MRT Lendenwirbelsäule..passe ich rein

Achherrjee,... keine Krankengymnastik? Na watn Arzt -.^

Besteh auf eine Krankengymnastik! Das ist das A und O der alternativtherapie. Es ist wichtig sozusagen "Sog" auf die Bandscheiben" auszuüben, sodass diese evtl unterstützt werden kann, sich wieder zurückzuziehen. Zudem ist es sehr schmerzlindernd, wenn du z.B. auf dem Schlingentisch liegst. Und bestimmte Muskelbereiche werden mehr trainiert, die deinen Rücken stützen.

Ibu400 ist auch sehr fragwürdig.
Ansich ist es kein schlechtes Medikament bei solchen Beschwerden. Es handelt sich dabei um ein soganntes "NSAR", was vorallem bei rheumatischen, Gelenk, Rückenschmerzen etc. eingesetzt wird. Es ist zudem entzündungshemmend.
Die Frage ist hierbei "Wirkt das Medikament bei dir?"
Das ist nämlich äußerst wichtig neben der Krankengymnastik. Eine richtige Schmerztherapie.
Schonhaltungen müssen vermieden werden. Sowie das sogenannte "Schmerzgedächtnis".
I.d.R. gilt tgl nicht mehr als 3xIbu 800mg zu nehmen. Außer der Arzt verordnet was anderes.

Hilft dir das Präperat nicht: Ab zum Arzt und "Aua, aua!" sagen. Er sollte sich dann überlegen etweder deine Dosis zu erhöhen, oder auf ein stärker wirksames Mittel wie z.B. Diclo umzusteigen.
Wir können dir hier natürlich nicht sagen welche Medis du nehmen sollst. Wir haben keine Ahnung, ob du Vorerkrankungen hast, Wechselwirkungen mit anderen Medis zustande kommen könnten, du Alergien hast, usw.
Der nächste Schritt, nach dem Diclo wäre ein schwaches Opiat wie "Tramal". Das wird später gerne in Kombi mit Diclo gegeben, damit die Entzündungsherde weiterhin gehemmt werden.
Ganz wichtig aber bei regelmäßiger Schmerzmitteleinnahme:
Magenschutzpräparat! Viele Ärzte vergessen das gerne. Weiß gar net warum. -.-
Gängig ist hier "Pantozol" Aber auch das wird dein Arzt dir dann entsprechend verschreiben.

Das Ganze Geschreibsel von mir ist natürlich hinfällig sofern du die PRT machen lässt.
In unserem haus wird diese auch angeboten und ich habe viele Pat. erlebt, denen es danach um einiges besser ging.
Allerdings bin (das ist jetzt absolut nur meine Meinung!) ich kein Fan vom gespritzten Cortison.
Cortison wird zu gerne bei sowas als Wundermittel eingesetzt. Wass es im Prinzip auch ist, da es sofort wirkt, Entzündungen nimmt, Schmerzen mildert etc.
Aber als Dauertherapie hat Cortison etliche Nebenwirkungen. Und macht sogar Gelenke mehr kaputt, als dass es hilft.
Allerdings besteht diese Gefahr natürlich nicht, bei einer Anwendung.
Ansonsten bekommst du eine Injektion in das betroffene Gebiet (das wird per CT oder MRT festgestellt). Das ganze Prozedere dauert vllt. 10 Minuten. Und dann soll ich sich wohl anfühlen wie ein wunder und man ist so gut wie volkommen schmerzfrei.
Über Nebenwirkungen wirst du sicher noch vom Radiologen o. Neurologen dann aufgeklärt.

Aber! Auch bei der art der Schmerztherapie brauchst du eine Krankengymnastik! Denn damit ist die Ursache des Schmerzes ja nicht behoben. sondern nur der Schmerz ausgeschaltet. Ist ja nicht sinn der Sache

Alle therapien, die aufgezählt wurden, übernimmt die Krankenkasse. Also auch die PRT. Ich wünsch dir alles Gute! Und lass dich net mit irgendwelchem Zeuch abspeisen. Kämpf drum, dass Ursachen erkannt und beseitigt werden!

Liebe Grüße, Catstar.

Ich habe immer zusätzlich zu der Schmerztherapie, vor allem im Akutzustand Krankengymnastik bekommen, denn wie catstar schon schrieb, Bewegung ist das A und O.

Wenn Deine Schmerzen wirklich stark sind, hilft auch kein Ibu mehr. Ich habe teilweise mich auch mit der Höchstdosis Ibu nicht rühren können.

Das Tolperisol ist ein leichter Muskelrelaxer, der helfen soll, die Schmerzen zu verringern und die Beweglichkeit zu erhöhen.

Mein Tramal bekomme ich seit 6 Jahren, ganz ohne geht es aufgrund des Gleitwirbels nicht, weil der je nach Bewegung schon mal auf den Hauptnerv für die Beine drückt. Dann kann ich mich echt nicht mehr bewegen.

Im Büro habe ich ein Ball-Kissen, damit ich dynamisch sitzen kann. Ausgleichssport, Fortführung der MTT und Massage halten mich zur Zeit auf gleichem Medi-Stand.

Hi,

zum Thema MRT ... also bei mir war das schon eng vom Platz her ... Die Röhre hatte nen Durchmesser von 60 am. Ich mußte die Arme hoch über den Kopf legen. Dann ging es, aber wenn ich mal richtig stark in den Bauch eingeatmet habe, konnte ich fast die Decke berühren (175 cm und 150 kg) mit meinem Bauch. Es gibt aber wohl auch 70er Röhren.

Bei mir wurde auch ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Ich nehmen Voltaren Resinat und bekomme Spritzen (Schmerzmittel-Cortison und noch was-Mix). Krankengymnastik wurde ebenfalls angesetzt.

Mal eine Frage, wie lange seid Ihr denn krankgeschrieben gewesen damit? Die Tabletten sorgen für eine gewisse Schmerzreduktion, aber wenn ich länger sitze oder stehe, funktioniert das noch nicht wirklich gut und tut schnell dann doch weh.

Viele Grüße,

Anja

Wer schon einmal in Reha war wegen eines Bandscheibenschadens, der weiß, das das nicht wegen dem Gewicht ist.
Bei mir war der Speisesaal voll mit schlanken Menschen.
Also, auch schlanke bekommen das.
Liebe Grüße.

Ich bekomme Tramal und Ibu 600,dazu noch ein Medikament für den Magen,denn wenn man länger Ibu nimmt,dann kann das den Magen angreifen.Krankengymnastik ist sehr wichtig,ich würde den Arzt wechseln,wenn er Dir nichts verschreiben will.
Vor der PRT habe ich auch Angst,soll bei mir unbedingt gemacht werden.
Die Nebenwirkungen kann man eben nicht außer Acht lassen.
Ich lasse es bei mir erst machen,wenn alles andere nichts hilft.Ich gehe 2xdie Woche zur KG und es geht mir schon besser.Ich muß nur sehr vorsichtig sein,wie ich mich bewege.

LG,ela

Zitat von Anja_773

...

Bei mir wurde auch ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Ich nehmen Voltaren Resinat und bekomme Spritzen (Schmerzmittel-Cortison und noch was-Mix). Krankengymnastik wurde ebenfalls angesetzt.

Mal eine Frage, wie lange seid Ihr denn krankgeschrieben gewesen damit? Die Tabletten sorgen für eine gewisse Schmerzreduktion, aber wenn ich länger sitze oder stehe, funktioniert das noch nicht wirklich gut und tut schnell dann doch weh.

Viele Grüße,

Anja

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Ich war 3 Monate krankgeschrieben, 6 Wochen in der Wiedereingliederung und 5 Wochen in Kur, also fast ein halbes Jahr!

Ich habe die Beschwerden jetzt seit 4 Monaten.Bin zwar nicht berufstätig(aufgrund der Pflege meiner behinderten Tochter),aber ich kann auch jetzt noch nicht alle Tätigkeiten im Haushalt erledigen.
Muß alles etwas langsamer und vorsichtiger gehen.
Mein Physiotherapeut meinte,bis zum Sommer wirds langsam besser werden.

heinzelmann, eins verstehe ich jetzt nicht, Du bist krankgeschrieben und willst 9 h ins Büro? Oder war die Krankschreibung für die letzte Woche?

Normalerweise sollte man nach einem Bandscheibenvorfall noch nicht wieder so lange am Stück sitzen. Sitzen übt Druck auf die Bandscheibe aus und Du mußt sie zwischendurch auf jeden Fall entlasten, damit sie sich wieder ausdehnen kann.

Ich habe auch kein Stehpult bekommen, sondern nur einen vernünftigen Stuhl mit Armlehnen und Lendenwirbelstütze, den ich so dynamisch wie möglich (bewegliche Rückenlehne, kippbares Becken) eingestellt habe. Des weiteren habe ich einen elektrisch verstellbaren Schreibtisch. Den habe ich nur 5 cm höher als alle anderen, aber diese 5 cm helfen mir schon enorm.

Wenn ihr habt, sprech' mit Deinem Werksarzt und dem BR. Der Arbeitgeber muß Dir solche Dinge nämlich ermöglichen, damit Du weiterhin möglichst beschwerdefrei Deiner Arbeit nachgehehn kannst. Laß' Dir Ergotherapie verordnen, manchmal hilft schon ein Verschieben der Elemente auf Deinem Schreibtisch und eine andere Arbeitsorganisation, Fehlhaltungen am PC und Schreibtisch zu vermeiden.

Mache zwischendurch Pausen, stehe mal auf. Schreibe Deinen Kollegen ein paar Türen weiter kein Email, sondern schau doch einfach dort mal vorbei! Mittags ein kleiner Spaziergang und viel Wasser trinken, denn das füllt die Bandscheiben auf!

Zitat von sunny73

Dann erklär Deinem Chef mal, wie lang Du ausfällst, wenn es Dich erst richtig hinhaut, weil Du zu früh zu viel gemacht hast.
Das dankt Dir niemand, auch Dein Chef ist sich selbst der nächste. Tu, was für Dich und Deinen Körper am Besten ist. Nicht, was Dein Chef glaubt, was er und seine Firma brauchen.

Ganz genau!
Wie schon beschrieben ist der einseitige Druck beim Sitzen auf die Bandscheiben sehr hoch.
Als Faustregel gilt nicht länger als 30 Min am Stück sitzen.
Wenn du KG machst, lass dir ein paar Übungen zeigen, die du nach dem Sitzen machen kannst, damit deine Bandscheibe wieder etwas "luft schnappen" kann.
Ansonsten rate ich dir ganz dringend ab arbeiten zu gehen, wenn du eine AU ausgestellt bekommen hast.
Sollte dir was "passieren" wärend deiner Arbeit, obwohl du krankgeschrieben warst, ist das so ne Sache mit der Versicherung.

Der Ausfall eines nicht kurierten BSV ist enorm.
Und was hätte vorher alternativ behandelt werden können, muss dann vllt schon operativ behandelt werden.

Schmerzspritzen bei einem BSV werden rel. selten gegeben. Es wird bevorzugt dem Pat. orale Medikamente zu verschreiben, so wie bei dir heinzelmann66 mit dem Katadolon.
(Ich selbst kenne kaum das Katadolon als medikamentöse Therapie, da es wenig entzündungshemmend wirkt. Es wirkt vielmehr muskelralxierend. Was bedeutet, dass deine Muskel "erschlaffen" und du entspannter bist. Das nimmt den Druck auf die Bandscheibe, löst Verspannungen und somit auch den Schmerz.)
Hoffe, dass auch du zu dem Kata ein Magenschutzpräperat erhälst.

Wünsche dir alles erdenklich Gute!

LG Catstar.

*Edit: Was im übrigen auch zwischendurch gut tut, ist eine sogannte "Stufenlagerung". Sooolllllllllltest du *beton* wider Erwarten viel sitzen müssen im Böro, leg dich hin und nimm dir deinen Stuhl, auf den du deine Beine angewinkelt legen kannst. Das dehnt die Wirbelkörper und entlastet somit die Bandscheibe.

Zitat von heinzelmann66

Hallo, ich habe noch eine Krankmeldung erhalten, mein Chef meint halt, dass er auf mich "nicht verzichten" kann und er sonst die Arbeit machen muss. Deshalb möchte er, dass ich so schnell wie möglich wieder komme.

Mit einer Krankmeldung in der Tasche solltest Du eigentlich nicht arbeiten gehen, denn sonst müßte man ja das Fachwissen und Urteilsvermögen Deines Arztes anzweifeln. Laß' Dich bei so etwas nicht erwischen, denn Du bist attestiert arbeitsunfähig.

Dein Chef hat eine Fürsorgepflicht für Dich und muß wohl oder übel die Meinung Deines Arztes über Deine Einsatzfähigkeit akzeptieren. Wenn mal einer bei Dir anruft, weil er etwas nicht findet oder sich nicht so genau auskennt, ist das okay. Alles andere nicht.

Ich brauchte sogar während meiner Wiedereingliederung die schriftliche Erlaubnis meiner Geschäftsführung, daß ich zu einem Seminar fahren durfte, falls mal was passiert.

Krank ist krank!

heinzelmann66

Das war sehr vernünftig von Dir.
Man muß sich selbst erst klar machen,daß es nunmal nach einen Bandscheibenvorfall nicht sofort weitergeht wie vorher.
Und was bleibt Deinem Chef auch anderes übrig,als das zu schlucken;).

So ist richtig heinzelmann, denn Du bist jetzt wichtig, denn wenn Du Dich nicht auskurierst ist es irgendwann Feierabend mit dem Geld verdienen.

Dein Chef wird sehen, daß es auch ohne Dich gehen muß, auch wenn dann alles nicht so glatt läuft, als wenn Du da wärst. Aber auch das kann ein Chef überleben. Meiner mußte das schon 3 x !

Hat mich aber auch beruflich nicht zurückgeworfen, im Gegenteil. Bin während der letzten Krankheit sogar noch befördert worden.

Gute Besserung!

Willst Du jetzt eine unfachchinesische Übersetzung oder was ist Dein Anliegen? Mit ersterem kann ich dienen, nur heute Abend nicht mehr (komm grad von der Arbeit und Hirn ist grad am abschalten - für heute genug mit der Medizin).

Morgen nach dem Ausschlafen dann mehr

Hallo,

hm, doofe Diagnose. Aber Kopf nicht hängen lassen. Jetzt schön auf dich achten, Therapien machen und positiv denken!
Ich weiß nicht, ob du mit Einstellen der Diagnose aus deinem Arztbrief eine Erläuterung/Übersetzung wolltest.
Ich tus einfach mal, vllt kannst du damit etwas mehr anfangen.

Zitat von heinzelmann66

1. Aktivierte Osteochondrose mit subchondralem Knockenmarksödem im Sekment LWK5/SWK1.
Also, das "LWK5 und SWK1" bedeutet, dass dein Vorfall in diesem Bereich deiner Wirbelsäule liegt. (Zwischen dem 5. Lendenwirbelkörper und dem 1. Sakralwirbelkörper)
Bandscheiben liegen ja zwischen den Wirbeln. Die Lokalisation wird nach den jeweilgen Wirbeln benannt, zwischen denen die BS liegt. Ich häng dir mal ein Bild mit an, wo ich deinen Vorfall gekennzeichnet habe *Anmerkung Schokosahne :Bild entfernt (Copyright).
Dann bedeutet das Kauderwelsch im Arztbrief hier noch folgendes:
Wirbel sind einfach gesagt "Gelenke".
Wenn diese jetzt viel bewegt oder "falsch" belastet werden, wandeln sich die Gelenke (also der Knorpel) in knochen um.
Das macht das Gelenk natürlich weniger beweglich. Und die schränkt die Bandscheibe in ihrer Funktion ein (Federn, puffern, etc).
Beim "Knochenmarksödem"handelt es sich um eine Flüssigkeitsanssammlung in/um dein Knochenmark herum. Evtl gebildet durch entzündliche Prozesse.

2.S-förmige Skoliose mit rotatorischen Komponente; Reizung der Iliosakralgelek beidseitig in den distalen Anteilen.

Eine Skoliose ist vereinfacht gesagt eine "Schiefstellung" deiner Wirbelsäule. Vermutlich bedingt durch Fehlbelastung, z.B. durch einen BSV. Diese Schiefstellung kann auch "drehend" also rotatorisch sein. Meisst geht beides Hand in Hand.
Das Ilosakralgelenk ist das Gelenk, das zwischen deinem Kreuzbein (die zusammengewachsenen Wirbelkörper unten)und deinem Hüftknochen, dort scheinst du irgendwelche Reizungen zu haben, die ich hier natürlich nicht näher bennen kann. (Das distal ist nur die Richtungsanweisung)

3. Erhebliche Spinalkanalstenose im Sekment LWK5/SWK 1mit schlitzförmiger Einengung des Duralsackes; Einengung auch von ventral im Sekment LWK5/SWK1, linksbetonter Bandscheibenvorfall

Das ist wahrscheinlich das, was dir die Schmerzen bereitet. Dein BSV engt (Stenose) deinen Spinalkanal ein. Also den Teil, wo die Nerven etc. entlanglaufen. linksbetont heisst in welche Richtung die Gallertmasse deiner BS rausgedrückt wird und die entsprechenden Nerven reizt.

4. Ödimatisierung der Nervenwurzel S1

Hier muss ich passen. Wahrscheinlich kann dir da ein anderer weiter helfen. Oooooder aber du fragst deinen Arzt

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Natürlich sind alle Angaben ohne Gewähr. (Also kein die Tante Catstar hat aber gesaaaaagt!" Ich mags selbst nicht, wenn man mit irgendwelchem Kauderwelsch vom Arzt abgespeist wird.
Allerdings sollte man natürlich immer nachhaken. Und die beste Erklärung bringt sicherlich der behandelnde Arzt.
Denn er kennt natürlich dein gesamtes Krankheitsbild+Verlauf. (z.B. wodurch die Ödeme entstanden sind)

Sollte ich was falsch erklärt haben, bitte ich um entschuldigung.
Ich will dir noch sagen, dass ich "nur" Krankenpflegeschülerin bin. Zwar im Examen, aber naja *g*
Natürlich habe ich nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet.

Ich wünsch dir alles erdenklich Gute. Und wie gesagt. Bei Fragen am besten immer zum Arzt gehen!

[BlLD ENTFERNT]

LG Catstar