Angst vor der Diabetes Typ 2

  • Hallo ich habe eine großes Problem,
    ich bin 1,70cm und wiege 140 kg,mein Arzt stellte bereits vor drei Jahren bei mir fest das ich einen sehr hohen Insulinwert habe,ich nehme auch seid drei Jahren die Tabletten,ich habe nun Angst das ich schon Zucker habe,mein großes Problem ist aber das ich dringend abhnemen will,aber nicht die Kraft dazu habe es zu schaffen,da ich zu gerne Süssigkeiten esse,habe vorhin 8 Dublo gegessen und ein ganz schlechtes Gewissen!
    Ich bin ja erst 25 und möchte später auch mal Kinder haben!

  • Hat Diabetes denn was mit dem Kinderwunsch zu tun? Das ist mir neu. Und dass man als dicke Frau schwanger werden kann, müsste doch inzwischen klar geworden sein.


    Und wenn du nach den 8 Duplo ne Runde schwimmen gehst, dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben...aber mal ehrlich, was willst du hier hören? Das ist ein diätfreies Forum. Dir wird wahrscheinlich wie immer empfohlen, dich mal gründlich durchchecken zu lassen und nach den Ursachen für dein Übergewicht zu suchen.

  • Was hat denn Dein Arzt damals genau gesagt? Was sollen diese Tabletten bewirken? Wird Dir regelmäßig der Zuckerspiegel gemessen?

    Lasse doch von Deinem Arzt abklären, wie Dein Risiko ist bzw. wie Dein aktueller Wert aussieht. Laß Dir den Hba1C bestimmen oder mache einen Zuckerbelastungstest, damit Du genau erfährst woran Du bist. Laß Dich von Deinem Arzt aufklären, womit Du rechnen mußt und was passieren kann, wenn Du Diabetes haben solltest.

    Oder laß Dich zu einem Diabetologen überweisen, der Dir gezielt auseinandersetzen kann, wie Deine Werte sind und was das für Dich und Deine Gesundheit bedeutet.

    Im übrigen kann man auch als Diabetikerin Kinder bekommen. Nur würde ich persönlich erstmal genau wissen wollen, woran ich überhaupt bin und wie es nun mit welchen Werten warum wie aussieht. Und das kann Dir m.E. nur ein kompetenter Arzt sagen, der Dich untersucht hat.

  • halli hallo, ich weiß daß, das hier ein diätfreies forum ist, aber bevor ich 8 duplos essen würde, würde ich mir auch bei einem eventellem NICHTDIABETES überlegen, ob das sein muß.


    es hört sich sicherlich gemein an, und sicherlich gibt es hier einige die laut schreien"AUCH DICKE BEKOMMEN KINDER", sicher aber "oft" werden sie schlechter schwanger, weil viele dicke menschen eben ihr fett am bauch sitzen haben und damit zuviele östrogene im Fett speichern "BAUCHFETT IST LEIDER BERÜHMT DAFÜR", das wiederrum hat meistens zur folge, das der zyklus unregelmäßig beziehungsweise teilweise ohne "EISPRUNG" verläuft, das wiederrum führt zur "KINDERLOSIGKEIT" , was ich damit sagen will, wenn jemand schon eine festgestellte "INSULINTOLERANZSTÖRRUNG" hat sollte er , wenn er/sie noch so jung ist wie du und später kinder möchte, nicht nur die tabletten nehmen (ich nehme an du nimmst METFORMIN?), sondern auch zusehen, das er seine Bauchspeicheldrüse nicht noch mehr mit sinnlosen SÜSSEM/KOHLENHYDRATEN vollstopft, und wenn es wirklich mal sein muß, dann bewege dich im anschluß, damit der nach dem SÜSSEM/KOHLENHYDRATREICHEN essen stark angestiegene blutzucker nicht nur durch das "HOCHSCHIESSEN DES INSULINS", sondern auch durch die bewegung abgebaut werden kann


    wenn du es nicht tust, steigt der blutzucker ins unermeßliche, das wiederrum führt dazu das die bauchspeicheldrüse "SCHWERSTARBEIT" leisten muß, und das in der zeit wo so viel insulin im blut kreist kein fett verbrennt wird, fazit: 8 dublo ohne bewegung "SEHR VIEL ARBEIT FÜR DIE BAUCHSPEICHELDRÜSE; DIE GEGEN DEN HOHEN BLUTZUCKER ANKÄMPFT, UND EIN PAAR STUNDEN (je nachdem wie deine bauchspeicheldrüse arbeitet) KEINEN FETTABBAU


    und was noch schlimmer ist, jedesmal wird deine bauchspeicheldrüsse mehr beansprucht und schießt mehr INSULIN ins blut um den BLUTZUCKER zu senken, irgentwann erschlaft sie und schafft es nicht mehr, das sind dann die armen menschen die einen DIABETES 2 mit NEIGUNG ZUM TYP 1 haben


    will heisen, am anfang bekommt man den Blutzucker noch mit gewichtsabnahme und VIEL BEWEGUNG UND UNTERSTÜTZUNG von METFORMIN; NOVO NORM und sonstigem in den griff, da mit den mitteln die BAUCHSPEICHELDRÜSSE NOCH SOZUSAGEN "AUSGEQUETSCHT" WIRD


    das heißt vor jedem essen wirft man eine pille ein und je nach medikament wird die BAUCHSPEICHELDRÜSE angeregt mahlzeiteabhängig Insulin zu bilden um den BLUTZUCKER zu senken, oder aber das METFORMIN sorgt dafür das die KOHLENHYDRATE nur langsam im Körper aufgenommen werden und es somit zu keinen sogenannten BLUTZUCKERSPITZEN (stark erhöhter blutzucker) kommt


    irgentwann erliegen manche dem trugschluss (mir kann ja jetzt nichts mehr passieren, da ich ja diese medikamente nehme die regeln alles), FEHLER: die BAUCHSPEICHELDRÜSSE produziert nur bedingt immer weiter INSULIN, wenn man pech hat gehen irgentwann die sogenannten INSELZELLEN (das sind die Zeilen in der BAUCHSPEICHELDRÜSE die das insulin produzieren kaputt


    es wird KEIN oder NUR NOCH WENIG EIGENES INSULIN produziert was dann?


    ständig hoher BLUTZUCKER, die NAHRUNG WIRD NICHT MEHR IN IHRE BESTANDTEILE ZERLEGT, KOHLENHYDRATE können nicht mehr in die MUSKELN und ins GEHIRN und sonstwohin wo sie gebraucht werden, der KÖRPER VERHUNGERT


    MAN FÜHLT SICH SCHWACH, hat DURST, verliert ohne dazutun GEWICHT, der BLUTZUCKER lagert sich im BLUT in den ATERIEN ab, es drohen HERZINFARKT, NERVENSCHÄDIGUNGEN, SCHLAGANFALL, im schlimmsten fall WUNDHEILUNGSSTÖRRUNGEN mit AMPUTATIONEN, nun ist dann der ZEITPUNKT gekommen, an dem man INSULIN per ZUGABE von AUSSEN per SPRITZE oder mitlerweile als NASENSPRAY benötigt


    all das sollte man sich überlegen, wenn man so lapidar mit dem thema DIABETES TYP 2 umgeht, vorallem im jungen alter mit KINDERWUNSCH


    ach ja seeeeeeeeeehr oft haben gerade junge frauen mit ein weni mehr in der KÖRPERMITTE das PCO SYNDROM (kannst ja mal an anderer Stelle nachgucken) und benötigen deshalb hilfe beim SCHWANGERWERDEN


    bitte, bitte denkt jetzt nicht was soll das denn alles "will die uns belehren" nein nur ich mußte diesen ganzen kram mitmachen und bin seit 9 jahren DIABETIKER TYP 2, gott sei dank noch ohne INSULINSPRITZEN aber schon mit vielen medikamenten und ich hatte im jahr 2006 einen abbort in der 21 ssw, weil mein kind durch den nicht so gut eingestellten DIABETES (in der schwangerschaft darf man ausser insulin nichts nehmen)und ich wollte nicht spritzen
    zu groß und zu schwer war ich bekam eine schwangerschaftvergiftung und es ging einfach ab, seitdem werde ich einfach nicht mehr schwanger, also wenn schon eine INSULINRESISTENZ da ist kümmer dich drumm, gehe alle 3 Monate zum DIABETOLOGEN, lass dir den DREIMONATSWERT abnehmen bewege dich soweit es geht und denk immer daran du hast nur ein leben und du willst das was du mal bekommen möchtest doch nicht schädigen oder?


    so nochwas, sollte jemand irritiert sein, das ich mal GROSS und mal klein schreibe, in GROSSBUCHSABEN habe ich alles hervorgehoben was ich besonders wichtig fand


    hoffe konnte ein wenig helfen
    stehe gerne mit rat und tat zur seite, damit dieses thema nicht einfach unter den tisch gekehrt wird


    ciao negrit10

  • Was soll eigentlich diese Angst vor dem Insulinspritzen?


    Allerdings würde ich auch nicht hingehen und mir voll die Süßes-Kante geben, wenn ich schon in Richtung Diabetes pendele...


    Lass' Dich untersuchen und lebe danach.....


    stübbken

  • hallo stübbken, ne ich habe keine angst vor insulinspritzen, ich wollte damit nur klar machen, daß das dann der vermeintlich letzte weg ist, wenn die bauchspeicheldrüse so runtergewirtschaftet ist, oder bei typ 1, nichts weiter, wobei ich aber auch sagen muß ich selber habe keine angst vor SPRITZEN oder dem NASENSPRAY, als vielmehr vor den folgen wenn man noch nicht so geübt ist, UNTERZUCKER (aber das ist ja ein anderes thema)


    nochmals hoffe nicht das meinen beitrag hier jemand OBERLEHRERMÄSSIG findet, wollte nur helfen


    lg negrit10

  • ..... ich selber habe keine angst vor SPRITZEN oder dem NASENSPRAY, als vielmehr vor den folgen wenn man noch nicht so geübt ist, UNTERZUCKER (aber das ist ja ein anderes thema).......
    .......OBERLEHRERMÄSSIG findet....


    1. Bitte schrei' hier nicht so rum! Verwende die großen Buchstaben bitte nur da, wo sie hingehören, also in der Regel in der deutschen Sprache am Anfang eines Substantivs!


    2. Nasenspray ist schon wieder out, hat die Tests nicht überstanden!


    3. Wird der insulinspritzende Diabetiker geschult!


    4. Kann es auch bei Verwendung von Tabletten (Sulfonylharnstoffe) zu Hypoglykämien kommen!


    5. Sind auch Hypoglykämien keine Katastrophe!


    stübbken


  • will heisen, am anfang bekommt man den Blutzucker noch mit gewichtsabnahme und VIEL BEWEGUNG UND UNTERSTÜTZUNG von METFORMIN; NOVO NORM und sonstigem in den griff, da mit den mitteln die BAUCHSPEICHELDRÜSSE NOCH SOZUSAGEN "AUSGEQUETSCHT" WIRD


    So weit ich weiß bekommen jüngere Diabetiker heute keine Sulfonylharnstoffe mehr, die das letzte aus der Bauchspeicheldrüse rausquetschen, eben um zu verhindern, dass die körpereigene Insulinproduktion irgendwann aufhört.



    es wird KEIN oder NUR NOCH WENIG EIGENES INSULIN produziert was dann?


    ständig hoher BLUTZUCKER, die NAHRUNG WIRD NICHT MEHR IN IHRE BESTANDTEILE ZERLEGT, KOHLENHYDRATE können nicht mehr in die MUSKELN und ins GEHIRN und sonstwohin wo sie gebraucht werden, der KÖRPER VERHUNGERT


    MAN FÜHLT SICH SCHWACH, hat DURST, verliert ohne dazutun GEWICHT, der BLUTZUCKER lagert sich im BLUT in den ATERIEN ab, es drohen HERZINFARKT, NERVENSCHÄDIGUNGEN, SCHLAGANFALL, im schlimmsten fall WUNDHEILUNGSSTÖRRUNGEN mit AMPUTATIONEN, nun ist dann der ZEITPUNKT gekommen, an dem man INSULIN per ZUGABE von AUSSEN per SPRITZE oder mitlerweile als NASENSPRAY benötigt


    Das soll der richtige Zeitpunkt sein um Insulin zu spritzen? Was hast du denn für einen Arzt, ist der wahnsinnig? Insulintherapie muss viel früher beginnen, eben um die ganzen Folgeschäden zu vermeiden.




    und ich hatte im jahr 2006 einen abbort in der 21 ssw, weil mein kind durch den nicht so gut eingestellten DIABETES (in der schwangerschaft darf man ausser insulin nichts nehmen)und ich wollte nicht spritzen
    zu groß und zu schwer war ich bekam eine schwangerschaftvergiftung und es ging einfach ab, seitdem werde ich einfach nicht mehr schwanger.


    Da fehlen mir die Worte!




    hoffe konnte ein wenig helfen
    stehe gerne mit rat und tat zur seite, damit dieses thema nicht einfach unter den tisch gekehrt wird


    ciao negrit10


    Also auf den Rat kann ich zumindest getrost verzichten.

  • Hallo Spanienkaro07


    Zitat

    habe vorhin 8 Dublo gegessen und ein ganz schlechtes Gewissen!


    Dein Hauptproblem scheint nicht die Diabetes zu sein, mir kommt es eher vor, du willst mit dem Schokozeugs irgendeine innere Leere füllen.
    Frage dich mal, wieso du 8 Dublo brauchst. Das Gewicht scheint wohl eher Kummerspeck durch Süsses zu sein.
    Der Schokohunger ist nur das Symptom, was aber ist die Ursache?

  • Hallo erstmal an alle, die meine Großschreibung, bzw. Kleinschreibung genervt hat, ich wußte nicht, das Großschreibung Schreien heißt. Desweiteren finde ich es aber äußerst unfair zu jemandem der Hilfe anbietet zu sagen (schreiben )"auf Deinen Rat kann ich verzichten". Drittens finde ich es nicht gut so über jemanden zu urteilen (als ich geschrieben habe, das ich warscheinlich mein Baby verloren habe, weil ich nicht gut eingestellt war), zu diesem Zeitpunkt habe ich noch überhaupt keine Medikamente genommen somit natürlich auch nicht in der Schwangerschaft. Damals habe ich meinen Diabetes mit Sport, viel Bewegung und der einigermaßen gesunden Ernährung in "Schach "gehalten. Erst vor ca. 1,5 Jahren kamen dann Metformin und Novonorm hinzu, Novonorm ist kein Sulfonylharnstoff, sondern ein Repaglinid, quetscht aber trotzdem auch die Bauchspeicheldrüse aus.


    Sulfonylharnstoffe habe ich nie bekommen. Was die Insulintherapie betrifft, muß man bei jedem Individuell gucken, wann ist sie angebracht, wann muß sie sein. Meiner Meinung, muß jeder für sich gucken, wie weit er mit herkömmlichen Mitteln seinen Blutzuckerwert in den Griff bekommt. Bei mir hat es ja ca. 9 Jahre geklappt ganz ohne Medikamente. Allerdings habe ich auch sehr, sehr viel dazu getan. Hätte ich gewußt, das man gerade in der Schwangerschaft besonders gute Werte also eher 4,8 als 5,7 haben sollte, hätte ich auch für diese Zeit gespritzt. Sicherlich ist es auch richtig das man auch von Repagliniden ins Unterzucker kommen kann, aber irgentwie macht mir Insulin mehr Angst (ist meine persönliche Meinung).
    Außerdem hatte ich bis jetzt noch keine Insulinschulung also so mit BE und so , sondern ich nehme zu jeder der drei Mahlzeiten eine 0,5 mg Novonorm und dann ist gut, sollte ich merken, daß mir schlecht wird, weil ich nicht genug gegessen habe, nehme ich ein Täfelchen Traubenzucker, messe und gucke ob es ausreicht. Bis jetzt ist diese Methode noch die Beste. Natürlich schützt auch die regelmässige Einnahme von Medikamten und damit die Absenkung des Blutzuckers vor Folgeschäden , und nicht nur Insulin, das wäre ja fatal, wichtig is der Blutzuckerspiegel muß sinken egal wie, dann gibt es auch keine Folgeschäden. Die einzigen Gründe die ich mir zurzeit vorstellen könnte Insulin zu spritzen wären: eine erneute Schwangerschaft oder das der morgendliche Wert noch höher als 109 auf Dauer wird (das sogenannte Dawn Syndrom).


    Noch etwas, hatte geschrieben, damals wärend meiner Schwangerschaft war ich nicht so gut eingestellt, eigentlich ja garnicht, außer meine Diätpläne und meine Bewegung und meine Bewegung, damals hat mir ein Diabetologe den ich aufsuchte gesagt, das ich eventuell ab der 24 SSW Insulin zur Nacht spritzen müsse, wenn dann das Körpereigene Insulin von mir nicht mehr ausreiche, aber da ich ja erst in der 18 SSW war, wollte ich da noch nicht, (hatte ja noch gute Werte 5,6), und danach war es ja schon zu spät.


    Ich vergaß auch zu erwähnen, daß das Kind nicht nur durch den nicht eingestellten Diabetes, sondern auch durch eine Plazenta Prävia abgegangen ist.


    Mein Diabetes muß mittlerweile halt mit Medikamten behandelt werden, und ich kann nur jedem raten, wenn Ihr ein Kind wollte und eine Insulinresistenz habt, kümmert Euch früh genug darum.[SIZE=-1] [/SIZE]

  • Es ist wirklich sehr, sehr lieb von Dir, dass Du versuchst, Hilfestellung bei Problemen mit Diabetes zu geben!


    Aber es wird doch in Deinen Beiträgen zu deutlich, dass Du selber nicht allzu gut informiert bist...Ich gehe mal davon aus, dass Du bislang nicht nur keine Schulung für insulinpflichtige Diabetiker Typ 2 (warum auch?) sondern überhaupt keinerlei Schulung gemacht hast...


    Ich habe übrigens auch den Eindruck, dass Du nicht allzugut ärztlich betreut wirst, sonst wärst Du in Deiner Schwangerschaft besser versorgt worden....


    stübbken


    Ps. Es handelt sich nicht um das "Dawn-Syndrom" sondern um das "Dawn-Phänomen"!!!

  • Klugscheissmodus an:


    Ein Dawn-Phänomen hat aber nicht jeder Diabetiker,der/ die morgens mit Werten jenseits von 109 aufwacht. Das kann durchaus andere Ursachen haben.

    Interessant wird der Dawn bzw. die "Diagnose" dann, wenn man abends mit "normalen Werten" ins Bett geht und am nächsten Tag mit wesentlich höheren Werten aufwacht.



    Klugscheissmodus aus!

  • Hallo sicherlich ist es richtig, daß ich bis jetzt nicht optimal eingestellt wurde, aber nicht weil ich den falschen Arzt habe/hatte, sondern vielmehr deswegen, weil ich unbedingt nach Möglichkeit alles so lange wie möglich ohne fremde Hilfe schaffen wollte, was ja bisher mehr oder weniger gelungen ist (bis auf die Schwangerschaft). Glaub mal diesen Fehler werde ich mein Leben bereuen. So wie eben beschrieben ist es bei mir, ich gehe mit normalen Werten ins Bett sagen wir mal so um die 90 und komme Nachts leider ins Unterzucker (mußte ich nachmessen ca. 14 Tage jede Nacht so gegen 3 Uhr einmal messen), morgens wache ich mit Werten zwischen 100 und teilweise (noch selten) 150 auf. Wenn ich dann ohne eine Tablette zu nehmen z.Bsp. eine Scheibe Brot mit Frischkäse esse, bin ich nach ca. 2 Std. auf ca. 100 bis 120 (bei einem Ausgangswert von 150), ansonsten bei 90 bis 100. Bis jetzt sind meine Ärzte vorsichtig, da ich ja nachts immer so tief runter komme teilweise bis auf 39, so daß ich meine letzte novonorm auch nur bis 20 uhr nehmen darf.


    Schulungen hate ich bisher ca. 8 Stck. ca. jedes Jahr eine , aber es ist richtig eben nur Ernährungsumstellungen und die Lehre von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen etc., nicht aber BE und ähnlichem, dafür weiß ich aber denke ich supergenau bescheid über den Ablauf im Körper, und was die verschiedenen Medis bewirken (sollen).


    Auch kann ich Dir diese Geschichte, welche immer wieder gerne bei Übergewichtigen Patienten erzählt wird mit den vielen Schlössern und dem nur einen Schlüssel genau erklären und wiedergeben, ich glaube Du hast ein falsches Bild von mir, denn nicht nur Insulinpflichtige Diabetiker, auch nicht Insulinpflichtige Diabetiker müssen Bescheid wissen, um Ihre Krankheit zu akzeptieren und damit umzugehen.


    Nur die einen müssen BE und solche Sachen beherrschen um den Insulingebrauch zu schätzen und die anderen müssen wissen wie der Körper sich verhält und wie man wann essen sollte, um den Körper nicht zu sehr an seine Grenzen durch Blutzuckerspitzen zu bringen.


    Ach noch was, es ist richtig daß, das Ganze Dawn Phänomen heißt, anstatt Dawn Syndrom, trotzdem weiß ich sehr genau, was es damit auf sich hat, leider bin ich immer mehr davon betroffen, deshalb mein Wink vorhin daß, das ein Grund für mich sein könnte, irgentwann in absehbarer Zeit eventuell, wie der Arzt sagte langwirksames Insulin am Abend zu spritzen.


    Na ja wie dem auch sei, ich habe sicherlich sehr viel Wissen über diese Erkrankung und eigentlich war es ja nur mein Anliegen, bei einer bestehenden Insulinresizstenz die Auskunft zu geben, das man eben nicht so damit umgehen sollte, um schlimmeres zu verhindern.


    Vieleicht kann ja der Ein oder Andere doch etwas damit anfangen.


    Lg Simone

  • Das Schätzen der BE und der entsprechenden Insulinmenge lernt man aber in jeder Schulung, die vorausgesetzt wird, wenn man Diabetes bekommt - ob nun Typ 1 (der immer insulinpflichtig ist) oder Typ 2, bei dem man spritzen muss. Dafür ist ein Diabetologe und sein Team da; im Netz gibt es genügend Infos darüber etc. Also, wer sich dafür interessiert und es braucht, muss sich nur schlau machen. Dann klappt es meistens auch mit besseren Werten ;). Vieles muss man auch für sich selbst ausprobieren, da jeder Diabetes individuell einzustellen ist.

  • Ich hatte bislang zwei Schulungen für Typ 2 Diabetes und die waren, sagen wir mal, äußerst bescheiden! (Referenten: Diätassistenten).


    Bei der Umstellung auf Insulin hatte ich dann eine Schulung, die mich wirklich informiert hat...(aber das war eine Diabetes-Beraterin!).


    stübbken

  • So habe gerade die Antworten von Euch gesehen, ich kann nur nochmal sagen, da bei mir ein bisher nicht Insulinpflichtiger Diabetes besteht, habe ich mehrere Schulungen mitgemacht, aber es ging nie um BE und deren Schätzung, weil bis jetzt nicht gebraucht.



    Und alles Andere wird man sehen, meinem Dawn Phänomen könnte man eventuell eine nächtliche Speisung entgegenbringen mehr nicht.



    LG Simone

  • Hallo stübbken, ich nochmal, wenn Du so gut beraten wurdest ich komme gleich aus Deiner Ecke, vieleicht kannst du mir einen Arzt per PN nennen, der eventuell anders verfährt und bei dem Du Dich gut aufgehoben fühlst.


    LG Simone

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