Pfannekuchen

  • Hallo,

    hat jemand von Euch das Rezept für Pfannekuchen? Ich weis, das meine Mutti immer Mehl, Eier, Zucker und Milch genommen hat. Was ich nicht weis in welcher Menge.

    LG Schängel

  • Ich nehme immer 400 ml Milch (nach Belieben auch anteilig Sahne), 3 Eier, 1 TL Salz, 2 EL Zucker und 250 g Mehl. Beim letzten Schippchen Mehl sollte man aber abwägen (nicht wiegen ;)), ob Teig nicht schon zu zähflüssig ist. Er sollte leicht vom Löffel fließen und keinesfalls "abreißen".


    Pro Pfannekuchen kommt eine große Suppenkelle davon in eine große Pfanne. Das ergibt recht dünne Pfannkuchen, die man auch toll mit Marmelade etc beschmieren (oder anders belegen) und dann aufrollen kann.


    Die Dinger nehme ich immer als Verpflegung mit auf Maloche ... 5 Stück davon reichen für den ganzen Tag.

  • Ich nehm immer 1 Ei, einen gehäuften EL Mehl und dann Milch dazu bis die Konsistenz stimmt. Manchmal mach ich direkt Zucker mit rein, manchmal auch nicht. Dann kann man mit den übrig gebliebenen Pfannkuchen noch alles mögliche machen (Spinat und Käse einrollen und dann Tomatensauce drüber ist auch seeeehr lecker:)).
    Achja, die Menge reicht bei mir für zwei kleine Pfannkuchen. Wer mehr will, nimmt entsprechend mehr. Das kann man aber wirklich frei Schnauze machen. Mein Mitbewohner kippt immer viel mehr Milch rein und mehr Mehl als Ei und die Dinger klappen auch =)

  • Hallo...


    ich hab als bestes Rezept für mich mittlerweile folgendes:


    150g Mehl
    3/8 l Milch (375ml)
    30g Zucker (1 geh. EL)
    und 2-3 Eier, je nach Gusto


    wenn ich definitiv süße Pfannkuchen machen will gebe ich manchmal etwas mehr Zucker rein, aber nie mehr als insgesamt 2 EL. Salz spar ich mir, kann aber den Geschmack abrunden. Alles längere Zeit durchmixen.


    In der Pfanne das Öl erhitzen (je nach Pfannentyp auf 2 oder 2,5 von 3 bei elektro). ich nehme hier am liebsten Sonnenblumenöl oder Maiskeimöl. Rapsöl hat einen leicht bitteren Nachgeschmack und Olivenöl ist nicht geeignet, da die Pfanne so stark erhitzt wird. Bei ner beschichteten Pfanne brauchst du natürlich ungleich weniger Öl hab ich gerade mal festgestellt...


    Den Teig am besten mit einer Suppenkelle in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun anbraten - die zweite Seite braucht nicht so lang wie die erste. Den Teig immer mal wieder mit der Kelle umrühren, da sich sonst unten das Mehl leicht mal absetzt.


    Ich persönlich esse Pfannkuchen gern ohne alles, mit Zimt/Zucker, mit Apfelmus oder mit Zimt/Zucker/Apfelmus.


    Liebe Grüße
    Dani


    PS: Wenn du lieber dünne Crêpes machen willst nimmst du statt der Milch am besten Mineralwasser.

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Hab ich auch erst gelernt. Alles nach Gefühl klappt bei mir bei Pfannkuchen nicht.


    Aus dem "Wie koch ich" Kochbuch:


    1 Kaffeebecher voll Eier,
    1 Kaffeebecher voll Mehl,
    1 Kaffeebecher voll Milch,
    6 EL Butter
    1 Prise Salz.


    Erst die Eier mit dem Mehl verrühren, bis die Masse glatt ist, dann die Milch dazutun.


    2EL Butter schmelzen und bräunen lassen und in den Teig rühren, dazu das Salz.


    Den Teig 30 Minuten quellen lassen.


    Anschließend je 1 El Butter in einer Pfanne schmelzen (oder auch mehr, bei einer großen Pfanne) und eine Kelle Teig reingeben (oder entsprechend mehr.). Nach ca. einer Minute den Pfannkuchen wenden.


  • irgendwie ist das Maß "ein kaffeebecher Eier" etwas seltsam, aber naja, wenns klappt und schmeckt, warum nicht.
    Ich hab auch noch nie gehört, dass man in den Teig gebräunte Butter einrührt und dann auch noch in Butter rausbäckt. Ein bisschen arg üppig mein ich.


    Also ich mach meine Pfannkuchen ganz simpel. Ich hab eine Rührschüssel die ich je nach Anzahl der Esser mit Mehl befülle, dazu ein -bei mehr Mehl zwei Eier dazugeben. Dann nicht allzuviel Milch dazugiessen und zum rühren beginnen und immer etwas Milch dazugeben bis sich ein schöner sämiger Teig ergibt.
    Die Prise Salz wird bei mir auch bei süssen Pfannekuchen verwendet.


    Zum rausbacken verwende ich die gute alte Rama oder Sonnenblumenöl.
    Letztes Wochenende stand ich zum Frühstück ewig in der Küche um Pfannkuchen mit Quittengelee zu machen. War irgendwie ein Renner.
    Ich mach die auch mit Spinat oder Tilsiterscheiben, Champingions etwas angedünstet und wer mag Schinken.
    Ich glaube bei Füllungen sind der Phantasie wenig Grenzen gesetzt.


    toni

  • also ich muss ja mit den Eiern aufpassen....Eiklarallergie..
    deshalb nehm ich nur 1 ei,
    mehl (dinkel! - Weizen darf ich auch net) etwa 200 - 250 g,
    ein päckchen Sahne(200g), etwas Backpulver und nach bedarf Mineralwasser (Sodawasser)
    gebacken wird bei mir dann in Maiskeimöl...
    Zucker je nachdem(süß ja, herzhaft = 1Prise), Salz einmal den Streuer (bei süßen) oder ne gute prise (bei herzhaften)...


    ohne meine Allergien würd ich Julchens Rezept verwenden, so hab ich die früher auch gemacht.


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Mittelgroße Rührschüssel zur Hälfte mit Mehl füllen, eine Prise Salz dazu. Im Halbliterkrügel drei Eier verquirlen, mit Milch aufgießen und nochmal vorsichtig rühren (Ich bilde mir ein, auf die Art gibt es keine Klümpchen). Ins Mehl kippen und verrühren, 20 Minuten stehen lassen.

    Zucker im Teig hat den Vorteil, dass sie schöner bräunen und den Nachteil, dass man Reste nicht mehr für die Flädlesuppe am nächsten Tag verwenden kann.

    Pfannkuchen brate ich auf mittlerer Hitze, die erste Seite so lange, bis der Teig auch auf der zweiten Seite trocknet. Auf die Art vermeidet man den "schwarz, aber nicht durch"-Effekt. ;)

  • Ja... beim Stichwort Dinkel fallen mir auch gleich noch meine Dinkelcrêpes ein, die sind sooo lecker. Durch den Eigengeschmack vom Dinkel braucht man auch nicht so viel Zucker. Laut Rezept gehen die so:


    2 Eier
    1/2 Tasse Dinkel, fein gemahlen (wer selber mahlen kann)
    1/2 Tasse Milch
    Prise Salz
    2 EL zerlassene Butter


    ...alles mit 1 EL Wasser im Mixer gut verrühren (ich nehm nen Schneebesen) und 2 Stunden kalt stellen (bei frisch gemahlenem Dinkel unerlässlich, sonst fallen sie auseinander). Dann eine halbe Schöpfkelle dünn in der Pfanne zerlaufen lassen und eine Minute auf jeder Seite ausbacken. Bei meiner gut geschichteten Pfanne brauch ich da gar kein zusätzliches Fett mehr.


    Habe die mal mit Schoki eingerollt zu nem Brunch mitgebracht, die waren in null komma nix weg und nachher wollt keiner glauben, dass es Vollkorn war :D


    Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende wünscht
    die SchneeEnte

  • Statt reinem Weißmehl aus Weizen nehmen meine Eltern und ich seit Jahren meistens eine Mehrkornmischung, die es in niederländischen Supermärkten gibt. Da sind je nach Hersteller meistens 3-4 Mehlsorten drin. Vor allem ein hoher Buchweizenanteil schmeckt mir gut.
    Was die Zubereitung angeht:
    - Den Teig sollte man nie direkt vor dem Backen der Pfannkuchen vorbereiten, sondern immer quellen lassen. Besonders schön wird er, wenn er mehrere Stunden Zeit dazu hatte (morgens Teig anrühren und bis mittags ruhen lassen)
    - Wenn die Milch "kippt", also dabei ist, sauer zu werden, kann man sie noch gut zur Teigherstellung nutzen!
    - Der Teig klumpt bei der Herstellung nicht so leicht, wenn die Eier als Bindemittel erst zum Schluss in den Teig kommen

  • toni


    Der Kaffeebecher voll Eier ist insoweit praktisch, weil es ja durchaus unterschiedlich große Eier gibt.
    Ich bin eine Konsistenz-Idiotin. Ich kann das nicht abschätzen, erst recht nicht bei dem ersten Versuch.


    Aber den Füllstand eines Kaffeebechers kann ich abschätzen.
    Ich fang dann mit den Eiern an.


    Zu der Butter:
    Je nach Pfanne kann man auch wenig/gar keine Butter zum ausbacken nehmen.
    Ich hab auch weniger genommen.


    Reingerührt habe ich aber schon und ich bilde mir ein, das man das schmeckt.

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