Ich habe seit kurzem einen Freund.
Nun hat sich das ganze so entwickelt, dass wir uns ab und zu treffen, gemeinsam kochen, spazieren gehen. Und im Bett klappts auch ganz gut.
Nunja. Das Problem ist: Er liebt mich, und ich ihn nicht. Wir haben darüber gesprochen und ich sagte ihm, dass da mehr nicht draus werden wird.
Für mich ist das ganze also eine "Freundschaft mit sexueller Färbung"
für ihn hingegen eine "Beziehung, die noch in der Entwicklung steckt".
Moralisch richtig von mir wäre wohl, diese "Beziehung" zu beenden, falls er es nicht tut, damit er sich nach einer anderen umschauen kann.
Andererseits sag ich mir. Mir gehts ja ganz gut damit. Wenn er nicht gehen will, warum sollte ich dann etwas ändern?
Aber kanns mir eigentlich gut gehen, wenns ihm schlecht geht?
Tja, was nun?