Ich könnte laut schreien...

  • Wisst Ihr was mich gerade so unsagbar wütend und traurig macht? Das mich ca. 90 % meiner Familie immer nur auf mein Gewicht reduzieren! Ich meine, gut, dass unsere Gesellschaft oberflächlich ist und man als „Dicker“ nicht gerade anerkannt und schon gar nicht akzeptiert ist und täglich mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen hat ist ja nichts neues. Aber das die Menschen, die mich eigentlich um meiner selbst willen lieben sollten... das diese Menschen mich solange ich denken kann auf mein Gewicht reduzieren tut weh. Mal davon abgesehen, dass mir die ach so schlauen Sprüche schon seit Jahren zum Hals raushängen. „Man muss nur wollen“ oder „Es ist alles nur eine Frage der Selbstdisziplin“ sind in meiner Situation (ich hab eine ziemlich ausgeprägte Essstörung) ebenso unangebracht wie anmaßend. Woher nehmen diese Menschen, die sich nicht mal die Mühe machen zu fragen wie es in mir drin aussieht, eigentlich das recht zu beurteilen wie man mir „helfen“ kann? Ich geh ja nicht zum Spaß zum Therapeuten oder verbringe knapp ein Jahr meines Lebens in einer Klinik! Highlights sind dann Sätze wie „Man muss ihm (also mir) einfach nur noch ganz wenig zu essen geben und nix mehr einkaufen“. (Dazu muss ich vielleicht noch erklärend sagen, dass ich zur Zeit Gewichtsbedingt nicht selber einkaufen kann weil ich nicht ausreichend lange Strecken gehen kann und somit darauf angewiesen bin, dass dies andere für mich tun). Ich geh schon gar nicht mehr zu Familienfeiern weil ich auf dieses ganze „schlaue“ Geschwätz, die abschätzenden Blicke und das Getuschel hinter meinem Rücken keine Lust mehr habe. Das muss ich mir nicht geben... Mittlerweile ist es so, dass mir meine Familie, mit Ausnahme meiner Mutter, einfach nur noch Fremd ist. Meine Mum ist die einzige die versucht mich und meine Erkrankung zu verstehen und vor allem die den MENSCH und nicht den 245kg-Mann sieht...


    Ich könnte wirklich einfach nur laut schreien!!!



    Sorry, ich musste das gerade mal loswerden und ich hoffe, dass hier ist das richtige Forum gewesen :o

  • Zitat von Poltermüller

    „Man muss nur wollen“ oder „Es ist alles nur eine Frage der Selbstdisziplin“ sind in meiner Situation (ich hab eine ziemlich ausgeprägte Essstörung) ebenso unangebracht wie anmaßend. Woher nehmen diese Menschen, die sich nicht mal die Mühe machen zu fragen wie es in mir drin aussieht, eigentlich das recht zu beurteilen wie man mir „helfen“ kann?

    Ich frage mich gerade, was wohl passieren würde, wenn man das mal den betroffenen Personen sagte...

  • Zitat von Hermine

    Ich frage mich gerade, was wohl passieren würde, wenn man das mal den betroffenen Personen sagte...


    Leider bringt auch das nichts. Hab ich schon mehrfach probiert. Das ganze gipfelte dann in einem wunderschönem Streit der sich auf gerade zu unterirdischem Niveau bewegte. Man muss nämlich wissen, dass "Psychologen ja nur Psychologie studiert haben um sich selber zu therapieren. Und im Grunde sind es ja eh alles nur Idioten..." Da fehlten dann selbst mir die Worte und ich bin eigentlich nicht auf den Mund gefallen.

  • @Poltermüller


    Kann mich etwas in den Beschreibungen wiederfinden, wenn auch natürlich nicht derart scchlimm wie bei dir.


    Aber ich kann dir sagen versuch es erst gar nicht andere zu ändern. Sage ihn ca. 2mal deutlich deine Meinung ohne dein Gegenüber abzuwerten, ich weis ist schwierig manche Menschen scheinen mit Scheiße im Mund geboren zu sein:rolleyes:


    Akzeptiere sie einfach wie sie sind und wenn es für dich unerträglich wird breche den Kontakt einfach ab. Du musst dich nicht mit Menschen abgeben die dir nicht bekommen.


    LG Pratox

    "D' you breath the name of your saviour in your hour of need,
    n' taste the blame if the flavor should remind you of greed,
    of implication, insinuation and ill will, till' you cannot lie still..."
    - Poets of the Fall - Carnival of Rust

  • @ Poltermüller
    habe mich 100% wiedergefunden bei deiner Beschreibung. Habe meiner Mutter nach jahrelanger Demütigungen endlich mal die Meinung gesagt nun herrscht Funkstille .
    Für mich ist es die reinste Erholung da ich endlich mal durchatmen kann und ich fühl mich richtig gut. An ihrer Reaktion kann ich festmachen dass sie mich wirklich nur durch die Kilobrille sieht und nicht mich als Person.

    Wie gesagt mir geht es nachdem der Kontakt nun unterbrochen ist wesentlich besser, du solltest dir das auch überlegen. Was du dir Wert bist. Bzw. auch deine Familie im schlimmsten Fall endet es so wie bei mir aber es befreit.

  • Erst mal Danke für Eure Kommentare!


    Den Kontakt zu meinem Vater habe ich mittlerweile (seit ca. 9 Monaten) völlig abgebrochen und das hat in der Tat auf eine Art befreit.
    Was ich im Moment als ganz schlimm empfinde ist, dass mein jüngerer Bruder - seit er wieder Kontakt zu unserem Vater hat - genau mit den gleichen Sprüchen aufwartet und - ob bewusst oder unbewusst - sich zum Sprachrohr meines Vaters gemacht hat.
    Hinzu kommt, dass die gesamte angeheiratete Familie meines Bruders permanent Diät macht und selbst mein 6(!) Jahre alter Neffe schon zum Kalorienzählen verdonnert worden ist.
    Ich entziehe mich dem ganze so gut es geht. Aktiv nehme ich an dem Familienleben nicht mehr teil und ich geh auch zu keiner Familienfeier. Auch Weihnachten verbringe ich lieber alleine als mir dieses falsche und oberflächliche Geschwätz anzutun. Das ganze Jahr über wird man nicht beachtet und an Weihnachten machen wir auf heile Familie? Nein Danke, ohne mich! Da bleib ich lieber alleine...

  • Hallo Poltermüller


    du scheinst auf dem riochtigen Weg zu sein. Ich habe diese Entscheidung auch irgendwann getroffen. Argere dich nicht mit Menschen herum, die dich nur nach deinem Äußeren bewerten. Auch wenns die eigene Familie, niemand hat das Recht dazu. Ich habe den Kontakt zum größten Teil meiner Familie genau aus diesem Grund abgebrochen und es ging mir nie besser. Man findet Freunde, die einen so akzeptieren wie man ist, die sich für dich interessieren und zumindest versuchen zu verstehen warum du so bist wie du bist.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • hallo poltermüller,



    wie heißt der schöne spruch

    familie kann man sich nicht aussuchen, die hat man

    bei mir ist es zum glück mit der reduzierung aufs gewicht nicht so, denn fast alle sind bei uns in der familie kräftig bis extrem kräftig oder kämpfen gegen das kräftige an.
    aber alles andere passt, so nach dem motto: wer will der kann und selbst schuld

    mittlerweile habe ich zu meiner familie etwas mehr abstand genommen, diese sprüche brauche ich nicht.

    was meine therapien und klinikaufenthalte betrifft, die ganz nahe familie (geschwister und vater) haben da bis heute nichts verstanden, der kontakt beschränkt sich auf höflichkeit, die weitere (nichten, neffen, cousinen usw.) da scheint ein bisschen etwas angekommen zu sein. gerade seit 2 jahren hat sich da ein bisschen etwas getan, vielleicht weil ich die leute auch direkt auch angesprochen habe.

    familienfeiern .... nehme ich auch nicht mehr teil, sind mir zum teil auch zu verlogen, vornerherum sagen: herzlichen glückwunsch und in gedanken dann den satz vollenden: und hoffentlich verreckst du bald. diese spannungen und verlogenheiten brauche ich nicht.

    ja und was dein bruder mit seinem neffen macht, ist die beste gelegenheit das kind später auch mal dick werden zu lassen. vielleicht musst du auch als negativbeispiel herhalten. so nach dem motto, wenn du nicht aufpasst wirst du mal so aussehen wie dein onkel. eigentlich müsstest du beim nächsten dummen spruch sagen: und was ist wenn ich abnehme, dann habt ihr niemanden mehr auf dem ihr herumhacken könnt.

    ich finde die reduzierung aufs aussehen einfach nur schlimm

    lass dich da von deiner familie nicht so heruntermachen, auch die haben ihre "leichen" im keller, nur sind die nicht so offensichtlich

    ganz liebe grüße von zegge

  • Ich finde immer wieder erschreckend, wie dumm und ignorant Menschen sein können. Und wie lieblos, sogar und ausgerechnet denen gegenüber, die sich bei ihnen aufgehoben und geliebt fühlen sollten. Das ist etwas, was ich nie begreifen werde.


    Ich denke aber, dass Du das richtige tust: Wenn einen Konfrontation nicht weiter bringt und noch nicht einmal der Wille zur Verständigung da ist, dann ist Rückzug wohl der beste Weg. Ich hoffe, es gibt andere Menschen in Deinem Leben, bei denen Du Dich geliebt und aufgehoben fühlen kannst.

  • Moin Poltermüller,


    naja bei mir war es in der Kindheit genau andersrum - mein Vater war der einzige der nicht an meinem Gewicht rummeckerte oder mir irgendwelche Essensverbote aufzwang - naja die Mutter meiner Mutter auch nicht, aber die hatte in der ganzen Familie eh nix zu sagen *seufz*


    Abgesehen von dieser Oma hatte ich aber recht früh zu keinem in dieser Familie mehr Kontakt (aus anderen Gründen, ich war eben nicht mehr bereit die "Familiengeheimnisse" zu wahren) und das war für mich wohl auch das "beste" was mir passieren konnte.


    Ich kann dir nur empfehlen es so wie du es aktuell schon machst bei zu behalten und auch deinen jüngeren Bruder wie schon euren Vater ab zu schieben - es schadet dir nur wenn er sowas sagt.


    Ansonsten kann ich nur hoffen das du neben deiner Mutter noch andere Menschen hast die dich so akzeptieren wie du bist.


    Hier gibt es jedenfalls eine menge Menschen die es so sehen und die dich akzeptieren ;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Naja bei meiner Familie kann ich zumindest behaupten, das sie nicht auf mir herumhacken und sie es selbst bei kleineren bemerkungen gut meinen.


    Ich erinnere mich an die runde Geburtstagsfeier meines Onkels. Die Schwiegermutter von ihm meinte auch, ob ich nicht mal abnehmen wolle. Ich warf ihr dann in lustigem Ton an den Kopf, ob sie nicht lieber zunehmen wolle, wenn ihr die Differenz zwischen unseren gweichtsklassen zu groß sei. Dann war erst mal Ruhe. Und gegen Ende der Feier klopfte mir die alte Dame auf die Schulter und sagte mir: "Mädel, bleib, wie du bist." Ein kleiner Sieg. :)

  • Hallo Poltermüller,

    ich hab auch eine Essstörung und meine Eltern sind leider auch nicht in der Lage, dies intellektuell oder emotional zu verarbeiten. In den letzten Jahren haben sie aber gelernt "ihren Mund zu halten". Für mich war das eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass es mir jetzt besser geht. Ich drück Dir die Daumen, dass Du für Dich einen Weg findest, auch wenn Deine Familie einen so großen Balast für Dich darstellt.

    Mittlerweile glaube ich, dass viele Familien einfach ein schwarzes Schaf benötigen, um sich innerlich zu stabilisieren. Mein Vater hat seine Aggressionen (verbal) an mir und meinem Dicksein ausgelassen, wenn er unter Stress stand. So konnte aber die Beziehung zwischen ihm und meiner Mutter, die sich mit ihm solidarisiert hat, intakt bleiben.

    Für mich hört es sich bei Dir auch so an, als wären Dein Vater und Dein Neffe recht "dankbar" dafür, dass Du Dich "so selbstlos zur Verfügung stellst". Vermutlich haben ihre Aggressionen eher mit ihnen selbst als mit Dir etwas zu tun.

    Sorry... aber manchmal kann man Gewalt nur mit Gewalt beantworten. Ich drück Dir die Daumen, dass Du gewinnst.

    Nadja

  • Ich finde das auch total schlimm, das viele dickere das so erleben müssen wie du
    Bei mir ist es halt längst nicht so schlimm, aber einige aus der Familie sprechen mich auch drauf an. Meine Mutter ist da eigentlich am nervigsten. Meine Freunde allerdings unterlassen das Thema, weil sie wissen, dass ich da nicht gern drüber rede.
    Meine Schwiegermutter ist aber die schlimmste. Die ist dünn und von daher schon von Natur aus ein viel viel viel viel besserer und klügerer und gesünderer und vor allem wertvollerer Mensch als ich :cool:

    Echt zum *zensiert*.

    Kann dir nur den Rat geben, mach denen klar, das es DEIN Leben ist. Klar, du würdest es ja ändern wenn du könntest, aber die meisten dickeren können das eben nun mal nicht. Und dünnen Menschen das zu verklickern funktioniert eben nun mal nicht. Also mach denen klar, es die nichts angeht und dann kannst du vielleicht besser damit leben.

  • Hallo Poltermüller!

    Zitat


    Highlights sind dann Sätze wie „Man muss ihm (also mir) einfach nur noch ganz wenig zu essen geben und nix mehr einkaufen“.

    Eine solche Aussage… ist so was von menschenverachtend, und respektlos.. Wie kann sich jemand herausnehmen, so mit einem anderen Menschen umzugehen, ihn so zu behandeln? Ich bin völlig fassungslos.


    „Familie“ ist so ein starkes und auch bedeutungsschweres Wort. Ich verbinde damit „eigentlich“ vor allem Liebe, Wärme, Geborgenheit, Halt, Sicherheit. Vielleicht lässt man sich deshalb immer wieder auf diese Menschen ein, weil… sie sind Familie. Und irgendwie wünscht man sich doch Familie – zumindest mir geht es so. Und nur deshalb „lässt“ man sich immer und immer wieder verletzen.

    Ich kenne das natürlich auch. Wenn auch nicht in einem solchen Ausmaß. Weh tut es trotzdem – noch immer. Ich versuche mir damit zu helfen, dass ich mir sage: gut, ich bin mit diesen Menschen verwandt – sie sind meine Geschwister. Aber wir haben uns alle zusammen nicht ausgesucht. Und es steht nirgends geschrieben, dass ich meine Zeit mit ihnen verbringen muß.
    Wen ich mir aber aussuchen kann, das sind meine Freunde. Menschen, die meiner Seele gut tun und meinem Herzen – und denen ich im gleichen Maße gut tun kann. Menschen, die mir zeigen, dass ICH liebenswert bin, ICH als Mensch, dass ich „viel Wert“ bin – und zwar völlig egal, welches Gewicht ich habe.

    Ich bin mir sehr sicher, dass auch du solche Menschen in deinem Leben hast. Allein deine Art zu schreiben ist so… herzlich und offen.

    Es tut weh, von der eigenen Familie nicht als der Mensch gesehen zu werden, der man ist - und es wird vermutlich nie so sein, dass es einem völlig egal ist. Aber es gibt auch noch andere Menschen. Menschen, die dir gut tun!

    Alles Liebe
    Lilit

  • meistens ist es doch so, dass menschen sich auf andere leute konzentrieren, damit sie von ihren eigenen problemen abgelenkt werden. sonst müssten sie ja nachdenken...:eek: besser ist es, den kontakt zu solchen destruktiven menschen einzustellen-zumindest vorübergehend. :)


    leona

    Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiss überhaupt nicht, was ein Genuss ist. ;)

  • Wenn man Verständnis von anderen Menschen erwartet, solltet man auch versuchen, sie zu verstehen.

    Ich hatte lange Zeit Probleme damit, dass meine Mutter permanent in Hinsicht auf mein Gewicht stichelte und es hat eine Weile gedauert, zu verstehen, dass sie das nicht tut, weil sie mir unbedingt und ganz dringend weh tun möchte, sondern weil sie sich große Sorgen um mich gemacht hat.

    Und ich wiederrum habe mich - sogar gegen meine engste Familie - verschlossen und nicht darüber geredet, was eigentlich mit mir los ist, dass ich eine Essstörung habe, was für Probleme dahinter stecken und was das für Auswirkungen auf mein Leben hat. Ich wollte - vielleicht auch mir selbst gegenüber - lange nicht meine Schwäche zugeben und schon gar nicht um Hilfe bitten.
    Die Reaktion, besonders die meine Mutter, hat mir arg zugesetzt.

    Als ich verstanden hatte, warum sie das tut, habe ich sie für ein langes Gespräch zur Seite genommen und - das fiel mir sehr schwer - ganz offen über mich und meine Probleme, auch das, was ich mit ihr hatte, gesprochen und ich habe auch um Hilfe und Unterstützung gebeten.

    Sie war betroffen, aber auch verständnisvoll, weil sie das erste Mal vielleicht gesehen hat, wer ich wirklich bin, was hinter der Fassade steckt.

    Seitdem hat sich unser Verhältnis sehr gebessert und ich habe verstanden, dass ich ganz offen mit meiner Essstörung umgehen kann und auch andere Menschen durchaus verstehen können, worum es dabei geht.
    Aber das ist natürlich nur möglich, wenn man auch darüber redet.

  • Feli, ich finde es ganz ehrlich schön, dass sich das Verhältnis zu Deiner Mutter verbessert hat. Nicht von ungefähr habe ich den Poltermüller gleich als erstes mal gefragt, ob er das so auch schon mal denen gesagt hat, die es angeht. Seine Antwort war, er habe dies schon mehrfach versucht. Und so, wie er die Begegnung schildert, habe ich nicht den Eindruck, dass bei seiner Familie viel Verständnis und Sorge und Bereitschaft vorhanden ist, sich auf den Menschen Poltermüller oder auch nur seine Essstörung auch nur ansatzweise einzulassen. Und auch wenn es mir lieber wäre, ich würde mich irren: Manchmal sind Menschen auch wirklich lieblos und verständnislos und nicht willens, die Beziehung zu verbessern. In solchen Fällen hilft ein "Drüber reden" dann leider nicht.

  • Noch einmal ganz lieben Dank für alle die lieben Kommentare! Schön, dass ihr das ähnlich seht wie ich!!!


    Zum Glück gibt es viele Menschen die mich so mögen/lieben/repsektieren wie ich bin und zwar um meines Charakters willen und nicht wegen einer schönen Hülle.


    Das das bei einem großen Teil meiner Familie nicht klappt tut weh und macht traurig und auch wütend, aber ich werde sie nicht ändern können. Meine Konsequenz steht fest und ich hab sie ja auch schon umgesetzt, ich zieh mich zurück und schränke den Kontakt auf das nötigste ein bzw. breche ihn sogar ganz ab.

  • Poltermüller


    schön, daß du Menschen hast, die dich repektieren wie du bist. :)

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • lieber Poltermüller, ich hoffe dass es dir mit dieser Entscheidung genauso gut geht wie mir. Es ist wie eine Befreiung ich wünsche dir viel Glück

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