Hallo,
mich würde mal interessieren, warum ihr übergewichtig geworden seid?
Was war der Auslöser?
Bei mir liegt es denk ich daran, dass ich gerne esse.
Ich war zwar mal beim Arzt im behandlung aber das war wegen dem Testosteron, davon hatte ich zu wenig. Da war ich aber auch im Krankenhaus auf ner Station, wo übergewicht und Diabetis etc. behandelt wurde. Und jeden morgen wurde man gewogen.
Gruß
Molliger
Ich habe meine emotionalen Bedürfnisse mit Hunger nach Nahrung verwechselt. Und mich mit dem essen selber ruhig gestellt.
Noch heute passiert es,das sich in Situationen ,in denen ich am liebsten an die Decke gehen würde zur Schokolade greife. Nur ist mir das heute bewußt und ich kann aufhören wenn ich es merke.
Hallo
ich wurde als Kind oft it Süßigkeite beruhigt/getröstet. Diese Verhalten habe ich nicht ablegen können. Heute esse ich bei Depressionen, Streß und immer dann wenn ich mich allgemein unzufrieden und allein fühle.
Bin dabei mir das bewußt zu machen und so schnell wie möglich in solchen Situationen wieder zur Tageordnung überzugehen, ohne schlechtes Gewissen und ohne mich hinterher mit Nahrungsentzug zu bestrafen.
Ich kann mich nur anschließen. Esse aus Frust, Alleinsein, Unzufriedenheit. Schokolade als "Seelentröster"... so hab ichs gelernt 
Hallo
Also bei mir ist es die Schokolade:(
Wir sind ja hier unter uns:p und da kann ich euch ja auch sagen das ich am Tag schon seit Jahren 2Tafelnschokolade essen kann.:o
Ich denk mal es kommt von meiner Kindheit ( Scheidung und andere sachen) aber das ist lange vorbei jetzt liegt es alleine an mir.
Ich rauche und Trinke nicht aber dafür esse ich die Schokolade ist auch ne sucht.Ich brauch sie nicht aber in meinen Einkaufskorb landet sie trotzdem
Also, an meinem Übergewicht ist die böse Diäthexe schuld. Vor ganz langer Zeit, da war ich noch ein Kind, ist die böse Hexe nachts durch unser Dorf geschlichen und hat nach ahnungslosen Opfern für ihr schlimmes Treiben gesucht. Leider hatte mein Papa damals vergessen, das Fenster in der Küche richtig zu verschließen. So ist die Hexe in unser Haus gelangt. Dann hat sie sich an das Bett meiner Eltern gesetzt und ganz leise ihren Zauberspruch aufgesagt:
"Eure Nadja ist zu fett,
das ist doch für Euch nicht nett.
So ein moppeliges Mädchen
gabs noch nie in diesem Städtchen.
Sagst Ihr das nur jeden Tag,
bis sie sich auch selbst nicht mag.
Nur so ist das Ziel zu schaffen,
rank und schlank ... wie andre Affen."
Ja, so war das damals. Und seit dieser Zeit haben meine Eltern unaufhörlich an ihrem Ziel gearbeitet.
Nur, was alle Menschen, die von der Diäthexe verzaubert sind, nicht wissen: Die Diäthexe kommt nicht allein. Ihr schlimmer Freund Jojo ist immer an ihrer Seite. Denn die beiden sind das Dreamteam der Diätindustrie! Die kann nämlich nur dann wachsen und gedeihen, wenn die Menschen immer und immer wieder Diäten machen müssen. Also ab- und zu- und ab- und zunehmen.
Ja, so ist das. An meinem Übergewicht sind nur die böse Diäthexe und ihr Freund Jojo schuld...
@ Panama: Dein Text ist große Klasse!!!
@Flowerpoer:In meinen schlimmsten Freßzeiten habe ich pro Tag locker 10Tafeln Schokolade verputzt. Und heute gibt es noch Phasen in denen ich glaube ohne meine Lieblingsschokolade platzen zu müssen. Im Moment geht es mir gut und ich habe nicht mal den Hauch eines Schokohungers. Vielleicht hängt das damit zusammen,das ich meine Mutter aus meinem Leben verbannt habe und endlich richtig Sport mache(bisher bin ich in einem eher mäßigen Tempo gewalkt und nun mach im Studio ein Programm das locker 90Minuten dauert.).
Liebe Grüße L-K
@Panama: Muss mich da Lady Kowali anschließen. Das kleine Gedichtchen ist einsame Spitze. Und trifft (leider) zum Teil auch auf mich zu.
Wenn es um Schuldzuweisungen in der Kindheit gehen würde, würde ich sie meiner Mum in die Schuhe schieben. Zum Einen waren da immer ihre Diäten. An meine erste Fastenkur kann ich mich noch erinnern, ich war zu der Zeit noch nicht einmal in der Schule. Anschließend war es ein Auf und Ab. Auf der einen Seite Süßigkeiten und Leckereien als Belohnung/Trost/Kuschelersatz, auf der anderen Seite immer diese Vorwürfe von wegen Zu dick/unansehnlich/musst abnehmen.
Als Teenie hab ich mich dann durch diese ständigen Mantras so schrecklich furchtbar gefühlt (mit 75 Kilo bei 1,70 m), dass ich mich von einer Nulldiät in die Nächste gestürzt habe. Ich brauche hier nicht zu erwähnen, dass das nichts gebracht hat. 
Es hat bei mir sehr sehr lange gedauert, bis ich eingesehen habe, dass ich definitiv eine Essstörung habe (wollte es früher nie einsehen) und diese mittlerweile ergründe. Seitdem ich mit mir und meinem Körper im Reinen bin, geht es mir psychisch besser. Nur für meine Fitness muss ich noch was tun. Aber ansonsten lerne ich meinen Körper z.Zt. kennen und verstehen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Ich war früher schon 'n "kleines, dickes Kind". 
Mittlerweile heißt es ja, dass das Ganze nicht an den Genen liegen kann, aber in meiner Familie sehen alle Frauen so aus.
Zum ersten Mal Übergewicht wurde bei mir festgestellt, da war ich 4 oder 5 Jahre alt - seitdem hat meine Mutter mich auch von einer Diät zur nächsten geschlürt, obwohl sie selbst nicht gerade eine grazile Elfe ist.
Ich nahm und nahm natürlich nicht ab, weil ich irgendwann auch selbst wußte, wo im Kühlschrank die "guten Sachen" stehen, oder wo Muttern die Schokolade versteckt hat.
Irgendwann lief's so, dass ich Mittags was anderes zu essen bekommen habe als die anderen, denn "anders ging es ja nicht mehr."
Ganz schlimm wurde es irgendwann zwischen 14 und 18 - alle Mädels hatten einen Freund, mehr oder weniger, nur ich war ja "zu fett um was abzubekommen."
Der Horror war auch immer, irgendwas einkaufen zu gehen; sei's Schuhe oder Klamotten, oder sonstwas.
War nicht selten, dass ich mir dann anhören musste, dass mir ja schon alle hinterher gucken, und man sich mit mir schämen müsste.
Die Süßigkeiten als Seelentröster waren dann meistens nicht weit - und deshalb war's dann beim nächsten Einkauf noch peinlicher, mit mir loszuziehen.
Rückblickend hab' ich mir wahrscheinlich am meisten angefressen, als mein Vater gestorben ist, da war ich 10.
Der war zwar auch der Meinung, dass ich zu dick wäre, aber nicht ganz so streng wie meine Mutter, deshalb hab ich mir den sprichwörtlichen Kummerspeck angefressen.
Und der hat sich bis heute gehalten. 
Hallo!
Ich kann niemanden die Schuld zuschieben! Meine Eltern haben immer darauf geachtet, dass wir uns ausgewogen ernähren und Sport treiben. Mein Vater war immer sehr schlank und auch meine Mutter ist schlank und sportlich.
Mein Bruder und ich sind moppelig, aber wir waren in unser Kindheit normalgewichtig.
Ich nasche einfach viel zu gerne! Wenn ich das mal weglassen würde, wäre alles prima! Aber ich schaffe es bisher nicht. Mal schauen, ob irgendwann nochmal der Knackpunkt kommt. Bin aber froh, dass ich mein Gewicht seit 3 Jahren (trotz Schwangerschaft) halte und nicht mehr zunehme.
Sabrina
Hallo!
Also bei mir ist es so ähnlich wie bei Feyiama. Nur dass meine Mutter UND meine Oma die Sündenböcke sind. Als Baby war ich ein richtig kleines Würmchen. Total zierlich und vollkommen ohne Babyspeck (Fotos beweisen dies). Nunja, nach ein paar Monate nach der Entbindung musste meine Mutter wieder Arbeiten gehen und liess mich bei meiner Oma. Es muss wohl so gewesen sein, dass ich jedesmal, wenn ich einen Mucks gemacht habe, die Pulle in den Hals geschoben bekommen habe
.
Mit ca 2 Jahren fing ich dann das "Übergewicht" an. Auf Fotos sieht man es wirklich gut, wie ich mich "entwickelt" habe. Man kann könnte wirklich sagen, dass ich jedesmal was zu essen bekommen habe, wenn ich laut war. Meine Eltern und meine Oma haben wohl nicht gewusst welche Ausmasse das ganze einmal haben wird und haben mich nie auf Diät gesetzt und meine Ernährung umgestellt. Im wo ich ins Teeniealter kam, hörte ich so oft, dass ich doch mal abnehmen soll....Ich habe nie eine Diät durchgehalten. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es in der Grundschule mein grösster Wunsch war, schlank wie die anderen Kinder zu sein, nur als Kind ist es, denk ich mal, etwas schwer alleine was zu unternehmen...
Naja, jetzt ist es für mich immernoch sehr schwer etwas zu tun. Ich bin schon immer dick gewesen. Ich weiss gar nicht was es heisst nur moppelig oder gar schlank zu sein.
Liebe Grüße
Ich bin einfach aus Faulheit richtig dick geworden. 
Als Kind war ich immer schlank, dann als Teen war ich `nur` leicht speckig.
Seitdem ich aber mein Führerschein habe und ich wirklich nirgends mehr zu Fuß oder mit´m Fahrrad hin bin da wurde es immer mehr!
Dann kam später noch eine unglückliche Beziehung hinzu und fertig war die dicke Dine! 
Eine Diät habe ich noch nie gemacht weil ich da einfach zu faul für bin
Kalorienzählen und abwiegen oder was weiß ich was ist nix für mich und wenn ich Hunger auf Schokolade habe dann ess ich sie einfach... bis ich halt nicht mehr mag! Eine Tafel kommt dann auch dabei rum
Jetzt bin ich seit einiger Zeit in einer sehr glücklichen Beziehung, habe viele neue, liebe Menschen kennengelernt. Fahre in meinem neuen zu Hause wieder viel Fahrrad und geh spazieren weil ich nu `aufm Dorf ` wohne und es geht gaaaaaaaaaanz langsam von ganz alleine runter 
Ich war schon als kleiner Junge und Teenager ziemlich pummelig.Bei uns zu Hause gabs oft zweimal am Tag warme Mahlzeiten,viel Kuchen,Süßigkeiten und auch Fast Food.Mit 16 Jahren wog ich schon 100 kg.Vor sechs Jahren bin ich von zu Hause ausgezogen,und bei mir und meinem Freund gibt es viel Fast Food und Fertiggerichte.Und so sehen wir halt auch aus.Ich bin 26 Jahre,178 cm groß und wiege rund 150 kg.Mein Partner ist 28,185 groß und 136 kg schwer.Aber wir fühlen uns wohl so.
.
Schwangerschaft. Ich habe während der Schwangerschaft ganz rasant zugenommen, und danach nur wenig wieder ab. Ich habe ja den Verdacht, dass mein Körper eigentlich rund sein wollte und dann einfach die Gelegenheit genutzt hat.
Ich finde es ganz in Ordnung so. Und habe schlicht keine Lust auf Diät. Um nichts in der Welt will ich eine dieser Frauen werden, die bei jedem Bissen nur an die Kalorien denken können, die sie da gerade zu sich nehmen.
Zitat von Bini
Ich kann niemanden die Schuld zuschieben!
Ich glaube, um's Schuld zuschieben ging's auch gar nicht so sehr, vielmehr einen Grund dafür zu finden, warum man "so aussieht".
Das ich mir den Großteil der "Schuld" da selbst zuschieben kann, weiß ich.
Und auch, dass nur ich was ändern kann - wenn ich denn wollte. 
Warum bin ich so wie ich bin ......?
ich habe gerade von meiner Kollegin (übrings super Schlank) eine echt super Präsentation bekommen, wir haben Tränen gelacht.
Weibliche Selbstbewußtsein
Wenn wir älter werden, nehmen wir an Gewicht zu.
Das Passiert, weil wir unmengen an Informationen in unserem Kopf anhäufen.
Und natürlich gelangen wir irgendwann an den Punkt, an dem die gesammelten Informationen nicht mehr in unseren Kopf passen.
Dann beginnen wir damit, die Informationen auch in unserem gesamten Körper anzusammeln. Und jetzt wird mir alles klar....
Ich bin nicht übergewichtig!!! Ich bin nicht fett!!
Ich bin Schlau!!
SEHR Schlau!!
Für alle großartigen Frauen auf der ganzen Welt .....
nur schade ich kann nicht die Bilder dazu ins Forum stellen
hallo
warum bin ich dick?
angefangen hat es eigentlich mit meiner ersten schwangerschaft vor 28 jahren da habe ich mit 60 kilo angefangen und glaube über 80 aufgehört.
dann kam gleich danach zweite,dritte und vierte kind.
ich habe immer spagetti bolognese gegessen,am liebsten morgens ,mittags und abends.
wir waren stammgäste ,kam mein mann dort in die pizzeria brauchte er nichts sagen die wußten schon bescheid.
meine letzte schwangerschaft vor 21 jahren begann ich mit über 100 kilo.
nach dem ende wog ich sogar unter 100 toll .
na ja ich nahm natürlich schnelle wieder zu wie soll es auch sein.
ich habe diäten über diäten gemacht nichts half.
dann bin ich zur vierwöchigen kur gefahren mit einen gewicht von 111 kilo ,oh ich habe sehr viel abgenommen und danach gab es noch ein halbes jahr nach betreuung .
insgesamt nahm ich 30 kilo ab , man war ich froh .
ich habe dieses gewicht dann ein jahr lang gehalten und dann tja und dann ging es schleichend wieder aufwärts.
bis ich wieder enorm viel wog mehr wie vorher.
ich durfte sogar noch einmal zur kur aber diesmal nur drei wochen und die war nicht so toll da nahm ich nicht viel ab.
aber immerhin 20 kilo .
aber es gab dort keine nachbetreung obwohl sie schon teurer war als wie beim ersten mal.
ich also versucht mein egwicht zu halten,das war wohl nix.
ich nahm wieder zu.
das ist nun schon etliche jahre her ,immer wieder habe ich versucht mit allen mitteln abzunehmen .
bis ich mir sagte es hat keinen sinn dieses ewige auf und ab das bringt mir nichts.
dafür esse ich einfach zu gerne.
bei mir ist es das süße ,ich kann nicht immer nein sagen.
heute habe ich keine lust mehr diäten zu machen ,obwohl es für meine knochen bestimmt besser wäre.
noch geht alles und ich hoffe es bleibt auch so.
aber wenn ich dann diese artikel wie letzten ins der presse lese,oder im fernsehen die reportagen zur zeit sehe bin ich wütend.
die dicken sind im anmarsch !!
ich habe mit mir und meiner umwelt trotz meines hohen gewichts zur zeit keine probleme.
ich bin fett und das weiß ich,das menschen schauen ist ganz normal.
meine kinder ,enkelkinder kennen mich gar nicht anders.
meinen mann stört es auch nicht ,obwohl er mal eine schlanke blonde geheiratet hat und heute ne dicke rote hat
lg ela
Hallo,
ich bin ganz neu hier und wollte mich auch mal zu Wort melden.
Zu der Frage warum ich dick bin gibt es m. E. 2 Antworten.
Zum 1. backe und koche ich leidenschaftlich gerne und esse das dann natürlich auch mit Appetit auf und
zum 2. bin ich ein unheimlich guter Futterverwerter.
Manchmal denke ich, in Notzeiten bräucht ich nur ein Foto von einer leckeren Butterstulle und schon wär mein Überleben gesichert. Ab und zu ein kleiner Blick auf das Bild und gut ists 
Abnehmen ist bei mir ein Trauerspiel, es ist ein ständiges auf und Ab und sehr frustrierend.
Moin Zusammen,
ich bin mir zwar sicher diese Frage schonmal beantwortet zu haben - aber ich find`s jetzt net
Also Dick ist ja Relativ ... *schmunzel*
mit 72kg bei aktueller Größe wurd ich schon als "sehr dick" bezeichnet...
mit über 90kg (selbe Größe) aber eher als "etwas zu dick"
und aktuell ist es mir egal - mein Gewicht irgendwo zwischen 80 und 90 Kg je nachdem.
Gründe warum es nach den für meinen Körper "normalgewichtigen" 72 kg aufwärts ging sind mehr als einfach mit Logik zu finden:
Kortison & Radikaldiät (bis zu einem Joghurt -natur pur - und einem Apfel am Tag gings runter) - der Anfang!
Defekte Darmflora & Nahrungsmittel Allergien & Unverträglichkeiten -
damit gings wieder hoch also Part 2!
Warum ich als Kind schon "mollig" war ist auch recht simpel:
Hungern fing schon nach der 1. Woche an - ca 5 Wochen starke Vernachlässigung (Hörensagen) dann normale Ernährung, mit 3 1/2j. dann wegen Kieferbruch und Mutters "die Kleine ist extrem zu Fett" (das ich nicht normal Laufen konnte hatte aber andere Ursachen!)wieder mal "hungern" - bis mit 51/2j. Untergewicht mit Mangelerscheinungen Diagnostiziert wurden....danach war`s zu Spät...mein Körper hatte beschlossen seinen "Setpoint" höher an zu setzen damit er nicht nochmal so ausgehungert werden kann.
Ich weiß zwar wie ich wieder auf mein "Körpereigenes Normalgewicht" kommen könnte, kann das aber leider nicht Umsetzen - Verzicht auf Kortison geht nicht völlig, Allergenfreie Ernährung ist finanziell auch nicht ganz Möglich... ich versuch halt nen Mittelweg zu finden mit dem ich mich wohl fühle egal wie "dick" ich nun bin.
Liebe Grüße,
Cailly
Ich bin dick, weil ich leidenschftlich gerne esse. Schon als Kind war ich die dickste in meiner Klasse. Als kind hat mir das nix ausgemacht, weil ich im Sport immer bei den Klassenbesten war und so für hänseleien keine Angriffsfläche bot.
Allerdings bin ich auch ein unheimlich guter Futterverwerter, das ist familiär bedingt. Meine Eltern waren beide mollig und meine Geschwister sind mollig.
Dabei bin ich und meine Geschwister sehr sportlich, also von zu wenig Bewegung kanns bei uns wirklich nicht kommen.
Ich habe mal ein Abnehmprogramm bei der Krankenkasse gemacht und da sollte jeder 10 000 Schritte am Tag gehen, dann würd man abnehmen, hatte man gesagt. Lächerlich, ich bin von vorneherein auf minimum 13 000 Schritte pro Tag gekommen. War selber erstaunt als ich auf meine Schrittzähler geschaut habe. Natürlich habe ich mit diesem Abnehmprogramm dann auch fast nix abgenommen.
Wahrscheinlich spielt bei mir auch die Schilddrüsenfunktion eine Rolle. Mein Hormonspiegel ist seit meiner Eierstock-Entfernung nicht mehr so im Gleichgewicht, und richtig einstellen scheint schwierig zu sein. Ich hoffe die Behandlung ist bald erfolgreich, denn ich mag nicht ständig zunehmen obwohl ich mich viel bewege und gesund ernähre.
Ich hatte dieses Problem schon einmal nach der Geburt meines Sohnes, als der Hormonspiegel auch völlig durcheinander war. Damals habe ich auch ständig zugenommen, aber nach der richtigen Hormondosierung dann auch wieder ohne Diät abgenommen auf mein Wohlfühlgewicht.
Momentan bin ich wieder einiges über meinem Wohlfühlgewicht und das stört mich gewaltig, aber ich will keien Diät machen, weil jojo sowieso alles zunichte macht.
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