• hi ihrs,


    hab da mal ne frage: geht ihr eigentlich blut spenden ???


    zunächst einmal, ich habe keine angst vor nadeln, spritzen kann blut sehen und bin auch sonst nicht zimperlich, aber ich war vor jahren einmalig spenden, das hat mir gereicht!! nachdem sie in beiden armen verzweifelt ne vene gesucht haben, hatten sie dann auch endlich eine...aber das blut kam nur langsam.
    danach hab ich es mir dann geknickt wieder hin zugehen.


    auch beim arzt ist blutabnehmen nicht schön...dauert ewig und es kommt nur mäßig.
    stimmt es eigentlich dass man sowieso nur bis zu einem bestimmten grad an übergewicht blut spenden darf??


    lg katja

  • Huhu!

    Also soweit ich weiß is nach obenhin, sofern es dir selber gut geht und du fit bist keine grenze gesetzt!
    Untergewicht ist beim blutspenden nicht so prickelnd... also ab nem bestimmten, niedirgen BMI darfste das nicht!
    Ich selber habe super niedrigen blutdruck und wieg mittlerweile "nur noch" 199KG und es ging auch mit 230kg alles bestens... Liegen haben mein gewicht ausgehalten (auch die mobielen liegen) und mein Blut ging mäßig in mein beutelchen! am ende hatte ich immer nur das Problem, das meine hand einschläft! sonst ist alles ganz gut wärend des Blutspendens... mein Problem ist nur, das ich mir danach absolute ruhe an tue auch etwas esse und trinke was die mir dann eben auch sagen... vorher nen glas cola, damit mein blut schneller wird und im anschluss auch ruhig was süßes... nur ich werde danach immer derbe krank! es fängt an mit kreislauf problemen und geht weiter bis zum erbrechen, danach bekomme ich ne grippe und habe 2 wochen "zwangsurlaub um bett"


    soweit von mir :) LG Tinki

  • also blutspenden war ich jetzt noch nicht, aber das problem mit dem venen finden kenne ich nur allzu gut. aber das das blut langsam fließt kann ich jetzt nicht sagen. es gibt leute die haben zu dickes blut und müssen deshalb auch ne blutverdünnung schlucken.

  • Hat mit zu dickem Blut eigentlich gar nix zu tun.
    Ich hab auch solche "heimlichen" Venen.
    Oft liegen die Adern deutlich sicht- oder fühlbar unter der Haut, machen dann aber schon nach wenigen Millimetern einen kleinen Knick, so daß die Nadel nicht innerhalb der Ader landet sondern auf der anderen Seite wieder hinauspiekt und nur das Blut aufschlürft, das aus der verletzten Ader ins Gewebe dringt.
    Das gibt auch immer so herrliche Regenbogen-Flecken, daß man Angst haben muß, die Bullen kassieren einen als Junkie ein.


    Und wenn ich auf eine Schreckschraube der Sorte "Ich weiß alles. Ich hab das schon 1000 mal gemacht" treffe, dann gerät das zur Katastrophe.
    Und wenn man die fragt wie oft sie denn schon bei mir Blut abgenommen hätte, sind die sturzbeleidigt.


    Es gibt aber auch lernfähige Exemplare, die genau dort stechen, wo man es aufgrund langer eigener Erfahrung empfiehlt. Dann flutscht es.


    Michaela

  • Aso okay diese heimlichen venen haben sich mir noch nicht vorgestellt, aber ist ja gut das ich das jetzt weiß, wollte auch keine panik verursachen *lach*

  • Ich war vor 2 Monaten Blut spenden, war nicht so schlimm wie es mir gedacht hatte. Der kleine Piks in den Finger hat mehr weh getan als das abzapfen.


    War danach für ein paar Stunden etwas dumm im Kopf. Das Essen danach war auch reichlich und gut. Werde bei Gelegenheit wieder hingehen.

  • hallo Michaela!

    das kenn ich! wegen meiner sd - hormone muss ich ja regelmäßig zur blut untersuchung und vorletztes mal brauchte sie 3 anläufe, um ne vene zu finden *grummel* also jagte sie mir 3 nadeln in den arm! und alle stiche wurden richtig übel blau und nach 2 tagen dast schon schwarz! in der fahrschule der fahrschul lehrer fragte mich dann bei einer fahr std. on alles okay mit mir sei... ich dann so ja klar und er dann naja die komischen einstiche... ich musste grinsen und meinte achso nee das kommt nur vom heroin spritzen... hehe... dann hatte er mich voll entgeistert angesehen und gemeint ach du scheiße! dann habe ich ihn voll angegrinst und meinte das es vom blut abnehmen kommt! er hatte mir dann auch geglaubt und alles war gut! aber eben die die immer meinen ja klar is das kein problem mit blut abnehmen schaffen es immer mit blauen flecken!


    LG Tinka

  • Hallöchen,


    auch wenn hier nicht das Thema der Vorstellung ist, möchte ich trotzdem kurz "Hallo" :p sagen, da dies mein erster Beitrag hier in dem Forum ist.



    Zum Thema Blutspenden und den "heimlichen" Venen kann ich nur sagen, dass es glaub ich doch ziemlich unterschiedlich ist.


    Ich habe zb. früher extreme Probleme gehabt beim Blutabnehmen, hatte dann auch 3-4 Stiche pro Blutabnehmen irgendwann satt, aber es ließ sich ja nicht ändern. Nicht das es heute besser ist, aber ich kann dazu nur sagen, dass vieles meinen Erfahrungen nach an den Ärzten/Arzthelferinnen/Krankenschwestern liegt, wieviel Erfahrung die haben, natürlich kann ich mir auch vorstellen, dass es an meiner Tagesform liegen kann.


    Zum Thema Blutspenden kann ich nur sagen, dass ich bis jetzt einmal Blutspenden war, nein ich kann kein Blut sehen, wollte aber mal was gutes tun ;) und habe mich gewagt. War natürlich auch dementsprechend aufgeregt und der Arzt meinte ob ich wirklich Blutspenden will aufgrund meines Blutdrucks, der zu dem Zeitpunkt bei 180/120 lag... mir ging es aber gut, und ich wußte ja woher es kommt.
    Ich habe mich also auf die Liege gelegt und als die Nadel kam dachte ich "ohje das klappt doch niemals nie"


    Ich konnte gar nicht so schnell gucken, es hat gepiekst und drin war das Ding und das Blut lief...


    Ich kann mir nur vorstellen, dass es an der Erfahrung der Dame lag die mir die Spritze (und es ist keine Nadel gewesen wie beim Blutabnehmen sondern schon dicker) gesetzt hat. Schließlich machen die das bestimmt und das hoffentlich nicht bloß einmal am Tag.


    Alles andere lief auch gut, natürlich war mir ein wenig duselig aber das verging schnell!


    Also trau dich ruhig, wegen dem Übergewicht hat der Arzt nix gesagt, selbst mit dem Blutdruck hat er nicht darauf "angespielt" sondern mir meine Aufgeregtheit "geglaubt".


    Nur Mut, natürlich kann es auch anders laufen, aber ich denke nicht, dass es generell schlecht läuft nur weil man wie mein Kinderarzt früher immer sagte "Rollvenen" hat...


    Liebe Grüße
    Mone

  • Ich kippe schon bei den 10 ml regelmäßig um und sollte es, wegen zu niedrigem Blutdruck (ich bin ein medizinisches Wunder! ;) ), ohnehin sein lassen, sagte mir der Onkel Doktor seinerzeit.

  • Ja ja, Blutspenden ist toll aber wenn es dann nicht so richtig funktioniert, sollte man sich überlegen, ob man den Ärzten, Schwestern etc. wirklich die Zeit und die Liege stehlen will. Bei mir ist es so, daß die Venen total doof unter der Haut liegen. Als ich dann mit Klein-Baby (noch im Bauch) im Krankenhaus lag, mußte die mir 6 - 7 mal am Tag neu in die Arme stechen (Ich hatte so ein Dauerteil im Arm für gegen Entzündungen.. lach... ich bin kein Mediziner. Es gibt sicherlich hier jemanden, der weiß was damit gemeint ist). Die sind bald wahnsinnig geworden weil immer wieder das Teil ausm Arm rausgeflogen ist oder einfach oben durch die Haut durchgekommen ist. Kein schöner Anblick. Demzufolge haben sich die ganzen Hautstellen total vernarbt, so daß bei mir Blutabnehmen am Arm fast unmöglich ist. Die lieben Arzthelferinnen und Schwestern versuchen es zwar heute immer wieder - auch wenn ich dann schön mit denen diskutiere, daß das nicht funktioniert. Meistens rufen sie dann nach ca. 15 Minuten und endlosen Versuchen den Arzt, der es dann direkt aus der Hand abnimmt. Also für mich persönlich ist Blutspenden wohl eher nichts.

  • AHHH Blutspenden!!!!
    Das ist der absolute HORROR!!!
    Ich war einmal vor etwa einem Jahr Blutspenden und das wird auch erst mal mein letztes Mal gewesen sein.
    Ich war so aufgeregt.
    Als ich dann auf der Liege lag, hat der "Arzt" glaube ich auch schon gemerkt, dass ich ziemlich aufgeregt bin. Der hat mich nach meinem Geburtstsdatum gefragt und ich hab Ihm meine Postleitzahl vor Aufregung gesagt:D:o:D! Dann lief mein Blut nicht gut, so dass das Ding anfing zu piepen, da musste ich dann auch noch mit meinem fast abgestorbenen Arm ein Schwamm drücken, damit das Blut besser läuft.
    Als ich dann endlich fetig war, wurde ich von 2 Leuten auf die andere Liege gebracht, weil mein Kreislauf so im Keller war, dass ich nicht mehr alleine laufen konnte.
    Da musste ich dann auch noch ne Cola trinken, wo ich mich schrecklich dran verschluckt hatte, so das mir die Tränen runterliefen.
    Jaja, soviel zum Thema Blutspenden.
    LG Anna

  • ...na das trifft sich ja...:p
    Letzten Montag war ich das erste Mal beim Blut spenden, hab mich vorher nicht getraut, da ich ein wenig Schiß hatte, weil mir schon einige gesagt hatten, ihnen sei schlecht geworden oder sie seien danach ewig "nicht in die Gänge gekommen"...
    Aber:
    Kein Problem, sofort Ader gefunden (beim Hausarzt haben die da ein wenig Probleme damit), das Blut floß in Strömen :D, nach knapp 3 Minuten war alles vorbei. Nur die Nadel ist dicker wie die beim Hausarzt, war ein bissel unangenehmer als "normales" Blut abnehmen, aber was solls...
    Gehen durfte ich aber erst nach 30 Minuten (zur Sicherheit), das ist aber bei jedem so...
    Also ich werde es wieder tun!
    Grüßle,
    Kesh!

  • Hallo,

    Blutspenden war ich noch nie. Habe eine derbe Spritzenphobie.

    Aber ich bin in der Knochenmarkspendedatei drin. Würde, wenn ich "gebraucht" werde, nach Möglichkeit am Liebsten die Option in Vollnarkose wählen (also die Entnahme direkt aus dem Knochen), anstatt der Stammzellausfilterung im Blut.

    Ich habe mich vor ein paar Jahren registrieren lassen, als die Geschichte mit dem kleinen Mädchen, welches an Leukämie erkrankt war und dringend einen Spender brauchte, durch die Medien ging (ich glaub, die Kleine hieß Dari, bin mir aber nimmer ganz sicher).
    Damals wurde eine Aktion gestartet, bei der es in vielen deutschen Großstädten die Möglichkeit gab, sich typisieren zu lassen.

    Bin damals mit einer Freundin hin. In dem Hotel waren zwei große Hallen für diese Aktion reserviert. In der ersten Halle gab es ein Aufklärungsgespräch, in der zweiten Halle wurde dann das Blut für die Typisierung abgenommen. Dort waren - ich nehme an, aus Kostengründen - junge Medizinstudenten für die Blutabnahme abgestellt. Meine Freundin und ich setzten uns je auf einen Stuhl und zwei Medizinstudenten kamen zu uns. Waren total unerfahren und der bei meiner Freundin hat sogar gezittert. Dann hat er ewig ihre Vene nicht treffen können. Als er dann schließlich mit dem Abnehmen fertig war, hat er vergessen, zu entstauen. Das Blut spritzte in hohem Bogen durch den Raum, als er die Nadel rauszog. Ich dachte, ich werde gleich ohnmächtig. Ich weiß noch, dass ich ein "Mir ist schlecht!", hauchte, woraufhin der Student, der gerade bei mir stechen wollte, sofort alles stehen und liegen ließ und mich mit beiden Armen auf dem Stuhl festhielt, weil ich sonst runtergefallen wäre. Ein paar Momente lang war ich nicht richtig bei mir. Hörte nur Wortfetzen, sah alles verschwommen und in meinen Ohren rauschte es. Dann war ich aber wieder da. Ich musste mich dann - von links und rechts von je einem Studenten gestützt - auf eine Liege legen. Sie wollten mich schon wegschicken, aber das wollte ich nicht. Also nahmen sie mir das Blut im Liegen ab und glücklicherweise traf "mein" Student die Vene sofort und es war dann gar net so schlimm.

    Zum Blutspenden gehe ich lieber nicht. :rolleyes:

    Zitat von Schlumpfinchen


    stimmt es eigentlich dass man sowieso nur bis zu einem bestimmten grad an übergewicht blut spenden darf??


    Das hab ich noch nie gehört.


    Viele Grüße

    Morgaine

  • huhu!

    Also heute wurd bei mir auch wieder blut abgenommen! normalerweise machen die das immer am handgelenk (im Pulsaderbereich) nur diesmal inner mitte vom arm! und siehe da wieder ben bluterguss... *mecker* der is ja jetzt schon recht schwarz...

    LG Tinka

  • Als Kind habe ich ja mal ziemlich schlechte Erfahrungen mit dem Blutziehen gemacht (als Kind ist man da ja noch sehr schmerzempfindlich und wenn die Schwester dann 3 Anläufe braucht, ist das echt grausam) und hatte dann fast richtige Angst davor. Mittlerweile habe ich damit aber keine Probleme. Die Schwestern bei der Blutspende sind z.T. viel besser als beim Arzt. Sie finden immer gleich die richtige Stelle und ich bekomme auch keinen blauen Fleck. Deshalb habe ich heute auch keine Probleme mehr, zur Blutspende zu gehen bzw. allgemein zum Blutziehen. Aber wahrscheinlich auch nur solange, bis mal wieder jemand mehrere Anläufe braucht, um eine Vene zu finden. ;)

  • Ich hab vor etlichen Jahren in der Schule mal Blut gespendet. Als ich dann sah wie das Blut langsam in den Beutel tropfte wars vorbei mit dem Mut - dummerweise ebenfalls mit dem Bewusstsein. Jajaa.. Männer halt ;)

    Immerhin gabs nachher ne Tafel Schoki :D

    >>... ist doch das menschliche Wort einem gesprungenen Kessel vergleichbar, auf dem wir eine Melodie trommeln, nach der höchstens Bären tanzen, während wir doch die Sterne erweichen möchten.<<

  • Also ich spende auch Blut seit dem ich es darf, bzw. seitdem ich 18 bin...

    Also ich hatte noch nie wirklich Probleme, und kann mir auch nicht vorstellen, dass die Blutqualität durchs Übergewicht irgendne einschränkung haben könnte, naja, ausser man hat eben Krankheiten :D ...

    Ich meine, ich seh danach zwar immer en bissl verschwommen, aber ich sehs als gratis-flash =)

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