Südländische/Afrikanische Männer

  • Zitat

    Darunter übrigens auch ein Student, ein Geschäftsmann und der Besitzer eines Restaurants mit afrikanischen Spezialitäten - also Männer die nicht auf der Suche nach einer Aufenthaltsgenehmigung waren.



    Ich sagte ja, die gibt es auch. Ich kenne auch einige, die sich hier eine Existenz aufgebaut haben. Und die gelernt haben, daß es hier eben etwas anders läuft mit der Kontaktaufnahme.

    Aber es gibt eben auch eine nicht geringe Anzahl der anderen Art. Und das ist eben schade. Für beide Seiten. Ich stelle es mr auch nicht gerade lustig vor, mit einem Menschen zusammenleben zu müssen, den sie nicht lieben, nur weil die wirtschaftlichen Umstände und die Familie das so erwarten.

    Es sind ja nicht nur die Afrikaner, die sind halt in der Anmache weniger scheu und fallen da vielleicht eher auf. Es sind auch arabische und asiatische Regionen. Und es sind umgekehrt auch Mädels von den Phillippinen oder aus Thailand, oder von unseren östlichen Nachbarn, bei denen sich die Herren Gedanken machen sollten, ob da nach zwei Urlaubstagen die große Liebe zur eigenen Person ausgebrochen ist, oder eher zum Passport.



  • Und es sind umgekehrt auch Mädels von den Phillippinen oder aus Thailand, oder von unseren östlichen Nachbarn, bei denen sich die Herren Gedanken machen sollten, ob da nach zwei Urlaubstagen die große Liebe zur eigenen Person ausgebrochen ist, oder eher zum Passport.


    vor allem dieses Missverständnis, dass diese Frauen anschmiegsamer, gefälliger und anspruchsloser wären.
    Gerade die asiatischen Frauen haben oft einen sehr ausgeprägten Geschäftssinn und einen sehr pragmatischen Verstand.

    Ich arbeite in einer Organisation, die sich sehr viel mit den Problemen der Migration aus den Staaten der ehemaligen Udssr und den sogenannten Dritteweltländern beschäftigt. Deshalb haben wir auch viele Mitarbeiter aus diesen Ländern. Auch viele Praktikanten.
    Da ist die afrikanische ehemalige Praktikantin, die inzwischen einen Job bei uns gefunden hat aber meist wegen Schwangerschaft nicht einsetzbar ist. Diese fröhliche lebenslustige Frau verheiratet mit einem Landmann und inzwischen 4 Kindern.
    Sie ist zufrieden mit ihrem Ehemann, der zwar hin und wieder mal verschwindet aber dann doch wieder bei der geliebten Ehegattin auftaucht, meist finanziell etwas bedürftig. Das einzige was diese junge Frau an ihrem Mann stört ist die Kleinigkeit, dass er sie mit schöner Regelmässigkeit verprügelt. Aber sonst ist er total in Ordnung.
    Der Praktikant aus dem Kamerun, der mir eine Zeitlang zugeteilt wurde und eine Augenweide ist. Ein schwarzes Model das unglaubliche Charmeoffensiven starten kann.
    Der hat mir gleich zu Beginn seine sozialen Stellung mitgeteilt. Als Häutlingssohn hatte er den Status eines Prinzen.
    Er war Anfangs not amused, dass ich ihn trotzdem Botengänge erledigen lies und perfiderweise darauf bestand in angemessener Zeit wieder im Büro zu erscheinen, trotz des wunderschönen Wetters draussen.
    Selbstverständlich war ich interessiert woher er kam, seinem Land und Familie, wie es ihm so geht und welche Ziele er so hat. Dieses Interesse hat er belohnt, in dem er mir seine Dreckwäsche zum waschen mitbrachte und es absolut unverständlich empfand, dass ich Null Bock hatte und ihn aufforderte das gefälligst selbst zu erledigen.
    Er erwies mir auch die Gnade, als bester Tänzer in seiner Heimatregion mir die Mittagspause dadurch zu versüssen, dass er mir was vortanzte. Ich musste nicht mittanzen, denn tanzen ist in seiner Heimat absolut Männersache. Gottseidank.
    Trotzdem, er war und ist sicher noch ein furchtbar netter, lieber Kerl und ich mochte ihn sehr gern. Wir kamen aber beide fast täglich in einen Grenzbereich wo uns nur sein sonniges Gemüt und mein etwas schräger Humor uns vor Zerwürfniss bewahrte.


    Ich habe viel gelernt in dieser Zeit.

  • Wurde auch schon von dunkelhäutigen Mitmenschen angesprochen.
    Erst vor 2 Wochen, als ich im C&A mir Klamotten anschaute. Ich gab auch keine Signale oder dergleichen. Er kam zu mir und meinte, daß er mich nett und hübsch finden würde und ob wir nen Kaffe zusammen trinken.


    Ich machte ihn freundlich darauf aufmerksam, daß mein Mann und unsere Tochter neben mir stehen. Und so schnell wie er da war, war er auch wieder weg.


    Übrigens ich komme aus keiner Großstadt, mir kommts vor wie ein Dorf; 80.000 Einw.. Wir sind ne sehr multikulturelle Stadt. Es kommt häufiger vor, daß man angesprochen wird.


    Sicher hat jede Mentalität ihre Schönheitsideale, Vorzüge, Nachteile und man soll auch nicht alle über einen Kamm scheren.


    Aber bei uns ist es schon größtenteils so, daß sich die werten Herren liieren möchten, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Sicher gibts auch hier wieder Ausnahmen, auch versch. Nationalitäten.


    Gerade bei Afrikanern, die aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammen, sind dicke Frauen ein Zeichen von Wohlstand, sicher auch ein wenig Schönheitsideal, mehr aber ein Zeichen, daß es diesem Menschen,dieser Frau gut gehen muß, sie kann sich gut ernähren. Hört sich vielleicht primitiv an.
    Aber wenn man aus einem Land kommt, wo man täglich ums Überleben kämpfen muß, kein Essen, kein Obdach, vielleicht auch noch Bürgerkrieg ..., ich denke, da ist man schon geprägt.


    Würden wir nicht auch so handeln? Wir möchten doch alle ein gutes Leben führen, das satt macht etc..


    Selten waren sie zu forsch zu mir, ließen sich nicht abwimmeln. Im Gegenteil, wenn ich ihnen freundlich entgegnete, ließen sie mich schnell wieder in Ruhe.


    Teilweise haben sich auch schon interessante Gespräche ergeben. Und mit einigen bin ich jetzt noch befreundet, ohne Hintergedanken.


    Wie gesagt,
    es gibt solche und solche!;)

  • Ich bin ein wenig überrascht, daß auch Südeuropäer genannt werden. Da ich mich privat sehr viel in Ex-Jugoslawien aufhalte ist mir das allgemeine Frauenbild dort natürlich vertraut. Mich hat leider noch keiner dort angesprochen und war "scharf" auf mich, zumindest nicht in der beschriebenen Art und wie es meist bei Afrikanern vorkommt.
    Die Frauen auf dem Balkan sind zu 98% klapperdürr, haben lange (gerne blond gefärbte) Haare und stöckeln sich durch's Leben.

    Die Freunde, die ich dort unten habe, mögen mich wegen meiner Person und nicht weil ich so aussehe wie ich aussehe. Daß da einer ein gesteigertes Interesse hat, kann ich eigentlich ausschließen. Egal ob aus meinem Freundeskreis oder wenn man mal ausgeht.

    Einzig... ein in Istanbul lebender Freund meinte neulich zu mir, Frauen wie ich seien dort heiß begehrt. Leider war ich nur 1x dort und konnte diese Behauptung nicht überprüfen. Fragt sich auch, ob ich das will, denn Istanbuler sind ein wenig... seltsam. :rolleyes:

    Meinem persönlichen Schönheitsideal entsprechen z.B. Afrikaner überhaupt nicht, Südeuropäer dürften dafür gerne anfragen... sie tun es nur nicht. ;)

  • Mich freuen die ganzen Antworten ;)
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    Ich war diesen Sommer mit meiner Freundin ganz alleine in Paris (war wunderschön), jedenfalls wurde ich doch sehr oft angesprochen von auschließlich Männern mit etwas dunklerer HautFarbe und auch vielen Afrikanern.
    Okay 80% dieser Männer sprachen nur französisch (ich kann kein französisch) ,dies schreckte viele nicht ab und einige umarmten mich trotzdem und nahmen meine Hand nach 2 Minuten usw.Bei diesen Männern wurde mir ganz schnell klar ,dass diese nur das eine wollen:cool:. Ich meine derartig aufdringlich zu werden nach sehr sehr kurzer Zeiit spricht nicht für die große Liebe.Ich habe mich natürlich nicht auf diese Herren eingelassen,obwohl ich das alles sehr locker und amüsant fand :D

    Meine Freundin fande das nur absurd,da ich 17 Jahre alt bin und diese Herren teilweise das doppelte alt. Wie gesagt ich habe mich ja nicht darauf eingelassen musste bloß immer schmunzeln:p

    Ich war bei den Bänderknüpfern (alle 100% schwarz) sehr begehert. Vieleicht sagt ja jemanden der Begriff Bänderknüpfer vorm Sacre Coar etwas:D
    Okay die wollen einem ein Band aufschwatzen,aber sehr viele wollten mich auch einladen und ich bekam Bänder geschenkt :D Viele sprachen sogar deutsch und ich bin mit denen auch so spazieren gegangen.
    (außerhalb des Geschäftes)
    Also diese Herren war sehr nett und ich war sehr begehert:)
    Das puschte natürlich mein Selbstbewusst sein auf.
    Kontakt habe ich zu keinem mehr.

    okay Liebe Grüße
    Anne

  • Ich hatte nicht den Eindruck, dass jemand in diesem Thread Vorurteile hat. Es wurden lediglich Erfahrungen geschildert.


    Keine hat doch gesagt, dass ALLE Schwarzen, Südländern, usw so sind.



    Klar - ich wollte eigentlich auch nur dazu aufrufen etwas sensibler und selbstkritischer mit Aussagen über andere umzugehen.


    Ein weiteres Beispiel ... thailändische Frauen. Eine Freundin, Thailänderin - hat jahrelang hier in Deutschland studiert und schliesslich an der Heidelberger Uni promoviert. Sie wurde in dieser Zeit von ihrer (sehr wohlhabenden) Familie finanziell unterstützt. Inzwischen ist sie wieder in ihrer Heimat. Trotzdem sie ein völlig normales Leben führte und sich äußerst dezent kleidete kam sie immer wieder in Situationen in der deutsche ;) Männer glaubten sie wie eine Prostituierte behandeln zu können. :mad: Einfach nur weil sie Thailänderin ist und man (und frau) ja offensichtlich recht genau zu wissen glaubt, was Thailänderinnen wollen.
    Ein anderes Beispiel ... ein Freund aus Kindertagen hat sich im Urlaub in Philippina verliebt. Nein - er war kein Sextourist, nein - er hat keine Probleme deutsche Frauen kennenzulernen, nein - sie war nicht scharf auf eine Aufenthaltsgenehmigung, die beiden haben sich schlicht und ergreifend ineinander verliebt und bewirtschaften inzwischen in ihrer Heimat eine Farm, die ihrer Familie gehörte ;) Als sie heiraten wollten begann ein unfassbarer Kleinkrieg mit den philippinischen und deutschen Behörden. Es ginge zu weit das hier alles zu erläutern, aber es war ein Sonderfall und ging mit langen Wartezeiten und zahlreichen Behördengängen dort und hier einher. Das alles darin gipfelte darin, dass ihm eine Beamtin in einem deutschen Amt den Tip gab "sich doch eine andere "auszusuchen", bei der der bürokratische Aufwand weniger groß wäre." :eek: Eine Aussage die für mich ganz klar einfach diskriminierend war, denn offensichtlich ging sie einfach davon aus, dass er sich die Dame irgendwo bestellt und bezahlt hatte. :mad:


    Ich will damit sagen ... nur weil bestimmte Dinge scheinbar oft so sind, trifft es nicht für jeden zu. Ihr wollt ja auch nicht, dass man Euch beim Stadtbummel zuruft: "Na, Fetty ... suchste McDonalds um Dir die Wampe vollzuschlagen?" Dass es Fälle wie die von Joy beschrieben gibt, zweifel ich nicht an, aber man sollte schon vorsichtig sein, wenn man jedem Schwarzen, der einen mal zum Kaffee einlädt unterstellt er wolle einen jetzt gleich heiraten und damit seine Aufenthaltsgenehmigung erwirken. Das ist falsch und - sorry - auch einfach ziemlich primitiv.

  • Da hast du Recht. :)
    Ich finde es auch sehr schön, wenn es Fälle gibt, bei denen es gut geht. Ich kenne auch einen Mann, der sich bei einem Urlaub in eine Philippinin verliebt hat und die beiden wollen heiraten.


    Ich vermute aber eben sowas basiert auf normalem Kennenlernen. Entweder übers Internet oder man lernt sich eben zufällig kennen, kommt ins Gespräch.


    Diese "Ansprechertypen"betreiben aber was anderes, kein normales Kennenlernen. Wie gesagt, es ist nichts Falsches dran jemand anzusprechen. Aber spätestens wenn der andere genervt reagiert oder meint, er wäre verheiratet, sollte man sich zurück ziehen.
    Ich würde sicher niemand, egal welcher Nationalität, irgendwelche Absichten unterstellen, wenn er mich nett auf einen Kaffee einlädt.
    Dieser Eindruck entsteht erst durch die Hartnäckigkeit. Weißt du was ich meine?

    Well, if you want to sing out, sing out
    And if you want to be free, be free
    'Cause there's a million things to be
    You know that there are

  • Ich wünsche einen guten Abend,

    zu diesem Thema kann ich – von meinen Erfahrungswerten ausgehend – nur sagen, dass ich durchweg alle Männer afrikanischer Herkunft, die mich „einfach so mal“ angesprochen hatten, als distanzlos und penetrant empfand. Die Palette reichte von aufdringlichen, anzüglichen Sprüchen bis hin zu Berührungen, die definitiv von meiner Seite aus nicht gewünscht waren, was ich in solchen Situationen durchaus im aggressiven Tonfall deutlich mache. Durch derartiges fühle ich mich nicht geschmeichelt, sondern zum Gummipüppchen degradiert. Da interessiert es mich auch herzlich wenig, was die Herren mit ihrer „Anmache“ bezwecken wollen – solches Verhalten widert mich an. Lustigerweise sind die „netten“ Avancen ausgeblieben, als ich noch schlank war. Vorsicht finde ich immer dann angebracht, wenn jemand rücksichtslos die Grenzen seines Gegenübers überschreitet (sei es durch Aufdringlichkeit oder durch Schmuddel-Bemerkungen) und/oder sofort etwas von der großen, unglaublich tief greifenden Liebe faselt, in die derjenige binnen Sekundenbruchteilen entbrannt ist. Das gilt für alle Exemplare dieser Sorte Mensch, unabhängig von der Nationalität. ^^

    Zum „Schönheitsideal“ der Afrikaner an sich: Wenn ich einigen Reportagen Glauben schenken will, dann ist eine fülligere Figur scheinbar das propagierte Ideal. Für füllige Frauen gibt es wohl sogar eine Art schmeichelhaften „Titel“, der mir allerdings partout nicht einfallen will. Aber unabhängig davon denke ich, dass ohnehin jeder seinen eigenen Geschmack hat und man es nicht verallgemeinern kann, welches Volksgrüppchen auf welchen Typen steht.

    Grüßle

    Moi

  • Hallo zu dieem Thema kann ich auch was sagen :) ich war mit zwei amerikaner zusammen der eine wollte nur das eine... wie sich herausstellte und der andere meinte es wie es aussah ernt aber naja ich wollte irgendwann nichts mehr von ihm weil wir einfach nicht zusammenpassten, so mein empfinden..
    eines tages hatte ich mich in irgendso einen chat angemeldet den mir miene Schwester zeigte und ich chatte einfach drauf los und da lernte ich einen Afrikaner kennen ohne hintergrundgedanken ohne alles wir chatteten einfach so ohne dummen anmachen ohne alles
    irgedwie fingen wir immer länger an zu chatten bis spät in die nacht und man freute sich schon immer drauf es entwickelte sich ein kribbeln im bauch und schließlich nach einem jahr puren chatten wollten wir uns nur rein freundschaftlich mal treffen tortz der über 700 km entfernung und dann war es wirklich liebe auf den ersten blick :rolleyes: er ist dann zu mir gezogen hatte seine freunde und alles dort aufgegeben und fing hier weiter an zu studieren nur wegen mir :)
    und mittlerweile sind wir immer noch zusammen fast 4 jahre und haben einen Sohn der 19 monate ist :) und ich kann nur sagen er trägt mich immer noch auf händen und würde für mich alles tun

    dazu kann ich nur sagen dass wirklich nicht alle gleich sind es gibt solche und soche... :)

  • Für viele südländische und afrikanische Männer ist eine runde Frau eben der Inbegriff von Erotik, das hab ich auch schon bemerkt. Wurde schon oft von Afrikanern angesprochen, oft leider auch sehr aufdringlich.
    Südländer sind auch eher hartnäckig, lassen nicht locker. Das finde ich auch nicht wirklich prickelnd, obwohl ich von der Optik her schon auf den dunkelhaarigen Typ Mann stehe (bitte blaue Augen :D).


    Afrikanische Männer sind optisch eher nicht mein Fall, da würde ich Afro-Amerikaner schon bevorzugen, die haben meist weichere Gesichtszüge.


    Aber im Großen und Ganzen ists mir wurscht, wo der Mann herkommt, solange er mir charakterlich und optisch zusagt ;).

  • Für viele südländische und afrikanische Männer ist eine runde Frau eben der Inbegriff von Erotik, das hab ich auch schon bemerkt. .


    diese Art von Aufdringlichkeit ist selten ein Kompliment, sondern eine Art von bewusster Beleidigung einer Frau.
    In vielen Herkunftsländern dieser Männer ist das Verhalten und der Stand von Frauen ganz anderer Art.
    Die Werbung geht oft über die Familie und die Erotik spielt eine eher untergeordnete Rolle.
    Da werden nur Frauen mit eindeutig minderwertigen Ruf angesprochen. Frauen die sie wirklich heiraten, werden in der Regel ganz anders behandelt, dafür sorgen schon die Familien der jeweiligen Mädchen und Frauen.

  • diese Art von Aufdringlichkeit ist selten ein Kompliment, sondern eine Art von bewusster Beleidigung einer Frau.
    In vielen Herkunftsländern dieser Männer ist das Verhalten und der Stand von Frauen ganz anderer Art.
    Die Werbung geht oft über die Familie und die Erotik spielt eine eher untergeordnete Rolle.
    Da werden nur Frauen mit eindeutig minderwertigen Ruf angesprochen. Frauen die sie wirklich heiraten, werden in der Regel ganz anders behandelt, dafür sorgen schon die Familien der jeweiligen Mädchen und Frauen.




    Ich finde das ein wenig widersprüchlich zu dem, was du vorher gesagt hast. Ist diese Art von Aufdringlichkeit jetzt deiner Meinung nach eine Form des Flanierens, wie du es weiter oben - und wie ich dachte, durchaus positiv - beschrieben hast, oder eine Art der bewussten Beleidigung einer Frau?

    Inside me is a thin woman trying to get out.
    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • Ich finde das ein wenig widersprüchlich zu dem, was du vorher gesagt hast. Ist diese Art von Aufdringlichkeit jetzt deiner Meinung nach eine Form des Flanierens, wie du es weiter oben - und wie ich dachte, durchaus positiv - beschrieben hast, oder eine Art der bewussten Beleidigung einer Frau?


    weisst Du was unsere Welt so interessant macht und schön?
    Das sind für mich diese unterschiedlichsten Lebensarten, die bedingt durch Klima Lebensbedingungen, Religion etc. entstanden sind.
    Allerdings war das immer eine Quelle von Missverständnissen und es gehört halt schon ein gerütteltes Mass an Informationen und Einfühlungsvermögen dazu, dieses auch zu verstehen und zu akzeptieren.
    Dem Afrikaner generell eine Vorliebe für dicke Frauen zu unterstellen find ich einfach furchtbar naiv.
    Afrika ist ein großer Kontinent. Da findest Du z.B.den negroiden Typus, den Frauen mit dem hohen Steiss und dadurch üppig wirkend. Dann der große schlanke Massai, Somalier, Äthopier mit ihren meist schlanken Frauen. Der maurische Typ. Alle sind sie Afrikaner und da kann man doch nicht hergehen und denen eine generelle Vorliebe unterstellen.
    Wenn ich von flanieren rede, dann meinte ich die Beobachtungen in südeuropäischen Ländern.
    Ich denke, dass die afrikanischen Männer sich eben selbstverständlicher in der Öffentlichkeit bewegen als die Frauen. Das hat sich sicher in der Moderne in vielem geändert, besonders in den Städten, aber eine Prägung ist sicher noch vorhanden.


    Dieses aufdringliche Verhalten, das auch mir schon aufgefallen ist, kann ich mir eben nur dadurch erklären, dass es immer wieder Frauen und Mädchen bei uns gibt, die so ein Verhalten als Kompliment sehen und glauben eine besondere Anziehungskraft auf diese Männer zu haben.

  • @ Toni:
    Du hast von einigen Erfahrungen auf deiner Arbeitsstelle berichtet, also scheinst du ein wenig Erfahrung auf dem Gebiet zu haben.

    Hm... ich (oder du mit deiner Aussage, kann ich nicht beurteilen, ich kenne mich auf dem Gebiet nicht so aus) verallgemeinere wahrscheinlich mal wieder naiv, aber es hört sich für mich so an, dass ich also, wenn ich mal wieder von einem Afrikaner etwas aufdringlich angesprochen werde, es nicht als Schmeichelei oder Bewunderung, sondern als Herabsetzung meinerseits sehen sollte...

    Da kann ich dann ja erst recht wütend werden, denn es stellt dann wohl eine Beleidigung dar. Auch nicht schön.

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    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • Also ich habe eigentlich nur Erfahrungen mit Türken, bei uns gibt es fast keine Afrikaner.
    Und für Türken sind deutsche Frauen sehr oft sowas wie Feiwild. Ihre türkischen Frauen und Mädchen würden die nie so respektlos behandeln. Wenn sie so mit den Türkischen Frauen umgehen würden, hätten sie jede Menge Ärger mit den Ehemännern oder mit den Vätern der Frauen.


    Werden hingegen deutsche Frauen angebaggert oder sogar unverschämt angesprochen passiert ihnen nix. Darin sehe ich den Hauptgrund warum sie so aufdringlich werden.


    Das hat rein gar nix mit der Figur der Angesprochenen zu tun.


  • Werden hingegen deutsche Frauen angebaggert oder sogar unverschämt angesprochen passiert ihnen nix. Darin sehe ich den Hauptgrund warum sie so aufdringlich werden.


    Da ist leider etwas dran. Es kann helfen sie zu fragen was sie machen würden, wenn sich jemand ihrer Schwester auf diese Weise nähern würde, die meisten schrecken dann zurück. - Früher ist mir das manchmal passiert, aber seit die meisten, zumindest hier im Viertel wissen, daß ich einen muslimischen Mann habe, bin ich für sie tabu. Seit ich KJopftuch trage sowieso, aber das nur am Rande.:)

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • @ Toni:
    Du hast von einigen Erfahrungen auf deiner Arbeitsstelle berichtet, also scheinst du ein wenig Erfahrung auf dem Gebiet zu haben.


    Ich habe von einem jungen Afrikaner und einer afrikanischen Frau berichtet. Das die aber exemplarisch sind, wäre wirklich kühn zu behaupten.


    Was aber immer wieder interessant ist, das sind die Berichte unserer Entwicklungshelfer die in verschiedenen afrikanischen Staaten tätig sind.
    Es werden sehr oft Selbsthilfeobjekte für Frauen gefördert und unterstützt.
    In Ländern wie z.B. Mali ist der Mann nicht unbedingt der Haupternährer der Familie. Da herrschen ganz andere Familienstrukturen, die sind so gewachsen und für das Land sicher richtig. Die Frau hat dadurch einen ganz anderen Aufgabenbereich. Ihre Bedeutung innerhalb der Familie ist oft wichtiger als die des Mannes. Das ist interessant, denn wir hören hier oft das Gegenteil.
    In der Öffentlichkeit dominiert der Mann, das ist klar.


    Ich kann eben hier den jungen Frauen nur zur äußersten Zurückhaltung gegenüber solchen aufdringlichen Avancen raten.

  • Bitte nicht Mali als dolles Beispiel für Afrika und Frauenpower, die haben mit eine der höchsten Frauen-Beschneidungsraten (94 %)... *örks*, da pfeif ich auf die Familienstrukturen.


    Du hast Recht. Ein absolut übles Kapitel.
    Allerdings liegt die Ausübung der Beschneidung allein in den Händen der Frauen.
    Die organisierte Bekämpfung dieser Tradition ist noch relativ jung und es ist Sisyphusarbeit bei der äußerst sensibel vorgegangen werden muss.

    Ich erfuhr von diesen entsetzlichen Praktiken durch einen Bericht in der Sendung Mona Lisa.
    Dürfte jetzt ca. 20 Jahre her sein. Da zeigten sie wie ein kleines Mädchen beschnitten wurde. Sie zeigten wie sehr sich das Kind über das neue Kleid, die Süßigkeiten und ihr Fest freute. Diese Vorfreude und Ahnungslosigkeit machte die dann gezeigten Szenen zu dem Scheußlichsten was ich je gesehen habe.
    Da hält die Mutter ihr Kind in dem Arm und eine alte Frau spreizt die Beine des Kindes. Mit einer rostigen Rasierklinge wurde das Kind verstümmelt. Die Schmerzensschreie des Mädchen höre ich heute noch und ich war nach diesem Bericht wochenlang traumatisiert. Dem Kind wurde die Wunde primitiv vernäht dann die Beine monatelang zusammengebunden. Wenn so ein Mädchen dann verheiratet wird erleidet sie wiederum entsetzliche Schmerzen, sie laufen bei Geburten Gefahr zu verbluten, ja ihr ganzes Leben bedeutet Schmerz.

    Diese Praktiken werden natürlich nur in einem Teil Afrikas angewandt, hauptsächlich in Ländern moslemischer Bevölkerung.
    Aber auch das sollten angebaggerte Frauen mit berücksichtigen, dass eben die Erotik bei Männer aus diesem Kontinent oft einen ganz anderen Stellenwert hat und dass die romantische Vorstellung einem Schönheitsideal zu entsprechen äußerst kritisch überprüft werden sollte.

  • Hi,
    nachdem ich aufmerksam eure Postings gelesen habe, will ich nun auch mal meinen Senf zum Thema dazu geben, obwohl ich nicht über so viele Erfahrungen verfüge wie manch andere hier (bin aber auch noch fast ein Kücken:o). Zum Thema südländische Typen kann ich auf jeden Fall beisteuern, dass mich ein Italiener während meiner Arbeit angequatscht hab (arbeite bei nem privaten Bahnunternehmen) und gebaggert hat was das Zeug hielt, er wollte unbedingt mit mir nen Kaffee trinken gehen aber leider (zu schade aber auch :D) hatte ich nicht lange genug Aufenthalt. Worauf er eigentlich hinaus wollte wurde dann auch klar als er meinte, dass er ne nette kleine Wohnung in der Nähe hätte. Aber trotzdem ich und ne Kollegin haben uns danach geschüttelt vor Lachen.


    Dann hatte ich ne Situation mit nem Soldaten, der ist gleich zur Sache gekommen und hat gefragt ob ich nicht mit aufs Klo kommen will ne schnelle Nummer schieben. Hallo?! Wir hatten nur noch 5 Minuten bis zum nächsten Bahnhof:p.


    Ich würd also mal behaupten, dass sich die deutschen Männer nicht wirklich von südländischen Männern unterscheiden es sind eben Männer und wir lieben sie trotzdem:rolleyes:


    schönen abend kathea

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