Den Kohl muss man kneten? Ich würde auch gern mal einen solchen Salat machen, aber ich stell mich bei Salaten an wie der erste Mensch (und das als Vegetarierin...)
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Weiß und Rotkohl sind sehr feste Gemüse.
Wenn Du davon Salat oder z.B. Sauerkraut machen möchtest musst Du mit der Kraft deiner Hände die Zellwände aufbrechen.
Das geht am besten durch kneten oder stampfen.Alternativ kannst Du ihn aber auch Papier dünn schneiden, dann kommt der Saft auch heraus.
Keine Scheu der Kohl braucht das, da kannst du nichts kaputt machen.
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Danke! Ich mag den in so ner milchigen Soße, muss da aber unbedingt Mayo dran?:)
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Wieso sollte es, denkst du da kommt die Salat-Polizei und erschießt dich wegen Verstoßes gegen die Salat-Dressing-Regeln ;)? Wenn du Mayo nicht magst, nimm doch Schmand oder sowas oder schau, ob es dir ohne nicht auch schon schmeckt.
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Es gibt ne Salat-Polizei? Die laufen doch gar nicht mehr grün rum
Ich dachte da kommt nur Milch und ein bißchen anderes Zeugs rein.
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ohne Mayo ists halt weniger dickflüssig, weniger fettig, und nicht ganz so säuerlich.
du könntest ein wenig Essig, etwas Sahne und ne Prise Zucker mit einarbeiten... statt Mayo. (zB)
grundzutaten für mayo sind öl, essig, ei, etwas zucker. -
Weiß und Rotkohl sind sehr feste Gemüse.
Wenn Du davon Salat oder z.B. Sauerkraut machen möchtest musst Du mit der Kraft deiner Hände die Zellwände aufbrechen.
Das geht am besten durch kneten oder stampfen.
meine Tante machte das weltbeste Sauerkraut und egal wieviel sie auch machte, die Leute standen als Abnehmer bei ihr Schlange. Sie hatte einen riesengroßen Garten und mit ihrem Kohl hätte sie das Dorf + die Nachbardörfer versorgen können. Das Kraut wurde in Fässer eingelegt und dazu wurden willige Freunde, Nachbarn und Familie eingeladen.
Jede Schicht Kraut wurde mit Salz bestreut und dann stellte man sich mit aufgerollten Hosenbeinen in das Fass und es wurde gestampft und getreten bis man von jemanden abgelöst wurde. Das ging reihum, dazu gab es eine zünftige Brotzeit und die passenden Getränke. Unter absingen des deutschen Leidgutes war das ein Höhepunkt des dörflichen Gesellschaftslebens.Ein positiver Nebeneffekt war auch: man kam ohne Fusspilz über den Winter...
"bon appetit"
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