Wie gehts weiter nach dem Tod?

  • Zitat von Sonnenkuss



    Ich würde mich schön bedanken: da sitzte auf Wolke sieben und klampfst da auf deiner Harfe rum...


    Ich weiss nicht, warum mir jetzt gerade AC/DC und "Highway to hell" oder "Hells bells" einfällt.... :D Schöner Gedanke, dass es eine Wolke Nummer 7 gibt. Ich glaub's nicht.


    Urmel

  • Aber wenn wir uns schon unsere Existenz, die Existenz von Leben überhaupt, nicht erklären können, MUSS es einfach eine Schöpferkraft geben, dann ist für mich auch die Unendlichkeit des Lebens mehr als wahrscheinlich.
    Ich stelle mir den "Himmel" nicht vor als eine große blühende Blumenwiese, auf der in der Mitte eine reich gedeckte Tafel steht und da sitzen wir dann alle drumherum. Ich denke mir, dieser "Himmel" wird für jeden so aussehen, dass er sich persönlich darin "wie im Himmel" fühlt. Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass ein leidenschaftlicher Motorradfahrer einen Himmel mit wunderbaren Bergstraßen vorfindet, die er dann "in Ewigkeit" alle abfahren kann. Oder ein Bücherwurm wird eine unendlich große Bibliothek vorfinden und in alle Ewigkeit lesen, lesen, lesen können und....und....und......!!
    Wer in Bayern wohnt, kennt vielleicht die Hacker-Pschorr-Werbung: Auf einem Plakat, in einem Bierzelt, sitzen paar Leute und prosten sich mit Bier zu. Und drüber steht "der Himmel der Bayern". Da hab ich mir gedacht, um Gottes Willen, das wäre für mich die HÖLLE, wenn ich im Jenseits ewig in einem Bierzelt sitzen müsste!!!! Also könnt DAS nicht MEIN Himmel sein!
    :D

  • Heute Früh lag ich auf dem Bett. Und hab mir gewünscht wie gern ich doch meine Augen schließen würde um nie mehr aufzuwachen. Ich stellte mir vor wie das wohl sein würde. Für immer schlafen. Endlich wieder bei dem liebsten sein was ich verloren habe durch den Tot. Ich bin mir sicher das man sich wieder findet. Ob Tiere oder Familie, Freunde. Alle die man liebte sieht man wieder. Ich stelle mir den Tot als langen Traum vor.
    Ihr kennt das vieleicht auch. Manchmal träumt man und es ist fast so als wäre man wirklich real im Traum. Man geht mit seiner Mutter spazieren so wie hier eine beschrieben hat. Oder wie ich mit meinem Hund im Traum Urlaub gemacht habe. Es war wie real.


    Und so stell ich mir es vor. Wir Träumen von einen wunderschönen Welt. Wir sind im Traum gefangen für immer.. Ob es Alpträume gibt weiß ich nicht.Ich könnte mir vorstellen das man verschiedenes Träumt, oder auch nur einen langen Traum der endlos weiter geht.


    Dort würde ich auf einer grünen Wiese,in einem schönen Haus


    wohnen. Mit meinen verstorbenen geliebten Tieren und mich frei fühlen ohne stress oder zwänge ..



    lg
    Saima

    Wenn meine innere Stimme zu mir spricht, ich bin taub und hör sie nicht. Dann schau mich an und halte mich. Erinner mich an Liebe. Zeig mir wer ich wirklich bin.

  • Hallo Oreo,


    sehr empfehlen kann ich dir folgende Bücher:
    Berhard Jacoby: Auch du lebst ewig
    er hat noch ganz viele andere geschrieben, mir ist aber gerade der Titel des zweiten Buches entfallen (ich glaube, dass alle gut sind)
    Elisabeth Kübler-Ross: sie hat auch ganz viele Bücher geschrieben und war quasi die Vorreiterin der Sterbeforschung. Sie hat sich auch sehr mit dem Sterben von Kindern befasst und ist zu dem Schluss gekommen, dass es natürlich nach dem Leben weitergeht - die meisten Sterbenden haben einen friedlichen oder glücklichen Gesichtsausdruck im Moment des Sterbens. Meine Mutter war lange Jahre Altenpflegerin und kann das Bestätigen.
    Meiner Meinung nach muss es nach dem Tod weitergehen, denn die Natur ist ein Kreislauf und nichts hört einfach so auf.
    Liebe Grüße
    Marianne

  • Vielleicht tröstet es ja den einen oder anderen.


    Die Regenbogenbrücke



    Gerade auf dieser Seite des Himmels ist ein Ort, genannt die Regenbogenbrücke.
    Wenn nun ein Lebewesen stirbt, das besonders eng mit jemandem
    hier verbunden ist, begibt sich dieser Schatz zur Regenbogenbrücke.
    Hier sind Wiesen und Hügel für alle unsere besonderen Freunde,
    dort können sie springen und miteinander spielen. Da gibt es jede Menge Nahrung, Wasser und Sonnenschein und unsere Freunde fühlen sich wohl und geborgen.


    Alle Tiere, die alt und krank waren, erhalten wieder ihre Gesundheit und Lebenskraft; jene, die verwundet oder verstümmelt waren, werden wieder vollkommen und stark gerade so wie wir uns in den Träumen von den vergangenen Tagen und Zeiten an sie erinnern.
    Die Tiere sind glücklich und zufrieden mit Ausnahme eines kleinen Punktes; sie alle vermissen jemand ganz besonderen, der hinter ihnen zurückbleiben musste.


    Sie alle rennen und spielen zusammen, aber es kommt der Tag, an dem einer plötzlich still stehenbleibt und in die Ferne schaut. Seine klugen Augen schauen aufmerksam, sein gespannter Körper beginnt zu zittern. Plötzlich beginnt er von der Gruppe loszurennen, fliegt dahin über das grüne Gras, seine Beine tragen ihn schneller und schneller.


    Du bist entdeckt worden und wenn Du und Dein besonderer Freund endgültig zusammentrefft, klammert ihr Euch bei dem freudigen Wiedersehen ganz fest aneinander, um niemals wieder getrennt zu werden. Die glücklichen Küsse überschütten Dein Gesicht; Deine Hände liebkosen wieder den vertrauten Kopf, und Du schaust einmal
    mehr in die zutraulichen Augen Deines Schatzes, der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, nie aber aus Deinem Herzen.


    Und Ihr überquert die Regenbogenbrücke gemeinsam....

  • Zitat von Ulrike

    Ich bin keine gläubige Katholikin mehr, also kommt für mich diese Jenseitsvorstellung der Kirche nicht in Frage. Mit der Kirche habe ich mich völlig überworfen, aufgrund unschöner Erlebnisse und der halsstarrigen Auffassungen der kath. Kirche bin ich ausgetreten.

    Glauben tue ich eigentlich gar nichts, für mich ist der Tod einfach das Ende - und das ist ganz schön frustrierend und beängstigend, darüber nachzudenken.

    Bin zwar (noch) in der Kirche, aber ich habe zum Glück erkannt, dass Kirche und Glauben auf zwei völlig unterschiedlichen Schienen laufen. Sicher habe ich auch viele schöne Dinge als Kirchenmitglied erlebt, aber heute blicke ich ein bissl dahinter. Ich lass mir nix mehr aufdrängen und aufschwatzen. Aber seit ich die beiden Dinge trenne, ist mein Glauben umso intensiver geworden, ich bin um vieles aufgeschlossener, gelassener, glücklicher geworden, und es wäre für mich furchtbar, an NICHTS glauben zu können. Dann könnt ich gleich sterben und mich einbuddeln lassen. Hab auch dunkle Tage, gelegentlich meine Depris usw., aber im großen und ganzen könnt ich die ganze Welt umarmen, weil ich spüre, es steht was/jemand ganz großes hinter allem

  • Zitat von Seelentaucherin

    Es gibt da einen schönen Film, der viel von meinen Jenseitsvorstellungen widerspiegelt. Der Film heißt "Hinter dem Horizont - Das Ende ist nur der Anfang" und soweit ich weiß kommt er demnächst auch wieder im Fernsehen.


    Den Film habe ich schon einige Male gesehen, ist wirklich sehr schön und die Vorstellung, dass es so sein könnte ist gleich noch schöner.


    Zitat von SüsseMollige


    Und so stell ich mir es vor. Wir Träumen von einen wunderschönen Welt. Wir sind im Traum gefangen für immer.. Ob es Alpträume gibt weiß ich nicht.Ich könnte mir vorstellen das man verschiedenes Träumt, oder auch nur einen langen Traum der endlos weiter geht.


    Alpträume... Heißt es nicht immer Selbstmörder kommen nicht in den Himmel? Ein guter Freund von mir ist davon sehr überzeugt und auch im o. g. Film kommt die Selbstmörderin Anny in die Hölle. Wer weiß, wer weiß. Ich persönlich kanns mir nicht vorstellen, dass der liebe, barmherzige, immer-verzeihende Gott da dann so wäre.


    Zitat von Mary_m

    Hallo Oreo,


    sehr empfehlen kann ich dir folgende Bücher:
    Berhard Jacoby: Auch du lebst ewig
    er hat noch ganz viele andere geschrieben, mir ist aber gerade der Titel des zweiten Buches entfallen (ich glaube, dass alle gut sind)
    Elisabeth Kübler-Ross: sie hat auch ganz viele Bücher geschrieben und war quasi die Vorreiterin der Sterbeforschung. Sie hat sich auch sehr mit dem Sterben von Kindern befasst und ist zu dem Schluss gekommen, dass es natürlich nach dem Leben weitergeht - die meisten Sterbenden haben einen friedlichen oder glücklichen Gesichtsausdruck im Moment des Sterbens. Meine Mutter war lange Jahre Altenpflegerin und kann das Bestätigen.


    Danke für den Buch-Tip Mary, ich werde nachher mal bisschen bei amazon rumstöbern und kucken was ich auftreiben kann. Zum friedlichen und glücklichen Gesichtsaudruck... Dieser ist mir auch auf dem Gesicht meines Vaters aufgefallen als der Pfleger uns dann mitteilte „er hats jetzt endlich geschafft“. Man konnte irgendwie richtig sehen, dass sein leiden vorbei war.


    [QUOTE=dickpopo]Bin zwar (noch) in der Kirche, aber ich habe zum Glück erkannt, dass Kirche und Glauben auf zwei völlig unterschiedlichen Schienen laufen. Sicher habe ich auch viele schöne Dinge als Kirchenmitglied erlebt, aber heute blicke ich ein bissl dahinter. Ich lass mir nix mehr aufdrängen und aufschwatzen. Aber seit ich die beiden Dinge trenne, ist mein Glauben umso intensiver geworden, ich bin um vieles aufgeschlossener, gelassener, glücklicher geworden, und es wäre für mich furchtbar, an NICHTS glauben zu können. [QUOTE]


    Tupac Shakur (verstorbener Rapper) hatte einmal in einem Interview in dem er zu Gott befragt wurde folgendes gesagt: „Ich glaube an die Religion die für mich die realste Religion ist. ... Ich denke das vor einiger Zeit ein paar coole Leute zusammen saßen und dachten „wir müssen einen Weg finden um die Leute zu kontrollieren“ somit kamen sie mit der Bibel heraus. ... Ich denke das all das Böse das wir tun auf uns zurückkommt. ... Ich denke das es der Himmel ist, wenn man schläft, du schläfst mit einem guten Gewissen – du hast keine Alpträume. Hölle ist, wenn du schläfst und all die schlimmen Sachen siehst, die du in deinem Leben getan hast. ... Wenn die Kirche nur die Hälfte von dem Geld, dass sie einnimmt, nehmen würde um des Gemeinde zu geben, würde es uns gut gehen. Wenn sie die Hälfte der Gebäude nehmen würde, die sie brauchen um Gott zu ehren und sie den Armen geben würde, würde es uns gut gehen. ... Wieso braucht die Kirche goldene Decken? Braucht Gott goldene Decken? Wieso braucht Gott bunte Fenster um mit mir zu sprechen? Wieso kann Gott nicht dahin kommen, wo ich bin? Wohin er mich geschickt hat?...“ Das Ganze ist ein sehr langer Abschnitt, jedoch ist es etwas dem ich komplett zustimme und ich dachte mir, vor allem der Teil mit der Kirche spiegelt sich in deinen Worten wieder. Denn auch meiner Meinung nach, muß man nicht Kirchgänger sein um an Gott zu glauben.

  • Ich glaube nicht daran, das Gut in den Himmel kommt und Böse in die Hölle.Vieleicht ist die Welt ja auch die Hölle..


    Realistisch wäre es den Tot als schlafzustand zu sehen..
    Manchmal kann ich mir auch sehr gut vorstellen , das wir alle Geister werden. Wir sind unsichtbar und wandeln umher :)


    Den Film kenne ich, hab ihn auf DVD . Er ist wirklich wunderschön gedreht.


    lg
    Saima

    Wenn meine innere Stimme zu mir spricht, ich bin taub und hör sie nicht. Dann schau mich an und halte mich. Erinner mich an Liebe. Zeig mir wer ich wirklich bin.

  • Vielleicht ist es ja auch wirklich nur so, dass ich mir einreden will, nach dem Tod käme noch etwas.


    Die Vorstellung, dass ich meine "Mama" und meinen "speedy" niemals wieder sehen, berühren, riechen werde, ist so grausam für mich, dass ich das Gefühl kaum aushalten kann. Der Glaube an ein "Danach" lässt mich weiterleben und hoffen!

    Wenn es tatsächlich eine Hölle gibt, dann gibt es definitiv keinen Gott. Denn Gott ist gut - und würde Gott etwas so Schlechtes zulassen?


    Hach, dieses Thema hat mir schon Nächte geraubt. Ich halte nichts von Esotherik, außer wenn man Esotherik als "Freizeitbeschäftigung" sieht. Vielleicht ist mein Geist für solche Themen einfach zu klein, aber das macht mir auch nichts.

    Brigitte

  • ich glaube, das wenn man gestorben ist, alle klappen gefallen sind...... und es für den verstorbenen nicht mehr weiter geht. wenn er nicht verbrannt wurde übernehmen die würmer den zerfall des körpers.

    ob die seele des menschen weiter lebt? keine ahnung...

    ich stelle mir nur immer die frage, wie geht es für die hinterbliebenen weiter? wie würden sie mit dem tod umgehen und wie werden sie ihr leben ohne mich weiter gestalten....

    volker

    Es kommt nicht darauf an wie man aussieht, sondern was man im Herzen trägt.
    Der Mensch besteht nicht nur aus einem
    Körper, er hat auch eine einzigartige zu
    bewundernde Seele.

  • und ich glaube, das wenn wir gestorben sind, wir in den gedanken derer weiter leben die uns geliebt oder geschätzt haben. solange sich noch jemand an uns erinnert, sind wir nicht wirklich ganz weg.

  • Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. So gerne ich es auch hören würde.

    Eher realistischer ist das wir alle nur Lebende Organismen sind die sich über äußerliche Kleinigkeiten nur unterscheiden!
    Unser Gefühl, Liebe, Hass und die dazugehörigen Komponenten enstehen nur im unseren Köpfen!
    Und vor allem glaube ich auch nicht mehr an Gott!
    Wenn es ihn wirklich gäbe und er für uns was übrig hätte, hätte er meinen Vater am Leben gelassen als ich ihn darum bat!

  • Zitat von Puderquaste

    Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. So gerne ich es auch hören würde.

    Eher realistischer ist das wir alle nur Lebende Organismen sind die sich über äußerliche Kleinigkeiten nur unterscheiden!
    Unser Gefühl, Liebe, Hass und die dazugehörigen Komponenten enstehen nur im unseren Köpfen!
    Und vor allem glaube ich auch nicht mehr an Gott!
    Wenn es ihn wirklich gäbe und er für uns was übrig hätte, hätte er meinen Vater am Leben gelassen als ich ihn darum bat!


    Ach Olli,
    über diese Frage hab ich nach dem tötlichen Unfall meines Freundes auch lange nachgedacht...Aber man kommt zu keinem Ergebniss! Diese Frage, warum läßt Gott schlechtes oder böses zu und warum hat er mir nicht geholfen, die kenn ich zu genüge!
    Ich drück Dich!

  • Hallo Olli,
    kann ich gut verstehen das du nicht mehr an Gott glaubst -
    ich hab diesen glauben schon als Kind irgendwann verloren...
    eben weil ich dachte es kann keinen Gott geben wenn er so viel Qualen zu lässt...und ich denke ich werd diesen GLauben oder ist es ein "urvertrauen"? nie wieder finden.


    Aber was die Frage : was kommt nach dem Tod ? betrifft, doch da gibt es schon was - es ist nicht "danach kommt nix mehr"...
    aber das beruht auf erlebnissen die ich nur sehr schwer beschreiben kann.


    liebe Grüße,
    cailly

  • An ein Leben nach dem Tod denke ich auch gelegentlich. Ich glaube es geht den meisten so, dass sie hauptsächlich darüber nachdenken wenn ein Bekannter, ein Freund oder Familienmitglied gestorben ist. Vielen Menschen wird oft erst klar dass sie selbst auch sterblich sind wenn sie die Sterblichkeit oder Krankheit anderer Menschen in ihrem Umfeld bemerken.
    Ich bin der Meinung, dass es letztenendes eigentlich völlig egal ist ob man wiedergeboren wird, ob man in den Himmel oder die Hölle kommt, ob man einfach aufhört zu existieren, in einen großen Weltgeist aufgenommen wird oder vielleicht gar als Geist in dunklen schottischen Schlössern sein Unwesen treibt ;)
    Viel wichtiger als der Gedanke an den Tod oder danach sollte es doch sein sein Leben so ausgefüllt und glücklich zu führen dass man am Ende sagen kann: Es ist ok, mein Leben war schön und ich akzeptiere es wenn es nun vorbei sein sollte.

    >>... ist doch das menschliche Wort einem gesprungenen Kessel vergleichbar, auf dem wir eine Melodie trommeln, nach der höchstens Bären tanzen, während wir doch die Sterne erweichen möchten.<<

  • Oh, nur eine Bitte hätte ich, falls da doch irgendetwas sein sollte. Ich hoffe ich muss nicht mehr selbst spülen.. :D

    >>... ist doch das menschliche Wort einem gesprungenen Kessel vergleichbar, auf dem wir eine Melodie trommeln, nach der höchstens Bären tanzen, während wir doch die Sterne erweichen möchten.<<

  • Zitat von rolli76

    Oh, nur eine Bitte hätte ich, falls da doch irgendetwas sein sollte. Ich hoffe ich muss nicht mehr selbst spülen.. :D

    Geschirr oder Toilette? ;) :D :p

  • Ich überleg nun schon die ganze Zeit, aber darauf fällt mir nix mehr ein :D


    Dabei bin ich selten sprachlos!

    >>... ist doch das menschliche Wort einem gesprungenen Kessel vergleichbar, auf dem wir eine Melodie trommeln, nach der höchstens Bären tanzen, während wir doch die Sterne erweichen möchten.<<

  • Zitat von Estranged

    und ich glaube, das wenn wir gestorben sind, wir in den gedanken derer weiter leben die uns geliebt oder geschätzt haben. solange sich noch jemand an uns erinnert, sind wir nicht wirklich ganz weg.

    Ich sehe das genauso, wie sie. Mein Mann starb am 2.2. diesen Jahres nach schwerer Krankheit, sicher war der Tod eine Erlösung für ihn, aber tröstet es mich? Nein, es hilft auch nicht den Tod zu begreifen, dass einzige was hilft ist der Gedanke an ihn und das er in meinen Denken und Handeln weiterleben wird. Ich habe von einer Freundin dieses Gedicht bekommen, es drückt alles aus, was man empfindet, denke ich, versuch es zu befolgen und gib dich nicht auf und vergiß die Verstorbenen nicht:

    Lass Deiner Seele Zeit

    Lass Deiner Seele Zeit,
    Verlorenes zu beweinen.
    Alles, was du in dir fühlst,
    will durchlebt sein:
    Angst und Wut,
    Trauer und Empörung,
    Unsicherheit und Entschlossenheit.
    Alles gehört zu dir,
    ist Zeichen deines Lebendigseins.
    Auch wenn die Angst widerspricht:
    Der Tag wird kommen,
    da du befreit aufatmen wirst.
    Du gehst auf ihn zu
    mit jedem Schritt,
    den du tust.

    (A. S. Nägeli)


    Alles Liebe
    Ela

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