Das glaube ich bei mir eher nicht. Ist ein psychisches Problem.
Als Kind war ich pummelig, die Schulärztin "schlug Alarm". Es wurde überwacht was ich esse, also habe ich dann oft heimlich gegessen.
Zum Beispiel ein Stück Kuchen auf der Toilette, damit das keiner mit bekommt.
Seitdem habe ich irgendwie innen drin Angst nicht genug zu bekommen.
Auch mit einer Therapie habe ich das nicht zu 100% weg bekommen, auch wenn es besser geworden ist.
Du hast ansonsten aber sicher Recht, das es auf diese Art schwierig ist.
Aber ist es nicht umgekehrt auch sehr langwierig?
Also angenommen ich esse dann nach dem Fasten erstmal nur Reis, dann Reis mit Ei, vertrage es gut. Dann nehme ich nach und nach Lebensmittel dazu. Wenn ich dann ein Lebensmittel dazu nehme, das ich nicht vertrage merke ich es und kann es schnell einordnen welches es war.
Da es aber eben so viele verschiedene Lebensmittel gibt, muss es doch einige Monate dauern bis man dann wieder alles (außer eben den Dingen die man nicht vertragen hat) essen kann, oder?