Haushaltsbuch

  • Hallo zusammen,


    ich wäre auch für einen hilfreichen, brauchbaren Link dankbar.


    Ich möchte mir mal über mehrere Monate einen Überblick verschaffen. Denn eigentlich haben wir gar nicht so wenig Geld und trotzdem kommen wir auf keinen grünen Zweig...


    LG
    Äuglein

    „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.”
    (Bertolt Brecht)

  • Ich sehe euer Problem nicht, man kaufe sich ein Schulheft (Exel-Tabelle) und schreibe alle Einnahmen, Ausgaben, Guthaben auf und schon hat man nen Überblick, oder nicht? Dies über Monate und spätestens dann kann man sehen wo man evtl. etwas einsparen kann. :confused:

  • Excel bietet sich für sowas an... Man braucht ja nur ganz einfache Summenformeln dafür, das ist nicht schwierig!

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Wenn man mal nach "Haushaltsbuch kostenlos" googelt, kriegt man eine ganze Liste mit Downloads. Dann einfach mal ein paar Minuten durchackern und dann kristallisieren sich einige Links raus, die wirklich kostenlos (und ohne Haken) sind. Davon kann man sich dann eins raussuchen, das einem gefällt.

    Aber im Endeffekt reicht jede Excel-Tabelle mit ein paar einfachen Formeln.

  • Ich sehe euer Problem nicht, man kaufe sich ein Schulheft (Exel-Tabelle) und schreibe alle Einnahmen, Ausgaben, Guthaben auf und schon hat man nen Überblick, oder nicht? Dies über Monate und spätestens dann kann man sehen wo man evtl. etwas einsparen kann. :confused:



    Ich bin aber faul und verwöhnt :p und möchte das der PC das Meiste für mich erledigt - aber der Tipp mit Excel war gut (hätte ich auch selbst drauf kommen können)...


    Führt von Euch jemand regelmäßig ein Haushaltsbuch und falls ja wie sind Eure Erfahrungen?


    LG
    Äuglein

    „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.”
    (Bertolt Brecht)

  • Ich hab eine Zeitlang regelmäßig Haushaltsbuch geführt, sowohl die Variante mit dem Schreibheft als auch die mit nem Haushaltsprogramm. Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass es auf der einen Seite einen sehr guten Überblick über die Finanzen gibt, auf der anderen Seite aber ziemlich aufwendig ist, es sei denn, dass man nur die Beträge aufschreibt, ohne dazuzuschreiben, für was es ausgegeben wurde. Ein weiterer Aspekt sind die Ausgaben, für die man normalerweise keinen Beleg mitnimmt, zum Beispiel beim Bäcker. Ich habe wirklich für jedes kleine bißchen an Ausgaben einen Beleg mitgenommen - das ist viel Papierkram. Wenn ich es nicht gemacht habe, wußte ich oft nicht genau, wie viel ich so "zwischendurch" ausgegeben hatte (vor allem, wenns dann nicht sofort eingetragen wurde). Da ging doch einiges durch die Lappen. Wenn man die Ausgaben ohne Beleg nicht mitrechnet, bringt allerdings das Haushaltsbuch nicht viel, weil da mehr zusammenkommt, als man denkt...
    Man muß sich wirklich jeden Tag, den man was ausgibt, am Ende hinsetzen und alles eintragen. Bei dem Schreibheft ist es entweder das Schreiben oder das Rechnen eine Fleißarbeit... alles einzelnen "Warengruppen" zuordnen, damit man auf einen Blick sieht, wie viel Geld für z.B. Lebensmittel und wie viel für Genußmittel draufgeht - so läßt sich leicht feststellen, wo man den Rotstift ansetzen sollte. Die andere Variante: alle Positionen auf dem Beleg einzeln hintereinander aufschreiben, anstatt diverse Summen aus den Warengruppen. Naja, da hat sich dann das Programm für den PC bewährt, weil ich es einmal korrekt eingerichtet habe und später nur die richtigen "Konten" anklicken mußte. Bei einem Programm ist es aber fast immer so, dass es ein Quell- und ein Zielkonto gibt. Das Geld für den Kaffee oder den Käse muß also von irgendwoher kommen, zum Beispiel vom Konto "Bargeld" oder "Girokonto Sparkasse". Das ist ein Prinzip wie bei einer Finanzbuchhaltung, bloß einfacher. Man kann damit also nicht nur seine direkten Ausgaben verwalten, sondern auch solche Sachen wie "Geld vom Konto abheben", "Miete überweisen" oder "Hypothek abzahlen". Wie aufwendig man das gestaltet hängt von einem selbst ab. Zusammenrechnen tut dann das Programm ;) und gibt einem auf Wunsch eine Übersicht über alle "Kontostände" oder auf die Ausgabenentwicklung der vergangenen Wochen/Monate.
    Positiv ist also: sehr guter Überblick über Finanzstatus, flexibel gestaltbar, ich tendiere dazu weniger auszugeben. Negativ würde ich sagen: gegenüber manuell Schreiben für mich nichts, gegenüber gar nichts machen natürlich, dass es immer einen Aufwand darstellt.

    Gruß
    Dani

    P.S.: Das Programm, welches ich schlußendlich verwendet habe, war Eurokass.

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

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