Wurde auf das Thema OP angesprochen

  • Cailly

    Deine Argumentation



    Verstehe ich nicht.
    Wie soll man denn feststellen können, ob einem die AC hilft, wenn man noch nie darüber nachgedacht hat und besonders sich darüber informiert hat???

    Wie gesagt NATÜRLICH ist die AC keine Hilfe für jeden. Es ist eine ULTIMA RATIO - Man sollte vorher ALLES andere ausschließen und ausprobiert haben und natürlich auch überlegt haben, ob man das Risiko wirklich eingehen will.

    Dinge zu denen man sich nicht ordentlich informiert hat so kategorisch abzulehnen - dazu hab´ ich meine eigene Meinung, möchte aber hier niemanden beleidigen.



    Ganz einfach: ich habe Augen im Kopf!
    Ich sehe meine Portionen (+ die meiner Familie, dicken Freunden, dicken Bekannten (und dass sind alleine durch die SHG eine Menge) und dicken Kollegen (Kantine, ca. 700 Personen) gegenüber denen meines Mannes und anderen schlanken Personen.
    Und bitte: NATÜRLICH GIBT ES AUSNAHMEN - AUF BEIDEN SEITEN.
    Es gibt Dicke, die "zunehmen wenn sie eine fettgedruckte Überschrift lesen" und es gibt Schlanke, die unmengen Nahrung verdrücken. Aber ich rede vom Gros.

    Übrigens: Egal ob Diabetes (TypII) oder Übergewicht:
    FAMILIÄR DISPONIERT heißt dass es eher auftritt als bei anderen, aber nicht, dass es auftreten MUSS.
    Viele Krankheiten sind multifaktoriell. Bestimmt ist Übergewicht ALLEINE für die meisten der "Dickenkrankheiten" gar nicht verantwortlich.
    Und immer noch denke ich dass auch Dicke vernünftig untersucht werden müssen und nicht einfach alles auf das Übergewicht geschoben werden darf.
    Und trotzdem:
    Alleine ein Blick in dieses Forum genügt um festzustellen dass es immer wieder die gleichen Krankheiten sind die auftreten (oder wie sich Michaela vielleicht fragt das Übergewicht bedingen ;o) ).

    Es liegt mir fern jemanden zu diskriminieren. Wir sind erwachsen und in der Lage uns unsere eigene Meinung zu bilden, auch wenn Michaela eine Meinung die nicht ihrer entspricht einfach als "nachgeplappert" abtut (was ich diskriminierend finde).

    Zitat

    Was den TypII Diabetes betrifft - nun damit hab ich auch nur wenig erfahrungen gemacht, aber ich kennen durchaus mehrere Diabetiker die schon immer kaum mal süßes gegessen haben und trotzdem Diabetes bekamen,



    Woher weißt Du das? Haben sie Dir das erzählt? Warst Du immer dabei?
    Es gibt Sachen, die glaube ich einfach nicht. (OK, meine Meinung)

    Zitat

    mal abgesehen davon das ich genau weiß (dank Ernährungstagebuch und Kalorienberechnung) das ich meinen SToffwechsel schon so ruiniert habe



    DAS ist das Problem bei vielen Übergewichtigen. Jede neue Diät macht den Körper weiter kaputt. Wir fahren uns unseren Stoffwechsel immer weiter in den Keller. Und ich habe das Gefühl, mein Körper reagiert schon so, wenn das Gehirn nur überlegt man könnte ja mal...
    Ich mache seit c. 1/2 Jahr wirklich viel Sport (3-4x die Woche je 2-3 Stunden) und nehme auch etwas ab damit - aber gaaaanz langsam. Aber mein Zeil ist Cardiotraining und Muskelaufbau (in vernünftigem Rahmen) damit ich nach meiner OP gute Chancen habe abzunehmen.
    Aber das Problem ist, dass viele der Menschen mit BMI > 40 kaum noch Sport machen können (das sollte man Ärzten übriges auch mal sagen...).

    Zitat

    wo ich doch eh schon einen Dünndarm habe der ständig streikt


    Das solltest Du aber schon abklären. Sowas macht mir Angst. Unverträglichkeit? Allergie? med. Probleme?

    Auch wenn es wirklich ernste Nebenwirkungen und Folgen der Op gibt: durch die Adipositaschirurgie verhungert man nomalerweise nicht. Solche Ops werden mittlerweile seit Jahrzehnten gemacht. Ich würde mich allerdings immer wieder an einen darin ERFAHRENEN Chirurgen wenden. Es ist sicherlich ein Unterschied ob einer das 1-2x im Jahr macht oder 80-150x. Es wird Zeit das auch dafür "Kompetenzzentren" eingerichtet werden.

    LG, Nessie

  • Zitat von Nessie

    Ganz einfach: ich habe Augen im Kopf!


    Aber sonst ist er leer?


    Zitat

    Ich sehe meine Portionen (+ die meiner Familie, dicken Freunden, dicken Bekannten (und dass sind alleine durch die SHG eine Menge) und dicken Kollegen (Kantine, ca. 700 Personen) gegenüber denen meines Mannes und anderen schlanken Personen.


    Bring mich nicht zum Heulen!
    Du schleichst doch nicht jeden Tag durch die Kantine - selbst mit Teller und Gabel in der Hand (denn sonst würdet Du ja selbst nicht zum essen kommen) - und schaust JEDEM der 700 Leute auf den Teller.
    Und wievielen dieser Leute folgst Du den GANZEN Tag, um ihre weitere Essensaufnahme auszuspionieren. Und hast Du alle Anwesenden nach ihren Krankheiten befragt?


    Was Du betreibst ist selektive Wahrnehmung in höchster Perfektion.
    "Oh, da ist ein Dicker mit einer normalen Portion auf dem Teller. Dieses Vielfraß."
    Wieviele Dicke hast Du schon gesehen, die kleine Portionen hatten? Wieviele Dünne hast Du gesehen, die sich Nachschalg holten?
    Nein, hast Du nicht, denn Du hast nicht darauf geachtet.



    Zitat

    Aber ich rede vom Gros.


    Entschuldige wenn ich schreie: DU KENNST DAS GROS NICHT!!
    Du kennst 700!!! Leute in der Kantine, von denen wieviele genau dick sind? Deren Portionen wie oft genau "kontrolliert" hast?


    Zitat

    Alleine ein Blick in dieses Forum genügt um festzustellen dass es immer wieder die gleichen Krankheiten sind die auftreten (oder wie sich Michaela vielleicht fragt das Übergewicht bedingen ;o) ).


    Und welche Krankheiten sind dies?
    Ich sehe hier nämlich eine Riesengroßen Anteil an Schilddrüsenkranken und PCO-Betroffenen vorbeischwabbeln.
    Beide hjaben rein organische Ursachen und bedingen ganz klar das Übergwicht und nicht andersherum. Und keine dieser beiden Krankheiten ließe sich auch nur ansatzweise durch Senkung des Gewichtes heilen.


    Ich könnte echt in die Tischkante beißen, wenn ich mal wieder sehen muß, welcher Geisteshaltung sich eine Fachkraft aus dem medizinischen Sektor befleißigt.
    Die meisten Dicken fressen nur? Alle anderen sind die Ausnahmen?
    Sagst Du das einem Dicken, der Hilfe sucht, auch so?
    "Sie sind fett. Bei Ihnen können wir uns die Untersuchung sparen. Eine wirkliche Krankheit wäre bei Ihnen eh die Ausnahme."?


    Zitat

    Es liegt mir fern jemanden zu diskriminieren.


    Du tust es aber. Und das ganz gewaltig.
    Weil du von 700 Leute in der Kantine einzelne beobachtet hast, meinst Du dies auf die ganze Welt ausdehnen zu können.
    Ich hab gestern einen langhaarigen alten Mann auf der Straße betteln sehn. Guildo Horn ist sicherlich auch nur ein Penner.



    Zitat

    Wir sind erwachsen und in der Lage uns unsere eigene Meinung zu bilden, auch wenn Michaela eine Meinung die nicht ihrer entspricht einfach als "nachgeplappert" abtut (was ich diskriminierend finde).


    Meinungen braucht man nicht nachzuplappern.
    Diese pikierte Meinungsmasche zieht bei uns schon lange nicht mehr.
    Du hast nichts begriffen und solltest noch mal lesen gehen.
    Wir habe eine wirklich interessante

    zu diesem Thema zusammengestellt.

  • Hallo Zusammen,
    babelfish: wo du recht hast - sollst du es von mir gern bestätigt bekommen denn du hast es ;)


    @ Nessie:
    Zitieren will gelernt sein und ich mags net wenn nur halbe sätze (auch wenn sie lang sind) Zitiert werden, deshalb:

    Zitat

    ... mal abgesehen davon das ich genau weiß (dank Ernährungstagebuch und Kalorienberechnung) das ich meinen Stoffwechsel schon so ruiniert habe das ich eher Verhungern als Abnehmen würde mit solchen Methoden....


    und doch ja man kann nach ner AC Verhungern! - sicher nicht wenn bedacht wird das der Betreffende zumindest seinen "Grundumsatz" mit dem verbliebenen Rest des Verdauungstraktes noch decken kann, aber so wie es mitlerweile Aussieht ist das viel zu vielen Ärzten gar nicht bewußt - von allen Anderen (Nichtfachleuten) mal ganz zu schweigen.


    Indem man erstmal feststellt ob man eigentlich überhaupt "zuviel zufett oder zusüß " isst - wenn nicht kann man sowohl Ernährungsumstellung wie auch Diäten oder gar AC von vornherein Ausschließen ohne mehr Informationen über die AC haben zu müssen als das es sie gibt und darauf wird man als "dicker Mensch" ja doch oft genug hingewiesen - oder?
    Und wenn man feststellt das man Ess-Attacken hat - dann sollte man die oben aufgeführten Methoden bis auf Ernährungsumstellung in Verbindung mit Psychotherapie der Ess-Attacken auch gleich vergessen....
    Wenn man wirklich regelmäßig/in bestimmten Zeiten "zuviel" (wer sagt eigentlich was "zuviel" ist?) isst, sollte man sich allerdings auch noch regelmäßige (oder immer wiederkehrende) Medikamenteneinnahmen anschauen - auch hier kann der Übeltäter sich verstecken :o
    Und erst wenn ALL dies gecheckt wurde dann kann man Betroffenen vielleicht empfehlen sich über AC zu informieren.... viele werden da aber nicht mehr übrig bleiben...


    Übrigens ich hab aufgrund von Gesprächen mit Betroffenen so einiges an negativen Informationen über die AC und weiß wie sich so manche OP auswirkt auf lange Sicht... kenn sogar jemand der AC-Dünndarmverkürzung hinter sich hat und mit den gleichen Darmbeschwerden zu kämpfen hat wie ich.... obwohl mir nix fehlt und er wenigstens noch 2/3 von seinem hat.


    Wobei wir bei meiner Erkrankung des Darms sind - übrigens nur ein "Reizdarmsyndrom".... nix schlimmes also...und laut einiger Fachärzte "rein psychisch".
    Obwohl eindeutig erwiesen wurde, das:
    Eine Dysbiose meiner Darmflora (die Aerobe Darmflora ist kaum vorhanden) vorliegt, immer wieder starker Pilzbefall (mehr als Doppelt bis Dreimal so hohe Werte wie normal) auftritt, Nahrungsmittelallergien durch IgE-Test nachgewiesen wurden, im Sellink der Durchfluss durch meinen Dünndarm jeglichen Schnelligkeitsrekord gebrochen hat, 90% der Histaminunverträglichkeitssymptome bei mir vorliegen, ich regelmäßig Tabletten zur Magensäureproduktionsverhinderung nehmen muss - und somit ganz offensichtlich klar ist das meine Verdauung gar nicht mehr "normal" Funktionieren kann!


    Zitat

    FAMILIÄR DISPONIERT heißt dass es eher auftritt als bei anderen, aber nicht, dass es auftreten MUSS.


    Tja ich kenne eine Familie in der wirklich ALLE Mitglieder der letzten beiden Generationen (die jüngste ist noch im Grundschulalter soweit vorhanden) von Diabetes II betroffen sind, erstaunlicherweise brach sie bei denjenigen die in der Kindheit Gewichtsreduktionskuren gemacht haben früher aus als bei den Anderen -
    das Gewicht spielte jedoch kaum eine Rolle.
    Auch DAS ist familiär Disponierte Diabetes.


    zu folgendem:

    Zitat

    Woher weißt Du das? Haben sie Dir das erzählt? Warst Du immer dabei?


    kann ich nur sagen das ich aufgrund eigener Erfahrungen grundsätzlich erstmal jedem Menschen glaube wenn er mir über sein Essverhalten berichtet - deine Skepsis kenn ich von einem Arzt der mir nicht glauben wollte das man mit 1Apfel & 1 "Naur"- Joghurt am Tag in einer Woche gute 2 Kilo zunehmen kann.... Aber ich habe es!
    Und ich weiß auch wieso.


    Zitat

    Und immer noch denke ich dass auch Dicke vernünftig untersucht werden müssen und nicht einfach alles auf das Übergewicht geschoben werden darf.


    Tja leider ist aber dieses "alles auf`s Übergewicht schieben" mitlerweile aufgrund der Vorurteile zum Standart geworden...


    Zitat

    Alleine ein Blick in dieses Forum genügt um festzustellen dass es immer wieder die gleichen Krankheiten sind die auftreten (oder wie sich Michaela vielleicht fragt das Übergewicht bedingen ;o) ).


    Tja - eine der wichtigsten dabei scheint ja wohl die Problematik Allergien zu sein - die auch viele Symptome die allein auf das Gewicht geschoben werden bedingt... ich hab trotzdem mein Gewicht relativ Stabil ist seit über einem Jahr plötzlich zu Hohen Blutdruck - allerdings nur wenn auch gleichzeitig diverse "allergische Symptome" vorhanden sind, fehlen die ist mein Blutdruck fast wieder "zu niedrig".
    Zu den anderen Krankheiten kann ich leider nix sagen da bei mir sonst alles soweit ok ist.


    Übrigens was das "nachgeplappert" betrifft - nunja was du hier schreibst steht ja auch regelmäßig in fast jedem Bericht über Adipositas/Übergewicht.... also ganz ehrlich für mich klingt das auch wie "Abgeschrieben"..... :rolleyes:


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Kleiner Nachtrag zum Thema "Die verfressenen Dicken" von Leuten, die es wirklich untersucht (d.h. die Menschen gefragt) und nicht nur 20 Minuten in der Kantine gesessen haben.


    Hier ein Auszug aus der Tabelle aus dem Kapitel "Dicke essen mehr als Dünne" im "Lexikon der Ernährungsirrtümer" von Pollmer, der dazu auch die jeweiligen Quellen nennt.


    Angegeben sind Autoren der Studie, Anzahl und "Art" der untersuchten Personen und pro Tag verzehrte Kalorien


    Beaudoin und Mayer
    - 58 schlanke Frauen = 2198
    - 59 übergewichtige Frauen = 1964


    Lincoln
    - 98 schlanke Männer u. Frauen= 3319
    - 101 übergewichtige Männer u. Frauen = 3144


    Kromhout
    - 202 schlanke Männer = 3149
    - 202 übergewichtige Männer = 2916


    Braitmann et al.
    - 708 schlanke Männer = 2389
    - 79 übergewichtige Männer = 2411
    - 1246 schlanke Frauen = 1689
    - 245 übergewichtige Frauen = 1525


    Komisch, nicht wahr? Dicke essen nicht nur nicht mehr sondern oft sogar weniger.
    Aber - wie schon erwähnt - erklären die Ernährungswissenschaftler dies mit "under-reporting", womit jeder Dicke zu einem verfressenen, von Gedächtnisverlust befallenen oder geradeheraus verlogenen Wesen gebrandmarkt wird.
    Denn anders ließe es sich wirklich nicht glaubhaft machen, daß a) jeder Dünne absolut genau weiß, was er auf dem Teller hatte und b) jeder Dicke ohne Ausnahme absolut keine Peilung hat oder der unverfrorenste Lügner überhaupt ist.


    Wenn man danach ginge, wäre die Polizeiarbeit demnächst erheblich einfacher. Es werden einfach alle Zeugen gewogen, dann kennt man auch das Gewicht ihrer Aussage. Wär das nicht geil? :rolleyes:

  • Da muss ich nur schmunzeln. Niemand weiß wirklich genau, wieviele
    Kalorien er tatsächlich zu sich nimmt. Ich weiß zwar ungefähr wieviel
    Salatsoße ich über den Salat gebe, aber ich müßte, nachdem ich
    den Salat gegessen habe, ersteinmal die gesamte Salatsoße aus
    der Schüssel entfernen und wiegen. Nur dann wäre wirklich eine
    genaue Kalorienangabe möglich. Wer macht das?
    Wie fließt eigentlich die Aktivität der einzelnen Personen ein?
    Wenn man so etwas macht, dann kann man das wirklich nur
    unter Laborbedingungen machen, sonst ist das sinnlos.

  • Ich unterbreche ja nur ungern diese angeregte Diskussion, aber ging es im Ursprung nicht eher darum, ob es sich irgendwer, egal ob Mediziner oder nicht, anmaßen sollen dürfte, einen Menschen in dieser Form anzusprechen?


    Wie schon vorher an anderer Stelle ähnlich erwähnt, spricht man ja auch nicht jemand mit z.B. Falten auf eine gute Schönheits-OP an...

  • Hallo Gordo,
    sag mal das Klingt ja glatt so als wolltest du behaupten das diese ganze Kalorienzählerei gar nicht funktionieren kann - ausser im Labor?


    Komisch - aber irgendwie paßt es ja vielleicht doch das es absolut "sinnlos" ist sich mit Kalorienzählerei zu beschäftigen?


    Fragende Grüße,
    Cailly

  • @ Gordo: Genau. Und das gilt für Dünne und Dicke gleichermaßen.


    Du hast aber noch vergessen, daß man - um ganz sicher zu gehen - noch den Brennwert dessen bestimmen müßte, was hinten wieder rauskommt. Aber wer will schon seinen Probanden sagen müssen, sie sollten nicht nur ihre Ernährung protokollieren sondern auch täglich ihre Hinterlassenschaften sammeln und abliefern :rolleyes:


    Bei Hunden und Katzen, die in den "Laboren" der Futtermittelhersteller leben, wird das übrigens gemacht - und zwar um herauszufinden, wie gut den Tieren die entwickelte Nahrung wirklich bekommt.
    Jaja.... für unsere lieben Vierbeiner wird sich vorne und hinten bemüht, aber wer hat das jemals bei einer größerern Zahl von Menschen ausprobiert? Abgesehen davon, daß man da echt Ärger wegen Freiheitsberaubung und so bekäme oder die Leute echt gut bezahlen müßte, ist das ziemlich illusorisch.


    Aber schon bei den Tieren (man überträgt doch auch sonst so gerne Tierversuche auf den eßwilligen Menschen) mag das oft gar nicht so klappen wie sich die Forscher das ausgemalt haben.
    Hunde, die z.B. mit Olestra (dem nicht-verdaubaren Fett) gefüttert wurde, nahmen im Vergleich zu ihren nicht-diätenden Fellfreunden 10% an Gewicht zu.
    Können Hunde auch lügen? Die haben sicher heimlich nachts Ratten gefangen, die Schlingel, die. :cool:

  • Zitat von Krissy

    Auch wenn man mit seinem (Über)Gewicht angeblich glücklich ist, sollte man die Augen trotzdem nicht vor den Gefahren verschließen.



    Zitat von Krissy

    Aber man redet sich einfach weiter ein, dass man sich wohlfühlt... Ich möchte hier ganz bestimmt niemandem die Welt erklären und ich verstehe nicht, warum ich hier jetzt so angegriffen werde... Nur weil hier einige Leute die Wahrheit nicht sehen wollen???



    Neulich stand hier in der Zeitung, daß ein Hilfsheiland gesucht wird, der die einzig wahre Wahrheit kennt und diese uns unwürdigen Unwissenden einhämmert. Hellseherische Fähigkeitern sind Voraussetzung, aber die scheinst Du ja zu haben. Bei Interesse schick ich Dir gern die Chiffre, unter der Du Dich auf die Stelle bewerben kannst.

  • Um auf die OP zurückzukommen...
    Was muß man denn z.B. der Krankenkasse glaubhaft machen, wenn man eine AC-OP bezahlt haben möchte? ... Richtig, daß alles, was man probiert hat, bisher nicht geholfen hat.
    Und was haben die meisten probiert? Diäten!
    Diese Logik muß man sich echt auf der Zunge zergehen lassen.
    Was anderes ist die AC als die Perfektionierung einer Diät?
    Frei nach dem Motto: Wenn Nahrungsentzug bisher nicht geholfen hat, dann versuchen wir es halt .... mit noch MEHR Nahrungsentzug.
    Ganz starke Geistesleistung, wirklich. :rolleyes:


    Wenn jetzt jemand einwenden möchte, daß viele sehr stark Übergewichtige ja wirklich überessen, der mag vielleicht durchaus recht haben.
    Aber ein gesunder Mensch hat nicht nur einen gesunden Apettit sondern auch ein gesundes Sättigungsgefühl.
    Wer sich wirklich täglich überißt - entweder weil er Sättigung nicht wahrnehmen kann oder weil er eine massive seelisch bedingte Eßstörung hat - hat ein sehr viel schwerwiegenderes Problem als nur sein Gewicht.


    Diese Ursachen mit AC beheben zu wollen, ist als ob man einen Patienten, der selbstverletzendes Verhalten an den Tag legt, durch ständige Fesselung zu "heilen".
    Erst einmal weiß man gar nicht, ob es nicht vielleicht ein seltene Nervenstörung ist, die die Menschen einfach keinen Schmerz spüren läßt (das gibt es tatsächlich) und sie sich unbeabsichtigt verletzen oder ob es Menschen sind, die tatsächlich zu Messern greifen, um sich vorsätzlich Schmerzen zuzufügen.
    Trotzdem wird eine Freiheitsberaubung niemandem von beiden helfen, denn man kann sie nicht ewig anbinden.


    Genausowenig hilft es Dicken, wenn sie ohne Rücksicht auf ihre Situation an die "Leine" gelegt werden.
    Erst einmal muß festgestellt werden, ob das Übergewicht tatsächlich in dem vorliegenden Ausmaß allein durch - die den Bedarf übersteigende - Kalorienaufnahme verursacht wurde. Das ist im individuellen Fall durchaus möglich u.a. über CO2- und Wärmemeßmethoden.
    Dann müssen Krankheiten wie Schilddrüsenfehlfunktionen ausgeschlossen werden, da die Hormone den Stoffwechsel sehr tiefgreifend beeinflussen können.


    Das ist natürlich nur ein kleiner Teil.


    Aber was man vor allem nicht aus den Augen verlieren sollte- und was eigentlich genau das ist, woran alle erst ganz zuletzt (wenn überhaupt!) denken: Warum soll der Patient abnehmen?
    Dumme Frage?
    Ne, gar nicht. Die Antwort ist schnell gefunden. Man will ja schließlich seine Lebensqualität verbessern. Klarer Fall von "dünn=glücklich".


    Aber tut man das auch?
    Ist das Ziel wirklich schon dann erreicht, wenn der Patient ein flinker, schlanker Hüpfer geworden ist? Alle schreien hurra und leben glücklich bis an ihr Lebensende?
    Lebensende ist hier nämlich das Stichwort.
    Was macht der verschlankte Mensch mit seinen restlichen Jahren? Vor allem wie lebt er in dieser Zeit? Denn leben muß er ja sonst kann er die vielen versprochenen Vorzüge eines nicht-dicken Lebens gar nicht mehr genießen.
    Abgesehen von Magenballon und Magenband sind keine der anderen Methoden jemals wieder ohne großen Aufwand oder überhaupt rückgängig zu machen.
    Wie lebt man als schlanker Mensch mit diesen "Umbauten", wenn es nicht mehr darum geht noch weiter abzunehmen?
    Ist eine gestörte Nahrungsaufnahme dieser Form wirklich weniger belastender als die vor der Operation?


    Ich denke jedenfalls, daß AC nichts weiter ist als eine riesige Mogelpackung, die nichts halten kann, was sie verspricht.
    Bis auf einen Punkt vielleicht. Weniger Gewicht entlastet rein mechanisch die Gelenke - zweifellos.
    Aber ein Schnitt mit dem Messer kann keinen Miespeter lehren, das Leben zu genießen.
    Genausowenig wie ein Lottogewinn den Umgang mit Geld lehren kann.
    Das muß ein Betroffener auf ganz anderen Wegen lernen, zu denen eine Operation aber nun wirklich keine Grundvoraussetzung ist.


    Michaela

  • Öhm, Michaela ...


    vor gut 10 Jahren war es durchaus noch in vielen Kliniken üblich das Menschen mit SVV (Selbstverletzendem Verhalten) tatsächlich an`s Bett gefesselt wurden wegen der Selbstverletzungen, ruhigstellung durch Medikamente ist auch heute noch übliche Methode und nur wenige bekommen (wenn`s nicht an fehlendem Schmerzempfinden liegt) psychotherapeutische Behandlung.


    Die Medizin ist nunmal nicht wirklich etwas "humanes" auch wenn sie es eigentlich zumindest Moralisch gesehen sein sollte.


    Wie wenig "human" die Medizin mit Übergewichtigen oder Adipösen menschen umgeht ist genauso wie die hier beabsichtigte falsche groß/klein Schreibung.


    "humane" Mediziner sind leider wirklich eine Seltenheit und verdammt kostbar ;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Zitat von Cailly

    vor gut 10 Jahren war es durchaus noch in vielen Kliniken üblich das Menschen mit SVV (Selbstverletzendem Verhalten) tatsächlich an`s Bett gefesselt wurden wegen der Selbstverletzungen, ruhigstellung durch Medikamente ist auch heute noch übliche Methode


    Und hat es sie geheilt ? :p


    Genau das meinte ich doch. :)

  • Wenn es wenigstens bei der Heilung auch nur im geringsten geholfen hätte - aber nein im gegenteil die meisten Betroffenen wurden dadurch noch kränker - weil SVV fast 99% bei Überlebenden von massiver Mißachtung ihrer Menschenrechte in der Kindheit vorkommt, war das absolute Gegenteil der Fall, die Suizidraten der Betroffenen stiegen damit deutlich an - immerhin wurde so ein ganz großer Teil der Betroffenen "entsorgt"... *vorsicht extremer Sarkasmus*


    Helfen tut bei SVV nunmal nur Therapie - meist langfristige Traumatherapie... nur die Kostet kurzfristig (1-3 Jahre) zwar deutlich mehr, aber langfristig(10-20 Jahre) können die KK`s damit sogar gewaltig sparen... nur genau DAS interessiert die gar nicht, weder bei psychischen Erkrankungen, noch in Bezug auf "über" Gewicht. Und besonders schlimm wirds wenn gar noch beides zusammentrifft :o


    Und diese Unsinnige Handlungsweise macht immer mehr Menschen langfristig/chronisch Krank und steigert die Kosten doch deutlich mehr wie vernünftige Behandlung mit ausführlicher Ursachenforschung.


    Aber wie war das noch - um im Vorstand einer solchen (KK) Organisation oder einem Politischen Amt (Gesundheitsministerium) zu arbeiten darf man nicht "logisch Denken".
    *wer mir das Gegenteil beweißen kann bekommt nen "Leuchtkeks"*


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Also, ich kann mir ja nicht helfen, aber Aussagen wie

    Zitat von Krissy

    Auch wenn man mit seinem (Über)Gewicht angeblich glücklich ist, sollte man die Augen trotzdem nicht vor den Gefahren verschließen.

    oder

    Zitat

    Es wird auf allen Menschen rumgehackt, die hier nicht die gleiche Schiene fahren wie ihr, nämlich dass dicksein total toll ist.... Man sieht super aus, Krankheiten als Folge von Übergewicht sind Erfindungen von Ärzten (...)Und man sollte nicht die Augen vor der Realität verschließen!!! (...) Ich spreche hier Tatsachen an, die hier wohl nur die wenigsten wahrhaben wollen... Und deshalb wird das einfach ignoriert (...) Aber man redet sich einfach weiter ein, dass man sich wohlfühlt...

    erinnern mich ganz stark an eine bestimmte Neufassung der Forenregeln. Die besagte so in etwa, dass untersagt ist, was Selbstakzeptanz als Selbstbetrug hinstellt und mit sich selbst zufriedenen Dicken eine Einstellung des Sich selbst belügens unterstellt.

    Krissy, was willst Du uns sagen? Dass "ein dicker Mensch kein Recht hat auf Frieden mit seinem Körper; dass er sich schlecht fühlen müsse und abzunehmen habe, bevor er sich als wertvoller, zu respektierender Mensch annehmen darf"? Dann bist Du hier, sagt zumindest der

    , "grundfalsch".

  • Es ist schon lustig, dass mir unterstellt wird, dass mein Kopf ansonsten LEER ist. Ich dacht immer er sei mit Holzwolle gefüllt, aber dsa erklärt natürlich einiges. ;o)

    Dabei bemühe ich mich wenigstens, Eure Berichte vollständig zu lesen. Cailly und Michaela allerdings scheinen sich über meine Argumentation so aufzuregen, dass sie ganze Passagen einfach überspringen.

    Ich hab´s schon mehrfach geschrieben:
    AC= ULTIMA RATIO - Vorher muß alles abgeklärt werden (psychische wie physische Ursachen) Wer es nicht tut ist selbst schuld, wenn er seinen Magen und Darm kastriert!
    Natürlich gibt es Ausnahmen, die aufgrund von Krankheiten und oder Tabletten zunehmen.
    Aber ich rede immer noch nicht von Ausnahmen!
    Auch auf Argumentationen wie "ich kenne eine Familie..." lasse ich mich nicht groß ein. Ist das wirklich Diabetes TypII?? Nicht vielleicht doch Typ I?
    Und was meine Erfahrungen mit Menschen ausmacht: viele Menschen erzählen gar keine Lügen sondern wissen vielleicht die Wahrheit wirklich nicht. Vielleicht verdrängen sie auch viel.

    Das zuviel einer Nahrungsmenge kann man leicht bestimmen: Wenn man als GESUNDER MENSCH (und bitte nicht wieder als Ausnahme) zunimmt.

    Zu meinen Kantinenerfahrungen: ich sitze nicht immer mit den gleichen 3 Leuten am Mittagstisch. Und vor allem: Ich rede mit meinen Mitmenschen. Da ich sehr freizügig mit meinem Plan mich operieren zu lassen umgehe, sind schon viele wirklich interessante Gespräche (auch über Nahrungsmengen und -Arten) zustande gekommen...

    Michaela:

    Zitat

    Frei nach dem Motto: Wenn Nahrungsentzug bisher nicht geholfen hat, dann versuchen wir es halt .... mit noch MEHR Nahrungsentzug.
    Ganz starke Geistesleistung, wirklich. :rolleyes:



    Das MEHR AN NAHRUNGSENTZUG scheint aber vielen Menschen zu helfen. Die Versagerqutote der Ops ist bei richtiger Beratung (ich sage nur Kompetenzzentrum!!) relativ gering. Und das viele Leute mit Magenband nicht abnehmen kann einfach auch an falscher Beratung (oder daran dass Ärzte keinen Magenbypass operieren KÖNNEN) liegen. Wenn man ein sog. Sweeteater ist, überlistet man das Magenband eben. (Manche tun dass so perfide, dass sie Schokolade verflüssigen um mehr zu kriegen.)


    Auch bei anderen Dingen scheitst Du Michaela meine Argumentation nicht verstehen zu wollen. Ich würde nicht abnehmen wollen, wenn ich nicht so krank wäre. Für andere mag ich da nicht reden. Ich glaube nicht, dass ich einfach glücklicher werde, wenn ich schlanker werden. Wie schon beschrieben komme ich ansonsten mit meinem Körper ganz gut zurecht und jammere auch nicht über zu kleine Parklätze o. Ä.
    Aber ich habe in der SHG Leute gesehen, die mit jedem Kilo weniger enorm mehr Selbstbewußtsein bekamen uns auch glücklicher wurden. Selbst, wenn sie z.T. heftige Nebenwirkungen hatten. Wie gesagt, auch das gilt nicht für alle. Mit Sicherheit gibt es auch viele Menschen bei denen die AC nicht die richtige Entscheidung war.

    Michaela:

    Zitat

    Ich denke jedenfalls, daß AC nichts weiter ist als eine riesige Mogelpackung, die nichts halten kann, was sie verspricht.



    Mit wievielen Betroffenen hast DU schon geredet?


    Aber wenn Du und Cailly das so wollt, dann habt Ihr EUER Recht und ich meine Ruhe.
    Ich mag nicht weitermachen, wenn die Diskussion nicht fruchtbar ist (wenigstens mit "ok-Deine Meinung" endet), sondern nur noch um Prinzipien geht.

    Ich möchte nochmal jedem, der sich ernsthaft informieren möchte nahelegen sich mit mir in Verbindung zu setzen.

    Liebe Grüße, Nessie

  • Zitat von Nessie

    Mit wievielen Betroffenen hast DU schon geredet?


    Äußerst interessante Fragestellung, zumal WIR uns hier mit dem Thema schon jahrelang auseinandersetzen.
    Vielleicht solltest Du mal das Archiv dieses Forums durchsehen, denn die AC ist hier schon immer ein Thema gewesen mit dem wir uns ständig auseinandersetzen. :)

    Zitat

    Ich möchte nochmal jedem, der sich ernsthaft informieren möchte nahelegen sich mit mir in Verbindung zu setzen.



    ....und da Deine Beurteilung der AC ja sooooo objektiv ist, kann ich mir gut vorstellen, wie ein solcher Informationsaustausch aussehen könnte :rolleyes: .

    Für jemanden der sich vorab über AC informiert wäre dieser Thread ideal um sich durch die verschiedenen Standpunkte ein eigenes Bild zu verschaffen.

  • Hallo Nessie,
    tja ich tue genau das gleiche was du auch tust - ich ziehe nur das aus deinen Posts raus wozu ich was zu sagen/schreiben habe.... macht das nicht jeder so? *grübel*


    Und deshalb möchte ich dir jetzt noch einen Tip geben:
    du schriebst:

    Zitat

    Das zuviel einer Nahrungsmenge kann man leicht bestimmen: Wenn man als GESUNDER MENSCH (und bitte nicht wieder als Ausnahme) zunimmt.


    Da ich regelmäßig und sehr viel hier mitlese möchte ich dich dann doch gern mal darüber Aufklären dass zumindest bei den schreibenden Mitgliedern hier dann wohl "die Meisten" zu den von dir als "Ausnahmen" bezeichneten Menschen gehören - könnte es sein das du dann hier schlicht und ergreifend im falschen Forum gelandet bist?


    Folgenden Satz von dir find ich übrigens extrem Bedenklich :

    Zitat

    Ich möchte nochmal jedem, der sich ernsthaft informieren möchte nahelegen sich mit mir in Verbindung zu setzen.


    Wieso siehst DU dich als "Experte" für diese Sache? Was genau Befähigt dich dazu "jedem der sich ernsthaft informieren möchte" zu helfen?


    Die von dir angesprochenen Kompetenzzentren sind nunmal aktuell nicht vorhanden und so wie es derzeit im Gesundheitswesen aussieht wird es sie wohl auch nie geben....hingegen sind die von Michaela angeführten Praktiken leider "üblicher Standart" - und genau deswegen bin ich so vehement Gegen AC. Die mir übrigens auch letztens von einem Arzt empfohlen wurde - wenn auch "ironisch" nach dem Motto - lassen sie ihren Dünndarm doch per AC überbrücken wenn er eh nicht funktioniert nehmen sie damit wenigstens ab, laut meiner Kollegen.
    *da besagter Arzt dabei grinste und zwinkerte hab ich es natürlich so aufgenommen wie es gemeint war *


    Übrigens ja in dieser Familie sind alle Betroffenen mit Diabetes Typ II diagnostiziert worden, er ist auch bei allen erst im Erwachsenenalter zwischen ende 20 und spätestens anfang 50 aufgetreten.


    Nachdenkliche Grüße,
    Cailly

  • Zitat von Nessie

    Aber wenn Du und Cailly das so wollt, dann habt Ihr EUER Recht und ich meine Ruhe.


    Ist das nicht lustig, wie gut unsere

    passen?


    Schweigen ist ... Gold
    Wenn Du eine Diskussion nicht weiterführen willst - egal aus welchem Grund - so ist das ok, und niemand wird Dir daraus einen Vorwurf machen. Schweigen ist weder ein Zeichen von Schwäche noch das Eingeständnis einer Niederlage.
    Es zeugt jedoch von schlechtem Stil, wenn Du Dich mit "Ihr habt eure Meinung, ich hab meine!" oder "Ihr seid mir hier alle zu blöd, mit euch rede ich nicht mehr!" aus einer Diskussion zurückziehst.




    Ist schon beängstigend mit welcher Gleichförmigkeit die Diskussion mit missionierenden Troll-Azubis immer abläuft.


    Den - owei - daß wir solche gewichtigen Argumente wie "Ich esse jeden Tag mit 3 anderen Leute zusammen" einfach mit einem hysterischen Lachen beiseitewischen, ist ja auch eine bodenlose Frecheit.
    Und dann auch noch diese lästigen Fragen, ob die Maßnahmen denn nachweislich "helfen", und wenn ja, wobei.


    Nein, was sind wir uneinsichtig, böse und undankbar.

  • Cailly:



    Nochmal ein Zitat aus meiner Antwort #14 (!!)

    Zitat

    Falls Du Fragen hast, oder Dich näher dazu informieren möchtest, schreib´ mir einfach eine Mail, ich gebe Dir gerne die (Internet-) Adressen von einigen Selbsthilfegruppen weiter.



    Wer lesen kann (oder will) ist klar im Vorteil.

    Ich bin immer für rundum-Versorgung mit Infos und würde mich nie als "allwissende Müllhalde" (kennt jemand die Fraggles?) hinstellen.

    Und "Kompetenzzentren" gibts schon - auch wenn sie vielleicht NOCH nicht so heißen. in bißchen Stöbern im Internet und man kommt schon `drauf.

    Übrigens: schon mal drüber nachgedacht, dass die Teilnehmer eines Forums gar nicht repräsentativ sind?

    Cailly, vielleicht hab´ ich wirklich Holzwolle im Kopf, aber wie passt

    Zitat

    Tja ich kenne eine Familie in der wirklich ALLE Mitglieder der letzten beiden Generationen (die jüngste ist noch im Grundschulalter soweit vorhanden) von Diabetes II betroffen sind


    von gestern 12:41 zu

    Zitat

    Übrigens ja in dieser Familie sind alle Betroffenen mit Diabetes Typ II diagnostiziert worden, er ist auch bei allen erst im Erwachsenenalter zwischen ende 20 und spätestens anfang 50 aufgetreten.


    von eben?

    Das mit dem Grundschulalter brachte micht nämlich auf die Frage nach D. Typ II. Gott-sei-Dank gibt´s das da noch relativ selten.

    LG, Nessie

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!