Zuckersucht

  • Elltee, Dir ist aber schon klar, dass der Körper das Äquivalent von 20 Vollmilch-Schokoladetafeln an Zucker täglich selbst herstellt?


    Auch die Stärke aus Deinem Laugenbrötchen wird schon beim Kauen im Mund in Zucker aufgespalten (das ist Unterrichtsstoff der 6. Klasse )


    Da kannst Du noch hundert Mal "Zuckersucht, Zuckersucht, Zuckersucht" schreiben ... das macht die Sache auch nicht glaubwürdiger. :rolleyes:


    Deine religiös anmutende Erleuchtung wo alles plötzlich Sinn "macht" :rolleyes: (diesen Ausdruck gibt es nicht in der deutschen Sprache) ist fast schon beängstigend.

  • Über Zuckersucht weiss ich so gar nichts. Wenn es einem besser geht, weil man meint das man süchtig nach Zucker ist - bitte sehr, so what....
    ich könnt momentan töten für ein Brot mit Kräuterquark und viel viel Salz - als süchtig würde ich mich nicht bezeichnen.


    Was mich allerdings sehr böse macht: dem Hund die Schokolade füttern. Bewusst in Kauf zu nehmen, dass der Hund krank werden oder sogar sterben könnte - das ist echt das Letzte. Dafür habe ich - Sucht hin oder her - gar kein Verständnis.

    Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus.
    Flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

  • diesen Ausdruck gibt es nicht in der deutschen Sprache


    das macht nix. Ich hab das Buch auch gelesen, "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". Ich benutz es trotzdem (weil ich es nämlich mag) und rege mich darüber auf, daß "erinnern" immer mehr transitiv verwendet wird und (fast) alle "in 2013" sagen. So ist das nun mal mit den Anglizismen. :rolleyes: :D

  • Wenn es einem besser geht, weil man meint das man süchtig nach Zucker ist - bitte sehr, so what....



    Das stimmt. Aber ob man im Zuge dessen eine Werbekampagne epischen Ausmaßes starten muss ist halt die andere Frage. :rolleyes:


    Das ist ja mind. Elltees 2. Versuch ihre "Zuckersucht"-Mission massiv unters Volk zu bringen. Und offen gesagt: langsam nervts.


    Vor allem noch unter dem Deckmäntelchen dass die letzten Zweifler bekehrt werden müssen. Ich glaube die meisten kennen den Begriff gar nicht (und das ist gut so - haben wir nicht schon genug Ernährungsunsicherheiten?)


    Statt auf den eigenen Körper zu hören lieber ein Buch / Programm / Diätratgeber anbeten. Na danke!

  • das macht nix. Ich hab das Buch auch gelesen, "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". Ich benutz es trotzdem (weil ich es nämlich mag) und rege mich darüber auf, daß "erinnern" immer mehr transitiv verwendet wird und (fast) alle "in 2013" sagen. So ist das nun mal mit den Anglizismen. :rolleyes: :D


    Antwortest Du eigentlich auch mal zur Sache? :rolleyes:


  • Was mich allerdings sehr böse macht: dem Hund die Schokolade füttern. Bewusst in Kauf zu nehmen, dass der Hund krank werden oder sogar sterben könnte - das ist echt das Letzte. Dafür habe ich - Sucht hin oder her - gar kein Verständnis.


    nun machs aber halblang. Ich hab dem Hund nicht eine Tafel Bitterschokolade gegeben (Kakao ist ja schließlich das Problem), sondern ein paar halbe Pralinen. Davon fällt ein Hund nicht tot um. Genau genommen konnte ich überhaupt keine Reaktion feststellen, außer daß er noch mehr wollte. :D

  • Wissenschaftliche Untersuchungen sind Dir schnuppe. Was soll ich dazu sagen?


    Ich habe Dir oben eine wissenschaftliche Studie verlinkt die neuer und umfassender ist als das was Dein Artikel aussagt.
    Lesen wäre nicht schlecht. Und sich dann dazu äußern.
    Das was Du betreibst ist "glauben was Du willst" ... Du ignorierst beflissentlich alle harten Fakten =>

    Zitat

    Elltee, Dir ist aber schon klar, dass der Körper das Äquivalent von 20 Vollmilch-Schokoladetafeln an Zucker täglich selbst herstellt?


    Auch die Stärke aus Deinem Laugenbrötchen wird schon beim Kauen im Mund in Zucker aufgespalten (das ist Unterrichtsstoff der 6. Klasse )


    ...und hast die Stirn mir vorzuwerfen, dass ich einfach nur "glaube". Ein guter Witz.




    Ich glaube ja eher dass Dir die düftigen Argumente schon lange ausgegangen sind.

  • Das stimmt. Aber ob man im Zuge dessen eine Werbekampagne epischen Ausmaßes starten muss ist halt die andere Frage. :rolleyes:


    ich wollte eigentlich nur auf den Artikel verlinken. :D Aber man muß selbst etwas dazu schreiben, ansonsten ist es nach dem deutschen Recht ein Copyrightverstoß, wenn man daraus zitiert.


  • Ich glaube ja eher dass Dir die düftigen Argumente schon lange ausgegangen sind.


    die Argumente sind zweifellos immer die gleichen. Was sollten auch für neue dazukommen?
    Ich weiß, wie es mir vorher ging. Ich weiß, wie es mir ging, als ich den Zucker weggelassen habe. Mehr Argumente habe ich zweifellos nicht.

  • Ja, wie gesagt: wenn die Argumente fehlen und der Glaube nur groß genug ist bekommt man wohl das Dauergrinsen nicht mehr aus dem Gesicht, dafür den Kopf nicht mehr in Gang.


    Wenns schön macht. :rolleyes:

  • Nur weil es vielleicht nicht ganz klar ist: mit Schokolade geht es night darum, dass Suessigkeiten grundsaetzlich nicht gut fuer den Hund sind, sondern dass Schokolade Theobromin enthaelt, welches giftig fuer Hunde ist.


    Ich will wirklich nicht predigen, sondern nur allgemein aufklaeren. Bitte zurueck zum Thema. ;)

  • Nur weil es vielleicht nicht ganz klar ist: mit Schokolade geht es night darum, dass Suessigkeiten grundsaetzlich nicht gut fuer den Hund sind, sondern dass Schokolade Theobromin enthaelt, welches giftig fuer Hunde ist.


    Ich will wirklich nicht predigen, sondern nur allgemein aufklaeren. Bitte zurueck zum Thema. ;)


    Klar, darauf habe ich mit einem Link ja auch erst vor 30 Beiträgen hingewiesen. :rolleyes: Liest hier eigentlich überhaupt irgendjemand mit? :confused:

  • die Argumente sind zweifellos immer die gleichen. Was sollten auch für neue dazukommen?
    Ich weiß, wie es mir vorher ging. Ich weiß, wie es mir ging, als ich den Zucker weggelassen habe. Mehr Argumente habe ich zweifellos nicht.


    Naja, du hast den Zucker nicht weggelassen, sondern Lebensmittel, die neben anderem Zucker enthalten. Und wenn du Lebensmittel gegessen hast, die zwar keinen reinen Zucker enthielten, sondern irgendwelche Kohlenhydrate, hat dein Körper diese Kohlenhydrate ruckzuck aufgespalten. Was dann in deinem Blut geschwommen ist, war Zucker.
    Und selbst wenn du dich fast komplett kohlenhydratfrei ernährst, wird der Körper Zucker herstellen - nennt sich Gluconeogenese. Das macht er anfangs unter Protest (Kopfschmerzen, Schwächegefühl, Adrenalin- und Cortisolausschüttung), weil es ein aufwändiger Vorgang ist und weil dieser Vorgang ja erstmal in Gang gesetzt werden muss, wenn der Zucker sonst so bequem von außen kam. Auch das mag wie eine Entzugserscheinung aussehen, ist aber keine.
    Der Körper tut alles, um seinen Zuckerspiegel so einigermaßen konstant zu halten. Wenn zu viel Zucker reinkommt, wird schon mal mittels Insulin überkompensiert und als Folge davon wieder Zucker angefordert. Auch das hat mit Sucht nichts zu tun.


    Ich habe meine Ernährung mal von jetzt auf gleich auf (fast) kohlenhydratfrei umgestellt. Gestern noch Schokoholic, heute no-carb. Kein Problem, keine "Entzugserscheinungen" o.ä. Erst nach Monaten häufigere Kopfschmerzen und gegenüber sonst etwas angestiegene Leberwerte.

  • Ich möchte hier mal ganz deutlich sagen, dass mich elltees dürftiges Diskussionsverhalten nervt, bzw. ich ehrlich gesagt hier in diesem Forum gern von missionarisch motivierten Verbreitern von "Ernährungsweisheiten" verschont bleiben würde.


    Es darf jeder gerne glauben eine Zuckersucht zu haben (und dabei gerne weiter Lebkuchen, Gummibärchen horten...ach nee, das war ja letzes Jahr) und munter Kuchen und Kekse futtern (selbstverständlich vollkommen stärke- und zuckerfrei:rolleyes:).
    Das findet hier alles im Unterforum "Essstörungen" statt, hier ist besondere Sensibilität gefragt und auch Rücksicht auf andere Lesende.
    Wenn jemand sich in seiner Störung so prima eingerichtet und auch eine Super-Symbiose dabei mit dem eigenen Haustier gebildet hat, toll, ich will es aber nicht lesen und auf diese Buchempfehlungen kann ich auch verzichten.


  • Wenn jemand sich in seiner Störung so prima eingerichtet und auch eine Super-Symbiose dabei mit dem eigenen Haustier gebildet hat, toll, ich will es aber nicht lesen und auf diese Buchempfehlungen kann ich auch verzichten.


    es zwingt Dich ja keiner, einen Thread zu lesen, der "Zuckersucht" heißt und von mir gestartet wurde. Daß Du mir unterstellst, daß ich eine Sucht toll finde und gerne süchtig bin, ist jedenfalls ein wenig ... nun ja, nenne ichs mal: seltsam. Aber mir geht es momentan in der Tat sehr gut. Daran ist wohl die Suchdiät schuld.


    Zitat

    auf diese Buchempfehlungen kann ich auch verzichten.

    vielleicht helfen sie anderen Leuten, die hier lesen.




    Es ist schwer, eine Sucht zu verstehen, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Anders kann ich mir so eine Bemerkung nicht erklären:



    Statt auf den eigenen Körper zu hören lieber ein Buch / Programm / Diätratgeber anbeten. Na danke!


    Was sagt man einem Alkoholiker, was einem Spiel- oder Kaufsüchtigen? Sowas:

    Zitat

    Wo ist Dein Problem? Trink doch einfach weniger. Spiel doch einfach nicht. Kauf nur noch, was Du wirklich brauchst - dann hast Du keine Geldsorgen mehr.

    Die Sucht besteht ja genau darin, daß ich nicht auf den eigenen Körper hören konnte. Ansonsten hast Du aber recht: :D Als ich beim Rumzappen bei vox gelandet bin (Themenabend irgendwas mit Gewicht) und zufällig Susie Orbach gesehen habe, die grade erklärte, daß Diäten nichts bringen, war mir sofort klar: "Ich liebe diese Frau!"
    "Anbeten" ist vielleicht ein bißchen übertrieben, aber nur ein bißchen. :D

  • Weißt Du Elltee, jemand der nur lapidare Antworten auf das gibt auf das er gerade Lust hat, der Argumenten ausweicht, vom Thema ablenkt und jeden Beitrag mit mindestens zwei: :D-Smilies garniert: da fällt es einfach verdammt schwer das Ganze noch Ernst zu nehmen.


    Du möchtest als Süchtige Ernst genommen werden, konterst aber nur mit Blödelsprüchen und ignorierst jedes Argument, das mit Fakten unterfüttert ist. Da passt für mich was nicht.
    Das ist für mich wirklich nur noch blinde Propaganda.


    Klar glaube ich Dir dass es Dir besser geht und dass Du Dich über die Ergebnisse freust. Dass das alleine mit Zucker zu tun hat glaube ich aber nicht ....
    und Deine sogenannte Zuckersucht nun auch noch mit Alkoholismus zu vergleichen - na ja. Ich denke das ist wirklich eine Bagatellisierung des Begriffes "Sucht" und ein billiges Totschlagargument, zumindest wenn man weiß was Alkohol aus der Persönlichkeit eines Menschen machen kann.


    Der menschliche Körper braucht Zucker und er produziert selbst Zucker (in großen Mengen) - ich glaube Dir schon, dass Dir bestimmte Lebensmittel nicht gut tun und auch dass Menschen bei ihrem Konsum von bestimmten Dingen in einen Unguten Kreislauf geraten. Aber die Bezeichnung "Zuckersucht" hat für mich einfach den Beigeschmack einer Verteufelung, die absolut Kontraproduktiv ist, weil es Menschen in noch stärkerem Maß davon abhält sich wirklich mit ihrem Körper auseinander zu setzen und stattdessen Pauschallösungen an die Hand gibt.


    Auf den eigenen Körper zu hören bedeutet für mich zum Beispiel: die Suchdiät zu machen und nicht einfach blind Regeln in einem Buch nachzujagen ohne sie zu hinterfragen.



    Vielleicht schaffst Du es mal auf meine Argumente weiter oben einzugehen.



  • es hat sich inzwischen wohl schon rumgesprochen, daß Zucker süchtig machen kann, aber es soll immer noch Leute geben, die das nicht glauben wollen.



    Nach zig Jahren in denen ich unzählige Diäten hinter mir hatte, ist mein Essverhalten phasenweise chaotisch gewesen und in jener Zeit hatte ich auch Phasen in denen ich sehr viel Süßes aß. Ich habe aber den Eindruck, dass ich den Hype auf Süß nur deshalb hatte, da ich durch die vielen Diäten bzw. Verbote einen normalen Umgang mit der Nahrung, und dazu gehört meiner Meinung nach auch Zuckerhaltiges, verlernt hatte.

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