Diese Woche war im Nachtcafé das Thema:
Zwischen Abspecken und Absaugen - der beste Weg zur Traumfigur
Kann hier in der Rückschau angesehen werden:
http://www.swr.de/nachtcafe/-/…=200198/64ttg7/index.html
An sich nichts Neues, bemerkenswert fand ich aber dass sie auch einen Mann eingeladen hatten dessen Frau an den Folgen einer Magenbypass-OP gestorben war, es also durchaus auch Kritik an dieser Methode durchklang.
Ausserdem ein Mann der dank Magenbypass-OP viel an Gewicht verloren hatte.
Absurderweise hatten sie dazu nun gerade einen Esssüchtigen ausgesucht, also jemanden aus einer Gruppe für die solche OPs eigentlich gar nicht gedacht sind. Fand ich nicht so gut.
Dazu glücklich erschlankte und glücklich dick gebliebene Gäste, an denen sich (für mich) klar zeigte dass manche empfundenen sozialen Einschränkungen nicht unbedingt etwas mit dem Gewicht zu tun haben. Ob das auch für den Normalo-Zuschauer so rüberkam weiß ich allerdings nicht.
Wieland Backes (den ich zugegebenermaßen absolut nicht mag) glänzte mal wieder durch ausgesprochen nerviges, teilweise sogar dummes Verhalten.
"Sie haben HUNDERTZweiUndDREISSIG KILOS GEWOGEN - ich kann es kaum FASSEN."
Insgesamt moderierte er die Sendung so, dass es wirkte als sei es eigentlich ganz locker machbar schlank zu werden - und das trotz kritischer Gäste in der Runde. Ich finde der Gute könnte eigentlich irgendwann mal in Rente gehen.
Ausserdem da: der Hirnforscher Prof. Achim Peters, der Stress als Ursache Nummer eins für Übergewicht sieht und Dr. Pape.