Ich möchte hier mal auf einen Artikel in der aktuellen GEO aufmerksam machen.
http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_magazin/70931.html
Das absolut Beste was ich in letzter Zeit in einem Magazin gelesen habe!
Ich habe mich ja selbst aufgrund meiner Erfahrungen viel mit genau diesem Thema beschäftigt.
Die Anfangsfrage "Warum zum Teufel kann es mir überhaupt gut gehen?" wandelte sich nach viel Lektüre und Recherche hin zu "Wie zum Teufel konnte ich all die eindeutigen Zeichen all die Jahre so geflissentlich ignorieren? Wie Konnte ich mir und meinen Beobachtungen so verdammt wenig Respekt und Vertrauen entgegenbringen?" und auch "Wieso wurden die Zeichen auch von sogenannten Experten geflissentlich ignoriert?"
(Ich bin ja diese Woche schon wieder an so einen Arsch von Arzt geraten, der meinen Kommunikationsversuchen mit einer glasklaren Ansage von wegen "Das interessiert mich nicht!! Antworten Sie nur auf meine Fragen!" begegnet ist. Mein Arschloch-Detektor ist ja fast durchgebrannt! Das kommt davon, wenn der auf eine so extrem feine Stufe kalibriert ist - mit solchen unverblümten Plattheiten rechnet man ja kaum.)
Wenn irgend möglich lest diesen Artikel. Heft kaufen, im Wartezimmer abgreifen, beim Zugnachbarn reinspicken ... irgendwie eben
Hier ein kleiner Auszug:
ZitatForscherirrtum: Wer nicht sucht, findet nicht
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Obwohl die Biochemiker ihre Versuche gewissenhaft vorbereiteten, lagen mehr als die Hälfte [bis zu 75%] neben den Erwartungen. Interessant war, wie die Wissenschaftler mit diesen unerwarteten Ergebnissen umgingen. Erst suchten sie nach Fehlern [an ihrer Laborausstattung]. Konnten sie keine Ursache finden, wiederholten sie den Versuch. Sogar wenn die Experimente dann immer wieder dieselben "falschen" Ergebnisse erbrachten, forschten die Wissenschaftler in der Regel nicht weiter nach, verwarfen die Daten und wandten sich neuen Projekten zu.
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