Julchen, Cola? Das Zeug ist doch bei HI nicht gerade förderlich, von wegen Koffein, Phosphate (und bei der light-Version auch noch chemische Süßstoffe)
Ach, Mensch, bei tröpfchenweiser Zufuhr macht das den Kohl auch nicht mehr fett Vor allem, wenn man noch genug anderes Zeug intus hat, denn irgendwoher ist die Migräne ja gekommen.
Am Ende nimmt man davon nicht mehr als insgesamt vielleicht 3-4 TL.
Süßstoffe sowieso nicht. Echte Cola. Echter Zucker
Oder selbstgemixt. Das was einem geschmacklich zusagt.
Es geht eigentlich nur darum, möglichst viel Vitamin C aufzunehmen, ohne größere Mengen an "Trägerstoffen" im Magen abladen zu müssen.
Ich will hier jetzt keinen Schwanzvergleich starten, aber wenn z.B. Du noch keine Probleme darin siehst, bei Migräne ein ganzes Glas Wasser zu trinken, dann kann die nicht so schlimm gewesen sein wie meine.
Ich hatte eine Aura (Sehstörungen, bei denen zackelige "Amöben" aus "Licht" durchs Gesichtsfeld "krochen", Gleichgewichtstörungen usw) Außerdem hat bei mir wirklich die komplette Verdauung ausgesetzt. Selbst die Spucke, die ich runtergeschlcukt habe, sammelte sich im Magen und der wurde allein dadurch immer voller und voller, so daß ich mich regelmäßig allein deswegen übergeben mußte. Was da rauskam, roch nach absolut nichts. Keine Säure, nichts. Es war nur Speichel. Sorry für die bildliche Vorstellung, aber in dem Zustand trinkt man wirklich nichts mehr. Da lutscht man nur noch an einem Löffel oder am Finger )
Ich war damals halt auf der Suche nach Dingen die helfen. Tabletten waren geradezu katastrophal. Bis zum Ibuprofen hab ich's gar nicht geschafft. Da vorher absolut nichts geholfen hat, hab ich die Suche in der Richtung einfach aufgegeben und was anderes probiert.
Weil ich gehört hatte, daß Migräne eher eine Entzündung/Infektion der Adernwände sein soll, hab ich das genommen, was sonst auch bei Infektionen empfohlen wird oder sogar als Zusatz in Kopfschmerztabletten enthalten ist: Vitamin C. Dazu kam der unerklärliche "Sauer-Hunger", den ich hatte ... Und dann hilft der Mist auch noch. Das erklär mal einem
Zitat
Meinen Test auf DAO hab ich einfach per Blutabnahme bekommen, einige Tage später war das Ergebnis da.
Bei mir hat das über 4 Wochen gedauert
Naja. Kommt wohl drauf an, ob das Labor ausgelastet ist oder nicht. Wenn ich die Erklärung von [relurl=/buecher_11.php]Jarisch[/relurl] richtig verstanden habe, so geschieht die Messung mithilfe von radioaktiven Markern. Daß man sich mit sowas nicht das ganze Labor zustellt, dürfte klar sein.
ZitatKonsequent histaminarme Ernährung verfälscht das Ergebnis allerdings
Jo. Ich habe diesen Test machen lassen nachdem ich bereits 2 (oder waren's 3?) Jahre beschwerdefrei war. Dazu auch noch im Dezember, wo die Pollenbelastung bei Null gelegen haben dürfte. Vorher wußte ich ja gar nicht, woran sowohl Beschwerden als auch deren Verschwinden gelegen haben könnten.
Da kam dann ein geradezu brillianter Wert heraus. Aber ist ja auch logisch. Weil ich extrem histaminarm esse, wird meine DAO eben nicht überstrapaziert und steht in wunderbaren Mengen zur Verfügung. Das würde sich aber ganz fix ändern, wenn ich "normal" äße. Meine Empfindlichkeit gegen Kefir während der Sommermonate spricht dafür.
Wie gesagt: Der DAO-Test ist absolut nicht aussagekräftig, da er zu sehr von der Verdauung selbst losgelöst ist. Er müßte unter kontrollierten Ernährungsbedingungen stattfinden, was meistens nicht der Fall ist.
Das ist bei den H2-Tests für Laktose und Fruktose anders.