Mutmacher f. PCO vermutende aber...(werte)

...es kann auch ganz woanders liegen!!

Zwar ist bei mir jetzt in dem Fall das ganze etwas heikler, aber immer noch besser als PCO.
Ich habe heute mal soeben erfahren das gaaanz ganz viele bei Übergewichtigen Frauen sofort auf niedrige Männl. Hormone und dann PCO anspielen mit vagen kleinen Bluttests.

Ich war nun beim Endo für einen 8 Kanülen-Check, plus heute erneuter 1 Kanülen Check nach Cortisongabe (Nebennierenrand abschalten quasi ob da die werte sich verändern).

Tjaa,
jeder hat mir gesagt, PCO PCO PCO & zu viele Männliche Hormone.
Niemand hat mir je gesagt das ich an was ganz anderem leide weshalb ich meine Tage in den letzen 3 Jahren ganze ca 7 mal hatte.

Diabetes!

Mein nüchternwert war auf 155!! Normal sollte er unter 100/120 liegen.
Insulintoleranz bei 7% sollten 6 sein beim KiWu.

Ich werde jetzt mit Metformin Therapiert.
Auch wenn die Diagnose DIABETES erstmal schockt, und ja das tat es, ist das noch immer "besser" als PCO, da dies wesentlich schwieriger zu behandeln mit Erfolg ist.

Wenn das Insulin mit Metformin (das gleichzeitig die Regel mitsteuert bzw. unterstützend wirkt) eingestellt ist, dann passts auch.

Meine Männlichen Hormone sind ebenfall nicht erhöht wie immer behauptet.
Hashimoto habe ich auch, das wusste ich aber und mus nun 150 einen Tag, und 175 abwechselnd nehmen, dann sind meine TSH Werte endlich perfekt.

Hier sind meine vorläufigen Werte & laut Arzt auch heute wieder, obwohl paar Werte noch nicht da sind schliest er PCO EINDEUTIG aus!

Kleines Blutbild:

Leukozyten: 10090 + (4000 - 10000)
Ery: 4.84 (4.10-5.10)
Hb: 13.8 (12.3 - 15.3)
Hämatokrit: 42.8 (36.0 - 45.0)
MCV: 88.4 (80.0 - 96.0)
MCH: 28.5 (28.0 - 33.0)
MCHC: 32.2- (33.0 - 36.0)
RDW: 12.7 (% <15.0)
Thrombo 304000 (14000 - 44000)

Klinische Chemie:

Na: 143 ( 132 - 146)
Kalium: 4.73 ( 3.50 - 5.50)
Ca: 2.30 ( 2.08 - 2.65)
Kreatinin: 0.65 ( 0.50 - 1.10)
MDRD4 GFR Schätzung <60 (<60)
GPT(alt) 37.0+ (<35.0)
gamma-GT 24.0 (<40)
Glucose 155+ (60 - 100)
HbA1c 53.0+ (<42.0)
HbA1c 7.0%+ (<6%)
mittl. Blutglucose 154

Immunologie:

TSH Basal 5.24+ (0.35 - 4.50)
Freies T3 3.29 (2.30 - 4.20)
Freies T4 1.00 (0.78 1.54)
Ferritin 69.9 (10.0 - 291)
ACTH !folgt!

Hormone:

Insulin: 41.6+ (3.00-25.0)
Cortisol 11.8
FSH 5.64
LH 3.37
Östradiol sensitiv 215
Östradiol sensitiv 58.4
Progesteron 1.81
Progesteron 568
Sex-Hormon-bind.Glob !folgt!
Testosteron 0.64

Nicht zugeordnete Methoden

17-OH-Progesteron !folgt
Androstendion !folgt
HOMA-Index 15.9
Prolaktin 164
Prolaktin 7.75
DHEA-A (CLIA) 165
Freier Androgen-Index !folgt

Anmerkungen:*
17PR = 17-OH-Progesteron 0.10-2.00 Folikulär-Phase
17PR = 17-OH-Progesteron 1.00-4.00 Luteal Phase
17PR = 17-OH-Progesteron unter 2.00 Postmenopausal
ACTH = ACTH Hinweis: Geänderte Referenzbereiche
ANDR = Androstendion Hinweis: Methodumstellung & Geänd. Referenzbereiche

Macht einfach einen Termin beim Endkrinologen & schaut vllt bald in eine weit positivere Zukunft. Bei mir gabs eine 180 Grad drehung und bin trotz Diabetes jetzt super Zuversichtlich.

Es lohnt sich und ist garnicht schlimm.

@utofi,
da haste aber einen ganz argen Endo gehabt.

Also zu meinen Maßen, die hab ich glatt vergessen.
1,74 & derz. 193kg. Allerdings war schon mehr mit ner 2 vorne und so um keine deutliche Aussage zu treffen. Klar bin ich auch weiterhin dabei, denn es ist mir schon wichtig das ich vorher noch einiges wegbringe, bin aber zuversichtlich da ich ja eh Fitness mache seit Juli & auch Ernährung schon lange umgestellt habe.

Doch doch beim HA war ich schon, aber eben nur für die TSH Werte allein.
Zuckertagesprofil wurde bei beiden Rehas 2008 & 2009 gemacht, die auch nüchtern einen Wert unter 110 hatten.
Das muss entweder ein verdammt schlechter Tag gewesen sein oder ich hab tatsächlich trotz abnahme plötzlich Diabetes.
Hatte auch Tierische aufregung, weis ja nicht inwifern sich das im Zuckergehalt spiegelt.

Auch beim FA war der US unauffällig was die Organische Sachlage betrifft & beim Blutabnehmen hies es das Gelbkörperschwäche nicht nachweisbar ist, da dazu ein ES vorhanden sein muss, denn ich ja nich hatte.

Dann meinte er ich soll das eben richtig Prüfen beim Endo & das hab ich nun gemacht.
Der war auch wirklich super & machte mir Mut. Hat alles ganz genau erklärt.

Und ja, so dumm es klingt. Ohne PCO aber mit Diabetes wirst du einffacher von der Therapierung SS als wenn du PCO hast.
Wobei PCO auch Therapierbar ist (Clomifen) das aber teuer ist und selbst bezahlen und so
Allerdings spielen dann auch die männlichen Hormone mit & da die zugehörigen, vorhandenen Werte super sind, schliesst er das zu 90% aus.

Ich wurde zwar noch nicht als PCO diagnostiziert - vermutlich waren meine Ärzte nicht mal so fit in dem Bereich um das zu vermuten -, aber bei mir kam so oder so nur die Aussage, dass ich abnehmen soll. Dann würde sicher alles besser.

Als ich jünger war, wurden bei mir mal zuviele männliche Hormone gefunden. Trotz Pilleneinnahme änderte sich aber nix bei mir.

Vor 2 Jahren hatte ich dann aber ne OP, bei der mir eine schnellwachsende, sehr große Zyste vom Eierstock entfernt wurde. Die hatte den Eierstock richtig platte gemacht. Da dachte ich, ich kann vielleicht doch mal irgendwann Kinder bekommen, weil der Eierstock gerettet werden konnte.

Morgen hab ich nen Termin bei nem neuen Frauenarzt und hab schon vorher gesagt, dass ich die Hormone untersuchen lassen möchte.

Nur: Gibt es bei PCO eine "Heilung", wenn es das denn ist? Oder werde ich wieder nur auf's Abnehmen verwiesen?:(

PCO hängt damit zusammen wenn man eben zu viel Männliche Hormone hat. Zumindest sind 80% dafür ausschlaggebend. Klar kommen noch 3 o. 4 andere Werte hinzu f. PCO Syndrom aber wie gesagt müssten da def. viel zu viel an Männlichen Hormonen vorhanden sein, und nein, dies äussert sich nicht zwingend zum Damenbart etc.

PCO heilbar, gute Frage, kann ich so nicht beantworten bin ja auch kein Arzt, aber Abnahme ist oft doch EIN Weg. Aber nicht zwingend, wobei es natürlich vorteilhaftig wäre und das müssen wir uns leider selber vorhalten, so ist daas auch leider.
Aber nicht den Kopf in den Sand stecken denn in der heutigen Medizin lässt sich PCO immerhin behandeln - auch erfolgreich. Aber wirklich schwanger werden mit PCO ist eben etwas schwerer als bei Diabetes.
Das hat er mir auch so gesagt. Tja, was da besser ist kann ich nicht beurteilen. Beides geht vielleicht mit Abnahme weg, oder auch nicht.

Ich drücke dir auf jedenfall die Daumen und gib deine Hoffnung nicht auf.
Man liest, hört sieht immer wieder auch Frauen mit ü 200kg wie sie gesunder Kinder gebären.

Ich weis ja nicht wie es bei dir aussieht, Gr./Gw. denke aber weit weniger als bei mir.

Zitat von ModeCat

@utofi,
da haste aber einen ganz argen Endo gehabt.

Also zu meinen Maßen, die hab ich glatt vergessen.
1,74 & derz. 193kg. Allerdings war schon mehr mit ner 2 vorne und so um keine deutliche Aussage zu treffen. Klar bin ich auch weiterhin dabei, denn es ist mir schon wichtig das ich vorher noch einiges wegbringe, bin aber zuversichtlich da ich ja eh Fitness mache seit Juli & auch Ernährung schon lange umgestellt habe.

Doch doch beim HA war ich schon, aber eben nur für die TSH Werte allein.
Zuckertagesprofil wurde bei beiden Rehas 2008 & 2009 gemacht, die auch nüchtern einen Wert unter 110 hatten.
Das muss entweder ein verdammt schlechter Tag gewesen sein oder ich hab tatsächlich trotz abnahme plötzlich Diabetes.
Hatte auch Tierische aufregung, weis ja nicht inwifern sich das im Zuckergehalt spiegelt.

Auch beim FA war der US unauffällig was die Organische Sachlage betrifft & beim Blutabnehmen hies es das Gelbkörperschwäche nicht nachweisbar ist, da dazu ein ES vorhanden sein muss, denn ich ja nich hatte.

Dann meinte er ich soll das eben richtig Prüfen beim Endo & das hab ich nun gemacht.
Der war auch wirklich super & machte mir Mut. Hat alles ganz genau erklärt.

Und ja, so dumm es klingt. Ohne PCO aber mit Diabetes wirst du einffacher von der Therapierung SS als wenn du PCO hast.
Wobei PCO auch Therapierbar ist (Clomifen) das aber teuer ist und selbst bezahlen und so
Allerdings spielen dann auch die männlichen Hormone mit & da die zugehörigen, vorhandenen Werte super sind, schliesst er das zu 90% aus.

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Entschuldige bitte aber PCO ist nicht mit Clomifen therapierbar, überhaupt nicht. Vielmehr ist es so, das Clomifen bei PCO konträr ist. Das PCO Polyzystisches Ovarialsyndrom Das meint Tante Wiki:

Polyzystische Ovarien – Zysten in den Eierstöcken. Das polyzystische Ovar (PCO) ist durch acht und mehr subkapsuläre Zysten mit einem maximalen Querschnitt von 10 mm und durch eine relative Vermehrung des Stromagewebes definiert. Ein zusätzliches Kriterium ist die Ovarvergrößerung. Je nach Definition haben 80 bis 100 Prozent der PCOS-Patientinnen polyzystische Ovarien. Ob polyzystische Ovarien vorliegen, kann vom Gynäkologen mittels Ultraschalldiagnostik festgestellt werden. Im Ultraschallbild (Sonogramm) sind dann viele kleine schwarze „Löcher“ auf den Eierstöcken zu erkennen.
Oligo- und/oder Anovulation - chronische Zyklusstörungen in Form von Oligo-/Amenorrhoe. Zyklusstörungen sind ein frühes klinisches Symptom und bestehen häufig bereits direkt nach der zum normalen Zeitpunkt auftretenden Menarche. Bei unregelmäßigen Zyklen gilt es zwischen der sogenannten Oligomenorrhoe und der Amenorrhoe zu unterscheiden. Oligomenorrhoe liegt vor, wenn die Abstände der Blutungen 35 bis 45 Tage betragen, während eine Amenorrhoe dagegen das vollständige Ausbleiben einer Blutung bzw. Blutungen, die in einem Abstand von drei oder mehr Monaten einsetzen, bezeichnet.
Virilisierung als klinisches Zeichen des Hyperandrogenismus. Dieses Symptom erfordert den Ausschluss von anderen Erkrankungen der Hypophyse, der Nebenniere und des Ovars. Klinisch kann sich die Virilisierung als Hyperseborrhoe, Akne, Hirsutismus oder Alopezie manifestieren.

So und wenn Zysten da sind ist Clomifen nicht angeraten, da Clomifen die normale Eireifung noch unterstützt und es meistens mehr als ein Eibläschen heranreift, das heißt wenn diese Eierchen nicht springen gibt es nóch mehr Zysten. bevor man Clomi einnimmt muß ersteinmal die Ursache der PCO gefunden und gegebenfalls eingestellt werden.

Und Hbca 1 von 7 ist ganz schön hoch, normal ist bis 6 , die Aussage mit 6 sind sie gut eingestellt für eine SS halte ich persönlich für Quatsch, mein Diabetologe sagte nicht wenn sie nicht wenigstens bei 5,6 sind. Und ein Nüchternwert von 155 ist echt schon besorgnisseregend, ich habe Diabetes Typ 2 seit 11 Jahren und habe einen Morgenwert von ca. 83-95 mit 2 mal am Tag 500 mg Metformin.

Außerdem kann man bei Übergewichtigen mit Insulintoleranzstörung PCO niemals so richtig ausschließen.

LG Simone

Zitat von ModeCat

PCO hängt damit zusammen wenn man eben zu viel Männliche Hormone hat. Zumindest sind 80% dafür ausschlaggebend. Klar kommen noch 3 o. 4 andere Werte hinzu f. PCO Syndrom aber wie gesagt müssten da def. viel zu viel an Männlichen Hormonen vorhanden sein, und nein, dies äussert sich nicht zwingend zum Damenbart etc.

PCO heilbar, gute Frage, kann ich so nicht beantworten bin ja auch kein Arzt, aber Abnahme ist oft doch EIN Weg. Aber nicht zwingend, wobei es natürlich vorteilhaftig wäre und das müssen wir uns leider selber vorhalten, so ist daas auch leider.
Aber nicht den Kopf in den Sand stecken denn in der heutigen Medizin lässt sich PCO immerhin behandeln - auch erfolgreich. Aber wirklich schwanger werden mit PCO ist eben etwas schwerer als bei Diabetes.
Das hat er mir auch so gesagt. Tja, was da besser ist kann ich nicht beurteilen. Beides geht vielleicht mit Abnahme weg, oder auch nicht.

Ich drücke dir auf jedenfall die Daumen und gib deine Hoffnung nicht auf.
Man liest, hört sieht immer wieder auch Frauen mit ü 200kg wie sie gesunder Kinder gebären.

Ich weis ja nicht wie es bei dir aussieht, Gr./Gw. denke aber weit weniger als bei mir.

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Ums abnehmen kommt man in der Regel nicht drumherum, da sich die männlichen Hormone im Bauchfett anlagern und nur bei der Gewichtsreduktion kann man Besserung herbeiführen, Heilung eigentlich niemals, so ganz.
Netter Link über PCO

http://www.pcos-selbsthilfe.org/faq

LG Simone

Hallo!
Ich habe PCOS und muss hier auch mal für die FAs sprechen. Sicherlich gibt es viele, die einfach nur eine dicke Frau sehen und OHNE Untersuchung (ja, das hatte ich auch schon) zu wissen meinen, was man hat. Der wollte mir die Gebärmutter entfernen lassen!!!! So ein Puppenkopp!
So, was ich aber eigentlich sagen wollte ist, die Ärzte wissen teilweise einfach nicht, was sie machen sollen. Meine FA hat mir mal ganz ehrlich gesagt, dass sie mir sehr gerne helfen würde, sich aber teilweise nicht traut. Würde sie auf blauen Dunst Hormone verschreiben, würde sie im schlimmsten Fall mein Leben gefährden. Die Risiken sind bekannt, Thrombose, Herzinfarkt, Schlaganfall usw. Sonst war ich immer sauer, aber ich hab es zum ersten mal verstanden, sie hat da schon Recht. Sie hat mich an eine KiWu-Klinik überwiesen und dort wurden dann Test gemacht und PCOS bestätigt.

Warum hat denn in Deinem Fall nie der Hausarzt was getestet? Meiner macht das ein mal im Jahr. Das komplette Programm. Muss aber auch, da ich jahrelang Schilddrüsenhormone nehmen musste. Was beim Hausarzt allerdings wieder das Problem ist, ist die Tatsache, dass die nicht alles testen dürfen. Da stellt sich die Kasse quer und meistens haben die gar nicht die Möglichkeit. In dem Fall wäre dann ein Diabetologe oder Endokrinologe zuständig.

Ist aber auch mies, wie man von einem Arzt zum anderen gescheucht wird wie ein dummes Rind! Und überall gibt es die selben Sprüche "Bei ihrem Gewicht..." Bla bla bla

Hallo Calla,

das ist ja eine wunderbare Nachricht. Keine Bläschen mehr in den Eierstöcken? Wow, das ist ja fast unglaublich. Ich dachte immer: einmal PCO immer PCO. Ich bin ganz neugierig, wie es bei dir weiter geht. Ich hoffe ganz fest für euch, dass es bei dem guten Befund bleibt.

Darf ich noch fragen, ob du dich durch das "gesündere" Essen und die Bewegung auch im Gewichtsbereich verändert hast? Oder ist dort alles geblieben?

Grüße Saelly

Ach herrje,

das ist ja schön. Wenn man ganz nebenbei auch noch ein bisschen Ballast abwerfen kann. (Wenn man es dann als Ballast betrachtet).

Ich hab immer so fiese Gewichtsschwankungen die scheinbar von nichts kommen. (ausser vom essen vielleicht )
Seit letztem Jahr hab ich 25 Kilo zugenommen. Einfach soo. Und das obwohl ich im September letzten Jahres nach 2 Monaten Unterbrechung wieder arbeiten gehe.

Es ist schön, bei euch im Forum zu sein und zu lesen, dass sich Befunde ändern. Das Frauen schwanger werden, die nicht nachgeben und nachlassen.

Calla ich würde mich freuen, wenn du deinen weiteren Weg mit uns teilst. Ich bin neugierig und hoffe das das eintritt was immer einzutreten gewillt ist.

die absolut ruhige Saelly