Vegetarismus!

  • Hallo!


    Also ich wollte mit euch über das Thema "Vegetarismus" reden. Ich habe mich vor einiger Zeit entschloßen kein Fleisch mehr zu essen und meinen Eikonsum zu reduziert. Meine Beweggründe kann ich nicht mal so pauschal nennen.


    Der große Fleischesser war ich nie, nicht zuletzt weil ich von einem kleinen Steak schon so proppe satt wurde, dass der Tag für mich schon gelaufen war.:rolleyes:


    Irgendwann kam es mir halt in den Sinn und seit dem habe ich kein Stück Fleisch mehr zu mir genommen. Ich habe auch nicht das Verlangen danach. :)


    Nun zu euch. Mich würde es interessieren wie ihr zu Vegetarismus steht.


    Wie kamt ihr dazu?


    Spielt der Tierschutz dabei eine Rolle?


    Was haltet ihr von Vegetariern?


    Wie steht ihr zu Organisationen wie der "PETA"?


    usw..



    Über eine nette Diskussion würde ich mich sehr freuen :D


    Liebe Grüße!:)

  • oh ein Thema das ich mag =)


    Also erstma ess ich sehr sehr selten Fleisch und Wurst gar nicht.Und wenn das von Tieren die es gut hatten , sprich Bio aus der Region oder von Verwanden

    Vegetarismus finde ich sehr bewundernswert jedoch wäre das für mich nix.Alleine schon weil man sich ja wirklich sehr viele gedanken machen muss , wo was drin ist.Noch dazu kommt das ich Hundebesitzer bin und meine Hunde nie Vegetarisch ernähren würde.

    Ich würde mit niemals Eier von Legebatteriehühnern kaufen oder Bodenhaltung.Ich bekomm meine Eier von meinen Opa seinen freilaufenden Bauernhoftiere und wenn der mal keine hat kauf ihr die etwas teueren bauernhofeier im Laden.

    Ich achte sehr darauf wo meine Lebensmittel herkommen.

    Tierschutz spielt für mich eine sehr sehr grosse Rolle.Ich zahl lieber etwas mehr als das ich Leid von Tieren unterstützte.

    Ich finde Tierschutzorganisationen mehr als wichtig , gerade Peta oder 4 Pfoten klären auf , zeigen Missstände und helfen Tieren.

    Leider ist es doch der Mensch der Tiere wie Gegenstände behandelt , man denkt nur an die unmengen Tiere die jeden Tag durch Länder gekaar werden ohne Wasser und Futter.Die behandlungen die diese Tiere Erfahren.

    Wer schonmal in dem Genuss kam an einen Normalen Tag in einen Schlachthof zu verbringen wird vieles anderes sehen.Mir hat das gereicht.
    Tiere spüren den Tot und haben genauso Angst.

    Aber ich denke das es nicht nur den Nutztieren schlecht geht , es geht sehr vielen Haustieren auch nicht viel besser =(


    Ich hab 3 Jahre gar kein Fleisch gegessen , aber dann hat es sich wieder eingeschlichen wenn auch sehr wenig.

    Lg Bienchen

  • Ich bemühe mich, nur noch Fleisch, Eier etc. aus Biohaltung zu essen. Wenn die Tiere schon für mich sterben, sollen sie wenigstens vorher ein schönes Leben gehabt haben :rolleyes: Ganz vegetarisch wäre aber für mich nichts, dazu schmeckt es mir einfach zu gut (auch wenn ich nicht soooo oft Fleisch esse). Und unsere Katzen werden logischerweise auch nicht vegetarisch ernährt, das sind schließlich keine Karnickel.

    Wir sind Fördermitglieder im Tierschutzverein und schicken auch regelmäßig Futterspenden oder bringen was vorbei, wenn wir was übrig haben. Das ist aber eher eine lokale Geschichte. PETA zum Beispiel sagt mir überhaupt nicht zu, weil mir die viel zu radikal sind. Ich finde das eher abstoßend als inspirierend :confused:

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Hallo,


    in vielen Bereichen ist die PeTa ziemlich krass. Z.B. der Vorschlag dass man Säuglinge/Kinder und Hunde und Katze auf rein pflanzlicher Basis ernähren kann. Mir tun die Schlachttiere wirklich leid, deswegen ünterstütze ich den Fleischkonsum nicht.


    Aber ein Rind oder ein Schwein vor das Baby oder das Haustier zu stellen? Irgendwie weltfremd.


    Was ich gut finde ist dass viele Skandale aufgedeckt werden. Z.B. habe ich mal gesehen wie sie sich die Peta-Leute in einem renomierten Zirkus eingeschlichen haben und die leidvolle Situation der Tiere aufgedeckt haben.


    Diese Dokumentation fand ich sehr professionell, da sie einen Experten hinzugezogen haben, um die Situation zu analysieren.


    Das kaufen von Eiern aus Käfig- oder Bodenhaltung finde ich persönlich ein "No Go"! Der Opa von meinem Freund hat selbst Hühner und behandelt sie wie seine Kinder. Von ihm kriegen wir die Eier.


    Ich denke die Peta ist für den Tierschutz ziemlich wichtig, aber man sollte dennoch vieles hinterfragen.

  • Moin zusammen

    Gerade bei Tieren würde ich solche Experimente nicht machen.Es gibt zwar inzwischen schon reines Veganer Tierfutter aber ein Tier insbesondere Hund & Katze sind Fleischfresser.Meine bekommen ein sehr gutes Trockenfutter in Verbinung mit Dose.Und mehrfach die Woche bekommen sie reines Fleisch und Fisch mit Zusatzfutter.Das kauf ich entweder bei, Metzger hier oder hole es frisch vom Schlachthof.

    PeTa kann man gespalten sehen.Manche Ansichten sind heftig aber sie tun wenigstens was , sie decken auf und zeigen es.Gerade die Schlachttiertransporte wie das da abläuft.

    Alles in allen denk ich man sollte ein mittelmass finden.Ich hab früher Tierheime unterstützt , inzwischen mach ich das nicht mehr da ich selber genug Tiere hab und das was ich spende bekommt von mit die Organisation Bullterrier in Not.

    Ich denke der Verbraucher sollte sich etwas informieren was er isst.Nehmen wir die Eier , lieber zahl ich ein paar cent mehr und ess mein Eis mit ruhigen Gewissen.
    Aber auch das ist leider eine Gewissensfrage die viele Menschen gar nicht bewegt.Woher die Eier nun kommen.

    ich denke das Problem liegt in der Sicht der Dinge. Das eine sind Haustiere das andere Nutztiere.Und viele sehen in Nutztieren eben nur das nutzen.Dennoch denke ich jedes Lebewesen hat ein recht auf Artgerechtes Leben.
    Wobei ich auch unterscheide zwischen vegetariern und veganern.Diese Forum finde ich zb sehr übertrieben.Aber auch hier vertret ich die Ansich jeder wie er will.

    Lg Bienchen

  • Ich halte Vegetarismus für eine ethisch-moralische Einstellung und nicht für notwendig.
    Mir persönlich macht es nichts aus zu wissen, dass Tiere für mich sterben, dass sie sterben, damit ich sie später essen kann.
    Meine Einstellung ist, dass man den Tieren nicht unnötig Leiden verursachen soll, sondern sie so gut es geht leben lassen soll ehe sie getötet werden.
    Ich persönlich ziehe hochwertige Nahrung minderwertiger Nahrung vor, esse also lieber die Eier von Hühnern aus kleinen Gruppen als aus riesigen Industriehallen.
    Allerdings esse ich genauso Eier aus Käfighaltung, wenn mir mein Budget nicht mehr erlaubt*. Auf Eier zu verzichten, weil ich mir die vom Bauern oder ähnliche nicht leisten kann, kommt mir gar nicht in den Sinn. Mein Leben ist mir persönlich wichtiger als das der Tiere. Und ich vertrage und mag nunmal nicht alles. Dafür unterstütze ich dann halt die Industriekulturen der Pflanzen nicht, die ich eh nicht gerne esse.
    Vegetarismus ist für mich keine Option, ich bin omnivor. Davon ab: die einzigen gemeinnützigen Aktivitäten, die ich unterstützen würde, sind Tierschützer bzw. Tierheime.


    Gruß
    Dani


    *ja, das gibt es durchaus. 1 € Unterschied von Käfighaltung zu Freilandhaltung bei nem 10er-Pack Eier macht sich in der kleinen Haushaltskasse durchaus bemerkbar... Ich hab zuerst gedacht ich guck nicht richtig.

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Vegetarismus finde ich sehr bewundernswert jedoch wäre das für mich nix.Alleine schon weil man sich ja wirklich sehr viele gedanken machen muss , wo was drin ist.

    Das Argument verstehe ich nicht. Wenn man wirklich konsequent(!) darauf achtet, nur Fleisch und Eier aus artgerechter Haltung zu essen, muss man sich doch genausoviele Gedanken machen.


    Ich selbst bin schon seit meinem 14. Lebensjahr Vegetarierin, also jetzt seit gut 16 Jahren. Anfangs war's nicht immer leicht, aber als ich erstmal vernünftig Kochen gelernt hatte, war es eigentlich kein Problem mehr. Ich habe allerdings über die Jahre sehr viel Intoleranz und Scheinheiligkeit (sowohl von Fleischessern als auch von militanten Vegetariern) erlebt, darauf muss man sich wohl einstellen.


    Fleisch esse ich vor allem deshalb nicht mehr, weil ich einfach zu sensibel bin und das Kopfkino nicht ausschalten kann. Ich habe Tiere sehr gerne und wenn ich ein Stück Fleisch sehe, muss ich unwillkürlich an die Kuh oder das Lamm oder was auch immer denken, das es vorher mal war. Meiner Meinung nach ist es heutzutage einfach nicht mehr notwendig, Tiere rein zur Nahrungsaufnahme zu töten - wir haben doch so viele Alternativen!


    Selbst, wenn einem Tiere sch...egal sind, gibt es gute Gründe für einen zumindest stark eingeschränkten Fleischkonsum, denn Fleisch frisst Ressourcen. So braucht man z.B. für 1 kg Schweinefleisch insgesamt 3-5 kg Getreide, für 1 kg Rindfleisch sogar 6-10 kg Getreide. Das bedeutet, dass viele Anbauflächen für Futtergetreide genutzt werden und so der Preis für Brotgetreide immer weiter steigt, was den Hunger in armen Ländern mehr und mehr verschärft. Zudem wird mehr und mehr Ackerland benötigt, dafür wird dann gerne mal (Regen)Wald geopfert. Auch die Energiekosten der Fleischproduktion sind enorm hoch. Problematisch ist nicht zuletzt die große Menge an Ausscheidungen der vielen Zuchttiere, die die Umwelt stark belasten. All das trifft mit besonderer Härte wie immer die Ärmsten der Armen, die sich wahrscheinlich ohnehin kein Fleisch leisten können, und nicht die Verursacher - wahrscheinlich der Hauptgrund, warum der Fleischkonsum pro Kopf in Deutschland (und nicht nur da) immer weiter steigt.


    Zum Glück kann man ja niemandem vorschreiben, wie er zu leben und was er zu essen hat. Die Zeiten, wo ich als Vegetarierin versucht habe, mit Leidenschaft die Leute zu missionieren, sind längst vorbei (klappt ohnehin nicht). Trotzdem würde ich mir wünschen, dass meine Zeitgenossen in diesem Punkt etwas weniger gedankenlos wären.

  • Hm. Ich finde, man schränkt sich doch nur selbst ein. Es ist nun einmal so, dass Tiere andere Tiere fressen - Menschen sind ja eigentlich auch nur Tiere. Außerdem braucht der Körper die Eiweiße für den Alltag und/oder für sportliche Aktivitäten und Muskelaufbau. Ich selber esse eigentlich auch nicht alles: Zum Beispiel hasse ich total fettige und verknorpelte Steaks (ich weiß nicht wie man so etwas essen kann) und Fleisch mit vielen Gummi-ähnlichen Stellen (Sehnen etc.). Aber andererseits gibt es da auch noch Hühnchen, Pute und (größtenteils) Schweinefleisch, worauf ich nie verzichten könnte.
    Also für mich wäre Vegetarismus nichts^^ Kann es aber auch verstehen, wenn ihr kein Fleisch esst. Jeder hat so seine Ansicht davon.

  • Das Argument verstehe ich nicht. Wenn man wirklich konsequent(!) darauf achtet, nur Fleisch und Eier aus artgerechter Haltung zu essen, muss man sich doch genausoviele Gedanken machen.



    Bio-Fleisch und -Eier gibt es inzwischen in jedem Supermarkt. Aber wenn man mal konsequent drauf achtet, wo z. B. überall Gelatine drin oder Fleischbrühe, dann sind die Möglichkeit doch wieder eingeschränkter. Vielleicht fällt einem das gar nicht mehr so auf, wenn man sich seit Jahren so ernährt, aber als Nicht-Vegetarier muss ich immer überlegen, was ich mache, wenn bei uns jemand zu Gast ist, der kein Fleisch isst. Einfach, weil ich an viele Kleinigkeiten gar nicht so denke :) Und jemandem einfach Fleischbrühe unterjubeln und denken, das merkt der nicht, sowas mache ich nicht. Selbst WENN er es nicht merken würde, fände ich das respektlos! Ich will ja auch nicht, dass jemand mir irgendwas reinmischt, was ich nicht mag, so nach dem Motto "ich weiß besser, was für dich gut ist".

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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  • Es ist nun einmal so, dass Tiere andere Tiere fressen - Menschen sind ja eigentlich auch nur Tiere.

    Es ist aber nicht so, dass Tiere andere Tiere in viel zu kleinen Gehegen einpferchen, mästen, über weite Strecken transportieren und wie am Fließband abschlachten, oder? Ich bin übrigens kein Tier. ;)

    Außerdem braucht der Körper die Eiweiße für den Alltag und/oder für sportliche Aktivitäten und Muskelaufbau.

    Klar, aber heutzutage gibt es reichlich alternative Eiweißquellen. Sollte also nicht das Problem sein. Das hier:

    Ich finde, man schränkt sich doch nur selbst ein. [...] Aber andererseits gibt es da auch noch Hühnchen, Pute und (größtenteils) Schweinefleisch, worauf ich nie verzichten könnte.

    wohl schon eher. Ist auch völlig okay so, wer nicht verzichten kann/will, der muss ja nicht. Man sollte sich nur nicht der Illusion hingeben, der heutzutage übliche übermäßige Fleischkonsum wäre gesünder oder natürlicher als fleischlose Kost.

  • Bio-Fleisch und -Eier gibt es inzwischen in jedem Supermarkt. Aber wenn man mal konsequent drauf achtet, wo z. B. überall Gelatine drin oder Fleischbrühe, dann sind die Möglichkeit doch wieder eingeschränkter.

    Eben. Die Gelatine und die Fleischbrühe sind ja auch nicht bio, sondern billigste Schlachtabfälle. Wer also wirklich nur Produkte aus artgerechter Haltung zu sich nehmen will, der muss sich genauso viele Gedanken machen, wie ein Vegetarier.

  • ****
    Als Vegetarismus wird eine Ernährungsweise des Menschen bezeichnet, bei der Verzehr von Fleisch und Fisch bewusst vermieden wird. Einige Formen des Vegetarismus schließen auch Nahrungsmittel aus, die von Tieren produziert werden – beispielsweise Eier, Milchprodukte oder Honig.
    ****

    Als Vegerarier geht es doch nicht um Bio.Sondern um verzicht von Tierprodukten.
    Das bedeutet man muss immer schauen wo was drin ist , zb Gummibärchen , Schokolade , Torten usw.Es gibt sehr viele Lebensmittel die versteckte Tierprodukte intus haben.Oder seh ich das jetzt falsch?!
    Sei es das Fertigessen , Süsswaren oä.

    Es ist doch klar das wenn jemand diese Form der Ernährung betreibt weiss worauf es ankommt.Mir wäre es zu Anstrengend.Ich leb alleine und mein Freund ist das Fertigessen und meine Mikrowelle ^^
    Wenn meine beste Freundin bei mir ist und sie ist schon sehr sehr lange Vegetarier kocht sie , da ich dann auch auf Fleisch verzichte.Sie weiss genau was sie kaufen kann und was nicht.Weil sie das eben schon länger macht

    Es wäre mir Persönlich zu anstrengend mein Essen darauf auszurichten.Da ich auch nicht wirklich gerne koche. Deswegen finde ich es bewundernswert wenn es jemand tut.

    @ Metal92 , das ist doch purer Schwachsinn was du da von dir gibst.In der Natur sperrt weder das eine Tier das andere ein noch wird das Tier extra dafür gemästet.
    Wenn du das vergleichst müsstest du mit einen Sperr oder Axt durch den Wald rennen und dir dein Essen jagen :D aber wenn du das jemals vorhast bitttte sag bescheid das will ich sehen das ist sicher intressant :p
    Also ich für meinen Teil bin kein Tier , ich jage nicht , ich töte nicht und ich regel meine Streitigkeiten verbal und nicht körperlich


    Ich halte es so
    LEBEN UND LEBEN lassen.Wer gerne Fleisch möchte soll es essen und wer nicht darauf verzichten
    ich finde nur die Form der Gewinnung nicht immer gut.Klar Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.Dennoch könnte man Kleinigkeiten zum Wohl des Tieres verbessern.
    zb Legebatterien , oder Schlachttiertransporte

    Aber was ich mir immer für eine Frage stelle

    Wieviele Menschen würden wohl noch Fleisch essen wenn sie das Tier dafür selber töten müssten.

  • Wieviele Menschen würden wohl noch Fleisch essen wenn sie das Tier dafür selber töten müssten.


    Also, ich schon. Dazu müßte ich aber erstmal lernen, wie man es am besten macht. Das hat mir bisher nämlich noch keiner beigebracht. Theorie ist halt nicht dasselbe wie Praxis. Und ich war auch leider nicht dabei, als das Reh, was hinten im Restaurant, in dem ich eine Zeit lang gearbeitet habe, im Lagerraum hing, auseinandergenommen wurde. Insofern erstreckt sich meine Praxis eher auf das Zubereiten von Suppenhühnern, Schweinleber und ähnlichem, was ja für manche offenbar schon eklig genug ist, was ich dann wiederum nciht nachvollziehen kann, da mans ja hinterher auch schließlich essen will... :rolleyes:

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  • :D ich stell mir das grad vor wie du mit nen Beil vor nen Huhn stehst *schmunzel* oder vor ner Kuh :D
    Also zubereiten hab ich auch keine Probleme, da ich meine Hunde ja mit Fleisch füttere.Und das auch auslösen muss , zerteilen und kochen.

    Aber wenn ich mir jetzt vorstelle ich hätte ne Kuh oder n Schwein oder n anderes Tier , versorg die und dann sollte ich sie umbringen *Nackenhaare stellen sich auf*
    oh nein das könnte ich nicht , da würden meine Hunde ne Karotte bekommen und ich würde wohl ganz ganz schnell den Fleischlichen Genüssen entsagen.

    Ein Beispiel letzes Jahr hatte mein Opa im Stall die Osterbraten[der züchtet Ziegen] , ich fahr also hin das Fleisch abholen und siehe da das kleine steht munter in der Box am Heu knabbern.Kommt zu mir lässt sich streicheln.Mein Opa kommt mit dem Schlachtermesser , mir hat sich der Magen umgedreht , mir wurde schlecht und mit einer höchst anregenden Diskussion die ich für mich entscheiden konnte nahm ich den kleinen Zwerg lebend mit.Inzwischen erfreut er sich bester Gesundheit und meine Familie bekamm Klöse , Sosse und Blaukraut vorgesetzt [ die Gesichter kann man sich sicher denken :D ]

    Sobald ich einen Bezug zu einen Tier hab kann ich es nicht essen[das schliesst allein schon sehen ein] , oder wenn ich ein Tier der selben Rasse hab [zb Hasen , Tauben , Ziege , Pferd] kann ich mich nicht dazu überwinden es zu essen.


  • Als Vegerarier geht es doch nicht um Bio.Sondern um verzicht von Tierprodukten. Das bedeutet man muss immer schauen wo was drin ist , zb Gummibärchen , Schokolade , Torten usw.Es gibt sehr viele Lebensmittel die versteckte Tierprodukte intus haben.Oder seh ich das jetzt falsch?!

    Nein, du hast vollkommen recht. Es ging nur um dieses Zitat von dir:

    Also erstma ess ich sehr sehr selten Fleisch und Wurst gar nicht.Und wenn das von Tieren die es gut hatten , sprich Bio aus der Region oder von Verwanden
    Vegetarismus finde ich sehr bewundernswert jedoch wäre das für mich nix.Alleine schon weil man sich ja wirklich sehr viele gedanken machen muss , wo was drin ist.

    Ich bin davon ausgegangen, dass du wirklich nur Bio-Fleisch isst, also z.B. eben keine Fertigravioli o.ä. und das halte ich wie gesagt für ähnlich aufwendig wie Vegetarismus.

  • Nein, du hast vollkommen recht. Es ging nur um dieses Zitat von dir:Ich bin davon ausgegangen, dass du wirklich nur Bio-Fleisch isst, also z.B. eben keine Fertigravioli o.ä. und das halte ich wie gesagt für ähnlich aufwendig wie Vegetarismus.


    Ich hab noch Bio-Ravioli im Regal stehen, da könnte ich mich eigentlich mal drüber her machen.... Gabs bei Edeka.

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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  • @ Murmel nicht so schlimm habs ja aufgeklärt :)

    Bio kauf ich aus dem Laden eher selten da ich eine sehr grosse Verwandschaft hab die Nutztiere halten
    . Hühner , Enten , Gänse , Puten , Ziegen , Schafe , Kühe , Schweine , Tauben usw

    So komm ich immer an Lebensmittel die Artgerecht gehalten werden.
    Allerdings wie gesagt bin ich kein Mensch der viel kocht.Ich ziehe es vor mir ne Fertigpizza zu kaufen.Und wenn ich koch dann greif ich gerne auf das Angebot meiner Verwandschaft zurück =) und das kostet mich noch nicht mal was das Praktisch =)

  • Hallo zusammen!


    Ich bin selbst seit sieben Jahren Vegetarierin, habe Fleisch immer gern gegessen, aber irgendwann eine Reportage zu viel gesehen und mir gedacht: "Dafür möchte ich nicht mehr mitverantwortlich sein."
    Ein Irrtum der weit verbreitet ist: Bio bedeutet nicht gleich artgerechte Haltung. Schön wär's. Es bedeutet lediglich, das die Tiere keine Chemie zum Fressen bekommen, weil bestimmt Zusatzstoffe verboten sind. Dunkle, kleine Ställe etc. sind auch bei Bio kein Problem, leider. Und der vielbeschriene kleine Bauernhof um die Ecke ist auch kein Garant für gute Haltung. Einige Eltern von Freunden führen solche Höfe und ich fahre jeden Tag auf meinem Arbeitsweg an solchem Elend vorbei, bei dem kleine Kälber von der Mutter und den Artgenossen getrennt in kleinen Plastikhütten aufwachsen, damit sie nicht zuviel Muskeln ansetzen. Oder wo Schweine sich noch nie draußen im Dreck gewälzt haben, weil auch sie dann nicht so schnell gemästet werden könnten.
    Ich würde Fleisch essen, wenn ich wüsste, dass die Tiere wirklich artgerecht gehalten worden wären - und anschließend auf dem Hof geschlachtet wurden. Dafür wäre ich, ganz klar, bereit einen angemessenen Preis zu bezahlen. Leider ist diese Art der Haltung rar, sehr rar. :(


    Grüße,
    DickesM

  • Bei Bio-Produkten bin ich mir nicht sicher, ob bei der steigenden Nachfrage ein "bio-qualitatives" Leben für die Tiere erhalten werden kann, so wie es ürsprunglich vorgesehen war.


    Die Peta stützt sich z.B. beim Kampf gegen den Milchkonsum auch auf evolutionsbedingte Fakten. Kein adultes Lebewesen, außer der Mensch, konsumiert Milch. Also wäre es quasi "wider die Natur ist". Aber das soll jeder sehen wie er will.


    Menschen sind ursprünglich keine Fleischfresser, wir haben ja auch keine Reißzähne. :D Also ich nicht...


    Letztendlich kennt jeder die Bilder von Käfig.- und Bodenhaltung. Ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und ich will es schon mal gar nicht finanziell fördern. Aber das ist nur mein Standpunkt.

  • Ich liebe Fleisch und ich liebe Fisch und kann mir nicht vorstellen, das nicht mehr zu essen, obwohl ich auch an manchen Tagen fleischlos koche.
    Was ich hier von der Peta gelesen haben reicht mir, um zu sagen "nein, das ist mir zu extrem und die Art mag ich nicht".
    Ich hab den Vorteil, dass wir auf dem Land leben (nicht in der EU sind) und auch in grossen Centren das Fleisch von den ansässigen Metzgern kommt. So Praktiken wie in der EU, wo Tiere wegen den Subventionen durch ganz Europa gekarrt werden zum Schlachten, gibt es nicht. Das ist Tierquälerei und gehört verboten.
    Wir haben auch einen Bekannten, der Vegetarier ist. Ich koche für den durchaus fleischlos, aber dass ich von der Brühe bis zum Ei alles weglasse, das dann auch nicht. Dann muss er schon selber einkaufen und kochen.

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