Reitsport an den Nagel hängen?

  • Hallo,


    ich bin schon viele Jahre nicht mehr auf dem Pferd gesessen. Naja, also draufgesessen schon, aber nur im Schritt und maaaal kurz Trab.
    Hatte damals einen Reitunfall und seither werde ich die Angst vor Stürzen nicht mehr wirklich los.
    Vom Boden aus mache ich alles mit dem Pferd, werde demnächst auch Unterricht in der Doppellongenarbeit nehmen, eventuell auch Zirkuslektionen. Zum Reiten habe ich Reitbeteiligungen auf dem Pferd gehabt - steht also nicht nur herum.
    Anfang des Jahres hatte ich 3 Reitstunden und es war eigentlich auch total gut, aber etwas hat mich enorm gestört.
    Die Wabbelei an mir!! Zur aktiven Zeit war ich nicht so dick (über 10 Jahre her) aber nun empfand ich das Fett als störend. Gerade an den Oberschenkeln hatte ich das Gefühl "schwammig" zu sitzen, als würde ich weit vom Pferd weg sein und als könne ich die Hilfen nicht geben. Tatsache ist, mein Pferd wußte echt nicht was ich wollte :rolleyes:.
    Beim Bauch ist es so, als würde er mich an meinem Gleichgewicht hindern, mir fehlte schlicht die Balance.


    Ich denke sooooo oft darüber nach ob die Reiterei überhaupt noch etwas für mich ist, oder ob ich abwarten soll wie weit ich abnehme und ob mein besseres Körpergefühl wieder zurück kommt.


    Wie war oder ist das bei Euch wenn ihr auf dem Ross sitzt?



  • Ich denke sooooo oft darüber nach ob die Reiterei überhaupt noch etwas für mich ist, oder ob ich abwarten soll wie weit ich abnehme und ob mein besseres Körpergefühl wieder zurück kommt.



    Du, auch als Dicke kann man gutes Körpergefühl haben ;) Das hängt davon ab, was du mit deinem Körper machst und wie deine Einstellung zu ihm ist. Regelmäßiger Sport ist jedenfalls besser als das Warten auf eine Abnahme. Wenn deine Muskeln nicht trainiert sind, wirst du auch mit 50 Kilo kein gutes Körpergefühl haben.

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Hallo Shanti,
    ich habe gerade erst mit reiten begonnen. Mich stört meine Leibesfülle auch sehr, ich habe jedoch keine Ahnung, ob ich gut sitzte oder nicht, da mir ja im Gegensatz zu Dir der Vergleich fehlt.
    Ich habe allerdings festgestellt, dass Reiten dazu beiträgt ein gutes Körpergefühl zu entwickeln. Also beißt sich die Maus in den Schwanz, wenn Du auf ein besseres Körpergefühl warten möchtest, ich fürchte dann kommste nicht mehr auf´s Roß. Gib Dir doch einfach Zeit und Geduld und bleib auf dem Pferd.:)
    LG Julia

  • Ja, vielleicht weil ich mich derzeit auch einfach nicht wohl fühle mit dem Gewicht.
    Und die Beinmuskeln sind ganz klar verkümmert im laufe der Sportfreien Zeit :D.
    Nun ist auch das Pferd breiter als die vor vielen Jahren. Von Haflinger auf Kaltblut ist schon ein unterschied und dann mit meine kurze Beinen :rolleyes: .


    Kennt ihr Übungen die die Balance fördern??


    Zeit und Geduld - jaaaaaaaaaaa also.....Zeit hab ich ja. Aber bin super ungeduldig. Es nervt mich total das ich alles was ich früher konnte im laufe der Jahre verlernt habe. Ich fange quasi von vorne an.
    Zumindest was das reiten betrifft.

  • Hallo Shanti,

    ich bin ja auch schon von Klein auf an begeisterte und aktive Reiterin, allerdings auch mit einigen Pausen dazwischen, z. T. weil eines meiner Pferde erst alt genug werden mußte (hatte es als Jährling gekauft) oder aus gesundheitlichen Gründen (starke Schulterprobleme). Mein Gewicht schwankte während dieser Zeit auch recht stark, aber ich habe Erfahrungen wie Du nicht gemacht.

    Sicher, wenn man nach einigen Monaten oder gar Jahren Pause mal wieder aufsteigen soll, dann war auch mir ein wenig mulmig. Aber bei mir war es IMMER so, dass es nach einigen Schritten war, als wenn ich nie eine Pause hatte... wie fahrradfahren... das verlernt man auch nicht. Sicher, die Tage danach (es dauerte manchmal nur Minuten nach dem absteigen :o) spürt man jeden Muskel und sicher, auch die Kondition lässt doch gaaanz stark zu wünschen übrig, auch spezielle Lektionen lässt man halt erstmal sein und man reitet brav seine Zirkelrunden, ganze Bahn und ggf. nochmal ein wenig Schulterherein usw., bloß nix kompliziertes... aber auch das kommt wieder ;)

    Man kann das sicher nicht pauschal sagen, denn auch wenn sich mein Gewicht verändert hat, die Problemzonen sind die gleichen geblieben. Ich hatte schon immer mit sehr starken Oberschenkeln zu "kämpfen", bin "Po-Lastig" und habe für meine Größe zu kurze Beine... alles Dinge, die man eigentlich als Reiter nicht braucht. Aber ich bin damit und als socher Reiter groß geworden, daher stört es mich nach wie vor nicht. Würde sich meine Figur oder die "Verteilung" an mir ändern, würde ich ggf. auch anders darüber denken bzw. hätte ich dann ggf. andere Erfahrungen nach langen Pausen gemacht.

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich der Reiterei ganz viel Körperbewußstein, Beweglichkeit und vor allen Dingen Gleichgewicht zu verdanken habe - nach wie vor, auch wenn ich z. Zt. auch nicht regelmäßig auf dem Pferderücken sitze. Ich würde an Deiner Stelle die Reiterei nicht an den Nagel hängen, denn eine bessere Gleichgewichts- und Körpergefühlübung bekommt man kaum. Hast Du vielleicht eine gute Freundin oder Deinen Partner zur Hand, der Dir ganz klassisch erstmal wieder bei Sitzübungen an der Longe behilflich sein kann? Wie Du schon sagst... fang' mehr oder weniger von vorne an und alles andere kommt (bestimmt recht schnell) wieder ganz von alleine. :)

    Grüße

    P.S.: Die einfachste Übung in Sachen Gleichgewicht... balanciere auf allen möglichen Dingen entlang, die Dir so über den Weg laufen. Du hast Hunde? Nimm beim Spaziergang eine Bordsteinkante zum balancieren, im Wald einen umgekippten Baum oder was auch immer... aber nicht erschrecken, was als Kind selbstverständlich war, fällt als Erwachsener außer Übung auf einmal erschreckend schwer ;)

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)


  • ... Anfang des Jahres hatte ich 3 Reitstunden ...
    ... denke ... darüber nach ob die Reiterei überhaupt noch etwas für mich ist, oder ob ich abwarten soll wie weit ich abnehme ...



    Hallo,

    wenn Du die Möglichkeit hast, zu reiten und es Dir Spaß macht, dann reite.

    Abwarten würde ich auf keinen Fall!

    Das Reiten wird für Dich zu Beginn hart werden. Von Mal zu Mal wird es besser gehen und Dein Körper wird fitter werden. Solange keine gesundheitlichen Probleme (Rückenprobleme) dagegen sprechen würde ich auf jeden Fall den Reitsport (mind. 1 x pro Woche mind. 1 Std. reiten) wieder aufnehmen.

    Grüße
    Obelix

  • Hmmm...

    Also wir haben auch drei Pferde und meine Schwester (rank und schlank) reitet Turniere.
    Ich bin früher auch geritten aber als ich dann immer mehr zugenommen habe habe ich aufgehört. Nicht wegen mir - aber wegen den Pferden.

    Ich weiß jetzt nicht wie schwer du bist, aber ehrlich gesagt habe lieber ICH Rückenprobleme als meine Pferde. Die sind mir nämlich heilig. Und ich habe auch mit dem "drumrum" - was man sonst noch mit Pferden so machen kann - sehr viel Spaß.

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Ich habe 98 kg und das kann mein Pferd locker tragen. Zu meinen Hoch-Zeiten (140 kg) bin ich auch nicht mehr geritten.
    Mit 115 kg saß ich alle paar Wochen mal im Schritt für ein paar Runden wieder auf dem Pferd, aber mein Körpergefühl hat schon dort gefehlt.
    Ich mach mir jetzt erstmal keinen Stress, werde den Doppellongenunterricht nehmen und vielleicht im zuge dessen auch wieder Reitunterricht nehmen.

  • Da hast du allerdings recht, ein großer Warmblüter schafft das auf alle Fälle!

    Auf dem Turnier ist immer eine Starterin die hat locker 110kg. Die reitet nen kleinen Hafi, find ich fürchterlich...:( Das Pferd drückt den Rücken weg und streckt den Kopf hoch.

    :(

    Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg mit deinem Pferdchen! ;)

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Hallo,

    ich denke auch, dass ein Gewicht von bis ca. 150 kg für ein normales Deutsches Warmblutreitpferd (1,65 - 1,75 m Stockmaß) kein Problem sein sollte, wenn man es nur ausrittmäßig (Schritt, Trab, Galopp) reitet.

    Ein schwerer Reiter sollte auch tendenziell ein kräftigeres Pferd wählen. Und nicht so ein zierlich gebautes (z.B. mit Araber-Einschlag) nehmen. Ergibt auch gar kein Bild.

    Grüße
    Obelix

  • Bei 150kg würd ich eindeutig eher zum 1,75cm - Warmblut tendieren... :D

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Wichtig ist meines Wissen ein kurzer Rücken (vom Pferd) und eine gute Haltung (vom Reiter). Wenn man auf dem Pferd auf und ab hüpft wie ein Flummi auf Ecstasy, braucht es wahrscheinlich noch nicht mal Übergewicht, um dem Pferd Unbehagen bzw. Schmerzen zu bereiten.

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!



  • Na ja Obelix... nichts für ungut, aber sooo einfach ist das Thema (leider) nicht und schon häufig auch hier im Forum erläutert und diskutiert worden.

    Nur weil ein Warmblut groß ist, heißt es noch lange nicht, dass es auch schwer tragen kann. Die Größe eines Pferdes gibt nicht wirklich einen Anhaltspunkt wieviel es tragen kann. Es gibt eine Vielzahl von großen (anscheinend) kräftigen Warmblütern, die trotzdem keine Gewichtsträger sind, weil viele der großen Warmblüter auch dazu neigen, einen zu langen Rücken zu haben und da ist dann wieder das Problem, da ein zu langer Rücken eben nicht ideal dafür ist, viel Gewicht aufzunehmen.

    Da ist ein kleineres, kompakteres Pferd (z. B. ein schwerer Haflinger, ein Tinker, ein Alt-Oldenburger, Kaltblutmix, usw.) welches aber ggf. nur 1,50 - 1,60 groß/klein ist, viel, viel besser geeignet und viel mehr Gewichtsträger.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Dein zweiter Absatz ist schon soweit korrekt. Ich ergänze aber mal: Die Größe/Rasse ist überwiegend völlig "nichtssagend", es kommt auf den Körperbau und vor allen Dingen... auf den Trainingszustand an. Reitet man (wie von Dir oben geschrieben) auf Dauer mit 150 kg nur "ausrittsmäßig", dann ist der Pferderücken bald hinüber, denn der Rückenmuskel muß UNBEDINGT richtig trainiert werden, damit dieser ein hohes Gewicht auch entsprechen ohne Langzeitschäden tragen kann. Und das erreicht man in erster Linie durch gute dressurmäßige Arbeit (vorwärts-abwärts), Doppellonge usw., aber ganz bestimmt NICHT durch's ausreiten (wenn ich ausreiten jetzt mal mit "durch die Gegend bummeln" gleichsetze) ;)

    Nichts für ungut, mein Posting ist nicht böse gemeint (soll nur aufklären)... ich denke einfach, dass ich ein wenig mehr "Background-Wissen" als Du habe, daher mein kleiner Roman hier.

    Grüße


    P.S.: Ganz nebenbei finde ich 150 kg schon die absolute Obergrenze (nein... ehrlich gesagt ist es schon zuviel) für einen Reiter - auch für ein entsprechend kräftiges und trainiertes Pferd! Pferde sind von Natur aus keine Lastenträger... sie können wesentlich mehr ziehen als tragen. Dann sollte man doch lieber ab einem bestimmten Körpergewicht umsteigen auf's Kutsche fahren - bringt auch irre Spaß! :D

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • 150 kg würde ich meinem Pferd auch nicht zumuten.
    Mit dem Gewicht sollte man lieber am Boden bleiben oder wirklich auf Kutsche umsteigen.
    Für mich persönlich einfach ein No Go.


    Mein Stallbetreiber hat auch einen Isländer. Er meint immer ich sollte mich einfach mal auf sie setzen, weil sie ist ein 1000%iges Verlasspferd.
    Aber dann schau ich mich an und denke....hm....näääää, 98 kg auf dat klene Ponychen, besser nicht.
    Obwohl der Besitzer selber ca. 90 kg wiegt, er ist halt ein Mann und auch groß, dick isser nicht.


    Trotzdem, ich bin da einfach zu Human :D


    Hier übrigens mal meine Madame 2007 - leider schaut sie derzeit nicht so gut aus, sind gerade wieder im Aufbautraining.


    http://www.myvideo.de/watch/1417698/Shiva_Born_Free

  • Super schönes Pferdchen Shanti!! :)


    Das bin ich mit meiner letzten Stute, die ich selber ausgebildet habe und dann nach 10 Jahren schweren Herzens an meine Reitbeteiligung abgegeben habe. Aber sie ist gut dort aufgehoben.

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  • Ihr habt aber toll zusammen gepasst optisch.
    Ich bin gerade total neidisch wie schön rund sich das Pferd auf dem zweiten Bild bewegt.
    Du hast selber ausgebildet? Meinen Respekt! Kein Interesse nach Kassel zu ziehen? :D


    Meine rollt sich ewig ein, sogar wenn man die Zügel lang lässt. Zähne sind gemacht worden, derzeit ist sie in physiotherapeutsicher Behandlung, die Fohlengeburt hat ganz schön schaden angerichtet im Rücken und im Becken.
    Ein neues Gebiss wird jetzt noch gekauft und neuer Sattel ist schon da.


    Und wenn das Pferd rundumerneuert ist, bin ich PLEITE :D


    Deren Fohlen wird nun ein Jahr alt und ebenso ein Kaliber.
    http://www.myvideo.de/watch/6408174/Shanti_das_Waldfohlen

  • Dankeschön :). Ich habe sie 3-jährig bekommen, sie kam gerade frisch vom Stutentest und war total vermurkst, weil man ihr ganze 4 Wochen gegeben hatte von der Koppel zum Stutentest :mad:. Habe sie danach erstmal ein Jahr "weg gestellt", nur Boden- und Longenarbeit gemacht und komplett von vorne angefangen. War ein laaaanger Weg bis sie so gelaufen ist wie auf dem zweiten Foto (vorher war es eher der "Kuh zum melken- und Hans guck in die Luft-Look" und immer am davonrennen wie doof), aber soetwas schweißt unglaublich zusammen. Ich muß allerdings dazu sagen, dass ich eine tolle Freundin (und ihren Bruder) zur Seite hatte, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand, wenn ich mal in der Sackgasse steckte und mit der Stute nicht weiter wußte.

    Mit Geduld und Einfühlungsvermögen schaffst Du das mit Deiner Stute bestimmt auch - Ihr scheint ja auch ein ziemlich enges Verhältnis zueinander zu haben, allerdings kann ich auch gut nachvollziehen, dass das Verhältnis Besitzer-Kontostand arg gestört sein kann *seufz* ;). Das Fohlen ist übrigens ja echt eine "Wuchtbrumme" ... wie groß ist es denn? Ein Jahr und schon so ein Kaliber! Wahnsinn! Ich bin derzeit ja auch immer so ein wenig wieder auf der Suche nach einem Hottehü - wenn mir soetwas über den Weg läuft, wäre das echt eine Versuchung wert (mein Freund mag diesen Pferdetyp auch total gerne, obwohl er ansonsten nichts mit Pferden am Hut hat). :D

    Hm ja, ich weiß leider auch von einem guten Freund, der mit seiner Holsteiner Stute auch arge Probleme hatte, nachdem die ihr erstes Fohlen bekommen hat. Die hatte sich das Kreuz-Darmbein-Gelenk total verknackst und es dauerte eine Weile, bis das alles wieder ok war.

    Wir wissen übrigens noch nicht, wohin es uns beruflich im Frühjahr nächsten Jahres zieht - sollte es nach oder in die Nähe von Kassel gehen, dann melde ich mich *lach* ;)

    Grüße

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Also die große Stute ist jetzt genau 8 Jahre und ca. 170 cm groß.
    Die kleine wird in der gleichen Kategorie landen plus,minus 3 bis 5 cm vielleicht.
    Derzeit ist sie ca. 145 cm groß.


    Beide gehören zur Rasse Irish Tinker, wobei es von solchen grossen nicht sehr viele gibt und auch die Zeichnung der beiden ist nicht alltäglich.
    Da aber in dieser Rasse manchmal Shire oder Clydesdale mitgemischt haben, kann es halt vorkommen das solche wie meine, einen hohen Anteil an deren Genen mitbringen.


    Meine große ist leider etwas lang im Rücken, darum würde ich jetzt sagen das mein Gewicht absolutes Maximum ist, seh ich zumindest so.
    Die kleine Shanti wird hingegen aber allem Anschein nach ein kompaktes Pferd werden, das wird man wohl in einem Jahr gut sehen können.

  • Wow... 145 cm und gerade mal ein Jahr... das ist für einen Tinkerjährling ja schon wirklich recht groß. Da wird die "kleine" bestimmt annähernd die Größe ihrer Mutter erreichen. Ich mag die großen Irish Tinker auch total gerne - die kleineren sind auch hübsch anzuschauen, aber ich habe von jeher eine Schwäche für die größeren Rassen. Alles unter 1,70 ist mir eigentlich zu klein, wobei meine kurzen Beine es bestimmt gerne anders hätten :D

    Na dann wünsche ich Euch von Herzen, dass sich Dein Fohlen weiterhin so prächtig entwickelt - das wird mit Sicherheit mal ein Hingucker. Und sollte mir diese Rasse bei meiner Pferdesuche irgendwann mal nicht mehr aus den Sinn kommen, dann weiß ich ja, woher ich gute Infos diesebzüglich komme ;)

    Viele Grüße

    P.S.: Und bloß nicht mehr daran denken, den Reitsport an den Nagel zu hängen!! :)

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Hui ich find es ja suuuper dass es hier auch Leute gibt die wissen wovon sie reden! :)
    Hier auch mal ein paar Bilder unserer Pferde: (draufklicken zum größer machen)
    Chica de la Luna, Bayerisches Warmblut
    Unser "Baby", heuer drei Jahre alt geworden. Auf dem Bild saß zum zweiten Mal ein Reiter drauf.

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    Hier noch als Baby...

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    Unser Hafi und Schleifensammler in A und L Dressuren, Nina, 13 Jahre alt.

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    Und Jessy, auch 13 Jahre, Mutter von Chica de la Luna:

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