Magen / Herz jedenfalls ca 1 jahr probleme mit der Gesundheit

*seufz*
- Weizenvollkorn
- funktioniert "ganz von alleine" ...
- ... bei den Backmittelzusätzen auch kein Wunder

Ergo:
- falsche Sorte Vollkorn. Weizen kann weder durch Backmittel noch durch irgendwelche küchentechnischen Tricks aufgeschlossen werden.
- Alle Zusätze sind zwar gut für die automatische Maschine aber nicht unbedingt für menschliche Bäuche

Andreas hat schon recht. Brotbacken ist leicht. Mehr als Mehl (Weizen nur weiß mit Hefe, eventuell auch Dinkel/Grünkern, oder Roggen als Natursauerteig), Wasser und Salz sind für ein schmackhaftes Brot nicht nötig. Der ganze andere Krempel in der Tüte ist - wie Du gemerkt hast - nicht so prächtig

Wenn Du sagst, Du ißt das Brot gerne ... könntest du eine Scheibe davon auch ganz ohne alles mit Genuß essen? Soll heißen: ohne daß Du nach ein paar Bissen darüber nachdenkst, ob Du z.B. am besten Honig oder Käse drauftun solltest?

Gibt es da nicht auch einen einfachen Atemtest?

Hallo kleine_Dicke!
Also erstens: Blut abnehmen ist immer gut. Macht es der eine Arzt nicht, geh zum anderen.
Zweitens: Also alles zusammengenommen (das Gesamtbild ist wichtig, nicht nur die einzelnen Symptome) tippe ich jetzt mal ganz vorsichtig auf "Reizmagen", obwohl man natürlich niemals Ferndiagnosen stellen sollte.

LG
PapaBär

Zitat von elo

Mir fällt da noch eine Glutenunverträglichkeit ein...

Würde man auf jeden Fall bei einer Magen-Darm-Spiegelung diagnostizieren können (es sei denn, der Gastroenterologe ist ein Depp und denkt nicht daran).

Bei Fremdarztbesuchen idealerweise immer die komplette Patientenakte mitführen (Kopien gibts vom Hausarzt). Klinik-Check ist natürlich auch gut (wenn die Ärzte was taugen :D)

LG

PapaBär

Ist Zöliakie außerdem nicht ausnahmsweise eine der Krankheiten, die eher zu Gewichtsverlust führen würde?
So wie ich das verstehe ist die Darmschleimhaut in dem Fall nicht nur gereizt sondern regelrecht "abgeschliffen", d.h. ein beträchtlicher Teil der Darmzotten wurde durch die schweren Entzündungsprozesse zerstört und verkleinert somit die Fläche, mit der (energiespendende) Nährstoffe aufgenommen werden können, erheblich.

Ich denke, auf die Fähigkeit der Ärzte, mit ihren Geräten umzugehen (sofern sie einem dicken Patienten eine Untersuchung nicht verweigern) sollte man sich halbwegs verlassen können.

Ich selbst habe ja ziemlich schlechte Erfahrung mit dem weißbekittelten Volk gemacht, aber die Untersuchungen wurden (m.E. und im Nachhinein betrachet) korrekt ausgeführt. Nur leider zog man keine oder die falschen Schlüsse daraus - egal ob in Praxis oder Klinik. Eben organisch gesund aber hysterisch.

Irgendwann (so nach der jeweils zweiten Untersuchung derselben Sorte) sollte man der Sache dann doch Glauben schenken und die fehlende Diagnose (außer der psychischen ) nicht als "Versagen" (weder seines eigenen noch das der Ärzte) betrachten und ebendieses Fehlen zur Grundlage weiterführerender Überlegungen und Ansätze machen.

Moin Julchen,
da ich mich auch mit einer möglichen Zöliakie (wegen der Getreideprobleme) auseinandergesetzt hatte, habe ich sehr viel darüber gelesen und auch wenn allgemein bei Zöliakie Betroffenen von einem Gewichtsverlust ausgegangen wird - so gibt es gar nicht so wenige "Einzelfälle" wo der gegeneffekt aufgetreten ist: Patienten nahmen ohne ersichtlichen Grund immer mehr und mehr zu - bis die Zöliakie erkannt und die Ernährung entsprechend umgestellt wurde.
Bisher hat aber noch keiner eine passende logische Erklärung dafür gefunden - das einzige was bei den Betroffenen auffällig ist war die offensichtlich automatisch stattfindende "selbstheilung" des Darmes sobald eine Glutenfreie Ernährung über längere Zeit eingehalten wurde...so das bei diesen Patienten nach einem Zeitraum von 6-24 Monaten sämtliche Anzeichen (Bluttests und auch im Darm) der Zöliakie wieder komplett verschwunden waren, während dies bei den Patienten die dabei drastische Gewichtsverluste erleiden nur sehr selten so deutlich ist.

Ich weiß leider nicht mehr wo - aber das hatte ich in einer Diskussionsrunde gefunden wo Betroffene & Ärzte miteinander über die Anzeichen, Folgen und den Umgang mit Zöliakie diskutiert haben.

Liebe Grüße,
Cailly

Hallo kleine Dicke,
ich habe auch immer dieses Magenproblem und die Ärzte sagen, ich sei gesund. Mal eine Magenschleimhautentzündung gehabt, und eben ab und an diese blöden Reizdurchfälle. Mein Freund sagte heute morgen gerade wieder zu mir, ich röche aus dem Mund wie Toilette. Nicht gerade sehr ermunternd, bin ich ja allmählich gewöhnt, dass er sagt, was er denkt, aber trotzdem gab es mir zu denken. Was kann man auch gegen diesen üblichen Mundgeruch tun, ist ja peinlich, wenn einem die Arbeitskollegen nahe kommen etc.
Viele Grüße,
Emmily

Kann ich auch nur unterstreichen.

Apropos: Ist das richtiger Stinkbombengeruch? Hattest Du vorher was getrunken oder gegessen?

Ich hatte sowas mal ganz ohne Entzündung oder Stoffwechselstörung. Aus irgendeinem Grund (höchstwahrscheinlich aufgrund der Unverträglichkeiten) hatte sich plötzlich meine Mundflora zugunsten schwefelzersetzender Bakterien verändert und es schmeckte roch nach jedem Glas Mineralwasser ganz furchtbar.

Auf die Erkenntnis hat mich meine Zahnärztin gebracht, nachdem sie Zahnfleisch und Zähne für unschuldig befand. "Glücklicherweise" litt sie unter genau demselben Problem und riet mir zu einer anderen (sulfatärmeren) Wassersorte ... und voilà: Geruch futsch!

Emmily: Du machst jetzt seit wann genau die Suchdiät?

Hast du dir den Thread auch wirklich gut durchgelesen?

Liebe Grüße,
Cailly

@elo: Ich putze meine Zähne sehr gründlich, arbeite mit Zahnseide, putze die Zunge, meine letzten Leberwerte waren ok, Lungenabzess hoffe ich nicht, Nebenhöhenprobs habe ich seit ewigen Zeiten, schnell verstopft etc. pp.
Ich hoffe ja nicht, dass es wirklich so schlimm stinkt wie mein Freund sagt, wenn er stinkig ist, dann übertreibt er ja sowieso gerne. Aber da er selbst eben permanent seine eigene Mundflora prüft, kann es natürlich sein, dass es ungut riecht.
@MeiersJulchen: Er sagte halt, es stinke nach Toilette, näher erläutern wollte er es nicht. Er ist sowieso eher maulfaul. Mehr bekommt man meist nicht aus ihm raus.
Ich habe es wohl meist nach meiner morgendlichen Milch mit einem Minischluck Kaffee drin, den ich mir einfach nicht entziehen kann. Denn immer wieder macht er mich im Auto während der Fahrt zur Arbeit drauf aufmerksam.
Cailly: Ich habe alles gelesen, was meinst Du genau? Zu meinem Leidwesen bin ich gestern umgekippt und habe am Abend grünen Salat mit Joghurtsauce (fertiger) gegessen, mit einem halben Ei. Natürlich ging es heute morgen gleich wieder mit Reizd.... los!! Selbst Schuld. Eben gönne ich mir ein Mini-Schüsselchen Muesli und ... Magenweh sowie Herzklopfen. Darf ich wohl eher gar nichts mehr essen. Mit dem Reiskochen hier vor Ort habe ich es leider nicht mehr durchgehalten, weil alle KollegInnen frugen, was ich denn in Gottes Namen da bloß täte. Bei der Hitze kochen, so ließ ich es und fügte mich.

Ich weiß auch nicht mehr weiter, sitze gerade wieder mit Sodbrennen und ärgere mich, wieder in den alten Trott gefallen zu sein.

Ich trinke zur Zeit nur Gänsewein aus der Wand und Hella medium. Außer eben ab und an diesen Minischluck Coffein in Milch.