Essstörung oder einfach zu inkonsequent?

  • Hallo,


    das Thema ist mir ein bisschen unangenehm.
    Ich würde nicht sagen, dass ich essgestört bin. Aber es gibt Tage, an denen ich mich einfach vollstopfen muss. Ich kaufe Dinge wie Schoki, Chips, aber auch Salate ein, einfach nur um zu essen. Besonders gerne tue ich das wenn ich Fernsehen gucke oder mir eine DVD ansehe. Ich kann aber nichts dagegen tun. Ich kriege das Verlangen nach Essen, obwohl ich ne halbe Stunde vorher was gegessen habe und eigentlich satt bin. Ich möchte einfach nur essen.


    Warum werdet ihr euch fragen?! Tja, da gibt es keine Antwort drauf. ich weiss es nicht. Aus Langeweile? Aus Frust? Aus Einsamkeit? Die Dinge könnten alle stimmen, aber eigentlich geht es mir gut.


    Ich habe einen Freund mit dem ich seit über 2 Jahren zusammen bin. Und er liebt mich so wie ich bin. Ich bin manchmal zickig, gut. Aber er hat nie gesagt, dass ich ihm zu dick bin. Oder das ich nicht hübsch bin. Nein, er nimmt mich so wie ich bin.


    Ich hab einen Job, der mir gut gefällt, und mich auch nicht überfordert.


    Ich habe Geld, ich habe alle Dinge die man so braucht, um sich die Zeit zu vertreiben.


    Tja und nun? Ich kann einfach nicht aufhören zu essen, aber den Grund kenne ich nicht. Ich möchte schon so lange abnehmen, ich informiere mich über Dinge, die ich tun kann. Wie Trennkost, fdH, weniger Fett, was auch immer. Aber am nächsten Tag habe ich alles aufgegeben, ohne es angefangen zu haben, und esse mehr wie ich es möchte. Und ruck zuck, sammeln sich die Kilos an. Ich wiege mittlerweile fast 125 kg bei 173 cm Körpergröße, (das ist ein BMI-Wert von 41,8 !!!!!) und kann es nicht stoppen. Ich esse und esse und esse. Es bekommt auch niemand mit. Ich esse Süßigkeiten oder so nur wenn ich alleine bin. Bin um 14 Uhr in der Woche schon zuhause und kann so was essen. Und um 17, 18 Uhr gibt es Abendessen. Was warmes. Wir alle zusammen. Tja und dann um 20 Uhr fällt mir vor dem Fernseher ein: Jetzt ne Schokolade, n Eis o.ä. Und das ess ich meistens auch auf, je nachdem was es ist.


    Ich kann es nicht kontrollieren. Oder möchte ich es nicht kontrollieren? Ich weiss es nicht.


    Ich möchte so gerne abnehmen. Ich möchte so gerne was tun. Ich habe mir gedacht, ich könnte mal bei meiner Krankenkasse nachfragen, ob ich nicht ne Kur machen könnte, in der mir gezeigt wird, welcher Sport mir Spaß machen könnte, und wie ich das Abnehmen und gesundes Essen in den Alltag integrieren kann. Dem alltäglichen Stress entkommen. Dem entgegen zu wirken. Aber ich krieg meinen fetten A**** nicht hoch. ich habe Angst die könnten irgendwas sagen, von wegen: Wieso schaffen sie das nicht alleine?



    Es tat gut, sich das mal von der Seele zu schreiben.


    Vielleicht hat ja jemand n Rat oder kennt das und kann seine Erfahrungen berichten. ich würde mich freuen.


    Danke
    Die Steffi

  • Hallo Steffi


    mir hat es geholfen eine Weile ein Eßtagebuch zu führen. Ich habe aufgeschrieben was ich esse, wann und auch warum (Hunger, Langeweile, Frust), nach einigen Wochen wußte ich woran es liegt.


    Ob eine Kur Sinn machen würde wage ich bezweifeln, da es dort meist nur darum geht aufzuklären was man essen darf und was man vermeiden sollte. Die meisten von uns wissen das aber ganz genau.


    War jetzt sicher nicht wirklich ne Hilfe, nur meine eigene Erfahrung.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Doch, aber Esstagebuch nicht im Sinne von, was man isst und wieviel Kalorien das hat, sondern:

    - Uhrzeit
    - Auf was habe ich Lust
    - Was habe ich zuvor getan, was empfine ich
    - Was habe ich gegessen und wieviel
    - Gefühle während des Essens, alleine gegessen oder zusammen
    - Gefühle nach dem Essen
    - Tätigkeit nach dem Essen

    Das könnte schon Sinn machen. So etwas wird dann therapeutisch bei Essgestörten eingesetzt...

    Alles Liebe, das Fangirl

  • Hallo Steffi,


    ich denke, ich kenne das auch... Ich könnte so den ganzen Tag vor mich hin essen.


    Wenn ich es schaffe für einige Tage meinen inneren Schweinehund zu überwinden und möglichst wenig Süßigkeiten zu essen oder auch weniger Weißmehl-Speisen, reduziert sich auch mein Ständig-Hunger-Haben-Gefühl mit der Zeit und ich komme ohne ständiges Essen aus, auch ohne dass es mir fehlt. Was mir dann zusätzlich hilft, ist mich anderweitig zu beschäftigen, z.B. walken, im Garten arbeiten, lesen...


    Allerdings schaffe ich es nicht, dauerhaft durchzuhalten - das letzte Mal habe ich es immerhin ein halbes Jahr geschafft, aber ich finde es schwer, nicht wieder in die alten Gewohnheiten zurückzufallen.


    Ist das eine Essstörung? Ich glaube eher eine "Willensschwäche", "Sich-Gehen-Lassen" - ich glaube, ich muss einfach nur versuchen, mich aufzuraffen und meinen Schweinenhund zu überwinden. - Genauso, wie ich mich jeden morgen aufraffe, aufzustehen, Frühstück her zurichten, die Kinder zur Schule zu schicken, zu Arbeit zu fahren...
    - mal fällt das leichter und manchmal auch unsagbar schwer - das würde ich aber auch nicht als igendeine Störung bezeichnen, sondern als ziemlich normal.


    Viele Grüße
    gerti

  • Hallo Steffi,


    regelmässig nicht mit dem Essen aufhören zu können, bzw. ständig sich selbst gewaltsam vom Essen abhalten zu müssen, scheint meiner Meinung nach eine Essstörung zu sein.


    Gesundes Essverhalten zeigt sich doch dadurch, dass man mit dem Essen aufhört wenn man satt ist.


    Wer ständig essen möchte, füllt doch mit dem Essen irgendwo eine Leere. Um sich satt zu fühlen brauche man doch keine Willensstärke sondern ein gutes Bauchgefühl.


    Gerade dieses kontrollierte Essen das als "Willensstärke" definiert wird, führt doch sehr oft zu Essstörungen.

  • Mit Diagnosen tue ich mich naturgemäß schwer. Ich will ebensowenig eine Essstörung diagnostizieren wie eine organische Störung des Sättigungsgefühls.

    Ich denke jedoch, wenn man sich zu einer (beliebigen) Ernährungsform zwingen muss, dann liegt das vielleicht daran, dass diese Ernährungsform für einen ungeeignet ist, und nicht an mangelndem "Durchhaltevermögen".

    Krankenkassen sind in der Regel aufgeschlossen, wenn jemand sein Gewicht reduzieren möchte. Bei irgendwelchen "Ernährungs-, Fitness- und Lebensstilberatungen" noch viel mehr als wenn es um Kuren geht, weil letztere natürlich ein Stück mehr Geld kosten. Ob es eine Kur sein könnte, die Dir weiterhilft, vermag ich nicht zu beurteilen.

  • Das Sättigungsgefühl ist ja da, ich esse trotzdem weiter. Wenn ich jetzt gut Mittagessen gegessen habe, also was warmes, dann bin ich auch satt. Aber wenn mir zum Beispiel jetzt ne Stunde später langweilig ist, dann such ich mir was. Satt bin ich zwar trotzdem noch, aber ich möchte einfach essen. Ich könnte mich vielleicht sogar kontrollieren, indem ich einfach keine Süßigkeiten, Eis etc. kaufe, aber ich WILL mich irgendwie gar nicht kontrollieren..... Ich esse eben so gerne.

  • Ich sehe es genau so:

    regelmässig nicht mit dem Essen aufhören zu können, bzw. ständig sich selbst gewaltsam vom Essen abhalten zu müssen, scheint meiner Meinung nach eine Essstörung zu sein.

    Gesundes Essverhalten zeigt sich doch dadurch, dass man mit dem Essen aufhört wenn man satt ist.



    Vielleicht kommst Du mit einem Ernährungsprotokoll der Sache auf die Spur. Mir fällt bei Deiner Schilderung v.a. folgender Aspekt auf:

    Ich möchte schon so lange abnehmen, ich informiere mich über Dinge, die ich tun kann. Wie Trennkost, fdH, weniger Fett, was auch immer. Aber am nächsten Tag habe ich alles aufgegeben, ohne es angefangen zu haben, und esse mehr wie ich es möchte.

    Wenn Du Dich so intensiv mit dem Abnehmen beschäftigst, wird über so ziemlich allem, was derzeit zu Deiner normalen Ernährung und ganz besonders zu den "Extras" gehört, der erhobene Zeigefinger des Verbots schweben. Und Deine Gedanken unablässig um die verbotenen Früchte kreisen lassen. Das allein steigert ja schon den Appetit darauf. Vielleicht kreierst Du zusätzlich noch eine Stimmung von "jetzt darf ich das noch essen, aber wenn ich dann meine Diät/Ernährungsumstellung/etc. mache, dann ist das vorbei." Da würde jeder zulangen, der noch nicht anorektisch essgestört ist. Dass Du Dich nicht kontrollieren kannst oder sogar willst, würde ich als Glücksfall betrachten. Jedenfalls habe ich es so verstanden, dass Du Dich nicht in dem Sinne kontrollieren möchtest, Dir Dinge zu versagen, auf die Du Lust hast. Den (unerfreulichen) Kontrollverlust, der dazu führst, dass Du Dich trotz Sättigungsgefühl vollstopfen musst, den bekommst Du ohne Wissen um die Gründe sowieso nicht in den Griff. Und doch, das klingt für mich nach einem psychischen Problem, möglicherweise nach einer Essstörung.

  • hi steffi,

    schau doch erst mal wofür das essen steht (sehnsucht, stressbewältigung ...........)

    bei mir ist es zum teil so etwas wie ein beruhigungsmittel für alle gefühlsregungen und im endeffekt eine sucht.

    bei mir läuft es besser, seit ich mit mir einen deal gemacht habe und ich für das wegnehmen vom essen andere dinge bekomme, die mir auch gut tun, z.b. walken gehen, mal einen schönen teuren duft, lange gemütlich duschen oder was sonst noch gefällt.

    gruß zegge

  • Ich denke es liegt an Langeweile, Gewohnheit (z.B. vor dem Fernseher Schnuckerkram essen) und die Liebe fürs Essen.


    Gut Gewohnheiten kann man ändern, wenn auch nur schwer. Langeweile kennt ja jeder im Leben oder? Man sitzt rum, weiß nich was man machen soll, und ei, was ist denn da? Ne Tüte Schokorosinen!
    Tja und die Liebe fürs essen..... Das kennen vielleicht einige von euch ??? :D Ich esse einfach so gerne. Es gibt tolle Sachen, auf die ich nur schwer verzichten kann, weil es einfach soooo lecker ist!


    Aber ich habe mir nun was vorgenommen. Ich werde mir ach weiterhin Dinge kaufen, die mir schmecken, aber eben bewusst gesünder. War vorhin einkaufen und habe mir leckeres Vollkornbrot, ne frische Paprika, son Glas mit Tomaten-Paprika in so nem Saft (die man gut auf n Wurst-Brot legen kann, mmmhhh mjam mjam ;)) geholt, und vieles mehr. Alles Dinge, die man als gesund bezeichnen kann.
    Ich möchte jetzt bewusster essen. Leckere Sachen möchte ich mir nicht verbieten und werde ich auch nicht. Aber ich schaue eben mal in die andere Richtung.

  • nur mal so eine bemerkung am rande

    wieso willst du was gesundes essen, wenn du dir hinterher doch die schoko reinhaust?

    ja und außerdem auch gesundes in massen macht probleme.

    es geht nicht ums verbieten sondern ums bewusste essen und geniesen.

    ich für mich kann sagen, ne tafel schoki schmeckt, aber geniesen tue ich sie nicht unbedingt. bewusst einen riegel davon essen und ihm nachspüren schon und gibt mir im endeffekt das gleiche happy-gefühl.

    wenn du was ändern willst, musst du auch die konsequenzen ziehen. alternativ zum derzeitigen ess-verhalten und auf nichts verzichten wollen, hilft vielleicht etwas mehr bewegung.

    ich musste aus gesundheitsgründen zwei monate mit bewegung pausieren, hab aber gleich gegessen, ist mir nicht so gut bekommen. jetzt gehe ich wieder regelmäßig 30 minuten spazieren bzw. walken und es passt wieder.

  • Nein die Schoki werde ich mir nicht mehr so reinhauen. Ich steige eben etwas um, aber ganz verzichten werde ich nicht.


    Jaaaa, das mit dem Spazieren gehen ist so ne Sache. Ich bin einfach ne stinkfaule Sau.... Ich werde mich echt mal bemühen.... Muss ich wohl oder übel....

  • Das Sättigungsgefühl ist ja da, ich esse trotzdem weiter. Wenn ich jetzt gut Mittagessen gegessen habe, also was warmes, dann bin ich auch satt. Aber wenn mir zum Beispiel jetzt ne Stunde später langweilig ist, dann such ich mir was. Satt bin ich zwar trotzdem noch, aber ich möchte einfach essen.

    Hm, wenn Du wirklich richtig satt bist - und nicht nur glaubst, nach dieser oder jener Mahlzeit satt sein zu müssen - bist Du gerade dabei, einen wichtigen, körpereigenen Regulationsmechanismus kaputt zu machen.

    Ich denke es liegt an Langeweile, Gewohnheit (z.B. vor dem Fernseher Schnuckerkram essen) und die Liebe fürs Essen.

    Gut Gewohnheiten kann man ändern, wenn auch nur schwer. Langeweile kennt ja jeder im Leben oder? Man sitzt rum, weiß nich was man machen soll, und ei, was ist denn da? Ne Tüte Schokorosinen!
    Tja und die Liebe fürs essen..... Das kennen vielleicht einige von euch ??? :D Ich esse einfach so gerne. Es gibt tolle Sachen, auf die ich nur schwer verzichten kann, weil es einfach soooo lecker ist!

    Ich habe keine Essstörung, nur gelegentlich mal ein bisschen Kompensationsessen. Aber ich kann nicht nur aufhören zu essen, wenn ich satt bin, ich muss es sogar. Egal wie lecker die Speise vor mir auch sein mag. Und seit ich mich bei den "normalen" Mahlzeiten richtig satt esse, brauche ich den Süßkram vorm Fernseher nicht mehr. Der liegt da rum, würde mir nach wie vor gut schmecken, aber ich habe keine Lust drauf - weil: satt = kein Hunger => kein Appetit!

    Wenn Du nicht nur dauernd essen kannst, sondern es sogar musst, läuft m.E. etwas schief. Entweder körperlich, weil Du bei Deinen Mahlzeiten etwas nicht bekommst, was Dein Körper braucht, oder psychisch.

  • hi steffi,

    was das thema "faule saue" betrifft.

    da müsstest du mal das gesicht meiner therapeutin sehe, wenn ich ihr immer wieder erzähle, dass ich wieder walken war. früher war das immer für mich "sinnloses herumlaufen" mittlerweile sortiere ich mich dabei und gehe ganz anders in den tag rein.

    im endeffekt musst du für dich wirklich entscheiden, was du möchtest und das solltest du tun und nicht immer nur herumversuchen, das frustet nur.

    ach übrigens ist es wirklich "faule sau" oder eher trau mich nicht, wenn das ein anderer sieht, was denken die anderen?

    ich habe deswegen mit dem walken morgens um 5.00 angefangen, da ist noch keiner unterwegs. was das schwimmen betrifft, habe ich für mich entschieden, ich gehe in unser sportbad und auch bei jeden temperaturen, d.h. an pfingsten macht unser bad wieder auf und dann geht es los. dann bin ich "blicktechnik" etwas abgehärtet bzw. kennen mich die stammgäste und ich falle nur noch den gelegenheitsschwimmern auf. damit kann ich leben.

    gruß zegge

  • Also schwimmen mag ich gar nicht gerne. Liegt wahrscheinlich daran, weil ich nicht gerade schön im Badeanzug aussehe. Aber ich kann das ja machen, wenn ich weniger wiege. Als ich damals noch ca. 100 auf die Waage gebracht habe, bin ich noch mit einem Bikini (nicht Badeanzug) im Freibad rumgelaufen. Das hat mir gar nichts ausgemacht. Aber nun schon.... ich glaube ich muss mir erst wieder etwas Selbstbewusstsein "erkämpfen"...


    Und ich werde zu Anfang erstmal spazieren gehen, denke ich. Und das sieht auch nich doof aus. Ich habe seit Jahren mich nicht mehr richtig bewegt, und deshalb muss ich mich ja auch erst mal langsam rantasten. Weil wenn ich mich dann vielleicht überschätze, bin ich wieder unmotiviert.....

  • liebe steffi,

    mag dich da nicht frusten, aber ob du mit weniger gewicht dann gleich badeanzugtechnisch besser aussiehst? kommt drauf an wie die haut mitmacht. vielleicht hilft dir die taktik, die ich angewandt habe und auch wieder machen werde. ich ziehe mich in der umkleide um und habe dann einen bademantel an. am becken stehen bei uns bänke, da haue ich das teil drauf, schnell geduscht und dann ab ins wasser. und zum selbstbewusstsein aufbauen, nimm jetzt die kalte zeit, da ist kaum einer bei uns im freibad, d.h. mal so drei leute im becken ist schon massenandrang.
    na und was die anderen denken, mal so als lästerschwester, die anderen dort habe auch keine traumfiguren und den wirklichen schwimmern ist egal was sich da rumdrückt.
    ich weiß wovon ich rede, bin da letztes jahr mit format größe in cm kleiner als gewicht in kg, auf gut deutsch: quadratisch, praktisch und mittlerweile auch gut

    ich weiß nicht, ob es hier leute gibt, die sich mit weniger gewicht mehr getraut haben wie vorher. früher habe ich so gedacht, aber bei mir war es nicht so. habe immer gedacht: wenn ich dünner bin, dann .............. und dann .................. na und dann war es doch nicht so.

    was das spazieren gehen betrifft, da habe ich mir z.b. einige strecken zusammengebastelt, wo ich je nach lust und körperlicher verfassung die möglichkeit 30 minuten zu gehen oder noch einen schlenker zu machen und 50 bis 60 minuten zu bekommen. ich habe mir nie vorgenommen, zig meter zu laufen, sondern mein tempo zu gehen egal wie weit.

    liebe steffi, wenn du nur danach gehst wie andere dich sehen und was sie denken, nimmt dir das viel vom wunderschönen leben. die würden sich dir zu liebe auch nicht ändern.

    wünsche dir fürs spazieren gehen ganz viel kraft

    zegge

  • Nein so krass ist das jetzt auch nicht. Ich gehe halt nur nicht schwimmen. Im Alltag, in der Arbeit oder in der Stadt fühle ich mich soweit wohl und mich stören Blicke überhaupt nicht. Ich bin ganz hübsch, trage schöne Kleidung und man sieht eben nicht Speckrolle für Speckrolle. Aber im Schwimmbad sieht man eben alles. Man steht da fast nackt. Und das ist es was mich stört.

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