mein arbeitgeber

Ich freu mich für Dich!!!!!!

Wow, das ist schon wirklich aussergewöhnlich. Toll !!! Zeigt aber auch ganz deutlich, was Du Deinem AG wert bist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er jedem seiner MA derart entgegenkommen würde. DU bist einfach gut !!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Zegge!

Da muss ich mich meinen Vorrednern anschliessen! In Deinem Job bist Du bestimmt Spitze:) !!!!!

Schön zu hören, dass es auch anders geht.
Arbeitest Du in einem größeren Unternehmen?
In welchem Beruf bist Du tätig, wenn Du es sagen möchtest?

Über das Thema "Fehlzeit beim Arbeitgeber wegen Therapie" habe ich mich gestern mit meinem Physiotherapeuten unterhalten (ich bekomme KPE um ein massives Lipödem zu behandeln). Ich würde gern 2 Monate in eine Fachklinik für Phebologie gehen um dort behandelt zu werden. Bislang habe ich mich immer davor gescheut, aus Angst, für meinen Arbeitgeber dadurch unattraktiv zu werden.
Der Physiotherapeut sagte auch, dass ich mit meinen Beinen auch beim Versorgungsamt bis zu 50% Anerkennung als Beschädigte bekommen würde.

Mich an meine Vorschreiber-Innen anschließe.... Bei mir war's genau das Gegenteil, mein Chefe hat mich nach fast 4 Jahren unermüdlichen Arbeitens wegen "Pflichtverletzung und unangemeldetem "Kuraufenthalts"" fristlos gekündigt, wobei beides eine Lüge war, was ich vor dem Arbeitsgericht auch beweisen konnte!

Das ist einfach klasse von deinem AG! Hut ab

Minki, hast Du auf Wiedereinstellung geklagt und bist beim alten Arbeitgeber geblieben?

Nein, auf keinen Fall! Ich war zu dem Zeitpunkt gar nicht arbeitsfähig. Ich mußte auf Lohnfortzahlung und Herausgabe meiner Sachen klagen.
Wir hatten immer ein gutes Verhältnis, doch er hat mich am Ende als eine Diebin (es haben fast 600 DM in der Kasse gefehlt) und Lügnerin hingestellt. "Komischerweise" war er aber beim Gerichtstermin sofort damit einverstanden, mir den Lohn auszuzahlen und hatte auch meine persönlichen Dinge dabei. Ich selber bin nicht zum Termin erschienen, war nicht in der Lage dazu. Von dem fehlenden Geld (er hat immer selber in die Kasse gegriffen) war nicht mehr die Rede und auch von meinem "plötzlichen" Ausscheidens nimmer. Ich habe der Kündigung auch nicht widersprochen, da ich das Bundesland eh verlassen wollte.

Was mich so verletzt hatte, waren diese Briefe von ihm, mit den oben genannten Unterstellungen. Ich habe mir den Ar*** aufgerissen in diesem Job, habe im Urlaub, an den Wochenenden und bis spät Nachts gearbeitet und zum Dank nen Tritt in den Hintern bekommen....

Zitat von Minki

Ich habe mir den Ar*** aufgerissen in diesem Job, habe im Urlaub, an den Wochenenden und bis spät Nachts gearbeitet und zum Dank nen Tritt in den Hintern bekommen....

Zitat von toni

1)ich bin immer wieder erstaunt, dass für bestimmte Krankheiten eine doch ziemlich langer Kuraufeinthalt genehmigt wird.
2)Mir wurden nach einer schweren Herz OP gerade mal 5 Wochen Reha zugestanden.

Der Physiotherapeut sagte auch, dass ich mit meinen Beinen auch beim Versorgungsamt bis zu 50% Anerkennung als Beschädigte bekommen würde.[/QUOTE]

3)ich denke, Du meinst sicher die Anerkennung als Behinderte.

toni[/QUOTE]

Hallo Toni,
zu 1+2) ja, da hast Du recht. Mein Schwiegervater in spe durfte nach seiner Bypass-OP vor zwei Jahren ganze drei Wochen in eine Reha.
Die 8 Wochen in der Phlebologischen Fachklink sind auch das Maximum, was man in schweren Fällen bekommen kann. Wenn ich 4 Wochen genehmigt bekomme, dass wäre schon ein positiver Anfang.
Aber auch 4 Wochen mit Krankschreibung zu fehlen ist so eine Sache, die sich negativ auf die weitere Zusammenarbeit/Zukunft in der Firma auswirken kann.

Zu 3) er sagte, Anerkennung als Schwerbeschädigte. Gibt es da einen Unterschied?

Zitat von zegge

@ jamona_dea

beim antrag ans versorgungsamt kann ich dir nur den tipp geben, zähle alles auf, wo das kleinste zipperlein ist. das amt schmeißt dann schon raus, was ihm nicht passt.

ich habe 80% behinderung und meine liste ist gut lang, von adipositas über arthrosen an div. gelenken, seel./psych. störung, bluthochdruck, hautkrankheit bis zur schlafapnoe. ab 50% hast du halt den vorteil, dass du zwei jahre eher ohne abzüge in rente kannst.

sind die zwei monate fachklinik, ich meine die länge bei dieser erkrankung standard? wundert mich auch ein bisschen, aber ich weiß von einer bekannten die zzt. in einer klinik (ES+Borderline) ist und der aufenthalt mit 12 wochen angesetzt ist.

Ich habe 90 % Behinderung und habe auch aaaaallleeeeees aufgezählt, weil jeder Punkt zählt! Kann das nur unterstreichen, was Zegge da schreibt.

zegge
Ich war vergangenes Jahr 6 Mon. und 2 Wochen in der Klinik wegen Borderline, ES und Traumata. Es kommt wohl auch auf die Klinik an, auf die Therapeuten und wie schwer sie deine "Krankheit" ansehen. Hätte auch noch länger bleiben können, doch meine Rücken-OP kam dazwischen....

hm ich kämpfe gerade mit dem Versorgungsamt ich habe nur 40% und versuche seit Jahren 50% zu bekommen wird aber ständig abgelehnt dabei bin ich noch nichtmal untersucht worden.
Jetzt hat sich meine Situation durch neue Knochenbrüche erneut verschlechtert aber ich bekomm zum verrecken nicht mehr Prozente hab mal wieder Widerspruch eingelegt wie die Dame beim Amt sich denn eine Vorstellung von meiner Situation machen kann wenn sie weder meinen Arzt noch mich konsultiert hat

Zitat von zegge

@ minki

ich glaub, es kommt eher auf den kostenträger an. ich war halt von der bfa in reha

Das stimmt allerdings. Ich bin auch über die BfA und hatte da auch schon einen Kampf mit! Bei mir wäre es eine Krankenhauseinweisung, brauche da also das Okay von der Krankenkasse und Krankenkasse und BfA schieben sich gern den Ball zu!