Diskussion Energiebilanz

  • Moin Zusammen,
    also wenn mein Körper Wärme aufnimmt, weil damit der defekte Temperaturhaushalt ausgeglichen wird, dann brauch ich dafür keine Energie aus der Nahrung für diesen "Wärmeausgleich" - das diese Energie im Körper nicht in was anderes umgewandelt werden kann, jep das ist wahrscheinlich. Hab ich auch niergends behauptet.


    Übrigens die meisten Menschen mit Mangelernährung, die damit nicht abnehmen legen erst mal ganz enorm an "Wasser" zu...weshalb auch sark Übergewichtige Menschen "verhungern können" ohne vorher ab zu nehmen. Das ein Mensch der "Hungert" mehr Wasser einlagert ist eigentlich bei jedem so, nur ab wann ist eben verschieden.
    Und dieses mehr an Wasser lagert sich durchaus gern im Bauch ab.


    Was die sonstige Energiegeschichte betrifft - wie gesagt negative Energiebilanz bedeutet ja nunmal das der Körper "hungert" anders kann es dazu ja nunmal nicht kommen, dabei funktioniert dann der Einfluss auf das Gewicht eben aufgrund der "Hungereffekte" mit denen der Körper um sein Überleben kämpft nicht mehr.
    Andere Energien mögen zumindest "Nutzbar sein"
    Zu Murmels Beispiel:
    Wenn die Aussentemperaturen durch viel Sonne(wärme) steigt verbraucht die Heizung deutlich weniger Kohle/Strom/Holz/Gas/Öl wie sonst. Auch hier wird die Wärme aus der Sonnenenergie also "genutzt" das sie weder Gespeichert noch Umgewandelt werden kann, ist dabei ja irrelevant, sowas hab ich ja auch nie behauptet.
    Und wenn eben nix mehr zum Heizen zur Verfügung steht, tja dann kühlt der Raum nunmal aus weil die Heizung ausgeht. Wenn zuwenig Brennstoff in den Ofen kommt (funktioniert eher nicht bei Kohle und Holz)wird er auch nicht mehr richtig warm, wenn er eben nicht gleich ganz ausgeht.


    Ähnlich kann es (ob es so ist wurde eben bisher weder Nachgewiesen noch wiederlegt) mit anderen Energien sein:
    Der Körper mag sie aktuell in der Form wie sie sind nutzen können, speichern oder umwandeln kann er sie sicherlich nicht.
    Das heißt das wir eben zum "Erhalten und Umwandeln" Energie aus Nahrung brauchen - wobei eben selbst da fraglich ist wie weit der menschliche Körper sich anpassen kann um so viel wie möglich an Energie aus der erhaltenen Nahrung zu ziehen.
    Hier kommt dann leider auch noch der Faktor ins Spiel das der Körper in Notprogrammen durchaus Nahrungsbestandteile speichern kann, die er für Energiehaltig hält - auch wenn sie es nicht sind, allerdings dürfte das auf Defekten innerhalb dieses Körpereigenen Systems liegen.


    Liebe Grüße,
    Cailly *die noch immer an einer ernsthaften Diskussion interessiert ist*

  • Cailly, leider kenne ich mich nicht mehr aus. Deine These lautet also gar nicht: "Energie kann der Mensch nicht nur aus der Nahrung beziehen, sondern man sollte da auch noch andere Energieformen in Betracht ziehen."? Sie lautet "Wenn es draußen warm ist, dann brauche ich weniger Energie, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten."?


    Ja, warum, frage ich mich dann, sagst Du das nicht gleich und lässt uns alle zwei Seiten lang auf Dich einreden wie auf einen lahmen Gaul (Verzeihung!), um Dir zu erklären, dass der Körper gar keine Möglichkeit hat, Lichtenergie aufzunehmen und zu verwerten? Und was ist mit der ganzen schönen "Die muss doch irgendwo herkommen, die Energie!"-Argumentation? Revidiert? Und was soll es dann mit der kinetischen Energie auf sich haben? "Wenn mich mein Auto von A nach B bringt, baruche ich weniger kinetische Energie, als wenn ich da selbst hinlaufe?" Ja, da stimme ich Dir sogar zu. Würde übrigens auch jeder Anhänger der Enerhiebilanztheorie.

    Diese zu widerlegen, wenn ich mich recht erinnere, war übrigens Dein eigentliches Ziel. Glaubst Du, das hast Du getan mit Deinem Hinweis auf "Energiesparmöglichkeiten bei Wärmeeinwirkung"? Oder hast Du nicht vielmehr nur eine Möglichkeit bedacht, einen Faktor des "Energieverbrauchs" zu beeinflussen?

  • Zitat von Frances

    Und zum Dackel - wenn Du mit dem Dackel täglich lange Spaziergänge machst, hat das für Euer beider Energiebilanz bestimmt einen gewissen Effekt. :D

    Das empfinde ich trotz Smiley als herablassend.

  • Zitat von Cailly

    also wenn mein Körper Wärme aufnimmt, weil damit der defekte Temperaturhaushalt ausgeglichen wird, dann brauch ich dafür keine Energie aus der Nahrung für diesen "Wärmeausgleich" - das diese Energie im Körper nicht in was anderes umgewandelt werden kann, jep das ist wahrscheinlich. Hab ich auch niergends behauptet.

    Doch, das hast du. Hier behauptest du, es wäre möglich, Energie aus dem Sonnenlicht zu ziehen und davon zu leben ("kaum ein Mensch" heißt nicht "niemand"):

    Zitat

    aber es wird sicherlich kaum einen Menschen geben der wirklich genug Energie aus Sonnenlicht ziehen kann um davon wirklich leben zu können...


    Hier behauptest du, die "Switchenergie" von Mangelernährten käme aus irgendwelchen nicht näher erläuterteten Quellen, aber nicht aus der Nahrung:

    Zitat

    Magersüchtig (selbiges wie eben nur mit entsprechendem Gewichtsverlust) sind und es trotzdem bei ihnen auch passiert - also kann es logisch gesehen ja nicht aus "ernährungsbezogener Energie" stammen was sie da abgeben - das wäre ja ein absoluter Wiederspruch zur Energiebilanztheorie! Oder woher kommt deiner Minung nach diese Energie, wenn sie definitiv nicht aus "zugeführter Nahrung kommen kann"?


    Um es nochmal ganz klar zu sagen: Licht, Wärme, kinetische Energie etc. wird vom Körper nicht nur nicht umgewandelt, sondern auch nicht anderweitig "genutzt". Der Körper "denkt" nicht "ach, prima, ist ja warm, da muss ich weniger heizen...". Bei gesunden Menschen ist der Körper automatisch auf einer Betriebstemperatur, bei der man nicht friert, weil der Stoffwechsel eben in Schwung ist. All diese Dinge, die man den ganzen Tag lang so tut, also Gehen, Reden, Denken oder einfach nur Existieren verbrauchen chemische Energie und geben ordentlich Wärme ab. Bei Leuten mit Stoffwechselstörungen oder exessiven Diäterfahrungen liegt diese Temperatur im Durchschnitt niedriger. Und zwar nicht, weil nicht genug zum Heizen da ist (ansonsten stünde der Exitus kurz bevor), sondern weil alles langsamer abläuft und nicht so viel verbrannt wird. Unabhängig davon, ob draußen 20°C oder 30°C herrschen. Wenn man dann bei 20°C friert, bei 30°C aber nicht, heißt das nicht, dass der Körper mehr oder weniger Energie verbraucht. Hat das jetzt irgendwer verstanden?
    Eine Ausnahme gibt es natürlich: Wenn es draußen richtig richtig kalt ist. Dann nämlich muss der Körper zusätzliche Energie bereitstellen, um nicht auszukühlen. Das verbraucht tatsächlich Energie. Mann kann also sagen, Kälte (deutlich unter Zimmertemperatur) verbraucht Energie. Der Umkehrschluss ist aber falsch, zusätzliche Wärme liefert keine zusätzliche Energie.

    Zitat von Hermine

    "Wenn mich mein Auto von A nach B bringt, baruche ich weniger kinetische Energie, als wenn ich da selbst hinlaufe?"

    Nur kurz zur Klarstellung: Kinetische Energie ist nicht die Energie, die ich brauche, um von A nach B zu gelangen. Kinetische Energie ist die Energie, die z.B. eine rollende Billardkugel innehat. Die Formel lautet E = 1/2 m v², E steht für die kinetische Energie, m für die Masse der Kugel und v für deren Geschwindigkeit. Je schneller, desto mehr Energie also. Wenn es keine Reibungsverluste gäbe (z.B. im Weltall), dann hätte die Kugel diese kinetische Energie so lange, bis irgendetwas sie abbremst - theoretisch für immer und ewig. Wenn du selbst von A nach B läufst, besitzt du auf diesem Weg weniger kinetische Energie, als wenn du im Auto fährst, denn das Auto ist schneller.

    Zitat von Cailly

    Hier kommt dann leider auch noch der Faktor ins Spiel das der Körper in Notprogrammen durchaus Nahrungsbestandteile speichern kann, die er für Energiehaltig hält - auch wenn sie es nicht sind, allerdings dürfte das auf Defekten innerhalb dieses Körpereigenen Systems liegen.

    Wie muss man sich das vorstellen? Wo lagern diese Nahrungsbestandteile - behält man die im Darm? Gibt es eigentlich konkrete Hinweise für eine solche Vermutung?

    Zitat von Cailly

    Cailly *die noch immer an einer ernsthaften Diskussion interessiert ist*

    Findest du, wir diskutieren gerade nicht ernsthaft oder am Thema vorbei? Ich nämlich nicht.

  • Moin Zusammen,


    @Hermine: ich möchte mich bezüglich der Energiebilanztheorie kurz auf folgende Aussage meinerseits Berufen:

    Zitat

    Zur Energiebilanz zurück:
    Eine wirklich berechenbare (positive)Energiebilanz wird sich(steigernd) auf das Gewicht eines Menschen auswirken, dies ist mit den aktuell üblichen Berechnungsmethoden jedoch nicht Möglich zu berechnen.
    Das ist das nächste wozu ich bereit wäre es zu akzeptieren.


    Zu deinem:

    Zitat

    Ja, warum, frage ich mich dann, sagst Du das nicht gleich und lässt uns alle zwei Seiten lang auf Dich einreden wie auf einen lahmen Gaul (Verzeihung!), um Dir zu erklären, dass der Körper gar keine Möglichkeit hat, Lichtenergie aufzunehmen und zu verwerten?

    Kann ich nur zu meiner Entschuldigung anbringen das ich nunmal manchmal (oder zu oft?) etwas verwirrend denke und dann auch entsprechend schreibe...

    Zitat

    "Wenn es draußen warm ist, dann brauche ich weniger Energie, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten."

    war in etwa das was ich eigentlich sagen wollte. Wobei es bei mir danach aussieht das mein Körper diese Energie einfach "nicht zur Verfügung stellt" so das ich eben auf diese "Energie von Aussen" angewiesen bin, wenn ich nicht frieren will.


    Murmel:

    Zitat

    Bei gesunden Menschen ist der Körper automatisch auf einer Betriebstemperatur, bei der man nicht friert, weil der Stoffwechsel eben in Schwung ist.

    Und wie ist das wenn der Stoffwechsel gestört ist? Wie ist das wenn Jemand ständig friert, ausser er bekommt "wärmeenergie" von Aussen? Woher kommt dann diese "Wärmeenergie"?


    wenn:

    Zitat

    Wenn man dann bei 20°C friert, bei 30°C aber nicht, heißt das nicht, dass der Körper mehr oder weniger Energie verbraucht.

    das so stimmt, wieso friert man dann bei 20°C und bei 30°C plötzlich nicht mehr? Also für mich wäre der Logische Schluß das der Körper bei 30°C eben weniger "eigene Wärmeenergie" braucht - auch ein absolut "gesunder Mensch".
    Es sei denn die "Wärmeenergie" wäre wirklich nur ein "Abfall" oder "Neben" Produkt des normal funktionierenden Energiehaushaltes - dann dürfte man aber auch bei normalen Temperaturen ja nicht frieren können, was bei mir der Fall ist.


    Was die Energiegeschichte bei der Multisache betrifft - tja wie gesagt es ist bisher nicht erforscht und ich bin der Meinung das es darauf Hindeutet das der menschliche Körper unter besonderen Vorraussetzungen offensichtlich andere Energien nutzen kann - solange du mir das Gegenteil nicht belegen kannst, bleibe ich auch dabei.


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Ich denke es gibt zahlreiche Faktoren die, die Energiebilanz beim Menschen aushebeln. Es gab da z.B. eine Studie mit Astronauten, die bei gleichem Training und gleicher Ernährung weniger Flüssigkeit zu sich nahmen als sie eigentlich brauchten. Die nahmen allesamt an zu und zwar an Körperfett.

    Auch nachgewiesen mit einem hohen Insulinspiegel legt der Körper Fettdepots an und rückt auch bei einer negativen Energiebilanz nichts von den Reserven raus, bei einem niedrigen Insulinspiegel nimmt man ab.

  • Zitat von Cailly

    wenn das so stimmt, wieso friert man dann bei 20°C und bei 30°C plötzlich nicht mehr? Also für mich wäre der Logische Schluß das der Körper bei 30°C eben weniger "eigene Wärmeenergie" braucht - auch ein absolut "gesunder Mensch".

    Das ist ein Fehlschluss. Wenn dein Körper bei 20°C mehr Energie freisetzen würde, um sich zu heizen, dann würdest du doch gar nicht erst frieren.

    Zitat von Cailly

    Es sei denn die "Wärmeenergie" wäre wirklich nur ein "Abfall" oder "Neben" Produkt des normal funktionierenden Energiehaushaltes - dann dürfte man aber auch bei normalen Temperaturen ja nicht frieren können, was bei mir der Fall ist.

    So ist das aber. Die Körperwärme ist ein "Nebenprodukt" des Stoffwechsels - weil Energie eben nicht verloren gehen kann, sondern nur von einer Form in die andere (Strom, Arbeit, Wärme...) umgewandelt wird. Deswegen hat man auch bei einer Erkältung Fieber - weil das Immunsystem mehr Arbeit als sonst verrichtet und diese Arbeit mehr Wärme als sonst produziert. Warum du oder andere Diät-/Stoffwechsel-geschädigte Menschen bei Temperaturen frieren, die andere mit aktiverem Stoffwechsel als angenehm empfinden, habe ich schon erklärt.

    Zitat von Cailly

    Was die Energiegeschichte bei der Multisache betrifft - tja wie gesagt es ist bisher nicht erforscht und ich bin der Meinung das es darauf Hindeutet das der menschliche Körper unter besonderen Vorraussetzungen offensichtlich andere Energien nutzen kann - solange du mir das Gegenteil nicht belegen kannst, bleibe ich auch dabei.

    Wenn du das gerne glauben möchtest, werde ich nicht mehr versuchen, dich vom Gegenteil zu überzeugen. Mit der Energiebilanztheorie hat das ja nun auch nichts mehr zu tun.

  • Zitat von Cailly

    ich möchte mich bezüglich der Energiebilanztheorie kurz auf folgende Aussage meinerseits Berufen:Eine wirklich berechenbare (positive)Energiebilanz wird sich(steigernd) auf das Gewicht eines Menschen auswirken, dies ist mit den aktuell üblichen Berechnungsmethoden jedoch nicht Möglich zu berechnen.

    In diesem Fall möchte ich mich auf meine Aussage berufen, dass es hier um die *Gültigkeit*, nicht um die *Anwendbarkeit* der Energiebilanztheorie geht.

    Ich gehe davon aus, dass Du diese Gültigkeit noch immer bestreiten möchtest. Also bitte noch mal in kurzen Sätzen Deine Argumente für den Widerspruch. Das oben, wie gesagt, bezieht sich auf die Anwendbarkeit (bei Ernährungsberatungen oder sonstwo) und ist deshalb nicht geeignet. Hast Du noch was auf Lager? Vor lauter kaputten Elektrogeräten und Lichtenergie habe ich nämlich etwas den Überblick verloren.

    @ Murmel: Danke schön. Physikalische Korrektheit war oben auch ehrlich gesagt gar nicht beabsichtigt, eher wollte ich die Absurdität des Gedankengangs aufzeigen. Aber Du hast Recht, auch dann sollte man nichts verdrehen und falsch darstellen. Zumal ich ja selber immer auf logischer Argumentationsführung insistiere.

  • Moin Zusammen,


    Susi: würdest du bitte folgende Aussage:

    Zitat

    Auch nachgewiesen mit einem hohen Insulinspiegel legt der Körper Fettdepots an und rückt auch bei einer negativen Energiebilanz nichts von den Reserven raus, bei einem niedrigen Insulinspiegel nimmt man ab.

    belegen? So bin ich nicht bereit sie an zu nehmen.


    Murmel:

    Zitat

    Das ist ein Fehlschluss. Wenn dein Körper bei 20°C mehr Energie freisetzen würde, um sich zu heizen, dann würdest du doch gar nicht erst frieren.

    Dies bedeutet für mich aber nun das mein Körper einen "Wärme" Energiemangel hat der bei 30°C dann nicht mehr besteht weil die Wärme von Aussen irgendwie aufgenommen wird - das würde auch erklären warum "gesunde Menschen" bei solchen Temperaturen "Schwitzen" was ja einer "Ausleitung von Wärmeenergie" gleichkommt.


    Die Energiegeschichte bei Multis sollten wir dann einfach als "Beendet" ansehen - ok? Es gehört nicht wirklich zum Thema Energiebilanz.


    @Hermine:
    Naja solange etwas "nicht berechenbar ist" kann man seine Gültigkeit ja wohl nicht Beweisen, oder? Es geht also nur um den Theoretischen Gedanken einer "positiven" Energiebilanz und dazu darf ich auf den ersten Teil meines Zitats verweisen - ich gebe zu das es "Theoretisch" bei einer wirklichen positiven Energiebilanz zu einer Gewichtssteigerung kommt. Sprich ich räume eine Theoretische "Gültigkeit" ein und beschränke nur die "Anwendbarkeit".
    Allerdings nur in Bezug auf "positiver Energiebilanz = Gewichtszunahme" die Gegentheorie (Negative Energiebilanz = Gewichtsverlust) ist für mich eindeutig nicht Gültig.


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Zitat von Cailly

    Moin Zusammen,


    Susi: würdest du bitte folgende Aussage:
    belegen?

    Ich glaube, ich spinne. Ausgerechnet Du redest von Beweisen?


    Du bastelst Dir bar jeden gesicherten Wissens esoterische Erkärungen zurecht, behauptest hinterher, Du hättest das nie geäußert und ziehst Dich schlußendlich auf die Postition zurück, Du bleibst bei Deiner Meinung, weil sie Dir irgendwie einleuchtend erscheint. So agieren Kinder und Ideologen.

    Zitat

    Die Energiegeschichte bei Multis sollten wir dann einfach als "Beendet" ansehen - ok? Es gehört nicht wirklich zum Thema Energiebilanz.

    Nachdem ich das kopfschüttelnd gelesen habe, nehme ich Dich ohnehin nicht mehr für voll. Außerdem, wer hat diesen Unsinn denn in die Diskussion eingeführt. Doch wohl Du.


    Zitat

    @Hermine:
    Naja solange etwas "nicht berechenbar ist" kann man seine Gültigkeit ja wohl nicht Beweisen, oder? Es geht also nur um den Theoretischen Gedanken einer "positiven" Energiebilanz und dazu darf ich auf den ersten Teil meines Zitats verweisen - ich gebe zu das es "Theoretisch" bei einer wirklichen positiven Energiebilanz zu einer Gewichtssteigerung kommt. Sprich ich räume eine Theoretische "Gültigkeit" ein und beschränke nur die "Anwendbarkeit".
    Allerdings nur in Bezug auf "positiver Energiebilanz = Gewichtszunahme" die Gegentheorie (Negative Energiebilanz = Gewichtsverlust) ist für mich eindeutig nicht Gültig.

    Deine Argumentationsweise ist wirr und widersprüchlich. Lohnt es sich näher drauf einzugehen? Ich glaube nicht. Jedenfalls in Zukunft nicht. Doch hier, an dieser Stelle, noch so viel:


    "berechenbar". Du meinst wohl beweisbar. Exakt berechenbar ist vieles nicht. Was aber nicht bedeutet, es ist nicht vorhanden oder nicht gültig. Du verlangst Beweise?


    Unbestritten erhöht Rauchen das Lungenkrebsrisiko. Was nicht bedeutet man, daß man berechnen kann, wann eine Person erkrankt.


    Typ II Diabetiker mit zu hohen Insulingaben können bei durchschnittlicher Ernährung nicht abnehmen. Da hat Susi durchaus recht. Was würdest Du denn als Beweis gelten lassen? Eine Studie wohl kaum. Denn in der Vergangenheit hast Du in Deinen Beiträgen diejenigen Studien, deren Aussagen Du nicht glauben konntest, als wahscheinlich nicht objektiv abgelehnt. Eines Deiner typischen Argumente ist jedesmal, bei Dir würde das aber anders aussehen und eine Behauptung könne keine Gültigkeit haben, wenn sie durch ein Gegenbeispiel widerlegt sei. Wenn man dieser Logik folgt, dann müßte ein an Diabetes erkranktes Forenmitglied, dem es trotz intensiven Wunsches und Änderung der Ernährung nicht gelingt abzunehmen, Dich widerlegt haben. Nun können aber nicht beide Aussagen gleichzeitig richtig oder im Sinne der Aussagenlogik "wahr"sein.



    Der "theoretische Gedanke einer positiven Energiebilanz". Was soll das sein? Eine Theorie ist ein vereinfachtes Modell der Realität, basiert auf einer Reihe von einschränkenden Annahmen. Theorien mit wissenschafltichem Anspruch lassen sich falsifizieren oder verifizieren.


    Deine Aussage Du würdest die "theoretische Gültigkeit" einräumen und die "Anwendbarkeit" einschränken, macht keinen Sinn. Du verwendest den Begriff umgangsprachlich als Gegensatzpaar Theorie vs. Praxis.


    Besagte Energiebilanztheorie wird aber von Medizinern naturwissenschafltich postuliert. Also darf man wohl erwarten, daß ihre Gültigkeit oder Nichtgültigkeit entweder nach wissenschafltichen Regeln bewertet wird oder man sich klar äußert welche andere Bewertungsmehode man anwendet.

  • Moin Werner,


    erstmal, diese Multigeschichte in Bezug auf Energien hatte ich aufgrund einer anderen Zweigung bezüglich Energien/Mensch in die Diskussion gebracht ohne das ein zusammenhang zur Energiebilanz dazu gehörte.


    Und ja ich rede von Beweisen - gerade bei Jemandem der wie Susi gern mal was einwirft und fertig - wo steht das mit der Insulingeschichte und was hat die nun hier mit der Energiebilanz zu tun? Wenn wir doch eh Faktoren wie Hormoneinfluss auf den Stoffwechsel als Theoretischen Einflussfaktor der in einer konkreten Bilanzierung nicht berücksichtigt werden kann aussen vor gelassen hatten.


    Ich meinte konkret: die Energiebilanz des einzelnen Menschen ist nicht berechenbar und deshalb ist die Energiebilanztheorie auch nicht Beweisbar.

    Zitat

    Deine Aussage Du würdest die "theoretische Gültigkeit" einräumen und die "Anwendbarkeit" einschränken, macht keinen Sinn. Du verwendest den Begriff umgangsprachlich als Gegensatzpaar Theorie vs. Praxis.

    Sorry, aber wieso macht das denn keinen Sinn? Wenn ich etwas als praktisch nicht umsetzbar erkenne, kann ich doch trotzdem der "zugrundeliegenden Theorie" zustimmen, oder meinst du das würde sich dann ausschließen? Anwendbar ist die Energiebilanztheorie jedenfalls nicht, da einige Bilanzpunkte eben nicht eindeutig berechnet werden können.


    Was die Insulintheorie betrifft - es kann möglichsein, kann aber auch nicht da es sehr viele Gründe geben kann die eine Gewichtsabnahme trotz offensichtlich negativer Energiebilanz verhindern. Deshalb meine Frage nach Belegen dafür. Da ich wie schon gesagt Jemandem der häufiger Einwürfe macht und dann nix mehr dazu bringt nicht blind vertraue - ich hoffe das selbst Du mir dies zugestehst.


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Nur mal so:


    Wir stellen uns getz mal janz dumm und fragen uns: "Wat is en Dampfmaschin?"


    Ich habe ein elektrisches Gerät. Einen Toaster. Dieser Toaster funktioniert wie alle aufrechten Elektrogeräte mit Strom. Der kommt aus der Steckdose, mehr muss man nicht wissen.


    Nun kommt aber ein dunkler Tag, das Grauen nimmt seinen Lauf. Im AKW nebenan hat jemand vergessen, die Strombehälter rechtzeitig aufzufüllen. Strom ist alle, aus der Steckdose kommt nichts mehr. Ich will aber unbedingt meinen Toast zum Frühstück.


    "Hmm", denkt man sich da, "ich könnte dann doch einfach die nötige Energie woanders her nehmen! Irgendwo habe ich doch mal was von Wasserkraft gehört...." Also nehme ich meinen Toaster und kippe eimerweise Wasser darüber, aber nichts passiert. Lediglich mein Toastbrot wird nass. Die Kraft, die im Wasser steckt, stößt meinen Toaster zum Schluss sogar um und wenn ich ein ganz genaues Thermometer hätte, dann könnte ich vielleicht sogar messen, das sich der Toaster durch die Reibung des Wassers ein ganz kleines bisschen erwärmt hat. Aber toasten? Nein, das klappt so nicht.


    Ich mache meinen Toaster also wieder trocken und überlege mir etwas Neues. "Sonnenenergie!", durchfährt es mich. Ich nehme den Toaster und gehe nach draußen. Es ist Mittag und es ist heiß. Jetzt muss es doch klappen, denke ich mir. Schließlich kann ich die Energie der Sonne förmlich spüren! Der Toaster steht auf der Terrasse in der prallen Sonne. Ich halte sogar das Stromkabel Richtung Sonne. Irgendwie muss diese blöde Energie doch einzufangen sein, denke ich. Nach einer Weile bemerke ich sogar, dass das schwarze Stromkabel des Toasters ganz heiß wird. Sogar der Toaster selbst ist ganz warm. Auf irgendeine Weise fange ich also tatsächlich Energie ein. Aber toasten? So lange ich auch warte, es funktioniert nicht.


    Jetzt bin ich wütend. Ich will meinen Toast! Wie bekomme ich bloß die nötige Energie in meinen Toaster? Ich weiß doch, dass sich aus Wasserkraft oder Sonnenlicht Energie gewinnen läßt. Warum schaffe ich das nicht? Ich gehe also zu meinem Bücherschrank und hole ein schlaues Buch heraus, in dem ich die Lösung vermute.


    Darin lese ich, dass die Menschen, die aus dem Wasser die Energie herausholen, es mit ordentlichem Schwung durch eine Turbine laufen lassen. Die ist so ähnlich wie ein Schaufelrad an einer Wassermühle. Diese dreht sich und treibt einen riesigen Dynamo an, aus dem dann Strom kommt. So, wie bei meinem Fahrrad, nur das der Dynamo natürlich viel größer ist. Und mit dem Strom funktioniert mein Toaster. Die benutzen die Bewegungsenergie des Wassers um etwas anzutreiben, das aus Bewegung elektrischen Strom macht, den ich dann benutzen kann. Sie wandeln die Energie des Wassers also um in eine andere. Aha.


    Und das Sonnenlicht? Dafür gibt es Sonnenkollektoren. Diese großen, dunklen Platten, die heute schon viele Leute auf ihren Hausdächern montieren. Darin ist ein Zeug, aus dem Elektronen heraus purzeln, wenn es von dem Sonnenlicht getroffen wird.


    So spürt man es gar nicht, aber Sonnenlicht hat eine ganz schöne Kraft, die bei bestimmten Materialien ausreicht, um ganz kleine Teilchen, die Elektronen, in Bewegung zu versetzen. Elektronen, die sich bewegen, sind nichts anderes als Strom. Diese Elektronen würde man eigentlich überall finden, wenn sie nicht so klein wären, dass man sie gar nicht sehen kann, denn sie stecken fast überall drin. Nur sind sie eine faule Bande und bewegen sich nicht so viel. Dafür muss man ihnen erst einen Schubs geben. Im Sonnenkollektor sorgen andere kleine Teilchen für den nötigen Schubs. Die, aus denen das Licht besteht, weil sie den nötigen Schwung mitbringen.


    Aha, denke ich mir. Da wird also wieder das Eine in etwas anderes gewandelt. In Strom, also genau die Energie, mit der mein Toaster funktioniert.


    So langsam verstehe ich das Prinzip. Ich kann also nicht wahllos irgendeine Form der Energie hernehmen, weil es immer genau die Richtige sein muss. Wenn ich eine andere Form von Energie habe, dann muss sie immer erst etwas durchlaufen, was mir diese Energie in genau die Form umwandelt, die ich brauche, sonst geht es nicht.



    Inzwischen ist aber mein Strom aus der Steckdose wieder da und in meinem Toaster wird eine Scheibe Brot langsam braun und knusprig. Als ich sie schließlich esse, denke ich darüber nach, dass das beim Menschen ganz genauso ist. Das Sonnenlicht kann mich wärmen und meine Haut braun machen, das Wasser kann mich schütteln, Wind kann mich umblasen, aber ich kann keinen nutzen aus dieser Kraft ziehen, weil es in mir kein System gibt, das diese Form der Energie in die für mich passende verwandelt. Ich habe nur ein System in mir. Genau das, welches Energie aus meinem Toastbrot macht.


    Ich finde das interessant und beginne zu überlegen, woher Kinderbuchautoren eigentlich ihre Schreibenergie beziehen.....









    Zitat von Werner

    Genau, eßt mehr finnische Blockbohnensuppe.

    Genau. Ich habe gehört, gerade in OWL soll diese herrliche Speise aus Bohnus Bonus, der finnischen Blockbohne, viele Liebhaber finden. ;)

  • Moin Herr Schlämmer,
    tja also hättest du mich gefragt.... hätt ich dich gefragt ob du einen "gasherd" oder einen "elektroherd" in deiner Küche hast... weil auf Gasherden ist das Toasten auch dann möglich wenn der Energieliferant den Stromhahn zugemacht hat :D
    Allerdings wäre dein "Toaster" da wirklich nicht nutzbar gewesen ;)


    Der Mensch ist aber doch nunmal ein wenig Komplexer wie solch ein "Toaster" - oder meinst Du wirklich das der menschliche Körper so simpel funktioniert? Ich denke es nicht.


    Die Feststellung das "Sonnenlicht" einen "Wärmen" kann bedeutet doch ganz offensichtlich das wir die "Wärmeenergie des Sonnenlichts" nutzen können, oder?
    Wind können wir nutzen - z.B. Fahradfahren mit Rückenwind *da brauchts nur der Energie zum Lenken und Bremsen wenn der Wind stark genug ist*
    Alles Energien die wir "nutzen" aber weder speichern noch umwalnden können... oder ist das nun wieder so simpel das es unlogisch erscheint?


    Übrigens ein sehr nettes Beispiel für das nutzen verschiedener Energieformen stellt ein Wohnmobil dar, welches mit Solar ausgerüstet dann 3 Verschiedene Energiegrundformen in nutzbaren Strom umwandelt : Sonnenlicht, Bewegungsenergie (Lichtmaschiene) und eben den Strom aus der Steckdose.
    Ein Womo-Kühlschrank ist noch komplexer, er kann über die "Lichtmaschine", mit "Steckdosenstrom" oder mit "Gas" betrieben werden also ein echtes Multitalent - und unser Körper soll da so weit nachstehen?


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Zitat

    Und ja ich rede von Beweisen - gerade bei Jemandem der wie Susi gern mal was einwirft und fertig



    Cailly, du bist ein großes Mädchen und kannst schon ganz alleine die Suchmaschinen bedienen oder in die Bibliothek gehen. Ich hab keine Lust jedes Wort was ich von mir gebe mit irgendwelchen Quellen Studien zu belegen. Oft weis ich auch gar nicht mehr wo ich was gelesen oder gehört habe.

    Davon ab hab ich den Eindruck das du diese Frage nach Quellen gerne als Totschlagargument benutzt. Sollte dieser Eindruck täuschen und du dich tatsächlich für die Zusammenhänge zwischen Insulin und Gewichtsregulierung interessieren, dann wirst du wie schon gesagt, im Netz genügend Material dazu finden.

  • *eins, zwei, atmen* Ja, Cailly. *eins, zwei, atmen*



    Ab jetzt nehme ich nur noch an dieser Diskussion teil, wenn wir auch über den Energiebezug aus Paralleluniversen sprechen. Den sollte man schließlich nicht vernachlässigen, wenn wir schon über solche Themen sprechen.

  • Zitat von Cailly

    Dies bedeutet für mich aber nun das mein Körper einen "Wärme" Energiemangel hat der bei 30°C dann nicht mehr besteht weil die Wärme von Aussen irgendwie aufgenommen wird

    Ich weine gleich... Nein, ehrlich, ich weiß nicht, wie ich es dir anders erklären soll. Ich probiers trotzdem wacker nochmal, vielleicht klappt es ja so: Wenn Deine Körpertemperatur niedrig ist, sagen wir 35.5°C statt den durchschnittlichen 36-37°C, dann frierst du vielleicht bei Raumtemperatur ein bißchen. Diese 35.5°C resultieren in unserem Beispiel tatsächlich aus Energiemangel (zuwenig kcal, runtergefahrener Stoffwechsel, blablabla). Wenn du jetzt in die warme Badewanne steigst, was passiert dann? Deine Körpertemperatur erhöht sich. Tut sie das dauerhaft? Nein. Ändert sich der Stoffwechsel? Nein. Verbrennt dein Körper mehr Nährstoffe? Nein. Spart dein Körper Nährstoffe? Nein. Ändert sich die Energiebilanz? Nein, nein, nein! Du frierst nur nicht mehr.

    Zitat von Cailly

    Wind können wir nutzen - z.B. Fahradfahren mit Rückenwind *da brauchts nur der Energie zum Lenken und Bremsen wenn der Wind stark genug ist*

    Ja - und? Was hat denn der Wind mit unserem Stoffwechsel zu tun? Ich glaube, du willst mein Gehirn einschmelzen.

    Zitat von Cailly

    Ein Womo-Kühlschrank ist noch komplexer, er kann über die "Lichtmaschine", mit "Steckdosenstrom" oder mit "Gas" betrieben werden also ein echtes Multitalent - und unser Körper soll da so weit nachstehen?

    Oh, aber nein. Unser Körper kann Energie aus Glucose, Fructose, Saccharose, Lactose, Maltose, Stärke, Fetten (bestehend aus verschiedensten Fettsäuren und Glycerin) und einer riesigen Anzahl von Proteinen machen. Bestimmt hab ich noch einiges vergessen. Und es kommt noch besser, er kann Zucker in Fett umwandeln und Fett in Zucker, von den Eiweissen gar nicht zu reden. Gegen unseren Körper kann dein blöder Kühlschrank einpacken.

    Zitat von Cailly

    Ich meinte konkret: die Energiebilanz des einzelnen Menschen ist nicht berechenbar und deshalb ist die Energiebilanztheorie auch nicht Beweisbar.

    Das sind zwei paar Schuhe. Ich stimme dir zu, die Energiebilanz ist nicht berechenbar. Aber. Sie beruht auf fundamentalen physikalischen Gesetzen und diese Gesetze sind selbstverständlich beweisbar. Werner schreibt in Post #43 einige sehr richtige Dinge, darunter: "Eine mathematische Formel wird [...] nicht dadurch falsch, daß man die Variablen und ihre Koeffizienten nicht exakt quantifizieren kann. In ihrer allgemeinen Form ist sie trotzdem gültig." Dem möchte ich mich anschließen.

    Zitat von Susi 250

    Auch nachgewiesen mit einem hohen Insulinspiegel legt der Körper Fettdepots an und rückt auch bei einer negativen Energiebilanz nichts von den Reserven raus

    Das ist zwar etwas pauschalisiert, aber trotzdem richtig. Ein hoher Insulinspiegel signalisiert dem Körper einen hohen Blutzuckerspiegel und hemmt die Fettverbrennung (da ja theoretisch genug verfügbare Energie vorhanden ist). Aber das macht ja die Energiebilanz nicht falsch.

    Zitat von Susi 250

    bei einem niedrigen Insulinspiegel nimmt man ab.

    Das ist wiederum viel zu kurz gegriffen und damit nicht korrekt.

  • Moin Zusammen,


    @ Susi: tja ein bissel genauer erklärt und schon ist es sogar für mich nachvollziehbar - danke @ Murmel :D
    Und ja es interessiert mich durchaus, warum es so sein soll, deshalb bin ich aber nicht zwangsläufig bereit oder in der Lage mir diverse Quellen zu suchen, zumal die Erklärung von Murmel eben erklärt warum es so ist statt nur eine "vermeintliche Tatsache" in den Raum zu werfen.


    @ Herr Schlämmer: das solltest du mal etwas anders versuchen:
    Einatmen, 1, 2, Ausatmen, 1, 2, Einatmen,.....das beruhigt besser ;)


    @ Murmel: also zu den ganzen Neins, habe ich zwei wo ich nicht Zustimmen kann:

    Zitat

    Tut sie das dauerhaft? Nein

    Dauerhaft nicht, aber durchaus für längere Zeit, nach einer Stunde Sonne dauerts wieder so 2-3 Stunden in kühlerem Bereich bis ich wieder friere...

    Zitat

    Spart dein Körper Nährstoffe? Nein.

    Nun aufgrund der Tatsache das mein Körper nicht genug Nährstoffe hat kommt es ja erst zu diesem übermäßigen Frieren - also "spart" er sie schon, oder?
    Dem Rest muss ich Zustimmen.


    Zitat

    Was hat denn der Wind mit unserem Stoffwechsel zu tun?

    Na ganz einfach - er erspart mir in der Zeit wo ich ihn Nutzen kann Energie die ich sonst für das Radfahren aufbringen müsste. Mehr allerdings auch nicht. Mit dem Stoffwechsel hat er natürlich nix zu tun.


    Zitat

    Ich stimme dir zu, die Energiebilanz ist nicht berechenbar.

    Damit sind wir uns doch dann Einig - wie ich schon schrieb, erkenne ich an das die Energiebilanztheorie Gültigkeit hat, sie ist jedoch auf den Menschen wegen mangelnder Berechnungsmöglichkeit nicht Anwendbar. Sorry wenn ich das bisher nicht so klar ausgedrückt hatte.


    und Danke nochmal für die Erklärungen zum Insulinspiegel - deine Erklärung hab ich nachvollziehen können.


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Zitat von Cailly

    Nun aufgrund der Tatsache das mein Körper nicht genug Nährstoffe hat kommt es ja erst zu diesem übermäßigen Frieren - also "spart" er sie schon, oder?

    Ja, aber daran ändert doch die Badewanne nichts. Kannst oder willst du das nicht begreifen? Wie auch immer, ich verabschiede mich jetzt ins verlängerte Wochenende. Vielleicht mag sich ja nochmal ein anderer versuchen...

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