Sauerteigrezept gesucht

Biddeschön :

Einfacher Sauerteig selbst gemacht:

100 g Mehl
mit Wasser
zu einem dickflüssigen Teig (etwa wie Waffelteig) verrühren.

In einer Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort etwa 24 Stunden stehen lassen.

Dann wieder 100 g Mehl
und entsprechend Wasser zugeben,
gut einrühren und erneut etwa 24 Stunden stehen lassen.

Weiter so verfahren, bis der Teig etwas säuerlich riecht, sich auf seiner Oberfläche Schaum gebildet hat und in dem Teig, der an einem hineingesteckten Löffel kleben bleibt, Hunderte von winzigen Bläschen erkennbar sind.

Das dauert in der Regel 3 bis 5 Tage.

Sauerteig aus einer vorhandenen Kultur vermehren

Wie oben, aber am Anfang die vorhandene Kultur mit einrühren. Bei einer stabilen Kultur sollte es auf diese Weise nicht so lange dauern, also eher 1 bis 3 Tage.

Die Domain top-getreidemuehlen empfiehlt folgendes Rezept:

Sauerteigansatz - Rezept

Man nehme ca. 50 g fein gemahlenen Vollkornroggen und gebe lauwarmes Wasser dazu bis ein dicker Brei entsteht. Den Roggenbrei in einem Glas, Schälchen oder einer Tasse an einem warmen Ort abstellen, mit Folie abdecken und ruhen lassen, täglich einmal umrühren. Bald kann man sehen, wie kleine Bläschen entstanden sind, und nach fünf Tagen ist der Grundansatz so durchsäuert, daß er für das eigene Brot verwendet werden kann. Weiterhin den Sauerteig im Kühlschrank unter Verschluß aufbewahren und täglich umrühren, damit er nicht schlecht wird und verschimmelt.

Variante mit Buttermilch geht schneller:

Zum obigen Sauerteigansatz kann man statt Wasser Buttermilch oder Joghurt verwenden. Dann ist der Sauerteigansatz schon nach 3 Tagen soweit, daß er zum Backen verwendet werden kann.

Schau mal hier

Familienzuwachs

Zitat von MeiersJulchen

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Familienzuwachs

Ach, wie schön MeiersJulchen ! Da ist der Hermann ja wieder !

Ich kann mich erinnern, Ende der 70ziger, Anfang der 80ziger, hatte jeder so einen Hermann zu hause. Noch vor einiger Zeit hatte ich mal dran gedacht, dass so ein Hermann wieder mal ganz nett wäre. Leider habe ich kein Rezept mehr dafür gefunden. Jetzt kann Hermann endlich wieder bei uns "einziehen".

Danke !

Liebe Grüsse
Tessa

Ich denke nicht, daß man "einfach so" etwas weglassen kann.
Roggenmehl baut beim Säuern nicht nur unerwünschte Begleitstoffe ab sondern bildet auch das Teig-"Gerüst", was das Brot aufgehen und beim Backen stabil werden läßt.
Bei Dinkel und Weizen funktioniert das (PS: jedenfalls bei Verwendung von Roggensauerteig) nur sehr begrenzt - deshalb der Hefezusatz in dem Rezept.

Kochen und Backen ist eben nichts weiter als angewandte Chemie

Ich hab hier vllt was für dich... aber keine Gewähr, selbst hab ichs noch nicht ausprobiert:

Kneippbrot

Die anderen waren alle mit Hefe.

Liebe Grüße
Dani