Wand-Toiletten... Was fuer ne Tragkraft haben sie?

  • ;) Können wir ja mal gucken, mit der Montage...


    Ich hab halt nur generell ein wenig handwerkliches Interesse (hab zB vier Semester an der Fachhochschule Architektur gemacht und davor 8 Monate auf dem Bau gearbeitet), und stell manchmal Überlegungen an, wie man Sachen am besten machen kann, ohne immer zu wissen, wie es normalerweise gemacht wird. :o


    Liebe Grüße
    Dani


    PS: Ich nehm dir deine "Frechheit" nicht übel, verkrafte schon einiges... :p

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • @ Dani,
    Deine gedachte Klebkrafttheory stimmt im Detail schon,nur beim Hängeklo ist
    ein festsitzendes Klo entscheidend.
    Dann kommt wenig Zug zum tragen. Zug - Druck - Abscherkraft.

    Tatsache ist die hohe Verletzungsgefahr ,weil der Körper nicht mehr reagieren kann ( abstützen ) oder ähnliche Reflexbewegungen. ( Panik :eek: .

    Es ist toll wie Du die Sache angehst, ich bin Stolz auf meine Ahrensburgerin.
    liebe Grüße Werner

  • ich vermeide meistens auf solche toiletten zu gehen. wenn es sich nicht vermeiden lässt, versuche ich ein bisschen zu schweben ( gar nicht so einfach :D )

  • Zitat von MeiersJulchen

    Bei "Willi will's wissen" wurde es grad getestet
    400kg MÜSSEN Schüsseln nach Vorschrift aushalten. Über 800kg hat ein Wand(!)-Klo im Test tatsächlich verkraftet. :D



    Dann muss man sich nur noch fragen, wie viele Klos fachmännisch eingebaut sind. ;)


    Grüße
    Missi

  • Kann man ein Hänge- WC eigentlich auch gegen ein Stand WC austauschen, ohne dass am Boden irgendetwas verändert (aufgebohrt) werden muss. Oder verlaufen unten überhaupt irgendwelche Abflussrohre?!
    Die kann man doch auch "mittig" anbringen mit einem zusätzlichen Kasten, oder?


    Wahrscheinlich verdreht jetzt jeder technisch versierte die Augen, aber von solchen Sachsen habe ich keine Ahnung :o!

  • @ Dancing,


    im Boden garnicht , aber in der Wand, die Wasserzuleitung abfangen.
    Nur wozu ?
    Es ist ja prüffbar, die Traglast.
    Mit einfachen Mitteln sogar.
    Man nehme 10 Sack Betonestrich a.40 Kg. von Maxel Bahr und lege sie
    aufs Hängeklo. 400 Kg.
    Danach bringe die Säcke zurück (mit der Bemerkung)ich habe etwas falsches gekauft. lg. Overfly

  • Oder man feiert ´ne Dicken-Party, füllt die Gäste entsprechend mit Sauerkraut und Apfelsaft ab und geht dann in den praktischen Selbstversuch... fünf-sechs-sieben von unserer Sorte sollten das Test-Gewicht zusammenbringen.:D

  • Du bist wohl mit mehr als nur Apelsaft abgfüllt ... :D
    Zu den 400kg muß gesagt werden, daß in der Prüfnorm ein Sicherheitsfaktor von ca. 2,5 gilt.
    Das stimmt dann ziemlich genau mit der Info aus dem Baumarkt von 400/2.5= ca. 150 kg überein. Es verträgt aber definitiv mehr.
    Und wie schon gesagt - die Wand muß es natürlich auch tragen, aber wenn die korrekte Halterung gewählt wurde sollte das kein Problem sein.
    Wichtig ist nur, daß man Stöße vermeidet. Also nicht jedesmal mit einem Seufzer aus 30cm Höhe draufplumpsen lassen :D

  • Zitat von kugelelfe

    ich vermeide meistens auf solche toiletten zu gehen. wenn es sich nicht vermeiden lässt, versuche ich ein bisschen zu schweben ( gar nicht so einfach :D )



    Genau das tue ich auch ! Ich habe Angst, auf solche Toiletten zu gehen, weil ich da schon was unangenehmes erlebt habe.

    Ich war im Krankenhaus, die hatten so eine dämliche Toilette, die ziemlich desolat dahing. Ich hab noch nicht gesessen, da war das Ding kaputt. Peinlich³, weil ich dem Haus meine Ausbildung gemacht habe. Die Tratscherei war übelst. Wenn mich nicht alles täuscht, war das desolate Ding auch ein Hängeklo, denn die Schüssel stand unten nicht am Boden.

  • Mal ne saublöde Frage....
    Man stelle sich vor, das man in einem Hotel übernachtet und dort, trotz sachgemäßem Gebrauch, solch ein Teil schrottet. Gehen wir weiter davon aus, das es nicht gerade grob fahrlässig an einem Bilderhaken befestigt war.


    Wie sieht da eigentlich die Haftungsfrage aus?? Bleibt das Hotel auf den Kosten sitzen, da man ja nicht mutwillig was zerstören wollte oder muß man dafür haften? Wenn ja, käme in solch einem Fall die Haftpflichtversichung zum tragen oder würde diese, die Übernahme in solch einem Fall verweigern??


    Das ganze muß ja nicht unbedingt ein Entsafter sein, es könnte sich ja auch um einen Stuhl oder das Bett handeln, das man zerlegt hat.


    Wäre einfach mal interessant zu wissen.

    -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
    Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit: sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

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