Magenband und trotzdem keine Abnahme?

  • Michaela, der Witz an der Sache war, dass diese besagte Uniklinik Magenbänder operiert, aber ich mit meinem Gewicht weit ausserhalb deren Limit lag. Ich wurde dort auf eine kaum vorstellbare unmenschliche Art behandelt. Nicht nur, dass bei jedem Röntgen plötzlich 20 Leute vor dem Fenster standen und immerzu "zufällig" jemand ins Zimmer schneite... nein, man hat mich auch noch in einem Essenstransporter auf eine Grossküchenwaage gekarrt (wegen Gewicht für CT). Ich hatte ihnen gesagt, dass ich rund 240 kg auf die Waage bringe. "Nein, trotzdem, wir brauchen das genaue Gewicht". Hinterher hat sich dann herausgestellt, dass sie vorher schon wussten, dass über 200 kg nichts geht.

    Stattdessen musste ich mich dann dabei auch noch von einem Fahren mit dem Handy fotografieren lassen! Ich hab das damals leider nicht so mitbekommen, weil es mir total dreckig ging!

    Wenn ich mich damals nach 2 Tagen nicht selbst entlassen hätte, dann wäre ich vermutlich heute tot. Denn zu dem Zeitpunkt schwebte ich in akuter Lebensgefahr und wusste es nicht!

    Es ist ja auch nicht so gewesen, dass den Ärzten dort das andere KH nicht bekannt gewesen wäre. Aber welche Arzt gibt schon gerne zu versagt zu haben. Und was die CT-Möglichkeit betraf, hat man von der Klinik aus gerade mal die umliegenden Unikliniken angerufen. Mein Mann hat aus Panik dann weiter telefoniert weil es ihm nicht schnell genug ging!

    Und eben das ist der Unterschied zum Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt. Dort gibt es keine Antipathie, du kommst rein und fühlst dich wohl. Egal ob Ärzte, Schwestern oder Reinigungspersonal. Alle sind freundlich und behandeln dich menschlich, was eigentlich überall sebstverständlich sein sollte, aber leider in den seltensten Fällen selbstverständlich ist. Deine Probleme werden verstanden und die Ursachen behoben.

    Und wenn man dann so oft gescheitert ist wie ich und am Abgrund hängt, dann ist man froh, wenn jemand kommt und einen wieder hoch zieht! in meinem Fall der Adipositas-Chirurg.

    Ich hätte mir sicherlich früher auch gewünscht, dass jemand kommt und mir dabei hilft mein Essproblem in den Griff zu bekommen ohne einen so grossen Einriff in den Körper! Aber bei mir war das Kind endgültig in den Brunnen gefallen.....

  • Myri,

    erstmal danke für Deine ehrliche Antwort wegen der Therapie.
    Trotzdem macht es mich traurig, dass lieber einem Menschen ein gesunder Teil seines Körpers verstümmelt wird als dass man sich mit den Verhaltens- und Verdrängungsmustern intensiv auseinandersetzt.:(
    Du hast mehrere OPs hinter Dir- auch das macht mich betroffen. Und auch die Art wie mit Dir z.Teil umgegangen wurde.

    Ich hatte auch schon eine Op mit diesem hohen Gewicht (120kg)
    - der Narkosearzt hat mir die allerwildesten Geschichten über Risiken gesagt.:rolleyes: Überlebt hab ich dann doch.:)
    kannst du mir sagen, wo man einen Operateur findet, der sich mit Dicken-OPs auskennt? Nur falls ich nochmal wieder unters Messer muss..:o

  • Zitat von Myri

    Und eben das ist der Unterschied zum Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt. Dort gibt es keine Antipathie, du kommst rein und fühlst dich wohl. Egal ob Ärzte, Schwestern oder Reinigungspersonal. Alle sind freundlich und behandeln dich menschlich, was eigentlich überall sebstverständlich sein sollte, aber leider in den seltensten Fällen selbstverständlich ist. Deine Probleme werden verstanden und die Ursachen behoben.


    Werden in dem KH auch allgemeine von der Kasse getragene Behandlungen durchgeführt oder wird man dort ausschließlich für AC-Eingriffe aufgenommen?
    Das wäre sonst nämlich etwas für unsere Ärzteliste.


    Zu den anderen Sachen sag ich nichts. Sonst müßte ich mich selber sperren :cool:


    Michaela



  • Bettina,

    ich mag das Wort "Verstümmelung" in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Für mich ist es eine riesige Chance, vielleicht bad das Leben führen zu können was für Millionen andere Menschen selbstverständlich ist. Und LIEBER schnippeln trifft auf mich auch nicht mehr zu. Was hätte ich noch tun können? Ich habe so rapide zugenommen, dass es innerhalb kürzester Zeit mein Tod gewesen wäre.
    Ich habe auch jetzt noch einen funktionierenden Magen-Darm-Trakt, der vielleicht ein bisschen anders tickt als bei anderen, aber das merkt man kaum (wenn man sich immer brav die Nase zuhält:D ) ;)

    Die OP-Risiken bei Übergewicht werden dir bei jeder OP vor Augen geführt. Man hat mir gesagt, dass die OP bei meinem Gewicht lebensgefährlich sein kann. Aber ich hatte grosses Vertrauen in meinen Chirurgen und wusste, dass ihm noch niemand direkt auf dem OP-Tisch weggestorben ist.

    120 kg ist eigentlich noch kein SO hohes Gewicht (es sei denn du bist nur 1,50 gross :cool: ), das müssten doch normalerweise alle gelernten Chirurgen hinbekommen. Ich weiss nicht wo du her kommst, aber in Hessen kenn ich jetzt nur die Chirurgie des Klinikums Frankfurt-Sachsenhausen und die des Bürgerhospitals in F (wobei ich da woh auch eher ein Ausnahmefall war).

    Und was meine OP's angeht (Magenimplantation 1999, Kaiserschnitt 2000, Magenbandexpantation/Baufellentzündung Anfang 2006 und BPD im Mai) so kann ich sagen, dass es bei mir NIE auch nur die geringsten Probleme gab. Das grösste problem war woh einmal die Umlagerung vom OP-Tisch ins Bett (das sagte mir zumindest die riesige Schürfwunde die ich damals nach der OP am Oberschenkel hatte)

    Myri

  • Zitat von MeiersJulchen

    Werden in dem KH auch allgemeine von der Kasse getragene Behandlungen durchgeführt oder wird man dort ausschließlich für AC-Eingriffe aufgenommen?
    Das wäre sonst nämlich etwas für unsere Ärzteliste.

    Zu den anderen Sachen sag ich nichts. Sonst müßte ich mich selber sperren :cool:

    Michaela




    Nein, es werden nicht ausschliesslich AC-Patienten aufgenommen. Es gibt dort auch ganz gewöhnliche Fälle ;)
    Allerdings ist diese Klinik weltweit bekannt für die AC. Patienten kommen von überall um sich dort operieren zu lassen. Als ich im Mai dort war, hatte ich einen waschechten Scheich als Zimmernachbarn :D .

    Das Krankenhaus hat folgende Fachabteilungen:
    Anästhesiologie
    Chirurgie
    Diabetologie und Endokrinologie
    Gynäkologie und Geburtshilfe
    Innere Medizin

    Myri

  • Zitat von MeiersJulchen

    Schickst Du dann mal bitte eine PN mit der genauen Adresse und idealerweise auch einem oder mehreren Ansprechpartnern an mich :D


    Michaela

    Hihi, wolltest Du Dir einen Scheich als dicke Altersversorgung sichern?

  • Hallo Myri,


    wenn ich das richtig gelesen habe, hast du 1999 das Magenband bekommen, Anfang 2006 wurde es wegen gesundheitlicher Komplikationen wieder entfernt. Jetzt hast eine Biliopankreatische Diversion mit Duodenal-Switch, ja?


    Welche Folgen hat die Operation for Dich, abgesehen vom Gewichtsverlust, gehabt? Mußt Du irgendwelche Medikamente schlucken? Hast Du dich an bestimmte Regeln beim Essen zu halten ?


    Gruß


    Artemis







  • Hallo Artemis,
    Ich habe eine Bilopankratische Diversion nach Scopinario, keinen DS.

    Welche Folgen hat die OP für mich.. Hmmm... bisher fast nur positive.
    Meine nächtliche "Blasenschwäche ist bereits jetzt komplett weg (musste nachts 6-7x raus, jetzt schlafe ich durch), meine Knieschmerzen hab ich im Griff ohne dass ich haufenweise Schmerzmittel einnehmen muss und ich bin schon um einiges beweglicher als noch vor der OP.
    Ich habe momentan noch ein paar Probleme mit nächtlichem Sodbrennen weshalb ich momentan vorsorglich noch in leicht sitzender Position schlafe. Allerdings hab ich die durch eine abendliche Talcid-Tablette auch im Griff.
    Ach ja.. und eine der Drainagewunden wollte nicht so schnell zuheilen wie die anderen, ist seit letzter Woche nun aber auch verheilt.

    Die ersten 4 Wochen nach der OP ist Flüssigkost bzw. Breikost angesagt. Das ist ein bisschen problematisch, weil sie einem irgendwann zu den Ohren rauskommt. Letzte Woche habe ich auf feste Nahrung umgestellt. Hier ist eben probieren angesagt. Mein Geschmack hat sich nach der Op total verändert. Ein Beispiel hatte ich zum Beispiel gestern. Wir haben gegrillt. Vor der Op hab ich liebend gerne Tsaziki gegessen, mit Ketchup konnte man mich dafür jagen. Gestern hab ich den Finger ins Tsaziki gesteckt um den Geschmack zu testen und es war einfach nur grottig. Dafür kann man mich jetzt mit Ketchup locken:cool: .
    Ich habe mittlerweile schon einiges probiert. Nudeln, Salat, Gemüsenuggets, Bratwürste, Hähnchenflügel, Kräuterbaguette und ich hab alles ohne Probleme vertragen.
    Sachen, die ich nicht vertrage erkenne ich beim ersten probieren und lasse sie dann auch gleich weg (z.B. Steakfleisch, Schweinegeschnetzeltes, Rindfleisch).
    Ich habe jetzt keinen Süßhype mehr, vor der Op brauchte ich meine tägliche Dosis Schoki oder Gummitiere (war schon richtig suchtartig).

    Meine Verdauung funktioniert reibungslos. Lediglich mit dem Kreislauf hab ich momentan kleine Probleme, was allerdings u.a. am Wetter und der raschen Gewichtsabnahme liegen dürfte.

    Medikamente nehme ich momentan 2x täglich Nexium zum Schutz des neuen Verdauungssystems. Diese muss ich mindestens 18 Monate lang nehmen. Das ist momentan aber auch schon alles. Ab nächster Woche werde ich vorsorglich Vitaminspray nehmen. Sollte sich bei einer der routinemässigen Blutuntersuchungen irgendein Mangel herausstellen, dann gibt es eventuell noch andere Sachen die ich zuführen muss (z.B. Eiweiss durch einen Shake).

    Was die Ernährungsgrundsätze angeht gilt: möglichst wenig Kohlehydrate, dafür möglichst viel Eiweiss. Kohlensäurehaltige Getränke sind in den ersten Monaten tunlichst zu vermeiden.

    Myri

  • Zitat von MeiersJulchen

    Denk dran: Ich hatte die Idee zuerst! :p :D



    Da musst du dich aber als Krankenschwester verkleiden, sonst kommst du an den Leibwächtern nicht vorbei :D ! Ich sass die meiste Zeit des Tages auf dem Gang.. aber den Scheich hab ich nie zu Gesicht bekommen. Immer nur seine Geisha (oder wie heisst das bei Scheichs gleich noch?), die die Tabletts über den Flur getragen hat....:p

  • Zitat von Bettina021

    Ich kenne niemanden der sowas hat machen lassen- aber ich muss jetzt mal sagen, dass ich richtig geschockt bin.



    ich bin nicht geschockt, da man vor der gastric- banding -op über alle risiken und nebenwirkungren aufgeklärt wird. ich wrüde es jederzeit wieder machen lassen und tge das band immer noch in mir.

  • @Kristine:
    tja, manche Menschen sind halt extrem was ihren Körperkult betrifft...


    Ansonsten muss ich sagen das ICH es niemals machen lassen würde...im Gegenteil da kann mein Gewicht noch so in die Höhe schießen, ich müsste ja eh eher danach schauen ob ich nicht wieder "zu wenig" gegessen hätte.


    Und mal ganz ehrlich, ich versteh nicht wieso AC gemacht wird, aber andere OPs wegen Übergewicht abgelehnt werden und die betroffenen Patienten lieber in massivste ES getrieben werden.


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Bei mir hatte das Legen meines Magenbandes nichts mit Körperkult zu tun, das mal nur am Rande ;).


    Zu der Aufklärung zu den Risiken und Nebenwirkungen: ich habe mir auch ein MB legen lassen, bin es allerdings (Gott sei Dank) wieder los.


    Ich wurde NICHT über ein Slippage aufgeklärt, auch nicht über die - im wahrsten Sinne des Wortes - ätzende Magensäure, die ich erst nach 1,5 Jahren NACH Entfernung des Bandes in den Griff bekommen habe.


    Auch nicht über die Verhärtung und Gewebeansammlung im Port-Bereich, der bei mir im geraden Bauchmuskel implantiert wurde und was mir heute noch Schmerzen bereitet.


    Ich bin heute froh, dass ich das Band los bin. Ich würde es mir nie wieder operieren lassen.

  • Zitat von Cailly


    Und mal ganz ehrlich, ich versteh nicht wieso AC gemacht wird, aber andere OPs wegen Übergewicht abgelehnt werden und die betroffenen Patienten lieber in massivste ES getrieben werden.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Gutes Argument, daran hatte ich noch gar nicht gedacht.

  • das lässt sich mit den wenigen angaben die du gemacht hast schlecht beurteilen, am besten sie geht damit zum arzt und schildert dem alles ganz genau und dann können sie gemeinsam nach eine lösung suchen, vll bewegt sie sich auch einfach nur zu wenig? dass sie immernoch zu viele kalorien zu sich nimmt und zu wenige verbrennt, vll isst sie ja auch wenig, aber das falsche?


    ich würd da wirklich ein arzt fragen, oder ernährungs beratung... viel glück auf jeden fall

  • Moin Smakumaus,


    vielleicht (nein sehr wahrscheinlich sogar!) hat die Energiebilanztheorie ja auch nur wieder einmal "versagt"?


    Wenn man nicht durch "zuviel Essen" zugenommen hat, wird "weniger Essen" auch nichts bringen. Es gibt sogar Menschen die durch "zuwenig Essen" erst zunehmen - was glaubst du passiert mit denen wenn sie eine AC machen lassen?


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • Michaela,



    So ist es mir eben im Januar ergangen als ich mit höllischen Schmerzen in die Notaufnahme einer Uniklinik kam. Sie haben es in 2 Tagen nicht fertig gebracht eine Diagnose zu stellen. Sie meinten es müsse ein MRT bzw. CT gemacht werden. Mein Mann hat daraufhin in ganz Deutschland herumtelefoniert um ein entsprechendes Gerät zu finden... Fehlanzeige. Er hat von Praxen über Kliniken, Herstellern bis zu Grosstierkliniken alles angerufen.


    Es gibt 4 offene MRT geräte in Deutschland, zu meinem Glück eins in Hannover.


    Zu dem Thema Gastric-Banding kann ich nur eins sagen ich habe den großen Fehler gemacht und mir eins vor einigen Jahren legen lassen und bin durch Komplikationen fast daran gestorben weil ich das Silikon nicht vertragen habe und mir dann durch eine Infektion auch noch eine sepsiss eingefagen habe. Da lag ich dann im Koma und insgesamt 12 wochen auf der Isolierstation und meine große Bauchwunde die bei der Entfernung nicht geschlossen wurde ist heute noch nicht komplett geschlossen.


    Ich kann nur sagen das ich soetwas nie wieder machen würde, und auch wenn man mich aufgeklärt hat, hätte ich mir nie vorstellen können das fast alle dieser Risiken eintreten. Ich bereue jeden Tag das ich der OP je zugestimmt habe. Wenn ich heute von einem neuen Ernährungsprogramm gewusst hätte das ich nun seit 10 wochen mache, wäre icha uch nie auf die Idee gekommen, denn endlich hat es bei mir Klick gemacht und ich glaube das der Weg den ich nun gehe der richtige ist.


    Sicher kann man niemanden was vorschreiben, aber man kann und sollte wach rütteln und jemanden der sich mit dem Gedanken trägt doch mal zum grübeln bringen. Heute sag ich den Leuten immer hört Euch bitte beide Seiten die von den bei den es klappt und auch die bei den es nicht geklappt hat.
    Eure Erfahrungen mit Ärzten und Ihren sinnlosen Sprüchen kenne ich auch, doch ich habe das Glück das ich heute sagen kann das ich auch verständnissvolle Ärzte haben die mir helfen und mich nicht runterputzen weil ich übergewichtig bin.
    ICH GEBE NICHT AUF; DENN ICH BIN STARK UND ICH HAB SCHON SOVIEL ÜBERSTANDEN DANN SCHAFF ICH AUCH DAS NOCH. LG Basteltinchen

  • heisses thema hier.

    natürlich gibt es immer zwei seiten: entweder ich wiege an die 150 kg und kann mich kaum noch bewegen (wäre übrigens auch so, wenn ich 150 kg reine muskelmasse hätte) oder ich versuchte abzunehmen. wenn ich das aus welchen gründen auch immer (ihr könnt mich jetzt ruhig verhauen: aber die meisten dicken menschen die ich kenne und ich gehöre schliesslich auch zu den moppeln, nehmen nicht ab weil sie es einfach nicht genug wollen, von drüsen, trägen stoffwechseln mal abgesehen, ich will hier niemand angreifen, der einfach nix dafür kann, sondern meine eher die, die wie ich einfach viel zu gerne falsch essen) nicht schaffe, dann lass ich mir mal ein magenband setzen. oder fettabsaugen o.ä.
    gelüste entstehen deshalb, weil der körper etwas braucht! ganz einfach. ob ich die gelüste damit befriedige, dass ich mir ne tafel schoki reinziehe oder lieber zwei bananen, oder doch ne runde um den block gehe um mich abzulenken kommt auf mich an.
    op´s sind IMMER ne risikogeschichte und ich glaube auch nicht, dass dicke menschen "austherapiert" sein können.

  • Moin Kitcat,


    Zitat

    (ihr könnt mich jetzt ruhig verhauen: aber die meisten dicken menschen die ich kenne und ich gehöre schliesslich auch zu den moppeln, nehmen nicht ab weil sie es einfach nicht genug wollen, von drüsen, trägen stoffwechseln mal abgesehen, ich will hier niemand angreifen, der einfach nix dafür kann, sondern meine eher die, die wie ich einfach viel zu gerne falsch essen)


    ok, also dann: Mich kennst du nicht! - aber wie gut kennst du "dicke Menschen" als Gesamtheit?


    dann diese Thema: es nicht genug wollen - ist eine Behauptung die "nicht Beweisbar ist" und leider auch eine auf die ich persönlich sehr sehr aggressiv reagiere, weil es Unsinn ist!
    Abgesehen davon das es für jeden Betroffenen eine Symbolische Ohrfeige darstellt ist das "was gewollt werden soll" so gar nicht möglich! Und ich persönlich finde auch das Niemand das Recht hat einem anderen Menschen vor zu schreiben was er wollen muss und was er nicht darf. Ich weiß das es absolut üblich ist einem "dicken" Menschen ausschließlich wegen seines "übergewichts" vor zu schreiben das er/sie "hungern muss um ab zu nehmen - einfach "nur" weil er/sie eben dicker ist" - aber wie unsinnig das ist, dürfte gerade hier im Forum sehr gut herauslesbar sein:
    Es führt genau zum Gegenteil des erwünschten Ziels!


    Liebe Grüße,
    Cailly

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