Hi,
nachdem ich eben in Sat1 einen Beitrag gesehen habe, in dem (wie so oft in letzter Zeit) über die hohe Zunahme an Fettleibigen in der Bevölkerung berichtet (hier wird davon gesprochen, dass 1/4 fettleibig, nicht nur übergewichtig sei), und in dem dann deutlich darauf hingewiesen wurde, dass Dicke nicht nur sich selbst, sondern allen schaden würden, weil sie für einen hohen Anstieg der Gesundheitskosten verantwortlich seien (ich habe eine Zahl von 20 Millionen Euro im Kopf, kann mich aber verhört haben), begleitet von der üblichen Suada über Herz-, Kreislauf- und Gelenkerkrankungen, zu fettem Essen, zu wenig Sport besonders schon bei Kindern, frage ich mich: steckt da Methode dahinter? Es wurde ausgesagt, dass Übergewicht inzwischen eine größere Gesundheitsbedrohung als Rauchen darstelle, und ich wittere da beginnende Ausgrenzung - vor allem vor dem Hintergrund steigender Allgemeinkosten wie z. B. hoher Energiepreise. Besteht da nicht die Gefahr, dass hier nur Animositäten geschürt werden, statt tatsächlich ein Problem beheben zu wollen?
Das ist nämlich nicht der erste Beitrag dieser Art, den ich in den letzten Wochen gesehen habe - ironischerweise wird dann gleichzeitig fütdie neue Online-Briefmarke geworben (alter Hut, Stampit gibt es schon ewig...), die einem den Weg zur Post erspart.
Fällt nur mir eine Häufung der "Dick-ist-gefährlich-und-ungesund-aber-Abhilfe-wissen-wir-auch-nicht"-Beiträge auf, oder geht das auch anderen so?
Gruß
Carmen
(nach wie vor gesünder, als sie demnach sein dürfte )