Muss ich Dicke bevorzugen?


  • Danke für die ausführungen bezüglich der "bedingungslosigkeit" hatte sich für mich relativ absolutistisch angehört.


    Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Zitat von Frank76

    Tut mir leid das du es als traurig empfindest das ich versuche zu differenzieren.

    Entschuldige, dass ich das nicht verstanden habe. Deine Frage, woran ich Rückgrat bzw. das Fehlen desselben festmachte, las sich für mich ziemlich undifferenziert.

    Zitat von Frank76

    Ab welchem Lebensjahr sollte ein "Junger Mann" die von dir geforderten Attribute besitzen?

    Ab welchem Alter? Es gibt kein Alter, an dem man das festmachen kann. Jeder Mensch ist aufgrund seiner Erziehung und seiner Persönlichkeit unterschiedlich in seiner Entwicklung. Sobald man von einem Menschen die individuelle Reife erwarten kann, dass dieser andere nicht aufgrund Äußerlichkeiten bewertet, erwarte ich von diesem, dass er sich so verhält. So würde ich z.B. von einem Kind erwarten, dass es nicht ein anderes wegen einer anderen Hautfarbe verspottet, nur weil seine Schuldfreunde dies tun. Ich denke, dass ich da nicht zuviel verlange. Und wenn ein 17-Jähriger sich schämt, sich mit einem Mädchen sehen zu lassen, das ein wenig mehr wiegt, als der Durchschnitt, muss ich davon ausgehen, dass er sich mit 25 oder 40 genauso pubertär verhält. Man kann doch nicht alles, was jemand vor Erreichen des Alters X tut, sagt und lässt mit Unwissenheit entschuldigen und ab Alter X hat er sich dann gefälligst wie ein erwachsener Mensch zu benehmen. So läuft das nicht. Nie!

    Und wieso nur junger Mann? Dasselbe trifft auf junge wie alte Männer wie Frauen zu.

  • Mitnichten habe ich Deinen Beitrag verstanden, was vielleicht auch auf Deinen - wie soll ich es sagen? - doch recht unkonventionellen Umgang mit der deutschen Sprache zurückzuführen sein mag.


    Deine Reaktion auf meine Bitte läßt mich befürchten, dass Du einen Erklärungsnotstand hast.


    stübbken

  • Zitat von Frank76

    Ich verstehe dein Problem nicht!
    Denn begriff Antizyklisch kenne ich der stammt aus dem Investment, sprich Antizyklisches Depot zum größten teil mit Einzeltiteln gefüllt.Kongruenz oder wie auch immer aus den Schulungen da ging es um Körpersprache (Verkaufsschulungen) bzw. passt das gesprochene mit der Körpersprache zusammen.
    Antizyklische kongruenz oder wie auch immer, ist etwas was ich nicht so ganz verstehe!
    Erkläre es mir bitte.

    Frank

    [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/24.gif] Frank, du hast sehr viel Freude in den Hühnerstall gebracht [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/lol01.gif]

  • Ich musste auch lachen. Frank ... es war ein Insider, wenngleich für jeden hier im Forum nachlesbar. Leider finde ich die Stelle im Moment nicht, aber vielleicht hilft mir ja jemand ...

    Crassa *kicher*

  • das bezog sich auf den geschlossenen thread "vorurteile bestätigen", wo kongruendes, antizyklisches verhalten und theoretische erfahrungen besprochen wurden :D

  • *klärt mal den armen Frank auf, damit der sich nicht veralbert vorkommen muss*

    "Antizyklische Kongruenz" ist hier eine Art Codewort. Roland spielt damit auf ein bestimmtes Mitglied hier an, das sich durch den Gebrauch eben dieser beiden Worte eingeprägt und sich ansonsten nicht gerade beliebt gemacht hat. Wenn er also sagt, es röche nach antizyklischer Kongruenz, dann meint er, dass er sich an eben dieses Mitglied erinnert fühlt.

    Was Deine Antwort an Stübbken angeht, so muss ich sagen, dass auch ich nicht verstanden habe, was Du von ihr willst.

    Und was die Bewertungen angeht, warst ebenfalls Du der einzige, der verstand, Bildzeitung hieße "nicht unbedingt intelligent". Gesagt wurde lediglich, und das ist jetzt aber wirklich das letzte Mal, dass ich's wiederhole: "Bildzeitung ist nicht meine Sache." That's all. Jede Bewertung der Bildzeitung als "unintelligent" hast Du höchstpersönlich hineininterpretiert.

  • Zwei Dinge sind mir dazu noch eingefallen:

    Zum einen eine Erfahrung (habe ich an anderer Stelle schonmal geschildert, aber ... ich weiß ... man wühlt nicht gern in alten Threads) zum Thema junge Männer und Rückgrat.

    Ich war 16, als ich mich auf einer Jahrgangsstufenfahrt in einen Mitschüler verknallte. 17 Jahre alt, sehr schlank, dunkelhaarig, große braune Augen. Aus dieser Geschichte entwickelte sich eine Beziehung. Eine, die es in den ersten Wochen recht schwer hatte - zum einen in Teilbereichen des Schulhofs ("was will der denn mit der ... prust harhar), zum anderen in seiner Clique, zu Hause in einem Jugendzentrum in einem Vorort unserer Stadt. Meinem damaligen Freund aber war das völlig wurscht, er stand zu mir und zu unserer Liebe. Und wir gingen gemeinsam auf eine wunderbare Entdeckungsreise ;) .

    Nach diesen ersten Wochen hatten sich alle an uns "gewöhnt", ja, es war sogar so, dass ich so akzeptiert und geliebt war in seiner Clique, dass die dann alle ganz traurig waren, als unsere Beziehung zu Ende ging (wegen unterschiedlicher Studienorte und unserer - vor allem meiner - damaligen Unlust auf eine Fernbeziehung).

    Das verstehe ich unter Rückgrat bei einem jungen Mann.

    Wir haben uns übrigens in den neunziger Jahren wiedergetroffen und nochmal vor ein paar Jahren zum 25jährigen Abitur. Da "läuft" nichts mehr zwischen uns, aber wir mögen uns immer noch. Und ich habe ihm auch gesagt, wie stark ich das damals von ihm fand. Darauf meinte er nur, er habe schon früh zu Hause gelernt, dass man sich unabhängig machen muss von der Meinung anderer und seinem eigenen Gefühl folgen muss.
    Chapeau.

    Das zweite, was mir noch einfiel: Es ist vielleicht hilfreich zu wissen, warum ich meine viel zitierten Beispiele gebracht habe. Oder was der Hintergrund dafür ist.

    Ich arbeite in einem Medium. Und ich habe journalistisch mit Musik zu tun. Seit mehr als 20 Jahren. In den letzten Jahren dominieren dort zwei Entwicklungen: Zum einen tanzen alle immer mehr um das Goldene Kalb "Quote" und zum anderen ist das ständig wiederkehrende Hauptargument der Promoter von Plattenfirmen "das ist aber auf Platz soundso in den Charts und/oder auf den Playlists". Sprich: Alle versuchen mir ständig weiszumachen, das, was die meisten Menschen mögen, sei das Beste. Und deshalb müsse ich es auch mögen und mich danach richten.

    Das ist der Hintergrund. Sprich, was ich versucht habe zu sagen ist: Nur weil die große Masse etwas meint oder gut findet, heißt das noch lange nicht, dass ich es auch gut finde. Oder gar dass es gut ist (wobei ... wer will das definieren? - letztendlich landen wir ja dann doch wieder beim Geschmack).

    Vielleicht sind meine "bösen" Vergleiche so ein bisschen plausibler. Es ging mir darum klarzumachen, dass uns ja meist das, was die *meisten* meinen oder mögen, als gut und richtig verkauft wird. "Erfolg" wird nur in Quoten, Auflagezahlen oder Besucherzahlen gemessen. Und Attraktivität daran, auf wie viele Menschen des anderen (oder auch des eigenen, um das nicht auszugrenzen) Geschlechts man begehrenswert wirkt. Womit wir wieder bei der Quote wären.

    Mir ganz persönlich ist die Quote wurscht. Im Radio, im Fernsehen, bei Zeitungen, bei Platten - und auch bei Menschen. Und schon gar nicht lasse ich mir einreden, ich dürfe aufgrund meines - am Massengeschmack gemessenen - "minderwertigen" Aussehens nur Menschen als Partner wählen, deren Aussehen ebenso "minderwertig" ist. Um mal zum Ausgangspunkt dieses Threads zurückzukommen.

  • @ Seelentanz


    Wenn ich Deine Postings so lese, bekomme ich den Eindruck, dass Dein Menschenbild sehr biologistisch ist.
    Die Frage, die sich dabei immer wieder stellt ist, ob eine Verhaltensweise des Menschen angeboren bzw. ein Überbleibsel der Evolution ist oder anerzogen ist. Neben dem Glauben an die Evolutionstheorie, wird in soziobiologischen Erklärungsmuster auch oft das Verhalten im Tierreich zur Erklärung der Verhaltensweisen von Menschen herangezogen (siehe Schafe). Der Knackpunkt ist hierbei allerdings, dass Gegebenheiten, die im Tierreich angetroffen werden und evolutionstheoretisch erklärbar sind, nicht per se als Norm für menschliches Verhalten genommen werden kann, vor allem da die Verhaltensweisen nie mit 100%iger Sicherheit von Menschen interpretiert werden können. Willensfreiheit und gesellschaftliche Verhältnisse werden dabei völlig außer acht gelassen. Ich möchte jedenfalls nicht in meinem Verhalten mit Schafen verglichen werden. ;)
    Aber es ist natürlich einfacher, gesellschaftliche Umstände ausschließlich so zu erklären, daran kann man/frau dann nämlich nichts ändern.


    Bei Statistiken, die aufgrund von Umfragen entstehen, gibt es häufig das Problem der Übertragbarkeit. Soll heißen, wenn ich gefragt würde, wie mein Traummann aussehen sollte, ich wahrscheinlich antworten würde „groß, kräftig, dunkle Haare, braune Augen“ oder so ähnlich. Tatsache ist aber, dass ich noch nie einen Partner hatte, der auch dieser Beschreibung entsprechen würde, und trotzdem waren sie für mich alle attraktiv. :) Das nur noch zum Thema, Umfrage in einem Flirtroom.


    Schöne Grüße
    Andrea :)

  • hossa.. na hier war ja was los...

    also ich bevorzuge niemanden, erst recht nicht nach dick oder dünn, hässlich oder hübsch, arm oder reich, dumm oder schlau...aber das sind nun mal die attribute nach denen man(n)/frau sich doch ihren partner aussucht..

    ist es nicht jedem selbst überlassen, mit wem er sich partner-technisch einlässt? kann ein dicker mensch sich nicht mit einem schlanken einlassen und umgekehrt? man muss ja nicht gerade körperlich zueinanderpassen.. hauptsache man ist "seelenverwandt" und hat die gleichen interessen.. dann ist das doch scheissegal ob dick zu dick passt oder dick zu dünn.. oder oder oder...

    volker

    Es kommt nicht darauf an wie man aussieht, sondern was man im Herzen trägt.
    Der Mensch besteht nicht nur aus einem
    Körper, er hat auch eine einzigartige zu
    bewundernde Seele.

  • ich dreh das ganze mal um und frage:

    wie denkt ihr darüber, wenn jemand eine partnerschaft führt, weil er sich in den menschen verliebt hat, dessen übergewicht(bzw. übergewichtige personen an sich) aber nicht seinem "typ" partner entspricht, was u.a. auch auswirkungen auf die sexualität hat?

    Stöpsel

  • hallo,


    schwierige frage.... mhm:confused: .
    also ich weiß von mir, dass es sehr schwierig sein würde, mich dann von diesem menschen auch anfassen zu lassen, wenn es halt mehr wird als dass obligatorische händchenhalten und es wäre auch schwierig für mich diesem menschen die treue zu halten.

    ich glaube es wäre bei mir gar nicht möglich so eine partnerschaft zu führen,
    ich würde diese beziehung auf einer freundschaftlichen basis laufen lassen.

    alles liebe
    maldina

  • Zitat von Stöpsel

    wie denkt ihr darüber, wenn jemand eine partnerschaft führt, weil er sich in den menschen verliebt hat, dessen übergewicht(bzw. übergewichtige personen an sich) aber nicht seinem "typ" partner entspricht, was u.a. auch auswirkungen auf die sexualität hat?

    Wenn diese Beziehung den Begriff PARTNERSCHAFT verdient, dann haben die Beteiligten trotz des "objektiven" Nicht-Entsprechens auch sexuell zueinander gefunden.
    Perfekte Partnerschaften (im Sinne von perfekt dem "Traumbild" entsprechend) gibt es in meinen Augen nicht. So ein "Problem" ist nur eines von vielen, das auftreten - und bei funktionierenden Beziehungen = Partnerschaften - gelöst werden kann.

  • Hallo,


    Warum ich als mollige Frau (moralisch oder wie?) darauf determiniert sein soll mollige Menschen in Sachen Partnerschaft attraktiv finden zu "müssen", ist mir schleierhaft und kann ich mir beim besten willen nicht erklären.


    Ich habe die These das man mit einem Menschen eine befriedigende Partnerschaft nur dann führen kann wenn beide Seiten (Geist, Optik) im Einklang sind.




    Gruß
    Mudhoney

  • Ich sehe das wie Mudhoney, weite das jedoch aus: Wenn ich eine Beziehung habe, die mich nicht 100% erfüllt - egal ob in sexueller Hinsicht oder anderer - dann kann ich dran arbeiten, dass sie gut geht, aber es ist nicht das, was mich wirklich glücklich macht.

    Ich habe meinen Mr. Right gefunden...er passt abgesehen von seiner Körperhöhe komplett in meine optischen Vorlieben und charakterlich hat er mich absolut umgehauen. Wenn mich ein Mensch so umhaut, dann bin ich auf ihn als Menschen scharf und nicht nur, weil mich seine äußere Hülle so antörnt. Ich sehe oft Leute, die sich nach vielen Jahren Beziehung noch genauso lieben wie am ersten Tag und bei denen auch sexuell gesehen nach wie vor die Post abgeht. Liebe ist...wenn man alles am anderen liebt.

    Alles andere ist für mich nicht die wahre Liebe und solange die jemand nicht gefunden hat, mag er viele Gründe dafür aufzählen, warum eine Beziehung wieder nicht geklappt hat.

    Und es ist eine Frage der Prioritäten...will ich nicht allein sein, dann such ich mir was, was vielleicht annähernd passt und gebe mich zufrieden. Will ich die einzige, wahre große Liebe dann muss ich mich in Geduld üben. Aber wenn ich sie habe, dann merke ich es daran, dass ich mich nicht zufrieden geben muss sondern ich BIN zufrieden. Das klingt vielleicht kitschig, aber es ist meine Theorie und mit dieser Denkweise bin ich bisher gut gefahren. :)

    Jeder Mensch ist nunmal anders. Der eine denkt so, der andere so. Mein Freund mag jedes Gramm an mir. Einmal hat ihn ein Kollege drauf angesprochen, dass ich doch ganz schön proper sei und er meinte auch nur, dass ich für ihn die schönste Frau bin, die es gibt und er sich nichts schöneres vorstellen kann, als meine weichen Rundungen. Der Kollege gab sich damit zufrieden. Und ich war stolz wie Oskar.... :p

    Und für mich ist es nichts anderes. Wenn eine Freundin meint, ach kuck Dir den an, der ist ja der Hammer. Sag ich nur, nä, schaut nicht aus wie mein SChmusehase, kann nicht der Hammer sein. :D

    Wir sind einfach so wie wir zusammen sind perfekt. Ich mag seine Kilos, er meine. Sie sind eben ein Teil von uns, aber machen uns nicht aus. Sie sind einfach ein Bestandteil unserer ICHs, der uns so perfekt für den anderen macht.

    Und das ist die Hauptsache. Ich will glücklich sein und ich will, dass er glücklich ist. Was die Welt drum rum denkt, tangiert mich sowas von peripher....

  • Zitat

    So ein "Problem" ist nur eines von vielen, das auftreten - und bei funktionierenden Beziehungen = Partnerschaften - gelöst werden kann.

    wie kann man denn an einem bestehendem typ geschmack arbeiten? wenn dich jemand körperlich nicht anspricht, stelle ich mir das sehr schwer vor. die liebe zu dem menschen ist da, die körperliche nicht - ist das vereinbar?

    Stöpsel

  • Zitat von Stöpsel

    die liebe zu dem menschen ist da, die körperliche nicht - ist das vereinbar?

    Gibt es das?
    Ich kann nur für mich sprechen, ich kenne es nicht. Bei mir hat sich das auch immer andersrum entwickelt. Liebe ist etwas, das sich entwickelt hat, die sexuelle Anziehung war vorher da.

    Vielleicht wieder ein Problem der Definition? Was bedeutet Liebe für den/die Einzelne/n? Aber ich stimme euch (Na_ich und Stöpsel) zu, für partnerschaftliche Liebe braucht es beides.
    Was ich meine ist, dass es für mich keinen perfekten Menschen gibt. Wie will man "perfekt" denn auch definieren, das ist für jeden ja was anderes. Natürlich mag ich, wenn ich einen Mann liebe, auch seinen Körper, ich genieße es, ihn zu spüren, und von ihm berührt zu werden. Deswegen werfe ich aber nicht alle meine bisherigen "optischen" (Ideal)Vorstellungen über Bord. Das fänd ich persönlich auch ziemlich unreif.

    Körperliche Anziehung läuft nach meinem Verständnis im Kopf ab, und die äusseren Formen des Körpers meines Gegenübers sind dabei nur eine Komponente von vielen.

    Edit:
    Vielleicht erleichtert so eine Sichtweise auch das Sich-Selber akzeptieren?
    Ich bin mehr als 100 Kilos! Ich erwarte keinen Mann, für den ich optisch das Idealbild einer Frau darstelle. Ich will nicht trotz oder wegen meiner Kilos geliebt werden, ich will geliebt werden, weil ich ICH bin. Punkt.
    Und ich liebe nicht das Idealbild eines Mannes, sondern einen realen Menschen, mit wunderbaren Eigenschaften und einer Art, die mich einfach umhaut. Ist er deshalb optisch mein Traum-Mann? :D

  • Zitat von Stöpsel

    wie denkt ihr darüber, wenn jemand eine partnerschaft führt, weil er sich in den menschen verliebt hat, dessen übergewicht(bzw. übergewichtige personen an sich) aber nicht seinem "typ" partner entspricht, was u.a. auch auswirkungen auf die sexualität hat?


    Also, ich muss sagen, ich bin wirklich froh und dankbar, dass ich dieses Problem nicht habe. (Denn ich könnte mir vorstellen, dass es zum Problem werden kann, wenn man einander nicht "antörnt" - fieses Wort.)

    Bei mir ist es so, dass ich mich von einem Menschen, in den ich mich verliebt habe, erst recht: den ich liebe, immer auch erotisch angezogen fühle. Ganz und gar unabhängig von der Körperform oder sonstigen Äußerlichkeiten. Und ich bin immer wieder ganz erstaunt, wenn ich höre, dass es anderen Menschen nicht so geht, weil da die Optik eine wichtigere Rolle spielt...

    (Und bevor nun Seelentanz einen Freudentanz aufführt: Nein, das war kein Zugeständnis. Ich bin nämlich beiden Phänomenen sowohl bei Männern wie auch bei Frauen bereits begegnet.)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!