Haben wir ein Recht auf Zufriedenheit?

Zitat

Das bedeutet nicht das ich dich für Durchgeknallt halte, ich glaube lediglich das du zu einer 100% unbelasteten Kommunikation nicht fähig bist. Dasselbe glaube ich auch bei Cailly!

LOOOOOOOL......*vorLachenvomStuhlkipp*

Pandora: ich wusste es doch immer, dass Du nicht alle Tassen im Schrank hast *gröhl*

"100% unbelastete Kommunikation" *nichtmehreinkriegentu*

@Pepe:
Ich denke, *wiederzuAtemkomme* dass - wenn Pandi schon nicht zu einer 100% unbelasteten Kommunikation fähig ist, Du es auch nicht bist. Da Du, wie Du selbst schreibst, Freundinnen hast, die Missbrauchsopfer sind und ihre Reaktionen kennst, überträgst Du deren Verhalten auf Pandora und Cailly und bist ihnen gegenüber schon voreingenommen, weil sie auf ihre Weise reagieren und ZUFÄLLIG der Aspekt des Missbrauchs hier auch greift. Du ergo schlussfolgerst, dass sie so reagieren WEIL sie missbraucht wurden. Das bedeutet wirklich nicht, dass ich Dich für durchgeknallt halte, aber ich denke, zu einer 100% unbelasteten Kommunikation bist Du nicht fähig.

Über Mißbrauch zu reden ist ja ok - aber es als Totschlagargument zu verwenden nicht...

fump

Zitat

Ich glaube, jeder Mensch wäre gerne zufrieden, aber viele haben nicht den Mut dazu oder finden den Zugang zu diesem Gefühl nicht

@Pepe: Nix anderes sagen wir doch oder nicht? *grübel* Nicht jeder, egal ob schlank, dick, groß, klein, was auch immer, kann zufrieden sein. Es kommt auf jeden Menschen selbst an, welche Werte er für sich definiert.

die Grit <-- mit sich und der Welt zufrieden, auch wenn Miezi ihr ein 600Euro-Loch in die Tasche gerissen hat und die Brandblase am Finger schmerzt ---> MERKE: Beim Gamecubespielen nie zu sehr die Finger über die Tasten reiben *autschibautsch*

Öhm...ich bin aber doch gar kein Mißbrauchsopfer...:o

Pandora - die diesen einen User auch weiterhin standhaft ignorieren wird

Pandora: Na da fallen mir doch endlich alle Schuppen aus den Haaren. Weil Du so reagierst, wie seine Freundinnen, die missbraucht wurden, bist Du ergo auch missbraucht worden. Das ist doch nur logisch. Du kannst es nicht leugnen

die Grit <-- heut nicht ganz auf der Höhe wegen der BRandblase am Finger *inDeckunggeh*

Lieber Pepe,

BITTE ... ich bitte Dich auf Knien. Diese Software ermöglicht ohne große Mühe, die Beiträge vernünftig zu strukturieren. WARUM tust Du das nicht? Ich habe Dich mindestens dreimal daraum gebeten. Ich finde es fast unmöglich, Deine Beiträge zu lesen und zu verstehen.

Unabhängig davon:

Du liest die Beiträge der anderen nicht. Stellvertretend hierfür zwei Beispiele:

Zitat von Pandora

Ich hatte in meiner Kindheit nicht mit körperlichem Mißbrauch zu kämpfen, halte mich durchaus für erwachsen - und doch stecke ich ein Stück weit (noch?) in der Vergangenheit fest.

Deine Anwort darauf:

Zitat von Pepe

@ Pandora

Ich weiß nicht im welchem Zustand du dich psychisch befindest ob der Stabil ist oder nicht. Einige Freundinnen von mir haben auch mit Missbrauch zu tun gehabt, ich weiß nicht zu welcher Sorte du gehörst nur die die ich kenne neigen in der Regel dazu auf Angst sehr emotional zu Reagieren, sie werden zum Teil sehr laut und verletzend.

Alle haben sie die selbe Eigenschaft immer ,wenn sie nicht mehr weiter wissen kommt ihr Missbrauch zur Sprache und der macht jegliche Diskussion unmöglich.

Seitdem sie sich professionell helfen lassen geht es einigermaßen, es bessert sich sogar.

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Zitat von Crassa

(ergänzend zu meinem vorherigen Posting) Ich habe oben viele Dinge aufgezählt, die ich persönlich habe, die das Gros der Menschheit nicht hat. Ich habe das nicht getan, um anzugeben, auch wenn es vielleicht so wirkt, sondern einfach, um mal anzuregen, darüber nachzudenken, welche Maßstäbe wir so ansetzen im Leben. Ich kenne Menschen, die weit weniger als ich haben, die zufrieden sind. Und ich wäre auch zufrieden, wenn ich weniger hätte. Für mich gibt es drei Dinge, die lebenswichtig sind: klares, sauberes Wasser, im Winter warmes Wasser und ein trockenes Bett. Erst dann kommt mein Partner. Und erst sehr viel später kommt z.B. Essen.

Deine Antwort darauf:

Zitat von Pepe

Ich finde es spannend wie du dich auf Statussymbole beziehst liebe Crassa glaubst du im ernst das du mit deinem Werdegang die Mehrheit der "Dicken" darstellst.

Zitat von Pepe

Lebensläufe in einem Forum zu Präsentieren halte ich im Prinzip für Quatsch, man kann es sowieso nicht nachprüfen.

Das ist supereasy nachzuprüfen, sogar hier auf dieser Seite, aber ich verrate Dir nicht wie ... *lach*. Da musst Du schon selbst drauf kommen. Einen kleinen Tipp gebe ich Dir aber: Probiere doch mal sämtliche Links aus, die sich auf dieser Website befinden. Irgendwann wirst Du die Stelle finden, die Du suchst.

Zu allem anderen werde ich Dir zusammenfassend antworten, weil ich aus Deinem Posting nicht draus komme.

Natürlich gibt es sie, diese Dicken, die in Deinem Kopf herumspuken (à la die Aldi-Kundin, die Du beschreibst). Aber Gott sei Dank sind sie doch in der Minderheit, nicht wahr? Als ich 1996 die Regionalgruppe Düsseldorf von Dicke e.V. gegründet habe, habe ich das auch getan, weil ich keine Lust mehr hatte, mich in diese *Entschuldigung* Kotz-Schublade einsortieren zu lassen. Diese Dicken, die auch in den Talkshows sitzen, haben mit mir nichts zu tun und ich habe mit ihnen nichts zu tun. Durch die Arbeit bei Dicke e.V. und durch die Arbeit hier im Internet habe ich mich in meiner Einschätzung der Situation bestätigt gefunden: Es gibt doch wesentlich mehr niveauvolle Dicke, als man den Eindruck haben möchte, wenn man das Thema einseitig betrachtet.

Im Übrigen: Ja, ich provoziere gerne. Das habe ich immer gerne getan. Ich bin in einem Künstlerhaushalt aufgewachsen. Ich habe es nicht anders gelernt. Und abgesehen davon: Ich habe nicht den geringsten Grund, auf Dinge, die mir Spaß machen zu verzichten, nur weil eine Dicke sich Deiner Meinung nach "konform" benehmen sollte (womöglich noch, um den Dicken nicht zu schaden *lolololol*). Das ist ja gerade das, was ich anprangere: Dicke sind nur dann gute Dicke, wenn sie sich möglichst klein und mies machen und vor allen Dingen unsichtbar. Geht's noch?!? Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?

Abgesehen davon: Nach wie vor hast Du mir noch nicht meine Frage beantwortet, warum ich besser dran wäre, wenn ich unzufrieden wäre. Ich habe den Eindruck, Dich interessiert diese Frage auch gar nicht. Du siehst eben nur wieder eine gute Gelegenheit, Deine Mainstream-Sichtweise der Dinge hier abzusondern.

SO kommt das bei mir an. Ich würde gerne mit Dir diskutieren. Ich frage mich nur, worüber????

Crassa

Manchmal glaube ich das diese "Hobbypsychologen" jedem gerne erzählen das es ihm schlecht geht. Und natürlich auch immer genau wissen warum!!! Bei uns Dicken ist es nur so das sie noch viel einfacher einen Aufhänger finden als bei anderen.

Vor einigen Tagen bin ich auch mal wieder an so jemand geraten. Kennt mich nicht, kennt meine Vergangenheit nicht, weiß nicht was ich bin und sein will, weiß aber ganz genau das es mir ja soooo schlecht geht und ich, natürlich, wie auch sonst, nichts dafür tue das es anders wird. Das ganze dann unter dem Deckmäntelchen das ich ja sooooo ein netter Mensch bin. Wenn es nicht so offensichtlich dämlich und an mir völlig vorbei gewesen wäre hätte ich doch tatsächlich überlegen müssen ob ich lachen oder kotzen soll!!!! So gut wie es mir jetzt geht ist es mir noch nie im Leben gegangen. Es wird immer Dinge geben die nicht in Ordnung sind. DAS IST LEBEN !!! Wieso bitte schön wird an mich der Anspruch gestellt das ich 24 h am Tag glücklich zu sein habe weil ich sonst unglaubwürdig bin?
Was ist Zufriedenheit und was ist Glück?
Zufriedenheit ist für mich mein Leben. Unter anderem aus denselben Gründen wie für Crassa; ich habe das was ich brauche und ich kann, was leider nicht immer der Fall war, für mich selbst sorgen.
Glück ist, für mich selbst definiert, eigentlich eine, meistens sehr kurze, Zeitspanne. z.B. wenn eines meiner Patenkinder mir eine Liebesbezeugung entgegenbringt, wenn ich mit Freunden zusammen bin oder andere Situationen dieser Art.
Ich habe seit Monaten immer wieder Liebeskummer der hoffentlich in den nächsten Wochen endlich ein Ende findet. Oft bin ich deshalb unglücklich; unzufrieden bin ich mit meinem Leben aber nicht. Es ist, egal ob mit oder ohne diesen Mann, sehr gut. Das ist es was ich meine wenn ich sage "das ist Leben". Es gehört nun mal dazu und Leben ist nie heute wie morgen.
Wer es schafft einen Grundtenor zu finden, oder sich zu erarbeiten, der besagt das man ja wirklich zufrieden ist hat sehr viel geschafft.

Grüße an alle
Steffi

Da tun einem ja nur noch die Augen weh. Keinerlei Gliederung, keinerlei Nutzung der Zitatfunktion. Sowas les ich schon gar nicht.

Pepe: Du wurdest bereits mehrfach aufgefordert, Deine Beiträge leserlich zu gestalten. Langsam reichts. Dein Geschreibsel ist unter aller Sau. Sieht man von Schreibfehlern mal ab, fehlen oft PUnkte und Kommas, was dazu führt, dass man nicht weiß, wo ein Satz anfängt oder aufhört.

Reiß Dich endlich zusammen, sonst gibts von ganz oben im Forum was auf die Mütze.....So geht das nicht. Jeder hier gibt sich Mühe, seine Beiträge verständlich und gut leserlich aufzugliedern. Warum tust Du das nicht?

@pepe

wo habe ich wann wie was und weshalb von Essstörung geschrieben?
Leider verstehe ich diese Frage jetzt nicht.

Steffi

@ pepe

auch wenn es dir vielleicht so vorkommt, es macht mir keinen spaß hinter dir herzuräumen und deine quotings anzupassen.

benutze die zitierfunktion, oder ich werde weitere postings dieser art entfernen.

rita

@ pepe

Zitat

Ein Team kann nicht Funktionieren wenn es nur aus Egomanen besteht.

Stimmt, deshalb sind mein Mann und ich ja auch so ein prima Team ...!

Zitat

Auch wenn du es so gelernt hast ist das noch lange kein Grund diese Verhaltensweise nicht zu ändern, wie weit kommst du denn mit Provokationen, was für eine Art Kommunkation lassen diese den zu.

Wie weit ich damit komme, lieber Pepe, lass' doch mal meine Sorge sein. Ich sehe keinen Grund, das zu ändern. Ich habe meinen Vater, den Künstler, extrem geliebt und bin ihm bis heute eng verbunden, obwohl er nicht mehr unter uns ist. Er war im Krieg auch Soldat wie Du. Und er hat das Provozieren dort gelernt. Er hat zwar keine militärische Karriere gemacht, aber hat sich auch nicht zerbrechen lassen. Er war stolz darauf, ein Provokateur zu sein. Und mein Vater ist in jeder Beziehung mein Vorbild. Deshalb habe ich z.B. auch gerade ein Künstlerportrait meines Vaters in Arbeit, ein tief empfundener Ausdruck meiner nach wie vor großen Liebe für diesen wunderbaren Menschen. Und genau wie er bin ich beliebt und habe viele Freunde. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass das Provokative nur EINER meiner Wesenszüge ist ... *lächel*

Deinen weiteren Kommentar in Bezug auf die Statussymbole beantworte ich nicht. Meine Antwort konntest Du im vorigen Posting lesen, wenn Du gewollt hättest.

Crassa

P.S.
Wenn Du demnächst bei Aldi eine Dicke siehst, die Fertiggerichte kauft, dann bin ich das. Ich habe nämlich gerade darüber nachgedacht, wie ich das Kochproblem in der Umzugswoche löse. Ich bin Dir wirklich dankbar für diese tolle Anregung.

Jeder hat ein Recht auf Zufriedenheit wenn er diese sucht, was stört oder irritiert denn eine tief empfundene Zufriedenheit, etwa die Ungläubigkeit von außen, Menschen die anzweifeln was dem Zufriedenen mentale Realität ist?
Warum sollte sich ein wirklich Zufriedener Mensch durch Zweifel von Außen gestört fühlen?

Verkehrte Welt:
Habe ich als Dicke noch das Recht Unzufrieden zu sein?

Ich habe manchmal das Gefühl das ich als Dicke immer nachweisen muss Zufrieden zu sein.

Frei nach dem Motto:
Seht her mir geht es blendend egal was Ihr sagt.

Das Auflisten von Statussymbolen ist sinnlos ob nun ironisch oder ernstgemeint.
Pepe, Du solltest Crassa gegenüber keinen Groll hegen wenn Du doch selbst langatmige Abzählreime über deinen Konsum postulierst.

Das größte Geschenk in meinem Leben ist Gesundheit, bis jetzt wurde ich von nennenswerten Krankheiten verschont, dafür empfinde ich tiefe Dankbarkeit, mit der Zufriedenheit ist es für mich als Kreativer Mensch immer so eine Sache, ich behandele sie mit Vorsicht, sie kann ein Aas sein.
Zufriedenheit hat ja auch immer einen stagnativen Moment....


Ja, uns (der Westlichen Gemeinschaft) gehts gut, gemessen an...und wie erklärt sich dieser Zustand überhaupt?


Dankbarkeit und Respekt erscheint in diesem Fall angebrachter.
Denn die Freiheit und die Emanzipation des Subjekts ist immer in Gefahr, durch manigfaltige Formen der Barbarei, da ist auch Zufriedenheit oder ein Beetle oder eine witzige Provokation auf Dauer kein sicheres Schild.

Mudhoney

Oh shit ... Mudhoney ich habe Deinen Beitrag nicht geändert, auch wenn's so aussieht. Man sollte nicht drei Dinge gleichzeitig tun. Ich habe beim Telefonieren eine Passage aus Deinem Posting kopiert und bin dazu auf die Edit-Funktion gegangen ... im Tran. Sorry!

Hier nun die kopierte Passage:

Zitat von Mudhoney

Denn die Freiheit und die Emanzipation des Subjekts ist immer in Gefahr, durch manigfaltige Formen der Barbarei, da ist auch Zufriedenheit oder ein Beetle oder eine witzige Provokation auf Dauer kein sicheres Schild.

Das ist wohl wahr. Wenn Du richtig gelesen hast, dann wirst Du gesehen haben, dass mir das sehr wohl bewusst ist:

Zitat von Crassa

Ich kenne Menschen, die weit weniger als ich haben, die zufrieden sind. Und ich wäre auch zufrieden, wenn ich weniger hätte. Für mich gibt es drei Dinge, die lebenswichtig sind: klares, sauberes Wasser, im Winter warmes Wasser und ein trockenes Bett. Erst dann kommt mein Partner. Und erst sehr viel später kommt z.B. Essen.

... selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich zum wiederholten Male wiederhole ...

Crassa

Zitat von Pepe

es geht lediglich um die Art des "Auslebens" und Konfrontationen die Situativ bedingt sind und dadurch begünstigt werden das man von dem individum nicht ablassen kann, zumindest für den Moment.

[...]

Ich spreche über ein miteinander und nicht gegeneinander.

Sich anpassen bedeutet sich nicht zu unterwerfen!!!!

Ein Team kann nicht Funktionieren wenn es nur aus Egomanen besteht.

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Ich bin ein Individuum, und das in jedem einzelnen Moment meines Daseins. Natürlich und unbestritten kann ich mich über die Gesellschaft, in der ich lebe, nicht vollkommen hinwegsetzen. Aber: Inwieweit ich bereit bin, von meiner Individualität abzugehen und mich anzupassen, dass sollte schon mir überlassen bleiben.

Zumal ja Anpassung kein Selbstzweck ist. Ich denke, wir sind uns einig, dass das gesellschaftliche Kollektiv auch eklatant falsch liegen kann. In der Weise, dass ein Mittun und Anpassen moralisch nicht verantwortbar wäre. Ich denke, ich muss nicht noch deutlicher werden. Es kommt eben immer darauf an, WORAN man sich anpasst.

Aber es geht ja im Grunde auch nur um eine relativ leichte Anpassung, die von Dicken an den Rest der Gesellschaft. (Wobei ich schon diesen Gegensatz als ziemlich konstruiert empfinde, denn schließlich sind dicke Menschen ein Teil der Gesellschaft. Nicht wahr?) Zu diesem Zweck bin ich zu Folgendem NICHT bereit:

- einseitige Anpassung: Nicht nur ich muss mit denen leben, sondern diese auch mit mir. Und wenn "die" ein Problem mit einem glücklichen dicken Menschen haben, dann würde ich sagen, ist es an denen, ihr Empfinden zu überdenken - und nicht an mir, mein Glück unter den Scheffel zu stellen.

- mich (verbal) treten zu lassen: Wer mir dumm kommt, muss mit einer Reaktion rechnen. Ich werde mich nicht, nur um des lieben gesellschaftlichen Friedens willen, beleidigen lassen und das stillschweigend einstecken.

- unsichtbar machen: Ich bin und ich lebe als ein Teil dieser Gesellschaft. Deswegen habe ich das Recht, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Ich darf zum Beispiel in einem netten Auto eine Straße entlang fahren. Und ich darf auch Eis essen. Ich dürfte auch eine öffentliche Rede halten. Und das alles, OBWOHL ICH DICK BIN. Und wenn ich dabei zufällig wahrgenommen werden sollte... muss ich mich dafür nicht entschuldigen.

Liebe Sopho,

Du hast noch etwas Wichtiges vergessen:

Zitat von Sopho

Ich bin und ich lebe als ein Teil dieser Gesellschaft. Deswegen habe ich das Recht, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Du hast nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht. Unsere Steuern und unsere Beiträge zur Solidargemeinschaft akzeptiert diese wunderbare Gesellschaft ja auch, ohne zu hinterfragen, wer sie beiträgt ...

Ich habe aber auch etwas Wichtiges vergessen, weil ich es - zu Unrecht - für selbstverständlich halte:

Zitat von Crassa

Ich kenne Menschen, die weit weniger als ich haben, die zufrieden sind. Und ich wäre auch zufrieden, wenn ich weniger hätte. Für mich gibt es fünf Dinge, die lebenswichtig sind: klares, sauberes Wasser, im Winter warmes Wasser, ein trockenes Bett, Freiheit und das Recht zur freien Meinungsäußerung. Erst dann kommt mein Partner. Und erst sehr viel später kommt z.B. Essen.

Crassa