Dicke und Krempel

  • Guten Morgen, Ihr Lieben!


    Ritathedolphin hat mir letztens das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" empfohlen (Danke, Rita!). Ich habe zwar eigentlich nix am Hut mit Esoterik und auch nichts mit Fernöstlicher Lehre; aber da Rita versicherte, dass es ihr auch so gehe und das Buch trotzdem durchschlagende Wirkung bei ihr hatte, war ich neugierig.
    Vorgestern kam es und ich habe es bereits zur Hälfte verschlungen.
    Ich habe zwar kein Ordnungs- oder Sauberkeitsproblem; aber ich habe im Laufe der Jahre eindeutig zu viele Dinge um mich herum angehäuft. Im nächsten Jahr wollen wir umziehen und bis dahin muss ich definitiv aussortieren. Das aber fällt mir verdammt schwer. ("Ist doch viel zu schade zum Weggeben.", "Das hat mal so viel Geld gekostet.", "Das passt mir bestimmt irgendwann nochmal.", usw; der Ausreden habe ich viele.)


    Nun ist mir in diesem Buch eine These begegnet, die ich nicht zum ersten Mal höre. Nämlich, dass Übergewichtige dazu neigen, Krempel um sich herum anzuhäufen und umgekehrt Krempelsammler meistens übergewichtig sind. Der Krempel in der Wohnung soll genauso als Schutzwall dienen wie die Fettschicht am Körper.
    Nun, auf mich scheint das zuzutreffen. Nun würde ich gerne wissen, ob das hier noch mehr Leute unterschreiben können oder ob Ihr überwiegend vorbildliche Minimalisten seid?


    Wen das Thema übrigens interessiert: Bei der Suche nach dem Buch habe ich auch noch einen klasse Abreiß-Kalender für 2004 entdeckt zum Thema Entrümpeln (Feng Shui-frei). 365 x 5 Minuten Wohnung befreien verspricht er. Den musste ich natürlich auch haben...


    Grüßle,
    Sine

  • Hallo Sine,


    die Theorie habe ich auch schon öfter gehört. Zur Zeit lese ich (mal wieder) "Simplify your Life" von Werner Küstenmacher, besonders interessant ist das erste Kapitel :D , dort wird genau auch dieser Punkt beschrieben und manchmal denke ich schon, dass die Beschreibung (zumindest auf mich) paßt.


    Knapp 100 qm sind voll, um nicht zu sagen sehr voll. Seit einigen Monaten versuche ich zu reduzieren, z.B. bei Büchern. Leider bleibt es oft beim Versuch :( , einerseits bin ich am Aussortieren (schon 250 weg von ca. 2000), andererseits kaufe ich jede Woche neue Bücher dazu. Tja, und dann die ganzen Dinge, "die könnte man ja noch mal brauchen" - und in dieser Art gibt es so einiges...


    Tröstlich finde ich es allerdings, dass das nicht nur mir so geht... :p


    Solltest Du oder jemand aus dem Forum den ultimativen Tipp haben, würde ich mich freuen!


    Gruss aus Dortmund
    Die Brockenhexe :p

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)

  • Oha, da hast du bei dem "Tigerhai der Flohmärkte" aber eine Saite gezupft :D


    Krempel? Naja...ich liebe halt Schnickschnack und Schneck(schnack)en und Bücher und buntes Zeug und...einfach alles!
    Mein Mann (nicht dick!) hat diesen Bücher- und Schallplattentick, schleppt Gipsvögel und griechische Vasen an und liebt Flohmärkte ganauso heiß wie ich.


    Wir sind vor fast 4 Jahren von einer 85qm-Wohnung in ein 187qm-Haus gezogen und was soll ich sagen...die Hütte ist schon wieder voll ;o)


    Fazit: wir, ein dick-schlankes Paar haben beide die gleiche Affinität zu Gerümpel aller Art (und die Tochterschnecke fängt mit ihren 5 Jahren auch schon an!)

  • Hm, wenn ich so lese, auf wieviel Quadratmetern Ihr Eure Schätze verteilen könnt; dann überkommt mich das beruhigende Gefühl, dass es sich bei mir möglicherweise vor allem um ein Platzproblem handeln könnte.
    Wir leben nämlich auf nicht einmal 60 m² und die sind nun wirklich vol, voll, voll.


    "Simplify Your Life" habe ich natürlich auch schon gelesen. Und ich meine mich zu erinnern, dass auch darin die Übergewicht/Krempel-Theorie erwähnt wird.


    Bücher aussortieren, nur um dann wieder etliche dazu zu kaufen, das kenne ich. Alleine jetzt wieder die natürlich absolut notwendigen Bücher zum Thema Entrümpeln...
    Ich bin froh zu lesen, dass meine Menge an Büchern noch locker übertroffen werden kann. :D


    Flohmärkte meide ich lieber; da fehlt mir die nötige Selbstbeherrschung und mein Mann würde mich erschlagen, wenn ich mit einer Ladung Ausrangiertem von fremden Leuten zurück käme.


    Den ultimativen Tipp habe ich - natürlich - nicht. Aber manchmal funktioniert es ganz gut, wenn ich mir vornehme, jeden Tag eine bestimmte Menge (z.B. 5 Dinge) endgültig auszusortieren. Das summiert sich auch und macht die Sache leichter, weil man sich nur auf diese kleine Menge konzentrieren kann.


    Liebe Grüße,
    Sine

  • Moin!


    Nee, ich glaube nicht, das dick sein und "Sammler" sein etwas miteinander zu tun hat.
    Ich konnte schon von klein auf an immer gut aussortieren und wegwerfen.
    Bei uns in der Familie kann das nur der "weibliche" Part. ;)
    Das hat früher (als wir Kinder noch zuhause wohnten) einmal dazu geführt, dass meine Mutter und ich beschlossen, als mein Vater mit meinen beiden Brüdern auf dem Fußballplatz war, gründlich den Partykeller, der mittlerweile kein Partykeller sondern Abstellraum geworden war, aufzuräumen.
    Den ganzen Nachmittag haben wir uns Arme und Beine ausgerissen, schwer geschuftet, alles nach oben geschleppt und hinter dem Haus bereitgestellt, was mein Vater dann mit dem Auto zum Müll bringen sollten.
    Als wir endlich, voller Stolz, unser Werk (den riesengroßen Müllberg) betrachteten, kamen die Helden nach Hause und fielen sofort über den Haufen her und fingen an zu fluchen: "Ihr seid wohl verrückt geworden, das (und dies, und das, und dieses usw.) kann man doch nicht wegschmeißen!!!"
    Was glaubt Ihr was das Ende war? Richtig, bis auf ein paar wirklich total nicht mehr zu gebrauchenden Sachen, ist alles wieder im Keller gelandet. :mad:


    Ich hab für mich die Erfahrung gemacht, das es in meinen ersten Wohnungen immer ziemlich unordentlich und vollgestopft war.
    Mit jeder größeren Wohnung hat sich das gegeben. Im Sommer bin ich in ein 80 qm Häuschen umgezogen und habe ganz schön ausmisten müssen. Vorher hatte ich einen ca. 20 qm großen Keller. Nun habe ich keinen. Ich habe überlegt und bin zu der Erkenntnis gekommen: Alles was während der Mietzeit meiner letzten Wohnung im Keller lag und von mir 2 1/2 Jahre nicht einmal angeschaut oder angefasst worden ist, dass brauche ich nicht und das kommt weg. Ich denke das ist realistisch. Hoffe ich zumindest.... :D

    Ich möchte das alles bei Ebay versteigern, lese mich im Moment noch ein. :D


    Im Vorfeld haben wir schon mit ein paar Leuten vom Dickenstammtisch einen Tauschnachmittag gemacht. Das war ziemlich klasse. Jeder hat das mitgebracht, was er gerne loswerden wollte. Ob nun Klamotten, CD's, Bücher, Küchenutensilien, Kugelschreiber - das war ne tolle Sache.


    So, nu hab ich hier nen halben Roman geschrieben und hör nu mal schnell auf. :D


    ;) Rubenslady62

  • also ich für meinen teil kann die theorie nicht bestätigen - aber ich fall ja immer aus dem rahmen.


    aber ich merke schon, dass ich dem auch sehr entschieden entgegenwirke: sobald ich etwas nicht mehr benötige, werfe ich es weg. also alte papiere, schriftwechsel fliegen bis auf wichtige behörden- und liebesbriefe komplett in den ofen. kleidung, die ich mehr als ein jahr nicht getragen habe, geht in die altkleiderbox. was mir vor 15 monaten nicht passte oder nicht gefiel, werde ich wohl nie (wieder) anziehen.


    auch habe ich außer einigen leuchttürmen keinerlei staubfänger in der wohnung. ich bin ohnehin kein freund von setzkästen, püppchen, sträußchen - ich bin da eher etwas schnörkellos.

  • [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/pfeif..gif]


    tja...ertappt!
    Wie das Leben so spielt, sitze ich gerade in meiner Pause hier am PC. Pause von...einer Aufräum und Entrümpelungs-Aktion *ächz*


    Wie ich schon gelesen habe..Bücher, Sachen, die mal viel Geld gekostet haben, oder irgendwann brachbar/passbar sein könnten *Arghh*


    Mein Mann und ich sind blutechte Jäger und Sammler - werfen die denn ihre Trophäen weg ??!!!


    Aber ein bisschen weniger wär schon schön ;)
    Jesse

    [ 02-11-2003, 12:44: Beitrag editiert von: Jesse ]

  • Also, ich habe zwar einen Hang zum Messie, aber ich glaube nicht, daß das etwas mit meinem Gewicht zu tun hat.


    Das mit den Büchern kenne ich - kaum habe ich mal ein Dutzend Bände, von denen ich mich trennen will, bei eBay verkauft, fülle ich das etwas leerer gewordene Regal ratzfatz mit neuen Büchern ...


    Gruß
    Rascha

  • @ Galoppschnecke und Jesse: Habt Ihr ein Glück mit Euren Männern (und das Zuhause ein Pech ;) ); meiner ist ein Minimalist und liebt mich für jedes Ding das ich anschleppe, ein bisschen weniger... (Zum Glück ist seine Liebe groß.)
    Ich darf echt gar nicht an den Umzug denken. Seine Sachen würden sich locker auf drei, vier Kisten verteilen lassen. Er wird also Kiste für Kiste meinen Kram in der Gegend herum schleppen. Und ich kann mir jetzt schon seine Laune dabei ausmalen. Kein Lächeln, kein Bussi, kein perfektes Catering wird daran etwas ändern können.


    @ Lulu: Ach, beneidenswert. Aber bei Dir ist es wohl auch Routine, oder? Ich ziehe ja eigentlich das erste Mal um. Das Umziehen damals von der elterlichen Wohnung zu meinem heutigen Mann war noch nicht wirklich ein Problem. Die paar Sachen konnte ich noch locker selber mit dem Auto transportieren. Heute, nach 13, 14 Jahren sieht das anders aus.


    @ Jesse: Na dann noch viel Erfolg bei der Aktion. Wobei... Aktion? Ist das bei Dir etwas, was ein klares Ende hat? Bei mir scheint es das nie zu geben. Clutter und Papierkram scheinen sich ständig selber zu erneuern. Ich werde nie fertig.


    Vielleicht haben unsere Nicht-Sammler hier ja noch ein paar gute Ratschläge parat?


    Hoffnungsvolle Grüße,
    Sine

  • Nachtrag an Rubenslady62:


    Zitat

    Im Vorfeld haben wir schon mit ein paar Leuten vom Dickenstammtisch einen Tauschnachmittag gemacht. Das war ziemlich klasse. Jeder hat das mitgebracht, was er gerne loswerden wollte. Ob nun Klamotten, CD's, Bücher, Küchenutensilien, Kugelschreiber - das war ne tolle Sache.

    ... hört sich zwar nach einer lustigen Sache an (würde ich auch sofort dran teilnehmen); löst aber das eigentliche Problem nicht wirklich, oder?


    ;) Sine

  • Auf meinen knapp 20m² sammelt sich auch so einiges, was überflüssig ist, ein Sammelverhalten, das ich eindeutig von meiner Mutter übernommen habe. Glücklicherweise fällt es mir nicht ganz so schwer, mich immer mal wieder von einigen Sachen zu trennen. Bei 20m² muss man nämlich lernen, mit dem bisserl Platz sorgsam umzugehen...
    Da brauche ich gar kein Feng Shui und bei Küstenmacher hätte es mich mehr gefreut, wenn der nicht diese ganze SyL-Masche losgetreten hätte, sondern weiter seine Kirchencomics produzieren würde.

  • @Sine,

    Zitat

    Aber bei Dir ist es wohl auch Routine, oder? Ich ziehe ja eigentlich das erste Mal um.

    *grins* das wird es sein - ich räume nicht einmal im jahr auf, sondern ziehe einmal im jahr um :D


    aaaaber ich bin schon seit 366 tagen nicht mehr umgezogen und hab trotzdem schon ziemlich viel weggeschmissen - zuletzt ne sitzgarnitur, die mir einfach im weg stand und auf der ich seit meinem einzug nicht gesessen habe.


    ich gebe aber zu, dass meine art aufzuräumen, diejenige eines messis ist. ich kann mich nicht auf eine sache konzentrieren. wenn ich nach hause komme mit dem ziel, aufzuräumen, fange ich z.b. schon im mantel an, staubzusaugen. während des saugens entdecke ich dann ne tasse auf dem tisch und trage sie in die küche und fange den abwasch an. von dort muss ich irgendwas im bad erledigen und so weiter und so weiter. am ende habe ich 3 stunden geschufftet und nichts geschafft. und weil ich das weiß, trenne ich mich regelmäßig von plunder.

  • Zitat

    ... hört sich zwar nach einer lustigen Sache an (würde ich auch sofort dran teilnehmen); löst aber das eigentliche Problem nicht wirklich, oder?

    Wenn man/frau sichn bißchen zusammenreißt schon! :D
    Ich bin eindeutig mehr Sachen losgeworden, als ich mir neu dazugeholt hab (deutsche Sprache-schwere Sprache).


    Rubenslady62

  • Ich kann die Theorie auch nicht bestätigen. Bin weder jemand, der hortet, noch jemand, der gleich alles wegschmeißt oder bei ebay vertickt. Völlig unauffällig. *g*

  • hi ihrs,
    also meine "sammelleidenschaft" bezieht sich gerade mal auf zwei bereiche:
    1. Bücher - da gibts bei mir 2 Sorten, Bücher für meine "bibliothek" also reihen, oder bestimmte bereich betreffndes was ich Sammeln will und bücher sie nach dem 2. lesen wieder auf den Flohmarkt kommen....
    2. Klamotten - da ich schon mehrmals wechsel von gr 42 bis gr 48 hatte, hab ich natürlich auch Klamotten in allen "zwischengrößen" im Schrank, wobei ich ca 1x im Jahr durchsehe was "noch tragbar" ist und was mit den Klamotten meines Sohnes (bei dem ist jedes Jahr komplett neue Garderobe, weil alles zu klein geworden ist) gemeinsam in Altkleider geht...
    Papiere bewahre ich in 2 Ablagen auf, solange wie ich "muss".
    naja ok mein "bastelkram" der ist auch älter und darf genau 2 schrankfächer belegen, dann wird aussortiert...
    übrigens das mit den Büchern beruht wohl bei MIR besonders darauf das mir als Kind immer wieder Bücher (ausser der Bibel, das wagten sie nie) weggenommen und "entsorgt" (verbrannt, zerrissen, usw) wurden, egal ob ich gerade beim lesen war oder gar ein Buch nochmal lesen wollte, bekommen hab ich sie eh nur von Oma während die eltern sie samt bruder vernichteten...
    Selbst schulbücher haben sie mal verbrannt - und ich genau das meiner Lehrerin gesagt, das gab Ärger *lol*
    liebe grüße
    cailly

  • hallo sine :)


    fein, dass dir das buch gefällt.


    ich glaub auch nicht, dass zeug sammeln und dicksein richtig gekoppelt ist.


    bei meiner mutter hat 100pro gestimmt, aber ich hab eine hagere freundin, bei der stimmts auch 100pro ;)


    ich wurde, von besagter mutter, dazu erzogen, dass man nichts wegschmeisst, was man in krieg und not noch brauchen kann. und hab lange zeit so eine mittelposition eingehalten, in der ich mit sehr schlechtem gewissen, immer wieder mal krempel weggeschmissen habe, wenn meine 20m2 zugewuchert waren.


    dann kam der supergau für mich, als ich die 60m2 krempl meiner mutter erbte. und kingston & Co haben mich davor bewahrt, die trauer um meine mutter an ihren krempel zu koppeln.


    @sine
    365mal5minuten ist absolut genial. ich habe erst erfolg mit entrümpeln, seit ich aufgehört habe große gewaltaktionen zu starten.


    und was das dicksein und krempel anhäufen betrifft. in einem punkt ist es wichtig loszulassen. nähmlich bei all den klamotten, die frau für schlankere zeiten aufhebt. die programieren einen drauf, dass man nicht ok, ist, wie man ist und dass man sich mit "der" figur nichts schönes gönnen darf. und dagegen hilft nur brutalentrümpeln :D


    lg rita

  • @Sine

    Zitat


    @ Jesse: Na dann noch viel Erfolg bei der Aktion. Wobei... Aktion? Ist das bei Dir etwas, was ein klares Ende hat? Bei mir scheint es das nie zu geben. Clutter und Papierkram scheinen sich ständig selber zu erneuern. Ich werde nie fertig.

    Was Aktion bedeutet? Das Wort sagt es doch: viel action, und ein klares Ende gibt es auch, nämlich dann, wenn mein Herzblatt und ich keine Lust mehr haben :D


    Falls dir nun leise Zweifel aufkommen, ob derartige Aktionen wirklich von Erfolg gekrönt werden...nein, das sind sie nicht. Aber sie beruhigen ungemein ;)


    Lulu: In deiner Beschreibung deines "Aufräum-Verhaltens" kann ich mich sehr gut wiederfinden ;)


    Was ich als nächstes angehen will: Klamotten!! Ich finde, dass Rita vollkommen recht hat :

    Zitat

    und was das dicksein und krempel anhäufen betrifft. in einem punkt ist es wichtig loszulassen. nähmlich bei all den klamotten, die frau für schlankere zeiten aufhebt. die programieren einen drauf, dass man nicht ok, ist, wie man ist und dass man sich mit "der" figur nichts schönes gönnen darf. und dagegen hilft nur brutalentrümpeln

    Ich hab massenweise davon. Von Größe 46 bis 56. Und ich glaube wirklich, dass es (bei mir) zu einem heilenden Prozess gehört, mich von allem (bis auf 1-2 Stücke) unter 54 zu verabschieden...
    Ich schon krass, während ich das hier schreib, hab ich die 54 zweimal korrigiert: erst auf 52, denn 50
    :rolleyes:
    ..Das steckt doch tiefer in mir drin, als ich denke..


    Jesse

  • ich kann auch nie klamotten wegwerfen. habe immer noch meine größe 50 im Schrank liegen, aus purer Angst, dass ich in kurzer Zeit vielleicht nicht mehr in 42/44 passe sondern wieder in 50. Es funktioniert so also auch in die andere Richtung. Ich denke mir immer, ich kanns noch gebrauchen, aber ich weiß nicht. Ich brauche Platz im Schrank Wenn ich die ganzen alten Klamotten wegwerfe habe ich letztendlich nur noch 4 Pullover, 5 T-Shirts und 2 Jeans drin, wovon mir die eine leider auch schon wieder viel zu weit ist...


    Und dabei is mein Kleiderschrank so groß.


    zum Thema Dinge wegwerfen...auweia...einerseits kann ich sehr radikal sein und dann fliegt alles weg, was mir unter die Finger kommt. Leider habe ich aber auch so Phasen, wo ich mich von nichts trennen kann und räume dann immer alles von A nach B und dann nach C, nur damit es nicht nach soviel ausschaut :D

  • Ich kann auch keine Klamotten wegwerfen....allerdings sind mir viele schon zu klein. Aber ich denke: "Wenn Du abnimmst und wieder schlanker bist, passen die wieder!" Naja.....wenn ich mal schlank bin.....so im Jahr 2023 oder so...sind die Klamotten ja vielleicht wieder trendy, hahaha!


    Was ich auch nicht wegwerfen kann: Stofftiere. Habe vor kurzem daheim "ausgemistet" und wollte so einen alten Stoffhasen wegwerfen. Das war voll das billige Taiwan-Teil, ganz schlecht genäht und die Nase hing schon ab. Ich stopfte das Teil in die Mülltüte und.....zog es wieder heraus, weil ich so Mitleid mit dem armen Hasen hatte.


    Bekloppt oder???

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