Ein dreiseitiger Bericht in der Zeit-Online – Thema: gemeinsam mit der Psyche kann man abnehmen. KLICK
Laut diesem Bericht muss man sich nur neu erfinden und eine neue Identität annehmen und los geht's ...
Der Gesundheitspsychologe Ralf Schwarzer bemerkt, dass wenn die ersten Kilos verschwinden eine positive Rückkopplung entsteht und dieses Erfolgserlebnis eine Euphorie auslöst die sogar jegliches Hungergefühl verblassen läßt …
ZitatAlle drei Wochen hab ich mir eine neue Hose gekauft, das hat so was von Spaß gemacht." Wenn er morgens auf die Waage stieg und das Gewicht wieder gesunken war, dann legte er vor Freude manchmal einen Extra-Fastentag ein."
Es gibt auch einen Tipp von Psychologen – nicht einfach nur sich vornehmen weniger zu essen, sondern konkret planen „"Wenn ich morgen bei Oma zum Essen bin, dann wähle ich eine Scheibe von dem mageren Schinken anstatt der Wurst." Oder: "Heute Mittag esse ich in der Kantine zwei verschiedene Sorten Gemüse."
Ich fand diese Aussage von dem Forscher Achim Peters gut -
ZitatDer Lübecker Adipositas-Forscher Achim Peters hingegen sieht eine andere Ursache. Übergewicht ist nach seiner Theorie vor allem eine Folge von chronischem Stress. […]Der Forscher ist überzeugt: Nicht das Körperfett macht krank, sondern die ständige Überaktivierung der körpereigenen Stresssysteme durch chronische Belastung. Dicksein ist demnach nur ein Symptom und im Grunde eine Schutzfunktion, mit der sich Gehirn und Körper gegen eine ungesunde Dauerbelastung wehren.
Wer etwas gegen sein Übergewicht unternehmen will, müsste dieser Theorie zufolge vor allem den Stresspegel senken
Apropos Stress - Ich nie gedacht wie wichtig es ist mit meinem Körper bzw. mit meinem „Magen“ in Kommunikation zu treten. Seit ca. zwei Monaten esse ich nur noch auf was ich ganz genau Lust (nicht diätisch, sondern auf was ich Lust habe!) habe und zwar rieche ich erst daran dann probiere ich ein wenig und wenn es gut ist esse ich es.
Endlich habe ich die Zeit hinter mir in der ich nur zwei Gefühle kannte „entweder habe ich Hunger oder mir ist schlecht“ und ich bin üüüberhaupt nicht mehr genervt vom Essen … mein Stresspegel ist extrem gesunken - Danke für deine Tipps Julchen - Essen kann Freude bereiten und muss nicht immer in Gut und Böse eingeteilt werden!