Kind Und Job???

  • Oh, getroffene Hunde bellen...

    Trotzdem kannst Du nicht in einem anerkannten Ausbildungsberuf ohne die entsprechende Ausbildung arbeiten, daran ändern auch die fetten, roten Großbuchstaben in Deinem Thread nix;)




    Will ich auch nicht, du musst schon meine Beiträge lesen!!! Ich möchte nach der Schwangerschaft eine Ausbildung machen, und jetzt wo ich noch schwanger bin hätte ich gerne eine Heimarbeit da es im Schwangeren zustand sich schlecht eine feste Arbeiststelle finden lässt. *Was ich im übrigen schon erklärt habe, das ich im Schwangeren zustand keine Azubistelle suche*

    Wenn du hier bist um andere schlecht zu machen oder sontiges brauchst du zu diesem thread garnichts mehr schreiben! Wie gesagt leute die sich zoffen, beleidigen oder beschimpfen wollen dulde ich nicht!!!

  • Zitat

    Wenn du hier bist um andere schlecht zu machen oder sontiges brauchst du zu diesem thread garnichts mehr schreiben! Wie gesagt leute die sich zoffen, beleidigen oder beschimpfen wollen dulde ich in meinem thread nicht!!!


    Dafür gibt es in diesem Forum Moderatoren, wir kümmern uns schon darum. Ansonsten darf hier jeder in jedem Thread schreiben, mein und dein gibt es in der Art nicht. Jeder kann zu jedem Thema seine Meinung kundtun :)


    Das letzte Posting war doppelt, ich habe es einmal gelöscht.

    Inside me is a thin woman screaming to get out ....I can usually keep the bitch quiet with chocolate. ;)

  • Dafür gibt es in diesem Forum Moderatoren, wir kümmern uns schon darum. Ansonsten darf hier jeder in jedem Thread schreiben, mein und dein gibt es in der Art nicht. Jeder kann zu jedem Thema seine Meinung kundtun :)

    Das letzte Posting war doppelt, ich habe es einmal gelöscht.




    Das wollte ich auch machen habe aber nicht gefunden wie es geht!

    Kannst du mir sagen wie das geht?

  • Zitat

    Wenn du hier bist um andere schlecht zu machen oder sontiges brauchst du zu diesem thread garnichts mehr schreiben! Wie gesagt leute die sich zoffen, beleidigen oder beschimpfen wollen dulde ich nicht



    Oh, na so was. Irgendwie habe ich da wohl was verpasst oder Du kannst Dinge in Sätze hineininterpretieren. Aber der Klügere gibt nach und somit schweige ich jetzt in diesem Thread*kopfschüttelnd*

  • Och, warum denn unterstellen, dass der Mann nur sein Ego bedient und die Frau sich drängen lässt, wozu oder wohin auch immer. Ich denke mal schon, dass die meisten Menschen diese Frage so regeln, wie es für sie, im Rahmen der Realitäten, am angenehmsten ist. Und ich traue auch den Frauen zu, da ihre Wünsche durchzusetzen...

    Davon auszugehen, dass dort, wo die "klassische" Rollenverteilung herrscht, gedrängt wurde, halte ich für unnötig. 1) Es gibt ganz viele Frauen, für die Kindererziehung und Familienarbeit schlicht erfüllender ist als Berufstätigkeit. Was ich insbesondere dann sehr gut nachvollziehen kann, wenn "Berufstätigkeit" ein blöder Halbtags-Ausbeuterjob im Drogeriemarkt oder an der Fleischtheke im Supermarkt ist. Denn seien wir ehrlich: Das sind die Jobs, in denen Mütter, die "dazuverdienen", landen. Auch dann, wenn sie gut ausgebildet sind. Denn die qualifizierten Jobs, die einen auch erfüllen, die gibt es in der Regel nicht in der familienfreundlichen "Stundenweise"-Version.2) Von dem Gedanken wirst Du Dich wahrscheinlich verabschieden, sobald Du Kinder hast. Denn selbst wenn Du Geschrei und Tobsuchtsanfälle ignorierst (was übrigens keineswegs heißt, dass sie DIch dann weniger Zeit kosten): Weder Bauchweh noch Mandelentzündungen lassen sich planen. Genausowenig, dass Dein Augenstern seine Zahnspange im Garten verbuddelt und dann vergisst, wo. :rolleyes:

    Übrigens steuern wir gerade auf eine Grundsatzdiskussion hin zum Thema "Daheimbleiben oder nicht". Das, mal abgesehen davon, dass es eigentlich ziemlich überflüssig ist, denn schließlich muss jeder MEnsch selbst entscheiden, wie er sein Leben verbringen möchte, scheint mir den Thread etwas zu überlasten. Liebe Moderatoren, was würdet Ihr davon halten...?



    1) Dem stimme ich zu. Obwohl man unterscheiden muss, ob die Frau arbeitet, weil sie sich selbst verwirklichen will oder weil sie es aus finanziellen Gründen muss. Für Selbstverwirklichung eignet sich die Fleischtheke wirklich nicht.

    2) Ich finde es nicht in Ordnung, dass meine Argumente damit abgetan werden, dass ich die Erfahrung Kinder zu haben noch nicht gemacht habe. Meine Argumente entscheiden vielmehr darüber, ob ich diese Erfahrung machen will oder nicht. Kinder sind nun mal keine Erfahrung, die man einmal machen kann und dann entscheidet, ob es dauerhaft was für einen ist oder nicht. Wenn sie da sind, hat man sie für die nächsten 20 Jahre, eventuell sogar länger. Und wenn ich eh alles, was ich sage, noch nicht wissen kann; warum sollte man dann überhaupt nachdenken, bevor man Kinder bekommt?

    MfG

    Sweetheart

  • zu Sweetheart...stimmt, guggn kannste nich ob du die sache mit den kind gebacken bekommst oder nicht...mutter/eltern biste dann dein lebenlang, im idealfall :D

    und zur heimarbeit, wenn es bei euch größere firmen gibt, die kleinteile verbaun dann stehn die chancen auf ne heimarbeit fast gar nicht so schlecht. aber meist haben die schon ihren stamm an heimarbeitern und man kommt an so nen job nur, wenn wer den abgibt und da kann ich mir gut vorstelln, dass die liste von bewerbern emens lang ist.
    internet oder so kannste vergessen...firmen die in nen bestimmten umkreis was anbieten ohne vorkasse sind seriös!
    musst aber bedenken, dass du nen lagerplatz brauchst und dann auch in ner bestimmten zeit deine arbeit fertig haben musst...

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    Was deinem Partner lieb und teuer, ergibt das schönste Osterfeuer.Wenn Blumen Nachbars Beete zieren, musst du es mit Gift probieren.:cool:

  • 2) Ich finde es nicht in Ordnung, dass meine Argumente damit abgetan werden, dass ich die Erfahrung Kinder zu haben noch nicht gemacht habe.

    Du, als "abtun" war das auch gar nicht gedacht. Ich nehme Dich und Deine Argumente durchaus ernst. Es ist nur so, dass man, glaube ich, in bestimmte Dinge einfach nur aus der Erfahrung Einblick gewinnt. Wie sich der Alltag mit Kind(ern) gestaltet, das gehört für mich in diese Kategorie. Und wenn ich dann sage: "Du hast diese Erfahrung noch nicht", dann soll das nicht heißen: "Halt die Klappe, Du hast eh keine Ahnung!" Es heißt nur, dass ich Erfahrungen gemacht habe, die Du nicht gemacht hast. Das ist nicht mal schlimm und ich wette, Du hast mir auf anderen Gebieten ERfahrungen voraus. Also bitte nicht als Abwertung verstehen!

  • Du, als "abtun" war das auch gar nicht gedacht. Ich nehme Dich und Deine Argumente durchaus ernst. Es ist nur so, dass man, glaube ich, in bestimmte Dinge einfach nur aus der Erfahrung Einblick gewinnt. Wie sich der Alltag mit Kind(ern) gestaltet, das gehört für mich in diese Kategorie. Und wenn ich dann sage: "Du hast diese Erfahrung noch nicht", dann soll das nicht heißen: "Halt die Klappe, Du hast eh keine Ahnung!" Es heißt nur, dass ich Erfahrungen gemacht habe, die Du nicht gemacht hast. Das ist nicht mal schlimm und ich wette, Du hast mir auf anderen Gebieten ERfahrungen voraus. Also bitte nicht als Abwertung verstehen!



    Okay, alles in Ordnung :rolleyes:. Wie hat es denn bei euch ausgesehen, bevor ihr Kinder bekommen habt, bzw. überhaupt schwanger wart? Hattet ihr da andere Vorstellungen bezüglich des Themas "Kind und/oder Job"? Vielleicht erschien ja alles leichter, oder sogar schlimmer, als es tatsächlich ist!?

    Sweetheart

  • so jetzt möchte ich auch noch schnell meinen Senf zu dem Thema abgeben:


    Vorneweg die Fakten:
    ich bin 30, Mutter einer 2Jährigen Tochter und habe direkt nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet. Erst Stundenweise und dann zweimal die Woche ganztags plus Urlaubsvertretung.
    Meine Maus ist in dieser zeit bei meiner Mutter die nicht arbeitet :rolleyes:
    Dazu muß ich noch sagen, das es sich hier um einen Familienbetrieb handelt in der dritten Generation. Man hat also Möglichkeiten die sich in anderen Firmen nicht bieten lassen.
    Hatte meine Tochter am Anfang mit auf der Arbeit! Als Beispiel.


    Ich arbeite vorrangig wegen dem Geld. Mein Mann verdient nicht so viel das es für uns drei langt ( naja zumindest aus meiner Sicht ;)) und ich möchte einfach nicht zu 100 % abhängig sein.
    Ich arbeite aber auch weil es eben ein Familienbetrieb ist und man sich gegenseitig den Rücken frei hält. Als ich Schwanger wurde (ungeplant aber nicht ungewollt) hatten wir gerade unsere Auzbine eingestellt die ich unmöglich alleine lassen konnte....
    Mittlerweile schmeisst sie den Laden ziemlich alleine :p und ich bin für Ihre Ablage zuständig. Sie ist jetzt 22 und wer weiß in drei/vier Jahren wird sie vielleichta uch mal Kinder haben wollen und dann kannich wieder ganztags arbeiten bis sie das gröbste hinter sich hat.


    Ich wäre gerne 1 Jahr zuhause geblieben aber das ging nunmal nicht... allerdings könnte ich nicht nur Hausfrau und Mutter sein. Mir würde es etwas fehlen... andere Gespräche, sich anders anziehen... abwechslung eben.


    Ich habe viele Mütter in meinem Umfeld die nur Zuhause sind und immer wieder betonen wie sie dieses leben ausfüllt.
    Und ganz ehrlich... ich mecker nicht so viel über meinen Mann, ich bin nicht so genervt von meinem Kind und ich muß mich nicht auf jeder Party die letzte sein ....;)
    Ich mecker lieber über meine Arbeit aber gerade das läßt mich die zeit mit meinem Kind noch mehr geniesen und ich habe auch das gefühl das es Ihr gut tut nicht immer bei der Mama zu sein.
    Sie ist unkompliziert, macht alles mit, schläft überall und isst alles ;)


    Ich bin so unendlich stolz auf sie und ... ja ich denke wir machen das so ganz ok.
    Wir sind nicht perfekt aber wir geben unser Bestes!


    Fazit:
    Ich bin froh darüber das ich beides tun kann und mich nicht für eins haben entscheiden müssen!

  • Moin Zusammen,


    @Sweetheart:

    Zitat

    Wie hat es denn bei euch ausgesehen, bevor ihr Kinder bekommen habt, bzw. überhaupt schwanger wart? Hattet ihr da andere Vorstellungen bezüglich des Themas "Kind und/oder Job"? Vielleicht erschien ja alles leichter, oder sogar schlimmer, als es tatsächlich ist!?


    Nun ich muss gestehen das ich mir darüber bevor ich es erfahren hab das ich Schwanger bin eigentlich gar keine Gedanken gemacht hatte.
    Als ich es dann wußte hab ich natürlich darüber Nachgedacht wie es weitergehen kann, ich wollte gern zumindest die ersten Jahre bis zum Kindergarten nur für mein Kind dasein - zumal mein damaliger Mann da auch für war und zu der Zeit auch einen relativ guten Job hatte.
    Auch kamen von vielen Bekannten Angebote das sie das Baby später auch mal für ein paar Stunden nehmen würden, usw....


    Die Realität sah dann aber schnell ganz anders aus:
    Der Vater war nicht bereit oder fähig die Verantwortung für das Kind mit zu tragen, die Bekannten hatten natürlich nie Zeit und da ich natürlich keine Kinderbetreuung hatte konnte ich nichtmals ein paar Stunden arbeiten gehen, musste stattdessen von Sozialhilfe leben.
    Wie der Kleine 2 1/2 war kam es dann auch zur Trennung, da ich das unverantwortliche (vor allem im Umgang mit Geld) Verhalten meines damaligen Mannes nicht mehr akzeptieren konnte.
    Nachdem ich dann auch endlich einen "Hortplatz" für ihn bekommen hatte (da war er dann 3 1/2) durfte ich dann die Erfahrungen machen wie "wenig" gerade alleinerziehende Mütter tatsächlich unterstützt werden - Schule ging wegen unvereinbarkeit von Bafög und Sozialhilfe gar nicht, Unterhalt gab es vom Vater ja auch nicht.
    Vom Arbeitsamt gab es auch keinerlei Beratung, man erlaubte mir zwar irgendwann auf mein Drängen hin eine Qualifizierung, aber das ich damit anschließend gar keine Chancen hatte (ohne Führerschein, nicht Flexibel wegen starrer Kita-Öffnungszeiten) wurde mir natürlich nicht erzählt. Kurz: Für mich hat das "kinderkriegen" dafür gesorgt das ich verdammt lange in der Abhängigkeit vom Staat leben musste.
    Ob sich daran mittlerweile was geändert hat weiß ich nicht, aber bei mir war es jedenfalls so.


    So hatte ich mir das natürlich nicht Vorgestellt.


    Liebe Grüße,
    Cailly *deren "Krümel" mitlerweile bald 18 wird und so knappe 1,90m ist*

  • Wie hat es denn bei euch ausgesehen, bevor ihr Kinder bekommen habt, bzw. überhaupt schwanger wart? Hattet ihr da andere Vorstellungen bezüglich des Themas "Kind und/oder Job"? Vielleicht erschien ja alles leichter, oder sogar schlimmer, als es tatsächlich ist!?

    Ich habe meinen Beruf geliebt und mit viel Herzblut ausgeübt. Leider ist das ein Beruf, der sich mit Familie nicht vereinbaren lässt, sodass mir von Anfang an klar war: Wenn Familie, dann ist Ende mit Job. (Natürlich gibt es auch Kollegen, die das zu vereinbaren versuchen, aber für mich persönlich würde das zu viele Kompromisse an die Familie bedeuten.)

    Und ja: Er fehlt mir schon, mein Beruf. Aber nicht so sehr, wie ich befürchtet habe. Ich hatte am Anfang richtig Angst, dass ich nun nie wieder rauskomme, zu Hause versauern muss und nie wieder ein intelligentes Gespräch mit erwachsenen Menschen würde führen können. Das waren dann doch etwas übertriebene Befürchtungen.

    Ich bin also keine frustrierte, unausgefüllte Hausfrau geworden. Sondern empfinde auch die Familienarbeit als sehr befriedigend. (Okay: Die Putzerei müsste nicht sein, aber irgendwas is ja immer ;))

  • ich habe immer gearbeitet und mir nie eine sogenannte Kinderpause genehmigt.
    Bei meinem Sohn damals gab es noch keine Erziehungsurlaub und man musste nach sechs Wochen wieder arbeiten gehen oder eben zu Hause bleiben und von dem leben was der Mann verdiente.
    Alleinerzeihende waren natürlich dann vomSozialamt abhängig.
    Ich hatte meine Eltern, die die Woche über meinen Sohn versorgten.
    Später waren wir selbstständig und ich konnte meine Zeit so einteilen, dass mein Sohn weitgehends versorgt war,
    Der Vater meiner Tochter war mein damaliger Chef und ich hab dann einfach meine Arbeit von zu Hause aus erledigt. Nach der Trennung von dem Vater und damit auch von dem Arbeitsverhältnis, gab es den Kindergarten, Hort und eine disziplinierte Zeiteinteilung, die es mir ermöglichte auch sogenannte Ehrenämter und Fortbildung auszuüben.
    Ich konnte nie die perfekte Hausfrau werden, weiss auch nicht ob ich dem Bild des guten Mütterlein entspreche - ich denke eher nicht. Meine Tochter meinte allerdings einmal, dass es für sie eine Horrorvorstellung wäre, wenn ich sie ständig betütern würde.
    Komisch ist, dass trotz Unperfektionismus, manchesmal Chaos sich meine Kinder zu selbstständigen, tüchtigen und vor allem anständigen Menschen entwickelt haben.
    Mein Verdienst ist es wohl nicht.


    toni

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