Bücher zum Thema Übergewicht

  • Ein absolut witziges Buch, wurde hier vor Urzeiten wohl auch schon mal erwähnt:



    "Die Dünne Frau" von Dorothy Cannell.

    Es gab auch noch einige Fortsetzungen, aber die fand ich persönlich nicht mehr so gut und die Thematik Abnehmen stand auch nicht mehr im Mittelpunkt.

    Liebe Grüße

    Engelke

  • Hallo, ich bin neu hier *mal in die Runde wink*

    Kann dir einen Roman von Petra Hamesfahr empfehlen: Seine grosse Liebe.
    Ist ne ziemlich schräge Geschichte über eine dicke Frau und ihre Männer/Liebhaber und der Ausgang der Geschichte ist ziemlich hart. Und macht einen nachdenklich. Wie ich finde sehr facettenreich. Wie alle Geschichten von der Hamesfahr eine Kriminalgeschichte, aber eine besondere....

    :rolleyes:

    Viele Grüße
    InnerSong

  • Ach, "Die Stunde der Waage" von Nicola Hinz. Anfangs wirklich sehr relaxt und köstliche Gedanken und Ideen der Frau, ich glaub von der gibt es auch eine Webseite, aber zum Ende hin übertreibt Sie es für meinen Geschmack mit dem Abnehmen (angeblich hat sie sich halbiert....) Naja wie das dann endet wissen wir ja alle. Trotzdem unterhaltsames und gutes Buch, im Gegensatz zu ähnlichen literarischen "Ergüssen"....



    LG
    InnerSong

  • Ein Jugendbuch kenne ich auch noch: "Keine Pizza mehr für Ellen" -eher anspruchsvoll für ein Jugendbuch, schade finde ich allerdings, dass das Mädel das mit der Selbstbehauptung erst bei schwindenden Kilos lernt.

  • Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich habe auch nochmal geschaut und noch folgende Bücher gefunden:


    - 30kg in 3 Tagen
    - Projekt XXL- oder wie wird man 40kg los? Von Sabine Grillitsch


    Also das erste find ich klasse, dass 2. hab ich bei Amazon gefunden, aber noch nicht gelesen.

  • Zitat von InnerSong

    Ach, "Die Stunde der Waage" von Nicola Hinz. Anfangs wirklich sehr relaxt und köstliche Gedanken und Ideen der Frau, ich glaub von der gibt es auch eine Webseite, aber zum Ende hin übertreibt Sie es für meinen Geschmack mit dem Abnehmen (angeblich hat sie sich halbiert....) Naja wie das dann endet wissen wir ja alle. Trotzdem unterhaltsames und gutes Buch, im Gegensatz zu ähnlichen literarischen "Ergüssen"....


    LG
    InnerSong



    Das Buch hab ich mir gestern gekauft und heute schon ausgelesen. Also ich muss sagen, wenn die Frau das echt geschafft hat, dann Respekt. Auch ich müsste mich "halbieren" wenn ich normalgewichtig sein wollte und dafür gehört sehr, sehr viel Durchhaltevermögen. Ich finde Hinz Ansätze, wie sie an die Dinge hrtangeht super auch mit den Verboten und der Sache mit dem Haus und den vielen Listen. Ich finde, dass es sehr reel geschriben und vielleicht im Kampg gegen die Pfunde eine kleine HIlfe ist. Ich jedenfalls habe viele neue Idden bekommen.

  • Schokoholic von Tina Grube habe ich vegangenes Jahr durch Zufall entdeckt. Konnte gar nicht aufhören zu lesen. Sehr amüsant geschrieben. Habe das Buch schon zig Mal verliehen und alles fanden es gut.

  • Hallo Zusammen,


    also bei so vielen Büchern wag ich dann auch mal die Frage nach dem Zusammenhang:
    Übergewicht und Selbstakzeptanz - gibt es dazu auch Romane?


    Fragende Grüße,
    Cailly

  • Es gibt ein Jugendbuch, das "Bitterschokolade" heißt, ist aber eher so für 14 bis 15-Jährige geschrieben. Weiß den Autoren leider nicht mehr :rolleyes:

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Zitat von Cailly

    also bei so vielen Büchern wag ich dann auch mal die Frage nach dem Zusammenhang:
    Übergewicht und Selbstakzeptanz - gibt es dazu auch Romane?


    Also die Bücher, die ich bisher gelesen habe, handeln eher von Übergewicht und Selbsthass, bzw. Unzufriedenheit mit der Figur.


    Es ist aber nun mal so, dass die meisten übergewichtigen Menschen mit ihrem Gewicht unglücklich sind und ich denke, dass diese Art von Romanen eher anspricht. Das kann ich zumindest von mir behaupten.

  • Zitat von siisi87

    Also die Bücher, die ich bisher gelesen habe, handeln eher von Übergewicht und Selbsthass, bzw. Unzufriedenheit mit der Figur.



    Ja, und am Ende gibt es nur ein Happy-End für die Protagonistin, wenn sie abgenommen hat. So wird einem eben auch in den Romanen eingebleut, dass schlank=glücklich bedeutet :rolleyes:

    Ein interessantes Buch bezüglich Selbstakteptanz ist "Die Eismeerschwimmerin" von Lynne Cox. Das ist die mollige amerikanische Freiwasserschwimmerin, die als erster Mensch 1 Meile in der Antarktis geschwommen ist.

    Sie war schon immer mollig, aber das war in ihrem Leben nie ein entscheidendes Thema. Die einzige Episode, die das beschreibt, ist, als sie sich von einem Taxi zu den Kreidefelsen in Dover fahren lässt, um durch den Ärmelkanal nach Frankreich zu schwimmen. Da sagt der Taxifahrer zu ihr, auf ihre Figur bezogen: "Sie sehen garnicht aus wie eine Kanalschwimmerin." Danach hat sie dann den Rekord im Kanalschwimmen aufgestellt :)

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