Muss ich Dicke bevorzugen?

  • Zitat von Seelentanz

    Eine Frau sucht sich ihren Partner nicht in erster Linie nach der sexuellen Attraktivität aus, sondern nach den Kriterien, inwieweit der Mann fähig ist, die Familie zu versorgen. Früher musste der Mann ein guter Jäger und Sammler sein, um seine Familie ernähren zu können. Ist ein Mann muskulös, stark und männlich, waren früher seine Chancen größer, Beute zu machen. Dieses Überbleibsel steckt immer noch in der fraul. Psyche.

    Wow - was für ein Statement.....grübel, grübel....als ich mit 17 Jahren meinen Mann kennenlernte, war es mir absolut schnurzpiepegal ob er ein guter Sexualpartner wäre bzw. irgendwann mal eine Familie gut versorgen kann.
    Hallo.... hast Du schon mal was von LIEBE oder passender Chemie zwischen zwei Menschen gehört? Da ist es vollkommen egal, ob der Partner dick oder dünn ist.
    Wie heißt es immer so schön: Wo die Liebe hinfällt.....

    Vielleicht etwas off topic an dieser Stelle[Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/engel/g025.gif](und ein wenig scheinheilig ;) :( im Blauen Salon läuft ein prima Thread zum Thema Emanzipation.
    Seit der Zeit der Jäger und Sammler hat sich nämlich in den letzten Jahren (oder waren es Jahrhunderte oder gar Jahrtausende?) enorm etwas getan.

    Zitat von Dralle_Deern

    ......ob du das wirklich glaubst, was du da schreibst. Aber das haut mich wirklich aus den Pantinen.

    jau... und mich gleich mit[Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/k050.gif]

    Die Yanced

  • Zitat von Frank76

    Und wie sieht das Praktisch aus?

    Genau so. In meinem Leben gab es einen Mann, der knapp 2m groß war ... und auch einen, der gerade 1,70m groß war. Es gab einen mit langen Haaren ... und auch einen mit Glatze. Es gab einen mit braunen Augen ... und auch einen mit blauen. Es gab einen sehr, sehr dünnen ... und auch einen eher dicken.

    Es ist halt schon ein recht langes Leben ;) .

    Und - tut mir leid, was "die Allgemeinheit", sprich die Masse attraktiv findet, ist mir ziemlich wurscht. Die Masse will ich nicht. Die liest auch BILD, guckt RTL, macht Urlaub auf Malle und findet einen Abend erfolgreich, wenn's viel Alk gibt. Tut mir leid, das interessiert mich nicht. Und mich braucht auch Kreti und Pleti nicht attraktiv zu finden. Das mag sehr arrogant klingen. Ich nehme es in Kauf.

    Was ich nicht in Kauf nehme, ist, dass mir irgendwer Vorschriften machen will, was ich attraktiv zu finden habe. Verallgemeinerungen mag ich nicht - sorum nicht und andersrum auch nicht.

    Nein, ich bleibe dabei - was mir gefällt, kann man nicht mit ein paar dürren Worten (sic!) beschreiben. "Dick" ist nur ein Attribut von vielen. Und deshalb kann es keine generelle Aussage darüber geben, wie ich zu dicken Menschen (Männern oder Frauen) stehe.

  • Ich habe am Mittwoch eine recht nette und süsse Frau, aus diesem Forum kennen gelernt und ich möchte sagen: "Sie hat mich überwältigt".

    Sie hat einiges mehr an Gewicht als ich, aber das reden und die Ausstrahlung war echt super.
    Wir haben uns super verstanden und ich hoffe sie bald wieder zu sehen.

    Wenn ein Mann überlegt ob er die düne oder dicke nehmen soll, ist er ein Arschloch.
    Ich kann da nur sagen: "Ich muß beide besser kennen lernen, sonst weiß ich nicht ob ich die Dicke oder die Düne nehme soll"
    außerdem sind wir nicht in "Wünsch dir was" :D

    Ich mag mich mit Frauen unterhalten und was habe ich davon wenn sie wie Claudia Schiffer aus sieht, aber Hirn wie eine Erbse hat????

    Ich mag Menschen, die zu dem Stehen was sie sagen und fühlen.
    Keine Lügen. Ich denke es gibt in Beziehungen...grade bei dicken und dünen Partnern sehr viel Lügen.

    Johnny99

  • Zitat von sally


    Und - tut mir leid, was "die Allgemeinheit", sprich die Masse attraktiv findet, ist mir ziemlich wurscht. Die Masse will ich nicht. Die liest auch BILD, guckt RTL, macht Urlaub auf Malle und findet einen Abend erfolgreich, wenn's viel Alk gibt. Tut mir leid, das interessiert mich nicht. Und mich braucht auch Kreti und Pleti nicht attraktiv zu finden. Das mag sehr arrogant klingen. Ich nehme es in Kauf.

    super genial gesagt :D
    So ist es und ich denke auch so. die Allgemeinheit kann mir mal den Buckel runter rutschen.

    Jeder Mensch sollte so leben wie er es möchte und nicht wie die Gesellschaft es einen vorschreibt!!

    Johnny99


  • Ich habe offen gesagt ein Problem mit deiner Definition der Masse:


    Und - tut mir leid, was "die Allgemeinheit", sprich die Masse attraktiv findet, ist mir ziemlich wurscht. Die Masse will ich nicht. Die liest auch BILD, guckt RTL, macht Urlaub auf Malle und findet einen Abend erfolgreich, wenn's viel Alk gibt. Tut mir leid, das interessiert mich nicht. Und mich braucht auch Kreti und Pleti nicht attraktiv zu finden. Das mag sehr arrogant klingen. Ich nehme es in Kauf.

    Was ich nicht in Kauf nehme, ist, dass mir irgendwer Vorschriften machen will, was ich attraktiv zu finden habe. Verallgemeinerungen mag ich nicht - sorum nicht und andersrum auch nicht.




    Ist das keine Verallgemeinerung oder soll das eine Differenzierung darstellen?
    Wer macht dir den Vorschriften in bezug auf deine subjektive Beurteilungsweise was Attraktivität angeht?
    Ich etwa?

    Wie du gesagt hast das Gewicht stellt ein Attribut dar nur ist es nicht so leichtgewichtig wie du es darstellst das kann ich zumindest soweit behaupten was mein Soziales Umfeld bzw Freundes und Bekanntenkreis angeht.
    Mit gut 500 akquirierten Kunden aus sämtlichen Schichten der Gesellschaft und einem relativ großen Freundes und Bekanntenkreis bin ich im Prinzip davon überzeugt das Gewicht vor allem sehr starkes übergewicht ein KO Attribut ist und das nicht nur für die von dir zitierten Bild Zeitungsleser und RTL Gucker und nicht zu vergessen die Malle Urlauber...................


    Ich habe relativ viele Akademiker in meinem Kundenstamm und ob du es mir glaubst oder nicht die machen auch ab und zu Urlaub auf Malle....


    Entweder habe ich dich falsch verstanden oder du stellst die Leute die deine Einstellung nicht als richtig empfinden oder eine andere relativ konträre Meinung zu diesem Thema haben und zu allem Überfluss noch Urlaub auf Malle machen als Dumm dar bzw. nicht fähig dieses relativ komplexe Thema zu verstehen?

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Soweit ich Sally verstanden habe, sprach sie über sich selbst und das, was für sie persönlich wichtig ist. Und sie sagte, dass Mehrheitsmeinungen für sie nicht meinungsbildend wirken, weil die Mehrheit bisweilen Dinge wichtig oder gut findet, die ihr nichts geben. Zum Beispiel die Bildzeitung.

    Ich kann darin nichts Ehrenrühriges erkennen. Und auch keine Arroganz.

    Und da nun Sally bereits zu verstehen gegeben hat, dass sie sich von der Meinung der Mehrheit nicht allzu sehr beendrucken lässt... Könnte ich mir vorstellen, dass die Erfahrungen, die Du mit 500 Kunden gesammelt hast, sie auch nicht dazu bringen, an ihren persönlichen Prioritäten was zu ändern. :)

    Oh, und: Ein

    Zitat

    Ich bin wirklich der Meinung, wenn ich persönlich einen "Mangel" habe, dann sollte ich doch um so mehr bereit sein, gerade über diesen "Mangel" bei anderen hinwegzusehen.

    könnte man durchaus als Versuch betrachten, ihr vorzuschreiben, was sie attraktiv zu findet hat - bzw. was sie nicht unattraktiv finden darf.


  • Und wo habe ich geschrieben das ich das will?
    Mir geht es auch um die auswahl der Aufzählungen:


    Bildzeitung, Alkohol im überfluss= Tolle Party, Malle, RTL, um es mal etwas schärfer auszudrücken, der typische "Proll" halt.
    Wenn das keine Verallgemeinerung ist, was ist es dann?
    Was meine Erfahrung mit meinen Kunden angeht ist mir sicherlich bewußt das man es nicht Verallgemeinern kann, nur durch die Bank weg geht das erscheinungsbild von Paaren konform gerade was die Körperfülle angeht.
    Das sind zumindest meine Erfahrungen.
    Ich habe was gegen diese Schiene die sind zu Dumm um das zu verstehen bzw. frei nach dem Motto nicht gebildet genug?


    Frank

    Ps.


    Das Zitat:


    Ich bin wirklich der Meinung, wenn ich persönlich einen "Mangel" habe, dann sollte ich doch um so mehr bereit sein, gerade über diesen "Mangel" bei anderen hinwegzusehen.


    Sehe ich nicht so wie du.
    Wobei es wahrscheinlich immer auf den Fall ankommt bzw. auf den Mangel.
    Ich weiß das hört sich Krass an nur eine Schwere Geistige Behinderung ist anders zu bewerten als ein Warze.
    Prader Willi sicherlich auch anders als ich Esse aus langer Weile.

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Ich gebe zu, das Zitat aus dem schüttelfrostigem Gesamteindruck zu bewerten...


    Zitat von Frank76

    Und wo habe ich geschrieben das ich das will?


    Hast Du nicht, Frank. Hat Dir aber, soweit ich sehe, auch niemand unterstellt.

    Zitat von Frank76

    Ich habe was gegen diese Schiene die sind zu Dumm um das zu verstehen bzw. frei nach dem Motto nicht gebildet genug?


    Wer, Frank, hat das wo gesagt? Sally? Das kann ich beim besten (oder eher: schlechtesten) Willen nicht in ihren Beitrag hinein lesen.

    In diesem Sinne: Gute Nacht!



  • Und - tut mir leid, was "die Allgemeinheit", sprich die Masse attraktiv findet, ist mir ziemlich wurscht. Die Masse will ich nicht. Die liest auch BILD, guckt RTL, macht Urlaub auf Malle und findet einen Abend erfolgreich, wenn's viel Alk gibt. Tut mir leid, das interessiert mich nicht. Und mich braucht auch Kreti und Pleti nicht attraktiv zu finden. Das mag sehr arrogant klingen. Ich nehme es in Kauf.


    Dito Frank, was die Gute Nacht angeht.

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Natürlich hat mich diese Problematik dann doch nicht schlafen lassen... :D


    Mir war klar, Frank, auf welchen Textabschnitt Du Dich beziehst, und ich wiederhole mich gern: Das, was Du da liest, das steht da nicht. Meine Paraphrase der fraglichen Sätze habe ich bereits um 21.36 Uhr geliefert.

    Aber jetzt entgültig! *schnarch*

  • Zitat von Seelentanz

    Andersherum darf aber eine Frau sich nicht empören, wenn sie zum Zeitpunkt der Hochzeit schlank und somit attraktiv war und im Laufe der Partnerschaft erheblich zugenommen hat und ihrem Partner somit nicht mehr gefällt. Da liegen nämlich die männl. Wertmaßstäbe wieder anders (wie oben schon erwähnt). Ein normaler Mann wird dann ja auch nicht schlagartig die Partnerschaft verlassen, sondern er wird erst versuchen, Einfluss auf seine Frau zu nehmen. Vielleicht wird er fremdgehen oder er resigniert einfach, aber glücklich bleibt die Patnerschaft nur dann, wenn der Mann die dickere Frau tatsächlich auf einmal attraktiver empfindet.

    Mich würde mal interessieren, wie das denn ist, wenn man bei der Heirat dick war und dann schlank wird. Gelten da die gleichen Maßstäbe?

    Crassa

  • Wow. Ich bin beeindruckt davon, was Menschen so alles in mich hineininterpretieren. Oder auch nicht. Und vor allem, wie sich Menschen angegriffen fühlen, die ich gar nicht angegriffen habe.

    Sopho hat das schon ganz richtig verstanden: Es geht hier um meine persönliche Meinung, meine persönliche Lebensweise und vor allem -

    *um meine ganz persönlichen Erfahrungen*.

    Über was anderes kann ich eh nicht reden.
    Die sind so, wie sie sind. Wenn jemand mit 500 Menschen bestimmte Erfahrungen gemacht hat, habe ich vielleicht mit 500 anderen Menschen 500 andere Erfahrungen gemacht.

    Die (mit Absicht undifferenzierte) Einordnung BILD/RTL... habe ich gewählt, um den Begriff "Masse" zu beschreiben. Von Dummheit war keine Rede. Lediglich eben von Massengeschmack. Das ist zweierlei und das möchte ich dringend unterschieden wissen.

    Und es bleibt dabei: Ich vergebe Sympathie und Antipathie nicht nach Gewichtsklassen. Weder bei Männern noch bei Frauen.

  • @Crassa,
    "Mich würde mal interessieren, wie das denn ist, wenn man bei der Heirat dick war und dann schlank wird. Gelten da die gleichen Maßstäbe?"

    Klar, wenn das sex. Interesse dicken Menschen gilt.
    Da gibt es auch wieder Studien, dass es dann sogar noch häufiger zu Trennungen kommt, da sich die schlank gewordene Frau sich auch charakt. und von der Art her ändert. (Beispiel: ein feeder wird seine feedee mit an grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen, wenn sie das "Spiel" nicht mehr mitmacht). DAS IST EIN BEISPIEL UND SOLLTE BITTE NCIHT VERALLGEMEINERT WERDEN

    Worin der Unterschied liegt zwischen Euch und mir ist der, dass ich wissenschaftl. Erkenntnisse wiedergebe, die man aufgrund eines Studiums vieler Bücher erwerben kann, solche sind z.B.:

    - Der Mensch ist ein tierisches Säugetier, dass im Herdenverband lebt. Ein Schaf, dass sich der Herde nicht anpasst und seine individuelle Seite in den Vordergrund stellt, wird von der Herde verstoßen und vom Wolf gefressen. (Beispiel: Der Lehrling meines Mannes wird nach seiner Ausbildungszeit nicht übernommen, weil er sich zu selbstbewusst seine Rechte herausgenommen hat (Urlaub an Fasching und danach 1 Woche krank, ungebetene Ratschläge, obwohl noch unerfahren etc.) Die Eltern stehen voll hinter der Erziehung ihres, "vorlauten" (oder doch selbstbewussten?) Sohnes. Der andere Lehrling wurde letztes Jahr übernommen, er ist ein ruhiger Arbeiter, der sich den Anordnungen des Vorgesetzten fügt und bestimmt in ein paar Jahren, wenn er an Erfahrungen und Kenntnissen gewonnen hat, sich ein Recht erworben hat, seine Meinungen zu äußern und durchzusetzen, dann wird er selbst Vorarbeiter werden.)
    D

    -Die Frage, nach dem Ursprung der Liebe, die Bedeutung der Evolution hierbei, der Hormone, die Wirkung des Unterbewusstseins !!!!!!, die Veränderung im Laufe der GEschichte, Umprägevorgänge (z.B. auf das gleiche Geschlecht), Geruschstoffe (Zitat: "ich kann den anderen nicht riechen", sind Wirkungen von unbewussten Geruchsstoffen, die eine gegensätzliche DNA des Partners wahrnehmen und somit eine bessere Vererbungsmasse wiedergeben (gesündere, lebenstauglichere Nachkommen).
    Und hierbei die Bedeutung der Optik und der sexuellen Reize.

    Im Übrigen was mir hierzu gerade einfällt, wo oben wieder mal die Männer verurteilt wurden, die ihre Frauen nicht mehr begehren, weil sie sich optisch in eine für sie nciht mehr sexuell anziehende WEise verändert haben -
    es gibt vier Treibe des Menschen, das sind
    Essen
    Trinken
    Schlafen
    Fortpflanzung (Sex).
    Und wie schwer es ist, gegen seinen Trieb anzukämpfen, weiß doch hier im Forum jeder, gerade wenn es um Essstörungen geht, die man nicht beherrschen kann.

    Es geht hierbei auch nicht, um meine Meinung, ob ich das gut finde oder nicht (Ich persönlich FINDE ES NÄMLICH NICHT GUT!!!)


    Im Allgemeine kann ich hier im Forum nur sagen, dass es sich hier um eine Wortglauberei dreht, die seines gleichen wirklich sucht. Es kann durchaus sein, dass ich event. eine Wortwahl getroffen habe, die der eine oder andere meint kleinlichst auseinandernehmen zu müssen. Ich weiß ja, dass es gefährlich ist, hier was Kontroverses zu posten, was dem Individuum in seiner hiesigen Allgemeinmeinung???? nicht passt und wie sehr man sich hier getroffen fühlt (Ich denke da auch an die Meinungen zu z.B:
    - zu den Ärtzen, die einen auf das Übergewicht aufmerksam machen (meiner Meinung nach ihre Pficht)
    - oder zu den Verkäuferinnen, die erwähnen, dass solche Kleidergrößen hier nicht geführt werden (soll ich vielleicht umsonst suchen?)
    - oder feststellt, dass Übergewichtige bisher keine Nachteile erleiden mussten (wozu dann die Hunderttausend anderen Threads)
    - oder zu den Bermerkungen beim Einkaufen, wenn man mit seinem schlanken Partner einkaufen geht (daher übrigens meine Anspielung auf den Schmuck durch den Partner) und wie der sich beschützend vor einen stellt oder die Hand als Zugehörigkeitsmerkmal auf den Hintern legt.
    - oder die Tatsache, dass doch viele auf den schlanken muskulösen Mann stehen, obwohl doch das Gewicht kein Attraktivitätsmerkmal ist (hier bei uns im Dorf haben übrigens so ziemlich alle 18jährigen gleich mal einen BMW und gehen gestylt, nach Parfüm riechend, in die nächste Disko, an ihrer Seite eine blondgelockte Untergewichtige, da würde sich keiner trauen an der Seite eines Mädchens mitzugehen, dass 10 Kg Übergewicht hätte) Da finde ich es eher bedenklich, wie man einem jungen unglücklich verliebten Mädchen hier im Forum Mut machen kann, dem Jungen ihre Liebe zu gestehen. Wenn er auch in sie verliebt wäre, würden sie schon zueinander finden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Korb bekommt ist viel zu hoch, was wieder zu einer Demütigung führt, und
    der Mensch erträgt vieles, was er aber auf gar keinen Fall erträgt, sind Demütigungen, keine sozialen, keine gesellschaftlichen und keine kulturellen. Wenn er darin keine Ausweg sieht, kommt es bei ihm zum Terror (ich denke da an das Verhalten vieler hier, die oft wie die bissigen Hunde reagieren, wenn sie sich "getreten" fühlen, oder zur Resignation bzw. Depression (ein neuer Ansatzpunkt, der ganze Bücher füllt und deren Erklärungen mir hier zu langwierig sind). Eine Demütigung macht aus einem Menschen keinen "erfahreneren" oder "geläuterteren" Menschen, wie hier in einem Thread auch schon angesprochen wurde.

    Diese Liste der Widersprüche und Wunschvorstellungen kann man hier beliebig erweitern, auf alle Fälle mangelt es hier noch stark an Selbstakzepanz.

    Wie gesagt, es geht nicht darum, ob ich das gut finde oder nicht, sondern darum, wie die Wirklichkeit aussieht. ICH FINDE DAS MEISTE AUCH NICHT GUT; und das liegt nicht daran, dass ich nur "zwei Jahre älter bin" als irgendjemand hier im Forum, sondern weil ich mich extrem viel mit sowas beschäftigt habe.


    Im Übrigen kann ich hier nur jedem, gerade die, die meinen, mit Gewehren auf Spatzen schießen zu müssen und sich doch manchmal sehr im Ton vergreifen (diskutiert ihr wirklich so, wenn euch die Menschen gegenüber sitzen?) raten, die Statements besser zu überdenken, Nachforschungen selber zu betreiben und dann, vielleicht auch aus Gründen des Anstandes auf Wörter zu verzichten, die es im Lexikon nicht gibt.

    (Außerdem, wie erstellen denn die Psychologen ihre Statistiken? Und sind somit deren Lehrbücher sinnlos?)

    Übrigens denke ich nicht, dass ich hier in diesem Thread noch weiterposte. Wenn dann würde ich auf Fragen hierzu noch mal eingehen, aber nicht auf persönliche Empfindungen (die bei mir auch schon ganz anders waren oder auch sind) oder Wunschvorstellungen. Darüber sollte sich der Einzelne auch erst mal klar werden.


  • Wenn du meinst, bitte!
    Ich lese die FAZ und das Handelsblatt einen Fernseher besitze ich persönlich nicht, Urlaub ist lange her war aber nicht Malle.
    Es gibt wenige Menschen die Malle und sauf Orgien mit Intelligenz verbinden oder RTL mit Niveau, die Bildzeitung wird in der Regel mit "Baustelle" in Verbindung gebracht.
    Alles Attribute die nicht gerade für Intelligentes Analytisches Handeln sprechen.
    Für mich hat es sich so angehört , als ob du damit sagen wolltest die "Masse" der Leute ist zu blöd um da adäquat zu Differenzieren.
    Und du stehst mit deiner Individuellen Art "logischerweise" über den Dingen, aber gut du sagst ja das es nicht so ist.
    Ich muss es ja nicht glauben.
    Aber akzeptieren werde ich deine Aussage trotzdem.


    Frank


    Frohes Osterfest


    Ps.

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Der Unterschied zumindest zwischen uns beiden, Seelentanz, besteht darin, wie wir gesellschaftskonformes Verhalten bewerten. Ich nämlich bin nicht bereit, denjenigen, der schön brav macht, was man ihm sagt, mehr zu schätzen als den, der seine Meinung sagt und sich seine Rechte "herausgenommen" hat. (Kleiner sprachtheoretischer Hinweis: das Verb "sich herausnehmen" impliziert, dass einem nicht zusteht, was man sich herausnimmt. Ich denke mal, "seine Rechte" stehen einem jeden zu...) Die Konsequenz (wer wurde übernommen?) mag dem Angepassten vordergründig Recht geben. Aber eben nur vordergründig. WEnn man bereit ist, das Weiterkommen in einer derart hierarchisch strukturierten Firma, die noch nicht einmal die eigene Meinung und den eigenen Kopf eines Lehrlings ertragen kann, als erstrebenswert und positiv und wünschenswert anzusehen.)

    Und für die Anhängerin des "Tuns, was einem gesagt wurde" sowie der psychologischen Forschung... Es gab da mal einen berühmten Versuch. Der Versuchsperson wurde gesagt, es handle sich um eine Untersuchung zum Lernverhalten. Eine andere Person würde bei falschen Antworten mit Elektroschocks "bestraft", welche sich in der Intensität steigerten. Die VPs (Versuchspersonen) sollten diese Elektroschocks mittels Knopfdruck auslösen.

    Und das machten sie auch. Weil es ihnen gesagt wurde. Es wurden Schmerzensschreie simuliert, auf Nachfrage kam vom Versuchsleiter die knappe Anweisung "weiter machen". Es gab, ich glaube, zwei VPs, die sich weigerten, zu tun, was man ihnen sagte. Die anderen machten, was man ihnen sagte, und das teilweise so lange, bis der andere tot gewesen wäre, wären diese Elektroschocks nicht simuliert gewesen.

    (wahrscheinlich kann man diese meine kleine Schilderung in den Details angreifen, denn ich gebe sich aus meiner dunklen Erinnerung wieder. Vielleicht weiß auch einer hier noch, wie der Versuch hies, damit ich den genauen Ablauf noch einmal nachschlagen kann. Aber ich denke, auch so ist klar geworden, worauf ich hinaus will. Falls nicht, noch mal in aller Deutlichkeit: Es ist NICHT per se gut, zu tun, was einem gesagt wird.)

    Aber ich weiß, es ist Dir wichtig, es der Gesellschaft oder dem, was Du dafür hältst, Recht zu machen. Ein Kind so zu erziehen und zu ernähren, dass

    Zitat

    es dem Sportlehrer durch Leistung gefällt und durch das Kompliment an Selbstbewusstsein gewinnt

    . Vielleicht kann ich Dir den Unterschied an diesem Beispiel auch besser verdeutlichen: ICH fände es wichtig, mein Kind so zu erziehen, dass es *sich selbst* gefällt und lieben kann und allein schon dadurch genug Selbstbewusstsein *hat*, dem Sportlehrer, sollte es ihm zufällig nicht gefallen, entgegenzutreten und ihm mitzuteilen, dass es genauso behandelt werden möchte wie die anderen Kinder auch.



    Soweit dazu.


    Ansonsten glaube ich, dass Du schlicht nicht ganz verstehst, worum es in diesem Forum manchmal geht. Natürlich soll ein Arzt einem sagen, wenn Übergewicht gesundheitsgefährdende Ausmaße annimmt. Er soll nur seinen Patienten nicht verächtlich oder herablassend behandeln, sondern ihm mit Respekt begegnen. Ihn als Gesprächspartner und Patienten ernst nehmen und ihn nicht pauschal aburteilen.

    Analoges ließe sich zu all Deinen Spiegelstrichen antworten.



    Dass Du Deine Mann-Frau-Geschichten als "bedauerlich, aber nun mal die Wirklichkeit" qualifizierern würdest, ich habe es fast schon geahnt. Lass Dir dazu nur noch sagen, dass *meine* Wirklichkeit zum Glück eine andere ist. Und nein, das liegt nicht etwa daran, dass ich sie falsch sehe oder nicht wahr haben will. In meiner Wirklichkeit nämlich gab es eine evolutionäre Weiterentwicklung vom tierischen Säugetier (gibt es eigentlich auch pflanzliche Säugetiere? Oder mineralische? Nur so aus Interesse...), das im Herdenverband lebt, zum denkenden, reflektierenden, hinterfragenden Individuum.




    Oh, und zu Deiner Frage: Psychologen erstellen ihre Statistiken mit Hilfe von Versuchspersonen. Das heißt, es handelt sich bei den Ergebnissen nicht um etwas, was für die Bevölkerung gilt, sondern nur für den Teil der Bevölkerung, der bereit ist, Versuchsperson zu werden. Spitzfindig? Durchaus. Aber hin und wieder sollte man sich Spitzfindigkeiten bewusst machen.

    Einer meiner Freunde arbeitet zur Zeit an einer Studie. Bezahlt wird sie von einem großen bundesdeutschen Unternehmen. Das Ergebnis der Studie bekam er von diesem Unternehmen bereits bei Auftragserteilung mitgeteilt. Wenn Du verstehst, was ich meine.

    Und schließlich: Man sollte solche Studien auch zu lesen verstehen. Steht beispielsweise irgendwo etwas von der "Komplexität und Vielschichtigkeit der Fragestellung" kannst Du davon ausgehen, dass die Zahlen hinten und vorn nicht gepasst haben.

    Ich merke gerade, ich versuche, Dir etwas kritisches Bewusstsein nahezubringen. Und jetzt, da ich's merke, denke ich, ich sollte damit aufhören.

    Ich wünsche allseits eine gute Nacht.

  • Also, ich persönlich bin wirklich heilfroh, dass die von Dir entworfene Wirklichkeit nicht meine Wirklichkeit ist und dass ich z.B. meine derzeitige Hauptbeschäftigung der Tatsache zu verdanken habe, dass ich nicht angepasst bin, weil mein Arbeitgeber sich nicht mit angepassten Menschen umgeben möchte. Die kann er nämlich nicht ab. Aber vielleicht träume ich das ja auch nur.

    In gewisser Weise hast Du natürlich Recht: Die meisten Menschen möchten gerne Herdentiere sein und wollen gesagt bekommen, was sie tun soll. Ich erinnere mich da an diesen denkwürdigen Kirchentag in Hannover Anfang der 80er, wo bei der Eröffnungsveranstaltung Tausenden junger Menschen Parolen gegen die Nachrüstung eingehämmert wurden, die sie wie in Trance im Sprechchor wiederholten. Ich stand mit meinen damals 23 Jahren entsetzt dazwischen, wendete mich ab und verließ den Ort des Geschehens ... um eine Erfahrung reicher und von da ab wissend, wie das Dritte Reich möglich gewesen war.

    Und ich wiederhole es hier, auch wenn Du meinst, das sei Quatsch: Außenseitertum stärkt den Charakter. Ich glaube nicht, dass Du mit Deiner Einstellung beurteilen kannst, ob das stimmt oder nicht, denn Dir fehlt die entsprechende Erfahrung. Es mag zwar sein, dass das, was Du hier schreibst, wissenschaftlich belegt ist (was Du allerdings auch erst mal belegen müsstest), aber es ist DEIN THEORETISCHES Wissen. Das praktische Wissen fehlt Dir doch völlig oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    Ich stehe übrigens auf dicke Männer und mein Mann steht auf dicke Frauen, aber eins ist sicher: Wir lieben uns und würden niemals aufhören, miteinander zu schlafen, wenn einer von uns schlank würde oder beide. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, dass wir zuerst einmal gute Freunde waren, dann spaßeshalber eine WG geplant haben und die Liebe erst über einen langen Zeitraum hin gewachsen ist. Wenn wir uns lieben, hat das wenig mit körperlicher Attraktivität zu tun, sondern mit dem, was wir uns gegenseitig geben wollen, weil wir so tief füreinander empfinden. Schade, dass Dir diese tolle Erfahrung offenbar noch nie begegnet ist. Aber vielleicht ist das ja auch wieder nur ein schöner Traum von mir.

    Crassa

  • Die Hand, die dich fütterst, beiß lieber nicht.....
    Aber es gibt ja auch noch das Auffangen durch die Gesellschaft, damit du nicht verhungern musst.

    Richtig, den Versuch gab es auch. Genauso wie den Versuch der "grünen Welle" in Amerika (Hitlernachahmung). Aber was sagt er uns? Nur, dass der Mensch ein Herdentier ist. Wenn die Herde dir was Falsches doktriert, dann hat man eben Pech. Nicht umsonst sind scharenweise die Fluchttiere in tiefe Abgründe getrieben worden. Nur weil sie der Fehlentscheidung des Leithammels folgten. Wären aber einzelne früher ausgebrochen, wären sie den Verfolgern noch früher zum Opfer gefallen.. Übrigens ist gar nicht bewiesen, ob du oder ich oder sonstwer in dem Versuch tatsächlich anders gehandelt hätten. Im Nachhinein sagt nämlich jeder, das es einem selbst nicht passiert wäre. Gegen diese Selbstdarstellung spricht aber z.B. die Entstehung des dritten Reiches, der Abschuss der Aboriginies (schreibt man die so?), die Tötung der Indianer etc.


    " ICH fände es wichtig, mein Kind so zu erziehen, dass es *sich selbst* gefällt und lieben kann und allein schon dadurch genug Selbstbewusstsein *hat*, dem Sportlehrer, sollte es ihm zufällig nicht gefallen, entgegenzutreten und ihm mitzuteilen, dass es genauso behandelt werden möchte wie die anderen Kinder auch. "

    Richtig eine wirklich schöne Idee, nur wie geht das? Indem die eigene Mama, von der wohl jedes Kind ausgehen kann, dass es von ihr geliebt wird, ihm immer wieder sagt, wie toll es doch ist und welche patzigen Sprüche zur Aufwertung des eingenen Selbstbewusstseins gegenüber boshaften Lästersprüchen anzuwenden sind, die damit enden, dass der Spott noch lauter wird?
    Hier wird sogar angezweifelt, dass ein sportliches, schlankes Kind, dass bewundert und gelobt wird ein höheres Selbstbewusstsein hat, wie ein unsportliches dickes Kind, das von Lehrern und Schülern gefoppt wird, dumme Sprüche vom Arzt hört (bei Kindern sehe ich das nämlich ganz anders!) oder von Fremden in die Speckrolle gekniffen wird aber dafür eine Mutter hat, die es zum nötigen Selbstbewusstsein erzieht. Falls du ernsthaft meinst, eine Lösung dieses Problems durch die Eltern, die gerade für Kinder in der Pubertät wenig bedeutent sind, da sich diese gerade in der Abnabelungsphase befinden, gefunden zu haben, dann sag uns, wie das geht belege die Erfolge.
    70% der dicken Kinder bleiben ihr ganzes Leben dick, dass könnte man ändern, bevor es zu spät ist.

    Ich habe schon verstanden, um was es in diesem Forum gehen soll, aber ich habe hier noch fast niemanden getroffen, der sich selbst aktzeptiert. Das kann ich fast jedem in sämtl. Threads belegen. Ganz abgesehen davon, dass es sehr viele dicke Menschen gibt, die sich tatsächlich selbst voll und ganz annehmen (Schauspieler: Ottfried Fischer, der sich selbst aufs Korn nimmt oder Politiker wie Helmut Kohl). Ich muss sogar sagen, die meisten dicken in meinem Bekanntenkreis haben sich selbst akzeptiert (ist ja auch nicht so schwer, wenn man schon ein gewisses Alter hat und den Sprüchen der konkurrierenden pubertierenden Halbwüchsigen, die mit ihrem Spott ein gewisses Machtpotential auf den Unterlegenen ausüben können, schon lange entwichen ist, und auch gesellsch. gefestigt (berufl. sozial) ist. Aber die würden wohl kaum in diesem Forum posten. Da wird doch nicht jeder Kommentar der Mitmenschen bewertet.

    Die eigene Meinung kann man schon sagen und seinen Individualitätsempfinden kann man auch durchsetzen, man muss nur immer wissen, wann die Zeit dafür reif ist. Kommt man nämlich zu früh oder unpassend, ist man schneller weg, wie man schauen kann. Die Führungspersönlichkeiten unserer heutigen Gesellschaft haben nicht umsonst so lange studiert und später im Job Leistung gebracht. (Es gibt viele Indianer, aber nur einen Häuptling, willst du den Häuptling stürzen, musst du besser sein, sonst wirst du skalpiert).
    Der Kommunismus hat auch mal probiert, Schranken der Hierarchie aufzuheben und den Privatbesitz zu Verallgemeinern. Das war eine Superidee und es hätte auch klappen müssen, wenn jeder diese Idee verstanden hätte und das Individualinteresse ausgeschaltet worden wäre, nur leider ist er kläglich gescheitert, da der Mensch sich leider doch nicht seines Verstandes in erster Linie bedient, sondern seine "tierischen" Instinkte im Vordergrund stehen.

    "Der Mensch ist nur ein tierisches Säugetier", du kennst anscheinend den Ausspruch nicht....

    Statistiken werden nicht nur an Versuchspersonen durchgeführt, sondern, und von solchen sprechen wir in unserem oben erwähnten Attraktivitätsmerkma, an Umfragen.
    Aber wenn du es hier nicht glaubst, kannst du ja selbst einen Thread in ein allgemeines Flirtforum stellen, so in der Art: " Steht ihr Männer eher auf vollbusige, wohlgeformte, schlanke Frauen oder mehr auf Übergewichtige"

    Übrigens wenn dein Freund an einem solchen getürkten Versuch teilnimmt, macht er sich strafbar, das ist schlichtweg ungesetzlich.

    Du brauchst mir übrigens kein kritisches Bewusstsein beizubringen, denn wie es dir vielleicht schon aufgefallen ist, bin ich hier die Einzige, die eine andere Meinung als ihr vertretet. Ich allerdings bin der Meinung, dass es nicht daran liegt, dass die Aussagen, die ich treffe falsch sind, sondern dass sich hier im Forum eine Menge Leute treffen, die ein ähnliches Denken erworben haben.
    Die meisten Themen hier laufen nämlich so. Es schreibt jemand, was einem gerade wieder Unerhörtes passiert ist und der Rest springt hinterher und bedauert den Ersteller. Kommt mal jemand dazwischen, der mal freundlich meint, dass es aber auch anders sein könnte, ist der schneller aus dem Forum draußen, wie er schauen kann. Die Moderatoren vermitteln dann auch nicht mehr, sondern geben auch die Meinung der "ALLGEMEINHEIT" hier wieder. Und das Alles wird unter dem Siegel der Selbstakzeptanz und des Individualismus gehalten.
    Aber im Endeffekt ist mir das egal, wenn hier nur mehr Leute glücklich wären (Sind sie nicht, denn das beweist das Forum). Es gibt aber Wege dorthin, die verbaut man sich nur selbst.....

  • Zitat

    Aber im Endeffekt ist mir das egal, wenn hier nur mehr Leute glücklich wären (Sind sie nicht, denn das beweist das Forum). Es gibt aber Wege dorthin, die verbaut man sich nur selbst.....


    und du bist hier um die verirrten schäfchen zum glück zu führen?

    oder ist dir nur langweilig in deiner stromlinienförmigen perfektheit?

  • Zitat

    Ich habe schon verstanden, um was es in diesem Forum gehen soll, aber ich habe hier noch fast niemanden getroffen, der sich selbst aktzeptiert. Das kann ich fast jedem in sämtl. Threads belegen


    @ Seelentanz

    Ob Du das wirklich verstanden hast, das kann und möchte ich nicht beurteilen, da wir uns nicht persönlich kennen.

    Aber in diesem Forum sind eine Menge Menschen aktiv, die sich selbst akzeptieren können. Nicht jeder Mensch der hier in das Forum kommt hat von Anfang an die entsprechende Selbstakzeptanz, aber hier findet er Hilfe im übertragenen Sinne....und das ist auch gut so.
    Und niemand muss einem anderen Menschen nachweisen, dass er noch auf dem Weg zur vollkommenen Selbstakzeptanz ist! Das wird hier sicherlich nicht benötigt.

    Gruss aus Dortmund
    Die Brockenhexe

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)

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