Ab Wann Ist Man Dick?????

  • Hallo leute

    Ich wollte mal wissen ab wann ist man mollig ,dick oder fett eurer meinung nach ???Wer entscheidet das denn ??Ich meine nicht diese blöden tabellen sondern eure meinung ,woran macht ihr das fest ???Welche maßstäbe habt ihr??

    Liebe grüsse beana

  • Das ist ein klassisches "dickes" Thema, drum hab ich's mal hierher geschoben.

    Und schieb auch noch gleich meine Meinung hinterher.

    Wie so vieles, liegt auch das im Auge des Betrachters (für meine Mutter bin ich mit 45 Jahren jung, für mein Kind ziemlich alt ;) ).

    Für mich ist jemand dick, der sich in seiner Körperform deutlich von anderen unterscheidet. Sprich, jemand wie (um mal bei bekannteren Menschen zu bleiben) Dieter Pfaff oder Otfried Fischer. Wobei "dick" hier nicht wertend zu verstehen ist, sondern nur beschreibend!

    Für viele Print- und TV-Medien aber ist bereits jemand dick, der dem derzeitigen gesellschaftlichen Konsens-Schönheitsideal nicht entspricht (siehe Medien-Thread zur Ehefrau von Pierce Brosnan ... oder auch vor einigen Jahren die mediale Häme über Linda de Mol oder Kate Winslet). Solche Menschen gehen bei mir bestenfalls als mollig durch. Auch hier ist der Begriff nur beschreibend gemeint ... wenn auch das Wort "mollig" bei mir tatsächlich positiv besetzt ist.

    Klar ist: Es gibt keine klare Gewichtsgrenze für diese Begriffe - auch wenn die BMI-(Er-)schaffenden uns das weismachen wollen.

    Den Begriff "fett" verwende ich im übrigen nie für einen Menschen, da ich ihn als beleidigend und abwertend empfinde.

  • holla die waldfee..

    schwierige frage, ab wann ist man mollig und ab wann ist man dick...

    also erst einmal zu der klassefizierung "Dick":

    Ich bin dick, mit 136 Kg verteilt auf 177 cm Körpergröße. Habe einen richtigen dicken Bauch und ein ausgeprägtes Doppelkinn.

    Mollig: Also da kann ich nur sagen das ich mollig so sehe: Jenny Elvers und Veronika Ferres hatten mal eine mollige oder pummelige Figur. Also gut verteilt würde ich sagen.

    Bei dem Wort Fett tendiere ich zur Aussage von der netten Moderatorin die gar nicht wie 45 sondern wie 25 ausschaut. Das Wort "Fett" ist negativ und abwertend.

    liebe grüße und frohe ostern
    volker

    Es kommt nicht darauf an wie man aussieht, sondern was man im Herzen trägt.
    Der Mensch besteht nicht nur aus einem
    Körper, er hat auch eine einzigartige zu
    bewundernde Seele.

  • Zum Thema fett kann ich mich nur anschliesen.

    Aber das ist auch generell ne schwere frage die man nicht pauschalisieren kann

    Zu Thema fehlt mir gerade die kleine meiner freundin ein ist glaube ich 8 und wird in der schule mit fette Kuh geärgert dabei hat sie 2 kilo über dem normal gewicht und das find ich halt schon arg aber die kleinen bekommen es doch auch von der gesselschaft so vor gelebt.

    mollig finde ich ist ne frau die - 15 kg überm normal gewicht hat (wobei ich das viel vom optischen ausmache denn es gibt frauen die haben mehr drauf und den sieht man es nicht an) und was darüber ist bezeichne ich als kräftig die titelierung dick ist in meinem wortschatz wirklich selten.

  • Ich sage immer, "dick" ist kein schlechtes Wort. Jeder will ein dickes Bankkonto ... Leseratten lieben dicke Bücher ... wenn's kalt ist, lieben wir dicke Pullis ... und so weiter. Deshalb bezeichne ich mich selbst als dick, da ich das nicht als negativ empfinde. Der positive Effekt ist ja zum Beispiel, dass man weniger Falten hat (danke für die "25" :D ).

    "Kräftig" als Begriff mag ich eigentlich nicht so, ist aber auch ok. Was ich gar nicht mag ist "korpulent" (das klingt schon so krank) oder "stattlich" (bäääh) oder auch "vollschlank" (grusel). Allenfalls bin ich noch ein runder Mensch ... mit Ecken, versteht sich.

  • Also, ich fange mal mit Beanas zweiter Frage an: Wer entscheidet das? Und ich denke, da es sich um eine Frage des individuellen Empfindens handelt, entscheidet das jeder, wenn er sich nicht an medizinische Definitionen halten möchte, für sich selbst.


    Und meine ganz persönliche Abstufung geht von "kurvig" (Barbara Schöneberger, Veronica Ferres in früheren Zeiten) über "rund" (Pierce Brosnans Frau, die ich lieber mit ihrem eigenen Namen bezeichnen würde, wenn ich ihn wüsste) zu "dick" (Tine Wittler und alles darüber).

    Was ich mich aber gerade auch frage, während ich hier so hübsch klassifiziere: Was hilft die Klassifizierung? ;)

  • Das Wort fett, bezogen auf den Körper eines Menschen mag ich nicht, ich empfinde es als extrem negativ. Realistisch gesehen bin ich fett, aber ich bezeichne mich als sehr dick - und dazu stehe ich auch.

    Mollig ist für mich, wenn jemand einige Kilos zu viel hat. An der Kilozahl direkt kann ich das nicht festmachen, weil jeder Mensch anders wirkt, aber ich schätze mal so 10 - 20 kg über dem Normalgewicht.

    Korpulent ist für mich ein total veraltetes Wort und paßt m.E. nicht mehr in die heutige Zeit. Der Begriff stattlich verbindet sich bei mir zu einem großen und kräftigen Mann, aber weniger mit Dicksein.

    Aber die Begriffe sind letztendlich unwichtig, wichtig ist für mich der Mensch dahinter.

    Gruss aus Dortmund
    Die Brockenhexe

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)

  • Ich würde auch sagen, dass jeder Mensch das anders sieht!

    Das beste Beispiel dafür sind ja die Medien! Wenn Frauen wie Verona Feldbusch (nach ihrer Geburt), Barbara Schöneberger oder Kate Winslet schon als dick beschrieben werden... was sind wir dann?! :confused: Ich finde das die Frauen, die ich gerade aufgezählt habe eine sehr schöne Figur haben, die ich nicht mal mit mollig beschreiben würde! Ausserdem stehen doch jeder Frau weibliche Rundungen besser als wie ein Brett auszusehen oder? :)

    Aber was ist eigentlich das "Normalgewicht" oder besser das "Idealgewicht"? Dieses Maß muss doch irgendwann auch mal jemand fest gelegt haben oder? Demnach hat er es doch auch nur auf sein individuelles Empfinden zurück geführt oder? Und gibt es da nicht auch diese nette Formel? Körpergröße x Körpergröße - 100 oder sooo ähnlich? (Korrigiert mich wenn ich falsch liege!)
    Und das ist dann das Idealgewicht? Ich kenne Leute mit 110 kg die aussehen als wenn sie 140 kg wiegen und Leute die mit 150 kg aussehen wie 120 kg. Liegt das wirklich am Knochenbau?! (Ich bin mir noch net ganz schlüssig ob an der Theorie was dran ist) Irgendwo her muss das doch kommen das das so ist oder? Jeder definiert sein Normal / Ideal / Wohlfühl *g* / Gewicht und seine Einschätzung über schlank / normal / mollig / dick selber! Deswegen könnte man auch stundenlang über die Frage ob jemand dick ist diskutieren!!

    Wieso kann man nicht ganz offiziell das "Wohlfühlgewicht" einführen? :D

  • *korrigier*

    Entweder Du rechnest Körpergröße in cm minus 100 = Normalgewicht. Davon noch mal 10/ 15/ 20 % (je nach Ausprägung des Schlankheitswahns ;) )abgezogen = Idealgewicht. (Ausgedacht hat sich das meines Wissens irgendeine Versicherungsgesellschaft, die natürlich wollte, dass sowenig Leute wie möglich idealgewichtig sind, damit sie bei allen anderen Risikozuschläge abzocken kann. Korrigiert mich, wenn ich mich täusche.)

    Oder Du rechnest Körpergewicht in kg geteilt durch Körpergröße in m zum Quadrat. Das ist der BMI, "normal" ist angeblich ein Ergebnis zwischen 20 und 25.

    Und nun sag bloß noch, diese Formeln wurden Dir nicht, seit Du sie rechnen konntest, eingetrichtert? *beneid*

  • Und weil ich schon mal beim Stänkern bin:


    Welche Meinung hast Du denn zu Deinem Thema beana?
    Oder haste wieder mal keine?



    Bin ich die Einzige die sich an so Pauschal-Anfragen stört (macht Mundgeruch einsam :confused: ) ??? Hormonschwankungen?
    Bin ich heute zu empfindlich?
    Vielleicht mit dem falschen Fuß aufgestanden?

  • Zitat von Sophonisbe

    Und nun sag bloß noch, diese Formeln wurden Dir nicht, seit Du sie rechnen konntest, eingetrichtert? *beneid*


    *lach* Joa, meine Mutter konnte das auch immer wunderbar *g*... und der BMI (bzw was das ist) hat mich erst neugierig gemacht wo ich es fast überall gelesen habe *lach* So weit ich mich erinnern kann hat die die Prozente immer abgezogen und meinte danach noch!! aber 5 kg sitzen bestimmt noch drin oder?! *lol* Aber wie man sieht hab ich es stumpf ignoriert :D

    mal anfängt zu rechnen *ratter* das würd dann ja heissen das ich bei meiner Größe nur 62,40 kg wiegen dürfte und dann noch die 5 kg von meiner Mutter.... also 57,40 kg... Mächtig wenig bei ner Größe von 1,78 m oder? (wenn ich von 20 % ausgehe) um mein "Idealgewicht" zu haben :) uuiii uuuiii uuiii....

    Wieso können wir das net einfach so machen: Körpergröße - 100 und dann oder +10 usw aufwärts? :rolleyes: So lange bis wir unser persönliches Idealgewicht haben *g*.. wenn die sich ne Formel ausdenken können, können wir das doch auch wohl oder?


  • Ich find schon die Schrift, in der sie ihre Beiträge schreibt sehr provozierend :D Aber jetzt wo Du es erwähnst... stimmt sie fängt ne Diskussion an und diskutiert net mit... Also irgendwas läuft da schief *lach* Schau mal sie beachtet nich mal Deine Stänkereien *g*

  • Zitat von KleinerEngel22

    Wieso kann man nicht ganz offiziell das "Wohlfühlgewicht" einführen? :D

    Tja, aber wie soll man das machen? Es gibt Tage, an denen ich mich einfach wohl fühle und zufrieden über meinen Körper streiche und mir nicht vorstellen könnte, auch nur 1 Pfund davon loszuwerden und an anderen Tagen träume ich davon, meinen BMI zu halbieren. Zwar habe ich keine Waage, doch ich könnte schwören, ich wiege an den Wohlfühltagen nicht ein Gramm weniger, als an den anderen. ;)

  • Zitat von KleinerEngel22


    Aber was ist eigentlich das "Normalgewicht" oder besser das "Idealgewicht"? Dieses Maß muss doch irgendwann auch mal jemand fest gelegt haben oder?


    broca und bmi wurden ja schon erklärt.

    interessant finde ich übrigens, daß beide werte ursprünglich dazu dienten mehr soldaten in den krieg schicken zu können (dünn = gesund = tauglich).

  • Zitat von Dralle_Deern

    Tja, aber wie soll man das machen? Es gibt Tage, an denen ich mich einfach wohl fühle und zufrieden über meinen Körper streiche und mir nicht vorstellen könnte, auch nur 1 Pfund davon loszuwerden und an anderen Tagen träume ich davon, meinen BMI zu halbieren. Zwar habe ich keine Waage, doch ich könnte schwören, ich wiege an den Wohlfühltagen nicht ein Gramm weniger, als an den anderen. ;)



    Ja genau das meine ich :O) Das man sein Wohlfühlgewicht so bestimmt wie einem gerade danach ist *g*

  • Hallo leute

    Ich finde es haben viele hier recht .Mollig und dick sein liegt im auge
    des betrachters.Fett finde ich abwertend.Dick wäre für mich,wenn sich jemand nicht mehr bewegen kann oder bei 2 schritten keine luft mehr bekommt weil derjenige soviel gewicht hat.Ich habe eine bekannte die wiegt nicht wenig ,doch sie sieht toll aus .Das meint jeder, es passt halt zu ihr.Einige bekannten männer sagen sogar dünnere haben nicht so viel humor ,auch oder weil sie sehr oft bei allem die kalorien zählen würden,molligere menschen sind fröhlicher .

    Und nun zu dir Sonnenkuss :Welche Meinung hast Du denn zu Deinem Thema beana?Oder haste wieder mal keine?

    Warum greifst du mich an ,Nur weil dir ein paar beiträge von mir nicht gefallen,weil ich nicht in dein chema passe oder weil ich nicht so schreibe wie du es gerne hast .Sorry aber ich bin ich und werde mich nicht ändern weil es einigen nicht passt,Kompromisse muss jeder machen das ist auch ok .Nur kompromisse bei denen man sich nicht wohlfühlt sollte keiner machen .Also lasse mich und meine beiträge bitte in ruhe und ich dich und deine,das gilt für alle die auch der meinung von sonnenkuss sind.Ihr habt halt eine ganz andere meinung ist ja nicht schlim belebt sogar diskussionen,bloss angreifen sollte keiner keinen.

    liebe grüsse beana

  • Zitat

    Dick wäre für mich,wenn sich jemand nicht mehr bewegen kann oder bei 2 schritten keine luft mehr bekommt weil derjenige soviel gewicht hat.


    Kann mich deiner Definition überhaupt nicht anschließen.

    Ich kann mich gut bewegen, mir bleibt nach zwei Schritten keineswegs die Luft weg, und dennoch könnte kein Mensch ernsthaft bestreiten, daß ich dick bin, sogar sehr dick ...

  • Zitat von beana

    Einige bekannten männer sagen sogar dünnere haben nicht so viel humor ,auch oder weil sie sehr oft bei allem die kalorien zählen würden,molligere menschen sind fröhlicher .


    also, ich weiß ja nicht... Mal davon abgesehen, dass das Klischee nicht neu ist: Ich bin manchmal fröhlich. Manchmal nachdenklich, manchmal traurig, manchmal albern, manchmal ausgelassen.

    Und ich habe meine Schwierigkeiten, ich erwähnte es an andere Stelle, mit pauschalisierenden Aussagen.

  • Zitat

    Dick wäre für mich,wenn sich jemand nicht mehr bewegen kann oder bei 2 schritten keine luft mehr bekommt weil derjenige soviel gewicht hat.

    Also, das halte ich auch für blanken Unsinn, Entschuldigung. Das ist entweder ein ganz unreflektiertes Klischee oder eine schlichtweg falsche Definition des Begriffes "dick".
    Ich bin definitiv dick und kann mich sogar sehr gut bewegen. Überall hin ;) . Und das mit jeder Menge Luft.

    Zitat

    Einige bekannten männer sagen sogar dünnere haben nicht so viel humor ,auch oder weil sie sehr oft bei allem die kalorien zählen würden,molligere menschen sind fröhlicher .

    Noch schlimmeres Klischee. Dicke sind gutmütig und gemütlich (hatten wir gerade an anderer Stelle) und lustig *schenkelklopf* und gesellig. Boah. Noch was? :p

  • Hallo,

    eigentlich finde ich diese ganze Definiererei ziemlich unsinnig. Es kommt auf soviele "Kleinigkeiten" an, wie die Kilos verteilt sind, die persönliche Fitness (es gibt auch durchaus Dicke die fit sind), wie man sich kleidet, die Ausstrahlung...

    Eine Sache aber fällt mir persönlich immer wieder auf. Das Wort "fett" mag ja im Zusammenhang mit einer Körperstatur als negativ gelten, aber für mich gibt es fette Menschen. Das stell ich einfach so ohne Wertung im menschlichen Sinne in den Raum. Fett ist für mich, wenn ein "normales" Leben, wie wir es alle kennen, nicht mehr möglich ist. Wenn ich zur Bewältigung der täglichen Hygiene Hilfe brauche, wenn ich den Alltag mit allem was dazu gehört (Einkauf, soziale Kontakte, Beruf, familiäre Verpflichtungen) nicht mehr schaffe, weil mich die Kilos so behindern. Man kann durchaus sagen, dass "fett-sein" dann negativ ist, hat es doch eine eindeutig negative Wirkung auf die persönliche Freiheit und den Lebensradius des/der Betroffenen.
    (Und ich persönlich finde auch die Bezeichnung "mollig" dafür nicht sehr passend, auch wenn das im I-Net so üblich sein sollte.)

    Zu Pauschalbehauptungen: siehe Sally (danke für das Vorwegnehmen meiner Meinung :o )

    Zwinkernde Grüsse, Malaga

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