Hilfe,
wer weiß Rat??? Meine Freundin wurde aufgrund ihres BMI von einer privaten KV abgelehnt. Das Problem ist, dass sie, weil sie nie in einer gesetzlichen KV versichert war, sich in keiner gesetzlichen KV versichern darf. Jetzt, nachdem sie ihr Studium beendet hat, muss sie sich selbst versichern. Sie hat schon alles versucht: Sozialamt, Arbeitsamt, Verbraucherschutz...
Hat jemand einen Tipp, welche Versicherung, sie dennoch versichern würde? Oder kann es in Deutschland tatsächlich passieren, dass man ohne KV dastehen muss?? Was ist, wenn wirklich mal was passiert? Sie kann sich ja bis zu ihrem Lebensende verschulden....
LG,
Lunia
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Soweit mir bekannt, müßten Arbeitsfähige ohne Einkommen Anspruch auf Alg.II haben, wodurch sie automatisch pflichtversichert wären.
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das schon.... aber sie fängt im Februar ihr Referendariat an... ist also nicht arbeitslos...
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Wie war sie denn während des Studiums versichert, wenn nicht in einer gesetzlichen KV? Wenn sie da noch nicht zu lange raus ist, kann sie wieder rein, als freiwillig Versicherte.
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im studium war sie privat familienversichert... deswegen kann sie nicht in die gesetzliche
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Zitat von Rascha
Wie war sie denn während des Studiums versichert, wenn nicht in einer gesetzlichen KV? Wenn sie da noch nicht zu lange raus ist, kann sie wieder rein, als freiwillig Versicherte.
Nur wenn sie bestimtme Vorversicherungszeiten erfüllt.
Du schreibst, sie war NIE in einer gesetzlichen KV, dann hat sie ohne versicherungspflichtig zu werden keine Chance, jemals in die GKV zu kommen. Wenn sie keine Leistungen von der Agentur für Arbeit bezieht, oder eine versicherugnspflichtige Beschäftigung aufnimmt, wird das nix.
Sie war privat familienversichert? über ihre Eltern, ja? oder über einen Ehepartner? Wenn es letzteres wäre und dieser in die GKV geht, kann sie, wenn sie keine Leistungen bekommt, in der GKV FAMI sein.
Um auf die Frage zurückzukommen:ZitatOder kann es in Deutschland tatsächlich passieren, dass man ohne KV dastehen muss??
Wenn das Sozialamt nichts übernimmt, du laut Gesetz keine Möglichkeit hast in die GKV zu kommen und die Privaten dich ablehnen, leider JA. Das ist dann der Moment, in dem man durhc unser immer gobmaschigeres soziales Netz fallen wird...
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[QUOTE=Alexiel]
Sie war privat familienversichert? über ihre Eltern, ja? oder über einen Ehepartner?
sie war über ihre eltern versichert
gibt es vielleicht irgendeine private Krankenkasse, die auch stark übergewichtige aufnimmt? Meine Freundin ist bereit auch hohe Aufschläge zu zahlen... -
Von wo bekommt sie denn während des Referendariates Geld? (Kenne mich mit dem Referendariat nicht so genau aus...) Aber wenn sie während dieser Zeit selbst Geld verdient (also eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausübt) und unter der Beitragsbemessungsgrenze bleibt müsste sie imho in der gesetzlichen KV ohne weiteres aufgenommen werden...
Gruß
Rike
Edit: Sorry, habe Alexiels Beitrag nicht gründlich gelesen... -
Es wird bei starkem Übergewicht wohl kaum eine PKV geben, da zu hohe Risiken (Herz/Kreislauf/Gelenke usw) als Folge zu erwarten sind. Ich habe mit 95 kg bei 1,78m schon ca. 50 DM Risikozuschlag bezahlt (1997).
Sie müsste sich einfach nur wo antsellen lassen z. B. McDonalds, dann wäre sie aufgrund des niedriegen Einkommens versicherungspfl. in der GKV
Gruß
Immie -
hi,
sie sollte sich noch weiter umsehen und es vielleicht auch bei einer anderen PKK versuchen.
Wieviel wiegt sie ungefähr? Ich war PKK-versichert mit damals 120kg. Vielleicht hat sie die "falsche" Versicherung gefragt.
Gruß
Claudia -
Hallo zusammen!
Ich bin "neu" hier und habe das genau das gleiche Problem: Ab dem 1.7 werde ich OHNE Krankenversicherungsschutz dastehen.
Meine Situation:
Ich hab im Februar diesen Jahres mit dem Referendariat angefangen und bin somit zum 31.1. aus der Familienversicherung meiner Eltern herausgeflogen (weil ich als "Beamtin auf Widerruf",den Status ich ja ab dem 1.2.05 habe )keinen Anspruch mehr auf Kindergeld hatte). Ich habe mich bei mehreren PKV "beworben" , bin jedoch aufgrund meine Übergewichtes (dabei bin ich kerngesund, kein Zucker, keinen hohen Blutdruck...) abgelehnt worden. Die Krankenversicherung meiner Eltern hat mich dann noch verlängert bis zum Ende meine 26. Lebensjahr bei sich verbleiben lassen. Diese Kulanzzeit läuft jedoch Ende des Monats aus. Das heisst, ich stehe wieder als die Dumme da.
Hat jemand von euch einen ganz heißen Tipp, welche Möglichkeiten man noch ausschöpfen könnte? Bin für jde Hilfe dankbar!
Liebe Grüße aus Dortmund
Ilka (puzzlemaeuschen) -
Kannst du nicht in die freiwillige GKV gehen?
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Sehe ich ebenso - wieso kannst du dich nicht in der bisherigen Krankenkasse freiwillig weiterversichern?!
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Hallo ihr zwei!
Nein ich kann in keine GKV wechseln, weil ich mein Leben lang privat versichert war. Um in eine GKV wechseln zu können muss ich entweder in einem Angestelltenverhältnis arbeiten, arbeitslos sein (dann werde ich über das Arbeitsamt "zwangsversichert") oder die letzten 5 Jahre mindestens 24 Monate in einer GKV versichert gewesen sein. All das trifft bei mir nicht zu. In der Versicherung meiner Eltern kann ich auch nicht bleiben, weil mein Papa (über den ja unsere ganze Familie verischert ist) Eisenbahner ist und die Verischerung nimmt nur Arbeiter der Deutschen Bahn auf. Da hab ich also auch keine Chance.
Wie man es dreht und wendet...es gibt keinen wirklichen Ausweg.
Abhnehmen wäre einer , und da bin ich im Moment auch bei (10 Kilo in einem halben Jahr) aber das geht eben nicht so schnell.
Liebe verzweifelte Grüße von
puzzlemaeuschen -
Nebenerwerbsgenehmigung beim Arbeitgeber holen.
Nebenbei Freitag-/Samstagabend kellnern und sich bei dr GKV anmelden lassen.
Wenn der Arbeitgeber dich angemeldet hat, kannst Du mit der Arbeit wieder aufhören und dich anschließend freiwillig bei der gkv, auch als Dicke, weiterversichern.
Gruß
Klaus(Dabei wollt ich ja nix mehr schreiben)
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Zitat von caramba_owl
(Dabei wollt ich ja nix mehr schreiben)
Warum denn das nicht? -
Ach so - daß du bisher privat versichert warst, hattest du vorher nicht geschrieben ...
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