Ich bin steinreich....

  • an Gallensteinen...


    Schon seit 4 Monaten quälten mich nächtliche Attacken, die dann so ca. 8 Stunden anhielten.


    Gestern wurde dann ein Ultraschall der Gallenblase gemacht und sieheda - mindestens 8 nette Steinchen wabern da fröhlich in der gelben Pampe rum. Empfehlung: Auf jeden Fall OP!


    Soweit ich das mitbekommen habe sind ja einige Galleinsteingeschädigte unter uns hier. Könnt ihr mich mal beruhigen und die Angst vor dem Eingriff nehmen?


    Wäre äußerst lieb von Euch....


    Stellina

    Man muß noch Chaos in sich tragen, um einen tanzenden Stern gebären zu können Nietzsche

  • ich würde die OP auf jeden Fall machen lassen...warte nicht damit...


    bei mir war es am Ende eine Not-Op kurz vor der Perforation der Gallenblase
    und 146 gefundene Steinchen...


    lass es nicht soweit kommen...das ist dann nicht mehr lustig...


    LG Jule

  • Liebe Stellina,

    wenn keine besonderen Gegebenheiten vorliegen (Steine im Gallengang, Organ vereitert oder dergleichen) ist diese OP wohl auch kein großes Thema mehr. Als ich vor ca. 10 Jährchen meine schwere Gallen OP hatte habe ich schon gesehen das, wenn alles glatt läuft, die Leutchen in den OP kamen, drei kleine Einschnitte in den Bauch bekamen und am nächsten Tag wieder durch die Gegend sprangen.

    Mach Dir also nicht so viele Gedanken. Es wird auf jeden Fall klar gehen und man gewöhnt sich auch an die eine oder andere Umstellung die der Körper dadurch durchmacht.

    Liebe Grüße
    Steffi

  • Hallo,

    ich hab mich vor 11 Jahren meiner Gallensteine entledigt.

    Ich würde die OP machen lassen.
    Ich bin seit dem relativ beschwerdefrei. Hatte davor immer Probleme mit dem Magen, was sich seit dem echt verbessert hat.
    Das einzigste ist halt, das ich beim Essen etwas aufpassen muss, da ich nicht mehr alles vertrage. Aber man gewöhnt sich dran.

    Bei mir würde das damals auch laparoskopisch gemacht, also 3 kleine Schnitte.

    Viele Grüsse,
    WhoCares

  • Danke schon mal für die Infos und die aufmunternden Worte. @Who Cares, was meinst Du damit, dass Du nict mehr alles verträgst? Was sind zum Beispiel die Sachen, die Du nicht mehr essen kannst?


    Im Moment kann ich gar nichts frittiertes oder sehr schweres (Pizza mit doppelt Käse etc.pp) vertragen. Bessert sich das dadurch nicht?


    Ich werde mir einen OP Termin fest für den April eintragen. Da ist am wenigsten los und die Narbe kann noch bis zum Sommerurlaub zuheilen....


    Hach ne, man hats nicht leicht!


    Liebe Grüße


    Stellina

    Man muß noch Chaos in sich tragen, um einen tanzenden Stern gebären zu können Nietzsche

  • Hallo Stellina,

    wegen der Narben brauchst Du Dir bei der Laparotomie (schreibt man das so?:confused: ) keine Gedanken zu machen. Die sind nur ca. 2 cm lang. Wenn ich das richtig weiß drei Stück.

    Vertragen kann ich auch nicht mehr alles. Bei fetten Sachen ist es teilweise ganz schlimm. Dann schlägt es unter Umständen sofort durch und ich muß dringendst das nächste WC aufsuchen. :o Das kann man aber mit Homöopathischen Mitteln gut in den Griff kriegen.

    Gruß
    Steffi

  • Hallo Stellina,


    ich kann dir auch nur zur OP raten, ich bin froh und dankbar, dass ich vor fast einem Jahr endlich den Gallenstein rausbekommen habe. Herrlich, wenn man wieder nachts durchschlafen kann ohne Schmerzen zu haben *freuuuuu


    Ich hab zwei Schnittchen, einen am Bauchnabel und einen etwas unterhalb der Brust in der Mitte und zwei kleine Pünktchen an der Seite. Die zwei Pünktchen an den Seiten sehen sogar süss aus, am Bauchnabel sieht man auch kaum was, nur der unterhalb der Brust ist nicht so schön geworden. Ich sollte dem OP-Arzt einen Nähkurs schenken *ggg


    Den ersten Tag nach der OP gab es schon normale Kost, Fleisch, Klösse und Gemüse *plattwar


    Ich kam Montagabends ins KH, Dienstag morgen OP und Donnerstag morgen bin ich wieder heimgekrochen.
    Die Schmerzen waren zu ertragen, ich hatte die erste Zeit hauptsächlich Probleme, hoch zu kommen von der couch, Bett, Wc... und das alleine anziehen war bisschen mühsam.


    Dafür, dass ich das erste mal richtig im Krankenhaus lag und mit 30 das erste mal richtig operiert wurde, hatte ich tierisch Angst.. im nachhinein war es für mich ein Klacks...


    Was für mich immer noch unfassbar ist, dass im Dezember 2003 noch kein Gallenstein da war, aber Schmerzen und im April 2004 auf einmal ein Steinchen von 2 cm da war... ich kann mir garnicht so richtig vorstellen, wie ein Steinchen in so kurzer Zeit zustande kommen kann.


    Ach ja... mir gehts auch wie Steffi, zu fettiges vertrage ich auch nicht gut, dann muss ich direkt aufs Wc flitzen *schäm und stark gewürztes vertrag ich auch nicht so gut.


    Ich bin froh, dass ich es hinter mir habe...


    Nochwas... die ersten Tage solltest du das Lachen einschrenken, dass kann nämlich ganz schön aua machen *ggggggggggg


    Zur Beruhigung kann ich dir ja gerne paar Bilder schicken, die ich damals gemacht habe *gg dann kannste mal mein Speckbäuchlein begutachten ;o)


    Alles gute vom kleinen Entchen

  • Liebe Stellina,

    ich hatte die OP im letzten April.

    Leider habe ich es auch immer herausgeschoben und war im Endeffekt auch eine "Not-OP". Ich wurde am Dienstag operiert und Freitag durfte ich schon wieder nach Hause.

    Mir wurde gesagt, dass eine Laparaskopie bei Molligen sogar leichter durchzuführen ist, weil der Bauch nicht "aufgepumt" werden müsste :o

    Hier findest Du gute Infos (bitte Link entfernen, wenn nicht ok)

    http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/1516676.html

    Die Schmerzen waren erträglich - eine halbe Stunde nach dem Aufwachen bin ich schon selbst zum "Pipi-machen" gegangen.
    Die OP an sich dauerte lt. Narkosearzt 2 Stunden.

    Die Narben sind winzig klein.

    Vertragen tu ich vom essen her wieder alles - nur bei wirklich fettigem muss ich nachher auch schnell aufs Klo :D .

    Nur mut - es geht Dir nachher bestimmt viel besser!

    Liebe Grüße
    Sandy

  • @ magic


    wieviel Steine hattest du denn, dass die OP bei dir zwei Stunden dauerte? *staunt


    << nur ne halbe Stunde im OP war, dann im Aufwachraum


    grüsserle vom erstaunten Entchen

  • Zitat von stellina

    Danke schon mal für die Infos und die aufmunternden Worte. @Who Cares, was meinst Du damit, dass Du nict mehr alles verträgst? Was sind zum Beispiel die Sachen, die Du nicht mehr essen kannst?

    Im Moment kann ich gar nichts frittiertes oder sehr schweres (Pizza mit doppelt Käse etc.pp) vertragen. Bessert sich das dadurch nicht?

    Also, mir geht es auch heute noch so, das bei verscheidenen Fetten, der Bär tanzt und ich auch zum WC rennen kann oder ich dauernd aufstossen muss, das ist dann meist bei älterem Fett so.

    Ich hatte die ersten Jahre Probleme mit Pilzen, einige Kohlsorten und Paprika, die haben bei mir kolikartige Schmerzen ausgelöst.
    Ich hatte dann, wenn ich auswärts essen war immer MCP Tropfen mit, dann war es ok, wenn ich die genommen hatte.
    Mitlerweile kann ich auch wieder Paprika und Pilze essen, darf es nur nicht übertreiben.

    Aber das ist bei jedem unterschiedlich.

    Du musst dann austesten, was geht und was nicht.


    Viele Grüsse,
    WhoCares

  • Hallo stellina!


    An Deiner Stelle würde ich die OP machen lassen.
    Ich bin ebenfalls steinreich und habe dadurch schon mal ein echtes Problem bekommen.
    Bedingt durch einen verstopften Gallengang, von eben solch einem miesen Steinchen, habe ich eine Leberentzündung/Hepatitis bekommen. Man ging es mir vielleicht mies. Ich bin echt keine Memme, aber das war wirklich heavy. Irgendwann ist das Ding dann weitergewandert und meine Leber konnte sich erholen. Aber das hat ganz schön gedauert.
    Laß es bloß nicht soweit kommen! Wenn Du mit einer OP diese Dinger loswerden kannst, dann laß es machen.

    Liebe Grüße
    Yanced


  • Huhuu Entchen,

    sie mussten bei mir noch die Gallengänge reinigen.

    Ich hatte ungefähr 50 Kleine Steinchen und 2 Steinchen, die einmal 2 und einmal 3 cm groß waren.

    Wie gesagt war es schon eine "Not-OP" weil ich es so lang rausgezögert hatte. Und die Galle war ums zweifache vergrößert....

    Liebe Grüße
    Sandy

  • Hallo Stellina!



    (*grummel* nu is mir grad durch eine falsche Bewegung der ganze schon getippelte Text verloren gegangen, aber ich versuchs dann nochmal....*grummel*)



    Auch ich bin seit 3 Jahren stein- und gallenfrei. Und ich bin heilfroh, das ich die Schmerzen losbin.
    Eigentlich kann ich mich bei meinen Vorschreiberinnen anschließen.
    Meine Steine wurden mir auch per Laparoskopie entfernt.
    Meinen Bauch zieren 4 „Einschußlöcher“.:D
    Die Narben sind in sehr kurzer Zeit fast problemlos verheilt. Die, die im/am Bauchnabel ist, hat ein bißchen länger und die Unterstützung von einer Salbe gebraucht, aber ist jetzt fast nicht mehr zu sehen.
    Ich wurde nach drei Tagen wieder nach Hause geschickt. Ehrlich gesagt war ich ganz schön empört! Ich war gerade zwei Tage wieder auf den Beinen, hatte gerade die Kraft bis zur Toilette zu kommen und die wollten mich schon wieder rausschmeißen... tststs....:D

    Mir wurde gesagt, das ich ausprobieren soll, was ich vertrage oder was nicht und ich würde das dann schon merken. :confused:
    Ich vertrage fast alles, bis auf das hier schon angesprochene Fett.
    Da ich das Problem aber schon ganz lange hab, weil ich eine Colitis Ulcerosa Patientin bin, habe ich das überhaupt nicht bemerkt.
    Wenn ich mich nicht beherrschen kann und fettige Sachen essen muß - dann finde ich mich halt innerhalb kürzester Zeit in der Sanitärabteilung wieder....
    So einfach ist das...:o

    In der ersten Zeit hatte ich auch erheblich Probleme aus der liegenden Position hochzukommen.
    Treppensteigen war auch nicht soooooo der Traum, da die Narben an meinem "Hängebauch" dann ziemlich gezwickt haben.
    Und das Lachen tat wirklich auch immer ziemlich weh.:D



    Geärgert hab ich mich, das ich wirklich jedem im Krankenhaus vor der Operation erzählt hab, das ich meine Gallensteine hinterher sehen will - das hat natürlich nicht geklappt....:mad:



    Nur mal so nebenbei: nach meiner OP hab ich irgendwann einen Bericht im Fernsehen gesehen, das die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ergeben, das viele Gallensteine entstehen, wenn man viel fettarme Diäten macht. Die Galle produziert ja den Gallensaft um das Fett, das wir zu uns nehmen zu verarbeiten. Wenn wir kein Fett mehr zu uns nehmen, dann wird der Saft trotzdem produziert, hab aber nix mehr zu tun und wird zu Steinen. Kann ich mir für mich gut vorstellen....

    Du mußt natürlcih selbst entscheiden, ob Du es machen willst, aber ich würde es immer wieder machen. Und ich würde auch nicht mehr so langw warten. Bis April ist noch lange hin. Willst Du Dir die Schmerzen wirklich noch so lange antun?

    :) Gruß
    Rubensweib

  • bin seit oktober 2004 gallenblasefrei. op war notwendig, da ich vorher 3x eine bauchspeicheldrüsenentzündung durch stein-wanderung in den gallengang bekommen habe. bei mir waren 5 löcher notwendig. op hat ca. 1,5 h gedauert und nach 3 tagen war ich wieder zu hause. habe keine beschwerden und keinerlei probleme mit nahrung.

  • Hallo,


    ich habe auch viele kleine Gallensteine, aber noch nie eine Kolik bekommen *klopf auf Holz* ,jedoch manchmal so ein Druckgefühl unter dem rechten Rippenbogen.


    Meine Ärztin rät mir von einer OP ab, da die Galle ok und nicht entzündet ist.


    Ich bin da auch irgendwie verunsichert. Sind die Risiken bei 145 kg Körpergewicht eigentlich größer?

    Grüße
    Chijele

  • Hallo Chijele!

    Meine Steine hatte ich auch schon sehr lange. Die sind irgendwann mal bei einer Ultraschalluntersuchung "sichtbar" geworden.
    Von da an hab ich dann auch immer mal wieder son Zwacken gespürt.... :D
    Ich bin mir sicher, das das nicht so gewesen wäre, wenn ich es nicht gewußt hätte. Da hätte ich bestimmt erst später Beschwerden bekommen. :o


    Zitat von chijele

    Sind die Risiken bei 145 kg Körpergewicht eigentlich größer?


    Keine Ahnung. Ich hatte zum Zeitpunkt der OP auch so ungefähr 140 kg.
    Von irgendwelchen Komplikationen während der OP ist mir nichts bekannt.

    Ärgern mußte ich mich nur über den Oberarzt, der mir EIGENTLICH vor der OP die OP erklären sollte, mir dann aber nur das Info-Blatt in die Hand drückte und kopfschüttelnd meinte: "Sie müssen aber dringend abnehmen!!!"
    Und als ich ihm dann lapidar antwortete: "Ja, ja, ich weiß, ich bin dabei!" meinte er nochmal: "Nein, im Ernst: Sie müssen DRINGEND abnehmen!" Da konnte ich nicht anders: "Junger Mann (der Knabe kam mit 1000 Prozentiger Sicherheit DIREKT von der UNI) Ich weiß das! Aber ich werde das bis morgen nicht mehr schaffen". Die restlichen Damen im Zimmer bissen in ihre Bettdecke und er is mit rotem Kopf raus.
    Nach der OP hat er mir wieder den Spruch übergebügelt und ich hab ihm WIEDER gesagt, das ich durchaus informiert wäre.

    Gerächt hab ich mich, als Chefarzt Visite war und mir mitgeteilt worden ist, das ich doch bitte am nächsten Tag nach Hause gehen sollte. Das war ein sehr netter und auch noch ein ziemlich junger Chefarzt. Oberarzt versucht aufzutrumpfen, schmeißt sich in seine Brust: "ICH habe der Patientin DRINGEND empfohlen abzunehmen!!!"
    Da konnte ich dann nicht mehr an mich halten. Ich bin so gut es ging im Bett hoch und mal ein bißchen laut geworden: "Sehr geehrter Herr H. (der Doktortitel is mir irgendwie verloren gegangen dabei.... :D ) ES IST GUT JETZT! ICH BIN NICHT ERST GESTERN AUSM NEST GEFALLEN! ICH WEIß DAS!!!"
    Der Dr. Klugscheißer ist hochrot angelaufen und der nette Chefarzt hats Grinsen gekriegt und hat sich umgedreht und is raus..... Hach... das tat gut.....

    :) Rubensweib

  • Hallo,Rubensweib
    das hast Du gut gemacht-vor allem der Spruch "bis morgen werde ich es nicht mehr schaffen" :D :D :D !!!
    Manche Ärzte sehen eben über Schreibtisch-Oberkante nicht hinaus und können nicht verstehen,daß jemand 140 kg wiegen und trotzdem gesünder ,als manch schlanker sein kann.
    Da muß man eben etwas mit Überzeugungsarbeit nachhelfen :cool: :D

    Warum bist Du eigentlich zur OP? Wurden aus dem Zwacken Koliken?

    Liebe Grüße
    Chijele

  • Zitat von chijele


    Warum bist Du eigentlich zur OP? Wurden aus dem Zwacken Koliken?

    Ja, aber frag nicht nach Sonnenschein...

    Immer öfter und schlimmer. Und eines Tages hab ich es nicht mehr ausgehalten - konnte nicht mehr gerade gehen.
    Ich bin dann zum Hausarzt, der hat mich einen Vormittag in seiner Praxis mit ner Infusion wieder auf die Beine gebracht und mich gleich mit Überweisung ins Krankenhaus geschickt.....
    Dort hab ich den Rest des Tages mit Untersuchungen und mit Warten verbracht - bin auf ein 6er-Zimmer mit 5 alten Ladies verfrachtet worden - hab eine Horrornacht bei geschlossenem Fenster, Heizungsluft und 3 wie die Holzfäller schnarchenden Damen hinter mich gebracht.
    Hatte natürlich auch den gaaaanzen Tag nix zu essen bekommen.
    Weil ich ja zuerst tierische Schmerzen hatte und dann sind die im Krankenhaus ja davon ausgegangen, das ich den nächsten Tag operiert werde.... Schmacht wie verrückt....
    Dann haben die Herrschaften am nächsten Morgen allerdings herausgefunden, das ich blutverdünnende Medikamente nehme.... (das hab ich in der Panik natürlich nich erwähnt - total verdrängt, bin aber der Meinung das sie hätten da ruhig mal nach fragen können, so nach dem Motto: nehmen sie Medikamente :rolleyes: ) und dann konnte ich wieder nach Hause gehen.
    Weil ich die natürlich erstmal absetzen mußte.... Latürnich hab ich die Kosten für die eine Nacht bezahlen müssen - is klar nich? hahaha....[Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/crazy/mf_w00t1.gif]
    Die haben mich dann mit einem Termin für eine Woche später wieder nach Hause geschickt....
    Und dann kam es zu der schon geschilderten OP.... :D

    Rubensweib

  • Hallo stellina


    Kann dir auch eine Story dazu berichten.Meine Frau lag im Dezember in der Klinik ,wegen einem Bruch ,da kam dann am ersten Abend gleich Gesellschaft ,von einer Frau mit einer akuten Gallenkolik...Die hatte sich morgens in der Klinik vorgestellt ,wurde aber auf den Januar 05 vertröstet, wegen der Feiertage usw.Sie ging nach Hause ,auf den Weihnachtsmarkt,dann wieder heim..Aber dann bekam sie aus heiterem Himmel eine Kolik.,sodas der Ehemann den Notarzt rief, weil es so schlimm war. Also, kam sie wieder in die gleiche Klinik ...dort wurde entschieden das sie am nächsten Tag zur OP musste. Am nächsten Tag war ihre OP, durch den Nabel wurde das gemacht und sie bekam dann 3Steine in einer Tüte ,zum anschauen. Meine Frau ging gebückt und die Bettnachbarin ebenfalls ,sie trösteten sich gegenseitig.Es gab für beide Suppe usw.(Frühstück)..Naja,geteiltes Leid. Sie hatte auch immer mal vorher Beschwerden ,sagte aber, weil sie Kids hat ,es verschoben..Besser wäre es sie wäre rechtzeitig gegangen.Insgesamt waren sie 5Tage in der Klinik. Vielleicht überlegst du dir es und gehst auch früher,bevor es eine Not -OP wird.Wie die Mädels hier ja schon geschrieben haben ,dann ists nicht mehr so doll.

    Grüsse v Lokerman :)

  • Zitat von MagicMoments




    Mir wurde gesagt, dass eine Laparaskopie bei Molligen sogar leichter durchzuführen ist, weil der Bauch nicht "aufgepumt" werden müsste :o

    das stimmt so nicht, es ist schon schwieriger, da der erste Einschnitt durch denBauchnabel geht und die nächsten unter Sichtkontrolle per Optik gemacht werden und da stört sehr viel fett eben auch.

    Das Gas muss auf jeden Fall rein,den der Bauchraum muss ja einsehbar sein.

    Ich habe auch meine Gallenblase entfernen lassen. Leider habe ich doofe Kuh diese Op ein Jahr immer vor mir her geschoben, regelmäßig bekam ich meine Kolliken wenn ich mal zu fett gegessen hatte. Nur habe ich nicht damit gerechnet dann sooooooo krank zu werden. Bei mir sind Gallensteine in den Gallengang gewandert. Dadurch wurde ebenfalls der Abfluss des Bauchspeicheldrüsensekrets behindert mit der sehr hoch verdauend ist und ich endete mit einer schlimmen Bauchspeicheldrüsenentzündung auf der Intensiv. Habe noch mal sehr grosses Glück gehabt das keine bleibenden Schäden zurückgeblieben sind.
    Mein Rat ist: lass das so schnell wie möglich machen, die Schmerzen der Op sind nicht ansatzweise vergleichbar mit den Schmerzen einer Kollik. Das einzig Schmerzhafte war das Co2 das sich kurzfristig in meinem Schultergelenk breit gemacht hat. Ich bin 2 Tage postop wieder nach Hause gegangen. Meine Steine habe ich mitgenommen. :D

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