Morgen zur neuen Frauenärztin

Da ich jetzt diesbezüglich keinen aktuellen Thread gefunden habe, eröffne ich diesen. Hoffe, es ist ok; ich hab grad voll Panik wegen morgen. Da ich aus gesundheitl.Gründen öfters beim Frauenarzt vorbeischaun muss, ist es nun morgen wieder soweit.
Normal bin ich beim Kollege, doch bekam ich dieses mal ebent bei dieser Ärztin, welche neu in der Praxis ist. Nun, ich hatte in der Vergangenheit sehr üble Erfahrungen gerade mit Gynäkologen gemacht, welche mich sofort wegen des Gewichtes dermaßen fertig gemacht hatten, das ich heulend aus der Praxis lief und mich zu keinem mehr traute.
Das ist nun schon länger her u.der Arzt bei dem ich die letzte Zeit war, ist echt nett, u.ich fühl mich da soweit gut.
Ich hatte ihm auch gleich zu Beginn gesagt, das ich vorher schlechte Erfahrungen machte u.erzählte ihm meine ganze Kranken Vergangenheit,etc.

Was ich allerdings immer habe ist, das ich im Wartezimmer,aus lauter Angst anfange zu schwitzen. Nun Angst, aufgeregtsein ist immer bei mir,auch wenn ich den Doc kenne. Morgen ist es wieder neu u.ich bin wieder total nervös.
Kennt ihr auch so etwas, daß ihr,wenn ihr zu einem neuen Arzt geht, oder generell,das ihr Angst habt u.evtl. auch so sehr schwitzt?
Mein Blutdruck ist dann immer über 200(der obere Wert).

OK,ich wollte jetzt keine Story schreiben, aber bin voll hibbelig .

Danke, ja da könnte man sicher was machen. Naja,war als Kind schon so ein Angsthase :). Wobei es vllt.auch normal ist, wenn man 1.schlechte Erfahrungen gemacht hat und 2.die Untersuchung mit evtl.nicht sooo positiven Ergebnissen das auch noch mit einfließt.
Ich bin für jeden Tipp dankbar oder wenn vllt.es jemanden hier auch ähnlich geht, was diejenige daraus macht.

Möchte mich zurück melden, wie es nun beim Gyn.so war. Nun,ich sag mal so,womit ich absolut nicht gerechnet hatte: es wurden Auffälligkeiten in der Gebärmutter entdeckt,welche operativ entfernt werden müssen.
Ich war natürlich total geschockt, obwohl ich schon jahrelang an Endometriose,Zystenbildung usw.leide. Das belastet klar auch meine Psyche.
Nun kurzum: gestern war die OP, zum Glück nur ambulant; so war ich gestern Nachmittags wieder daheim.
Hatte gestern logisch noch schmerzen, heute gehts schon etwas besser.
Ich dachte nur, ich melde mich hier nochmal, um ebent weiter zu berichten:). Übrigens, war nicht die "neue" Ärztin da, somit hätte ich mir den diesbezügl.Stress sparen können. Aber,man weiß ja nie,bei welchem Doc man letztendlich dran kommt.Allerdings gehört jetzt wahrscheinlich dieses ganze eher in die Rubrik " Gesundheit" , oder:o ? Gut, ich wußte ja nicht, das es so ausgeht....
Könnte man ja evtl.bei Bedarf verschieben.

Michi: oh man, das kann ich gut nachvollziehen, das da bei dir Ängste vorhanden sind. Wenn natürlich einige aus der Familie frühzeitig an Krebs verstorben sind, ist das natürlich sehr hart.
Ich bin auch auf einiges erblich vorbelastet. Meine Oma(mütterl.seits)starb an Lungenkrebs, hatte nie geraucht. Sie hatte auch Probleme im gynäkologischen Sinn. Meine Oma(väterl.seits) hatte auch einen sehr hohen Blutdruck, sie war nicht dick. Mein hoher Blutdruck wurde bei mir in meiner Magersuchtphase diagnostiziert.
Heute ist mein Blutdruck genauso hoch, wie damals. Was mich allerdings wundert( gut, ich kenne mich nun nicht mit Narkose aus), mein Nüchternzucker war bei 109, später nach der OP war der bei 209. Kann das an der Narkose liegen? Gut,ich bekam noch Infusion,vllt.spielte auch alles eine Rolle.
Mein Diabetes Typ2 wurde vor 14 Jahre festgestellt. Als ich dünn war und so gut wie nix mehr an Nahrung zu mir nahm( in der Magersuchtzeit),war mein Zucker bei 90, nüchtern. Nun mich hatte gestern halt der extrem hohe Wert geschockt.

Am Di.nächste Woche hab ich wieder Untersuchung und ich hoffe, dass alles soweit i.O.ist. Brauch halt seine Zeit zum heilen.