Diskussion Islam (aus Südländische/Afrikanische Männer)


  • Der Gott der Christen hat Maria auch mit zwölf Jahren geschwängert, war also auch ein Pädophiler.

  • Zitat


    Nein
    [QUOTE]
    Kinder vögeln ist o.k., aber das widerlich zu finden, Hetze.


    Nein, es ist nicht o.k. seinen pädophilen Neigungen nachzugeben.
    Ja, ich finde es widerlich, wenn man allen Muslimen unterstellt, dass sie Sex mit Minderjahren möchten, nur weil es im Koran so steht, dass ein Mann das tun darf.

    Wer glauben will, dass ein Muslim deshalb pädophil ist, weil es im Koran steht, der tut das, weil er einem Hetzgerede Glauben schenken möchte. Würde ein Kritiker des Korans, am Tag der offenen Tür der Moscheen, in eine Moschee gehen und dort diese Frage stellen, dann bekäme er eine Antwort und könnte sich im Dialog mit einem Muslim über den Koran bzw. die Koranexegese austauschen.

    Im Koran stehen sehr komplexe Texte und die Koranexegese wird in jeder Koranschule und in jedem Land anders ausgelegt und deshalb bilden sich verschiedene Strömungen im Islam. Dass Problem haben die Christen und die Juden nicht, denn die Christen bekamen und bekommen ihre Antworten der Fragen des Kirchlichen Lebens von den jeweiligen Synoden, sprich von der römischen Kurie der Verwaltung des Heiligen Stuhls, die Juden vom Zentralrat der Juden.

    Für alle die offen und interessiert sind an Religionen, es gibt eine Seite bei Wikipedia „Abrahamitische Ökumene“. Diese Bezeichnung steht für den Dialog der drei Buchreligionen und widmet sich den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der drei Weltreligionen (Christentum, Judentum und Islam).

  • Das Verhalten der muslimischen Männer wird in der Familie geprägt. Und da hat sich die Frau unter zu ordnen.
    Meine Freundin war mal mit einem Türken zusammen. Als er ihr klarmachen wollte, dass nur er der Herr im Haus ist, hat sie Schluss gemacht. Darauf hin wurde sie von ihm bedroht.


  • Meine Freundin war mal mit einem Türken zusammen. Als er ihr klarmachen wollte, dass nur er der Herr im Haus ist, hat sie Schluss gemacht. Darauf hin wurde sie von ihm bedroht.


    Hallo Frauke,


    das war verletzter Stolz das hat weder etwas mit Religion noch mit Kultur zu tun, sondern einfach mit dem Charakter dieses speziellen Mannes.


    Einige muslimische Paare die ich kenne haben sich freundschaftlich getrennt. Das habe ich bei rein deutschen Paaren selten gesehen, dass der Mann auch nach der Trennung noch für seine Frau sorgt.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Das Verhalten der muslimischen Männer wird in der Familie geprägt. Und da hat sich die Frau unter zu ordnen.
    Meine Freundin war mal mit einem Türken zusammen. Als er ihr klarmachen wollte, dass nur er der Herr im Haus ist, hat sie Schluss gemacht. Darauf hin wurde sie von ihm bedroht.


    Dir ist doch bestimmt klar, dass du nicht mit einem subjektiven Erlebnis, dass Verhalten von muslimischen Männer beurteilen kannst.

  • Dir ist doch bestimmt klar, dass du nicht mit einem subjektiven Erlebnis, dass Verhalten von muslimischen Männer beurteilen kannst.


    Dr. Nadja Lehmann - Migrantinnen im Frauenhaus, http://www.aviva-berlin.de/avi…ent_Buecher.php?id=142439


    Nadja Lehmann arbeitete selbst einige Jahre in einem Berliner Frauenhaus, in dem 60 bis 80 Prozent der Bewohnerinnen Migrantinnen waren.



    Die Kultur islamischer Länder und der Islam selbst sind die Ursache dafür, dass Frauen so behandelt werden.


    Necla Kelek; „Ehrenmorde“ in der Türkei“, in: FAZ.NET, 15. September 2008


    Younus Shaikh: „Der Islam und die Frauen.“, in: http://www.rationalistinternat…/article/20041120_de.html


    Christine Schirrmacher: „Ehrenmorde – ein verbreitetes Phänomen.“ http://www.igfm.de/Ehren”morde-zwischen-Migration-und-Tradition-rechtliche-soziol.1164.0.html


    Hans-Peter Raddatz: „Der Islam, die Frau und der Teufel“, www.moschee-schluechtern.de/texte/raddatz/frauen.htm


    Jörg Lau: „Ehrenmorde im Iran: Mildernde Umstände für Mörder.“, ZeitOn line, 21.02.2008


    amnesty international: Verbrechen im Nehmen der Ehre („Ehrenmorde“); Positionspapier der deutschen ai-Sektion,( http://www.amnesty.de/verbrech…namen-der-ehre-ehrenmorde)

  • Ich verwehre mich absolut gegen den Begriff: Ehrenmord.
    Mord ist Mord und sollte so geahndet werden und nicht mit so einem salbungsvollen Namen umschrieben werden.


    Bei uns in Deutschland gibt es diesen Begriff im Rechtssystem nicht, die Staatsanwälte und Richter verwehren sich auch zu Recht dagegen.

  • Nadja Lehmann arbeitete selbst einige Jahre in einem Berliner Frauenhaus, in dem 60 bis 80 Prozent der Bewohnerinnen Migrantinnen waren.


    Dieses kann doch kein Beweis sein, dass in deutschen Familien weniger geschlagen wird? (Vielleicht sind deshalb mehr Migrantinnen im Frauenhaus, weil diese weniger Unterschlupf bei Freunde/Familie haben wie Deutsche Frauen ... ) Um aussagekräfte Zahlen zu haben, müsste man doch mehr Fakten und Zahlen sammeln als die von einem Berliner Frauenhaus – in Deutschland gibt es 400 Frauenhäuser!


    Necla Kelek berichtet von Ehrenverbrechen bei traditionellen muslimischen Familien in der Türkei. Niemand, auch ich nicht, wird sagen, dass es keine Ehrenmorde oder häusliche Gewalt bei Muslimen gibt, aber Gewalt gibt es auch in anderen Religionen bzw. im Namen dieser.

    Dazu folgendes Beispiel - Die Schwedin Catherine Granlund, eine Diakonin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Finnland, war viele Jahre mit einem Mann verheiratet, der sie missbrauchte. Die Gewalt geschah in einer christlichen Familie und Catherine hat Gedichte über ihre Erfahrungen geschrieben bzw. über ihre Gedanken von Glauben inmitten von Gewalt.

    Wie ich schon geschrieben hatte (Nr.42) „Im Koran stehen sehr komplexe Texte und die Koranexegese wird in jeder Koranschule und in jedem Land anders ausgelegt und deshalb bilden sich verschiedene Strömungen im Islam“.

    Zum Thema Auslegung des Koran - in Tübingen wurde ein Islam-Zentrum eröffnet (eins von vier in Deutschland) Dort werden Imame und islamische Religionslehrer ausgebildet. Bisher kamen viele, in Deutschland tätige, Imame aus der Türkei und einige sprachen kein Deutsch und kannten die westeuropäische Kultur kaum. Genau mit solchen Änderungen kann die Integration der Muslime in Deutschland sich weiter entwickeln.

    Zu Younus Shaikh der in seinem Block die Aussage machte „Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Das dieser Mann von islamischen Fundamentalisten angezeigt wurde und danach 2001 zum Tode verurteilt wurde (2003 freigelassen) ist ohne Fragen eine Schande, denn er betrachtete den Islam und den Koran skeptisch und das sollte auf keinen Fall betraft werden.

    Ich habe nie bestritten, dass es im Islam Fundamentalisten gibt, ich habe explizit, in einer vorherigen Antwort, geschrieben (Nr.31) „Es wird immer wieder religiöse Fundamentalisten geben die sich auf ihre Traditionen berufen, aber ihre einzige Intension ist, Angst zu verbreiten, denn dieses Unbehagen führt zu einem Stillstand des Wandels innerhalb ihrer Religion und genau das wollen sie!

    Christine Schirrmacher berichtet (Ehrenmorde – ein verbreitetes Phänomen) von einem Ehrenmord in der Türkei und es steht doch wohl außer Frage, dass jeder Ehrenmord, egal ob bei Muslimen oder bei anderen Religionen, einer zu viel ist.

    Von Hans-Peter Raddatz habe ich folgendes gelesen: „ Die Staats- und Glaubensordnung des Islam und des Westens stehen sich in einer so konsequenten Gegensätzlichkeit gegenüber, dass im direkten Konflikt das jeweilige Überleben nur durch die jeweilige Verdrängung der Antikomponente sichergestellt werden kann“ Für mich hören sich die Aussagen von Herr Raddatz „Mythos des toleranten Islam“ so an, dass er nicht mehr diskussionsbereit ist.

    Ich habe vor kurzem mit einem Imam geredet und dabei kam ich auch auf das Thema Missionierung und der Imam versicherte mir, dass man im Koran lesen kann, dass niemand einen Anderen durch Hinzunahme von Gewalt, von der Religion des Islam überzeugen darf!

    Zu Jörg Lau, er ist Journalist und hat bei einer Diskussion „Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa“ unter anderem bemerkt, dass die gesellschaftliche Kommunikation durch aggressive Äußerungen vergiftet würde. Als Beispiel nannte er die Debatte zur Beschneidung und des Weiteren forderte er „Die Gesellschaft muss ein neues Wir aushandeln“.

    Last but not least zu Amnesty International. In diesem Bericht steht geschrieben „Verbrechen im Namen der Ehre werden, obwohl sie kein religiöses Phänomen sind, zwar vor allem in islamischen Ländern begangen, sind allerdings nicht auf diese beschränkt. Verbrechen im Namen der Ehre finden auch in Brasilien, Ecuador, Italien, etc. statt. Folgendes hatte ich auch schon geschrieben (Nr.15) „Es gibt auch Ehrenmorde unter Christen, noch heute in Italien und Brasilien“.

  • Wer noch nichts am Donnerstag 3. Oktober geplant hat, kann zum Tag der offenen Moschee gehen. Mehr als 1.000 Moscheen bieten an diesem Tag unter anderem Führungen und Vorträge an.

    Man hat auch die Möglichkeit Fragen an einen Imam zu stellen … also nix wie hin und sich erkundigen :)

    Apropos - Das diesjährige Motto lautet „Umweltschutz – Moscheen setzen sich ein“.

    KLICK

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