schwanger und frustriert

    Hallo Ihr Lieben,


    bin begeisterte Mitleserin und schwanger in der 28 Schwangerschaftswoche.


    Bei mir setzt sich langsam der Frust an und ich finde wenige Berichte im WWW zu diesem Thema und deswegen schreibe ich jetzt hier einmal darüber.


    Das ich schwanger werden könnte, sollte eigentlich nicht wahrscheinlich werden, da ich doch Übergewichtig bin ( damals 110 Kilo) laut FA und es keinen EI-Sprung gibt. (obwohl ich damals Möhnchspfeffer nahm) Tja 6 Wochen später war der Schwangerschaftstest positiv.


    Seit dem:....du musst dies nehmen....du darfst das nicht mehr...:-(


    Den Job hatte ich auch noch nicht lange, wahr noch in der Probezeit.


    Nach der 12 ten Woche habe ich erstmal eine Auszeit gebraucht und bin 2 Wochen zuhause geblieben.


    Es wird von einem erwartet, das man glückstrahlend durch die Schwangerschaft geht und wen du dich anders äußerst, wirst du angeschaut, als wen du Baby´s frisst. Das hat mich fertig gemacht.
    Im Beruf Top Leistungen bringen, nicht mehr alles essen dürfen, Haushalt führen, als verständnisvolle Freundin da seinen und noch sexy seinen.


    Zusätzlich die Arzt Rennerei.....wegen dem Dicken Bauchspeck zum anderen Arzt,sonder Ultraschall...wegen eventuell Zucker zum nächstem Arzt....wegen der Schilddrüse zum nächsten Arzt...!


    Ich habe keine lust mehr und meine nerven werden von Tag zu Tag weniger.


    Nach dem ich mit meinem Partner damals gesprochen habe, ging es etwas besser.
    Doch er meint aber inzwischen, ich würde das alles zu negativ sehen und die Schwangerschaft nicht richtig geniesen. Das ist nicht gut für das Kind .....bla bla bla :mad:
    Wieder mit Ihm gesprochen, Meine Sicht erklärt, das ich es anstrengend finde und seine Unterstützung und keinen Richter brauche .


    Ich liebe meine kleine Zicke jetzt schon,:) doch ich werde kein zweites Kind bekommen, das weiß ich heute mit Gewissheit.


    ( Rechtschreibfehler die gefunden werden, dürfen behalten werden :D)

    Du hast alles Recht der Welt, Dich in der Schwangerschaft auch bescheiden zu fühlen. Ich glaube, die Schwangerschaft dauert 9 lange Monate, damit frau die Möglichkeit hat, sich auf die Mutterschaft, die nicht nur aus Glück und Freude, sondern auch aus verdammt viel Stress, Anstrengung, Schmerz und Ärger besteht, vorzubereiten.


    Die negativen Begleiterscheinungen werden natürlich tunlichst geheimgehalten und wehe, wehe eine Schwangere oder etwas später die junge Mutter wagt es, davon zu sprechen, dass für sie nicht alles Friede, Freude und grell rosa ist....Aber die negativen Gefühle gehören dazu.


    Mach' Dich nicht verrückt! Und lass' Dir bloß nicht einreden, dass Du undankbar oder eine schlechte Mutter bist, weil Du das Negative, das Du fühlst, benennst und Hilfe und Unterstützung einforderst.


    Ich wünsche Dir alles Gute!

    Hallo,


    ich bin wie du schwanger. In der 30. Woche. Jede Frau hat ihre Phase in der Schwangerschaft in der sie das Gefühl hat, dass es nie endet und auf was man sich da wohl eingelassen hat. Das ist völlig normal. Ich hatte das zwischen 15. - 20. Woche. Da war die kritische zeit rum und jeder stierte mir auf den Bauch und wollte wissen wie es dem Baby geht, ob man weis was es wird etc. Ich fühlte mich da überflüssig weil sich nach mir keiner erkundigte. Dein Bauch wird auf einmal öffentliches Eigentum jeder tatscht dran rum usw.


    Inzwischen freue ich mich nur noch aufs Kind und kann's kaum erwarten. Ich sag mir dann immer noch 2 1/2 Monate dann darf ich wieder Lachs essen usw. :)
    Auch das einrichten des KiZis hilft mir und endlich alles kaufen für die kleine Maus.


    Setz dir irgendwie Ziele auf die du positiv hin steuern kannst. Mein nächstes Ziel ist der Mutterschutz der Anfang Juli beginnt. Bei mir ist es auch so, dass der Job für mich ne riesen Belastung ist. Meine Kollegin ist auch schwanger und bereits seit Februar frei gestellt. Daher arbeite ich für sie noch mit :(


    Ich wünsch dir alles Gute!

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