Einladung zur ärztlichen Begutachtung

  • Hallo zusammen,


    ich habe ungefähr im März diesen jahres eine Kur beantragt. Zum einen hatte ich da ein gewicht von [XX]kg auf der Waage bei einer Größe von 1,70 cm. Neben den "üblichen" gesundheitlichen Wehwehchen wie Knieschmerzen, Hüftschmerzen und ab und wann mal leichte Rückenschmerzen ging es mir eigentlich darum mein Gewicht schonend und auf Dauer zu reduzieren. Neben meinem Übergewicht habe ich chronische Schulterbeschwerden (Kalkschulter, jetzt ne chronische Entzündung).
    Problematisch ist, dass ich Nachts nicht wirklich schlafen kann wegen der Schulter und ich eine OP umbedingt vermeiden wollte. So dachte ich mir eine Kur wird mir vielleicht mehr helfen und dabei kann man sicherlich das eine oder andere in Thema Gewichtsreduktion mitnehmen.


    Inzwischen habe ich dann doch mal über meine Ernährung und meine Körperliche Aktivität nachgedacht.... und gehe seit ca. 6 Montaten zum Sport ins Fitness Studio. Ich habe es geschafft mit Ernährungsumstellung und Sport [XX]kg abzunehmen. Was geblieben ist, ist die kaputte Schulter und der Wunsch ohne OP auszukommen.


    Lange Rede kurzer Sinn.... Die Kur habt die BfA abgelehnt, ich hab Widerspruch eingelegt und nun doch promt die Einladung zur körperlichen Begutachtung bekommen.


    Hat jemand Erfahrung mit solch einer ärztlichen Begutachtung bei der BfA? Ich muss direkt nach Braunschweig und nicht zu einem niedergelassenen Arzt.


    Ich sag dann schon mal Danke für eure Antworten :)

  • Hallo Flocke,

    alles halb so wild. Geh' ruhig dahin, mehr als eine Ablehnung kannst Du Dir nicht einfangen.

    Ich mußte während meinen Burnouts, noch bevor ich Krankengeld bekam, zur Begutachtung zum Medizinischen Dienst meiner Krankenkasse. Die Psychologin dort hat sich lediglich mit mir unterhalten, um meinen Gemütszustand einordnen zu können und um zu sehen, daß ich nicht einen auf "krank" mache.

    Du hast doch schon angefangen, an Deiner Schulter zu arbeiten, indem Du nämlich Dich sportlich betätigst. Das wird Dir mit Sicherheit positiv angerechnet.

    Bereite Dich ein bisschen auf die Begutachtung vor, nehme vorhandene Röntgenbilder und Berichte mit, denn es wird sich ein Arzt von der Beweglichkeit Deiner Schulter überzeugen wollen.

    Das tut alles nicht weh und normalerweise ist das Gewicht, außer Du hast um eine Reduktionsreha gebeten, kein Thema während der Begutachtung!

    Also los, Du kannst nur gewinnen. Und sei es auch nur an Erkenntnis! :)

  • Stimmt... verlieren kann man nicht. Ich habe bei dem Antrag angegeben, dass ich auf diesem Weg sicherlich auch mein Gewicht reduzieren will.


    Hab gedacht wenn ich schon mal die Chance habe.... warum nicht Ganzheitlich an die Sache ran gehen. Manchmal kommen Gelenkprobleme ja auch von der Ernährung. So dachte ich mir das mal.


    Im Moment bin ich am Befunde der Fachärzte sammeln. Was schon gar nicht sooooo einfach ist. Mit Aussagen... wenn die was wollen dann melden die sich schon sollte ich wieder gehen. Ich bin gespannt ob ich von meiner Chirugin dann morgen doch noch einen Bericht bekomme.


    Sch..... hinterher gerenne. Das nervt mich total gerade ;)


  • Im Moment bin ich am Befunde der Fachärzte sammeln. Was schon gar nicht sooooo einfach ist. Mit Aussagen... wenn die was wollen dann melden die sich schon sollte ich wieder gehen. Ich bin gespannt ob ich von meiner Chirugin dann morgen doch noch einen Bericht bekomme.


    Grundsätzlich hast Du das Recht Fotokopien von Deiner Akte zu bekommen.
    Die Kosten dafür musst Du allerdings tragen.


    Seit bei mir die chronischen Erkrankungen begannen habe ich jedes Stück Papier, Arztbrief - Laborbefunde usw., kopiert und gescannt.


    So habe ich meine Akte so wohl auf Papier als auch als PDF Datei.
    Als ich dieses Jahr meine Rente verlängern musste war das sehr hilfreich. Ich konnte meinem Sachbearbeiter alle fehlenden Unterlagen, seit dem letzten Antrag, per Email senden.
    Das hat ihm und mir viel Zeit gespart. So schnell wie diesmal ging die Verlängerung noch nie durch.


    Leider können die niedergelassenen Ärzte und auch die Krankenhäuser selten etwas mit PDF Dateien anfangen.
    Die arbeiten mit spezieller Sofware und scannen die Befunde lieber selbst ein.

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