Zitat von WernerGenau, Photosynthese und Lichtnahrung.
Ich bin nicht gefräßig, ich war nur zu lang in der Sonne... 
ZitatIch bin nicht gefräßig, ich war nur zu lang in der Sonne...
Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste, wo man das einschreiben kann, zur Wahl der Ausrede des Jahres?
Zitat von Herr SchlämmerGibt es eigentlich irgendwo eine Liste, wo man das einschreiben kann, zur Wahl der Ausrede des Jahres?
Och nö, so´n Kram haben wir in der Schule gemacht. Klär mich lieber auf. Hat Dackelfleisch Einfluß auf die Energiebilanz? Muß man Kalorien sparen, wenn man im Sommer im Freien ißt? Sind Glatzenträger schlimmer von der Photosynthese betroffen als Langhaarige? Ist Vermummung bei Demos in Wirklichkeit nur eine seltsame Diätmethode?
Das sind doch die Fragen die jetzt endlich mal geklärt werden müssen!
Menschenfleischgelüste - versucht doch einmal einen sich wehrenden Menschen in heisses Wasser zu tauchen, dieser Mensch wird alle verfügbare Energie + Kraft einsetzen um nicht im Suppentopf zu landen - sind hier im Forum etwa Kannibalen? 
Und zum Dackel - wenn Du mit dem Dackel täglich lange Spaziergänge machst, hat das für Euer beider Energiebilanz bestimmt einen gewissen Effekt.
Gruß Frances
Im Grunde kann man einem Übergewichtigen ohnehin nur raten, sich einen Job in einem Fotolabor zu suchen. Ein paar Wochen jeden Tag 8 Stunden Dunkelkammer und dann purzeln die Pfunde.
Auch sollte ich damit mal an die Redaktionen der ganzen Frauenblättchen herantreten. Das lässt sich ja prima vermarkten:
"... doch nachdem Uschi W. unseren Artikel über die Lichtdiät las und alle Fenster in ihrer Wohnung zumauern ließ, bekam sie endlich ihre Traumfigur. Frau W.: "Ich hätte ja nie gedacht, dass ich es schaffe, aber seitdem ich auf meinen täglichen Lichtkonsum achte und mich nur noch von Brötchen und Leberwurst ernähre, nehme ich tatsächlich jeden Tag ein wenig ab." Selbst der Fernseher beleuchtet das Wohnzimmer von Uschi W. nur noch schwach, nachdem sie sich aus dem Diätartikelhaus Schmalhans & Dürre (Adresse weiter hinten im Heft) eine Verdunklungsfolie bestellt hat. "Mein Leben ist wieder schön und auf das bisschen Licht und die Welt da draußen verzichte ich gerne!", sagt Frau W strahlend. Da wünschen wir von der Redaktion der "Nothburga" doch ein eifriges 'Augen zu und durch!'...."
Ich sehe da Millionenauflagen!
Na, toll.
Wenn man kaum Kalorien isst und trotzdem nicht abnimmt, dann MUSS man sich doch fragen, wo die Energie herkommt.
Ich fand die Diskussion hier bis jetzt ganz interressant. Leider hat noch niemand herausgefunden, woran es denn liegt.
Den Ansatz, dass der Körper Wärme von Außen nutzt, finde ich gar nicht so verkehrt. Ich glaube nicht, dass er die Wärme umwandelt aber es hilft ihm, zur Erhaltung der Körpertemperatur nicht auch noch Energie verbrauchen zu müssen.
Das hat doch absolut nichts damit zu tun, jemanden zu kochen. Aber ein Bad in 37 Grad warmem Wasser macht durchaus Hände und Füße warm.
Gut, der menschliche Körper für die Fotosynthese nicht geeignet. Aber dass sich Licht auf vielfältige Weise auf unseren Körper auswirkt, ist doch auch bekannt.
Das ganze jetzt ins lächerliche zu ziehen, finde ich einfach kindisch.
ZitatWenn man kaum Kalorien isst und trotzdem nicht abnimmt, dann MUSS man sich doch fragen, wo die Energie herkommt.
Also, ich MUSS das nicht. Und hättest du unsere kleine Diskussion wirklich verfolgt, könntest du selbst auf einen Ansatz kommen. Vielleicht den, dass die Energiebilanz dennoch ausgeglichen ist, bzw. der Körper soweit herunter fährt, bis sie ausgeglichen ist.
Fakt ist und bleibt: Es kommen nirgendwo irgendwelche esoterischen Energien her und wenn ein Mensch viel zu wenig Energie zu sich nimmt, stirbt er, ob er nun vorher abnimmt oder nicht. Wir sind keine Energiestaubsauger, die sich einfach das Nächstbeste hernehmen können, wenn die Nahrungsenergie nicht reicht.
Zitat von MarnieDen Ansatz, dass der Körper Wärme von Außen nutzt, finde ich gar nicht so verkehrt. Ich glaube nicht, dass er die Wärme umwandelt aber es hilft ihm, zur Erhaltung der Körpertemperatur nicht auch noch Energie verbrauchen zu müssen.
Stimmt schon, aber darum ging es ja nicht. Schau, es ist wie das Klimatisieren eines Raums auf eine konkrete Temperatur. Ist es draußen kalt, muss ich heizen und verbrauche Kohle/Strom/Holz/Gas/Öl. Hat es genau die richtige Temperatur, spare ich zwar Kohle/Strom/Holz/Gas/Öl, aber das war es auch. Wird es noch wärmer, finde ich nicht etwa zusätzliche Kohle/Strom/Holz/Gas/Öl in meinem Keller (das war ja Caillys These), vielmehr muss ich die Klimaanlage anschmeissen.
Zitat von MarnieAber dass sich Licht auf vielfältige Weise auf unseren Körper auswirkt, ist doch auch bekannt.
Die Frage ist: Hat das tatsächlich etwas mit der Energiebilanz zu tun? Die Antwort ist: Nein.
Zitat von MarnieDas ganze jetzt ins lächerliche zu ziehen, finde ich einfach kindisch.
Hast ja recht - es könnte etwas herablassend rüberkommen, und so war es von meiner Seite aus mit Sicherheit nicht gemeint. Ich finde es sogar ganz toll, auf welch hohem Niveau man hier diskutieren kann. Aber die Vorstellung mit der Dunkeldiät ist doch wirklich witzig...
Aber ja doch, genauso sehe ich das doch auch.
Aber WENN der Körper trotzem (natürlich dann mit Einschränkungen) weiter funktioniert, ohne Kalorienzufuhr und ohne die Fettreserven anzugreifen.
Dann würde mich schon interessieren, wie er das macht.
Ich habe erlebt, dass jemand 600 kcal täglich zu sich genommen, Kinder, Haushalt und Garten versorgt hat und trotzdem zugenommen hat.
Eine Erklärung dafür wäre für mich, dass man vielleicht nur 400 kcal zum Überleben braucht und alle anderen, die mehr essen und nicht zunehmen, den Rest einfach irgendwie wieder ausscheiden. Aber das halte ich für unwahrscheinlich, da die Natur bekanntlich möglichst nichts verschwendet.
Und Energien von außen. Klar gibt es diese Energien. Aber man kann sich davon nicht ernähren. Das weiß ich auch.
Wäre ja auch zu schön, wenn sich das so erklären ließe.
Warum verbrennt der eine, der eine Stunde joggt 600 kcal und der andere verbraucht nichts? Schließlich braucht er die selbe Energiemenge, um seinen Körper zu bewegen.
Naja....stimmt schon. Wir werden da nie hinterkommen. Da kann die Diskussion ruhig ein bisschen albern werden.
Zitat von Murmel
Hast ja recht - es könnte etwas herablassend rüberkommen, und so war es von meiner Seite aus mit Sicherheit nicht gemeint. Ich finde es sogar ganz toll, auf welch hohem Niveau man hier diskutieren kann. Aber die Vorstellung mit der Dunkeldiät ist doch wirklich witzig...
Naa gut. Ich konnt mir ein Grinsen auch nicht verkneifen. *ggg*
Zitat von MarnieEine Erklärung dafür wäre für mich, dass man vielleicht nur 400 kcal zum Überleben braucht und alle anderen, die mehr essen und nicht zunehmen, den Rest einfach irgendwie wieder ausscheiden. Aber das halte ich für unwahrscheinlich, da die Natur bekanntlich möglichst nichts verschwendet.
Nein, unser Körper verschwendet nichts. Im Gegenteil, er lernt zu sparen, wenn er muss. Im Laufe einer Diät werden sowohl Grund- als auch Leistungsumsatz immer geringer. Grundumsatz, indem die Körpertemperatur heruntergefahren wird, der Blutdruck sinkt und auch die Leistung des Gehirns (Energie"verschwender" Nummer eins) immer mehr abnimmt. Leistungsumsatz, indem Muskeln abgebaut werden, welche auch im inaktiven Zustand Energie verbrauchen.
Zitat von MarnieWarum verbrennt der eine, der eine Stunde joggt 600 kcal und der andere verbraucht nichts? Schließlich braucht er die selbe Energiemenge, um seinen Körper zu bewegen.
Nein, beide verbrauchen (bei gleichem Tempo, gleichem Gewicht etc.) die gleiche Energiemenge. Aber ob diese Energie letztenendes aus Fettgewebe bereitgestellt oder aber woanders eingespart wird, hängt von vielen Faktoren ab, die man als Abnehmwilliger eben nicht alle beeinflussen kann.
Zitat von MarnieIch habe erlebt, dass jemand 600 kcal täglich zu sich genommen, Kinder, Haushalt und Garten versorgt hat und trotzdem zugenommen hat.
Das halte ich über längere Zeit ohne die besagten Wassereinlagerungen für kaum vorstellbar.
Nunja Murmel, das ist aber genau das, was ich bei meiner Mutter erlebt habe.
Sie hat mit einer Diät angefangen, die ärztlich begleitet wurde. Das ist bestimmt schon 30 Jahre her.
Erst 1200 kcal....sie hat eine Zeitlang abgenommen, dann wurde es wieder mehr.
Dann 1000 kcal....das gleiche Spiel.
Als sie dann nach ca einem Jahr bei 600 kcal angekommen war, ingesamt 14 kg abgenommen hatte und das Gewicht wieder nach oben ging, meinte ihr Arzt:
"Tja, das kann ich auch nicht erklären. Weiter runtergehen können wir mit der Kalorienmenge auch nicht. Also müssen sie sich leider damit abfinden, dass sie nicht abnehmen können".
Zum Glück hat sie außer einem versauten Stoffwechsel keine Schäden erlitten. Sie hat natürlich wieder zugenommen auf ihr altes Gewicht. Diese ganze Quälerei war also umsonst.
Zitat von Herr SchlämmerFakt ist und bleibt: Es kommen nirgendwo irgendwelche esoterischen Energien her
Da muss ich widersprechen: Genau auf diesem Prinzip beruht "Reiki" 
Und was sonst noch so für Energien im Universum "herumschwirren", die uns in irgendeiner Weise beeinflussen, ist (noch) nicht erforscht. 
Zitat von PferdeflüsterinDa muss ich widersprechen: Genau auf diesem Prinzip beruht "Reiki"
Und was sonst noch so für Energien im Universum "herumschwirren", die uns in irgendeiner Weise beeinflussen, ist (noch) nicht erforscht.
Reine Esoterik. Eben Erdrotationshamster.
Zitat von WernerReine Esoterik. Eben Erdrotationshamster.
Und einige Menschen werden auch von negativen Energien beeinflusst, wie man an Deinem Beispiel sieht :p
Nunja, und ich mache Taiji mit wachsender Begeisterung. Darum weiß ich, dass es da noch andere Energien gibt.
Aber wenn sie meine Fettdepots durchfließen, dann werden diese dadurch weder größer oder kleiner. Und sollte ich nach dem Training leichter sein, dann liegt das definitiv am Schweiß, den ich dort vergossen habe. *ggg*
Zitat von MarnieDa kann die Diskussion ruhig ein bisschen albern werden. .......Naa gut. Ich konnt mir ein Grinsen auch nicht verkneifen. *ggg*
Siehste, geht doch. Der dicke Mann will doch gar nichts böses.;)
Zitat von PferdeflüsterinUnd einige Menschen werden auch von negativen Energien beeinflusst, wie man an Deinem Beispiel sieht
Im Grunde liegt das alles sowieso an der Hypopinoxe. Wenn die mit mehr als 33 Mikrobienzle pro Volumenschleife in den alkalischen Bereich ausschlägt, dann hat man eben schlechte Energien.
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