"Man nimmt fette Fleischbrühe, gehackte oder feingeschnittene Speckwürfel, streut unter ständigem Rühren so viel Buchweizenmehl hinein, bis das Ganze gut durchgekocht ist und sich vom Topfe löst. Man würzt den Panhas mit Salz, Pfeffer und gestoßenen Nelken.
Ist er fertig, füllt man ihn in eine irdene Schüssel und stellt ihn an einen luftigen Ort. Zum Braten schneidet man ihn in Scheiben und legt ihn in eine Pfanne."
aus: "Das häusliche Glück - Vollständiger Haushaltungsunterricht nebst Anleitung zum Kochen für Arbeiterfrauen" hrsg. von einer Commission des Verbandes 'Arbeiterwohl' Mönchengladbach 1882 - Neuauflage 1975 bei 2001
Es klappt tatsächlich, die genauen Mengen muss frau ausprobieren. Eine gute und ruhrpott-typische Kombination ist Panhas mit Bratkartoffeln und Weiße-Bohnen-Salat....haut ziemlich rein, also hinterher ab in den Pütt und untertage und Kohle machen, aber mit dem althergebrachten Gezähe! - nicht mit dem Preßlufthammer!
stübbken