Aufs Pferd als Dicke/r?

  • Zitat von Susi 250

    Und auch bei Westernsätteln gibt es Möglichkeiten für kurze Pferde. Dazu kann ich jetzt aber nicht all zuviel sagen. Da kenn ich mich nicht wirklich aus.

    Nur eines hab ich noch nie gehört, das man den Sattel nicht nach der angestrebten Diziplin, sondern nach dem Pferderücken aussucht. :D



    Ja, es gibt Westernsättel mit abgerundeten Ecken, die nicht am Hüftknochen scheuern. So einen hätte ich für meinen Hafi bebraucht, aber ich hatte einen Vielseitigkeits- und einen Dressursattel für ihn.
    Die spanischen Sättel sind auch meist abgerundet, da die Spanier und andere Barockpferde häufig kurze Rücken haben.


  • Um in der Versammlung zu Reiten bedarf es beim Reiter auch einer gewissen Ausbildung!
    Lektion war in "+" gesetzt, im Prinzip hast du Recht nur auf den Punkt gebracht, ich kann nur das drauftun was drauf Passt:D
    Und was der Rücken etc.. des Pferdes auch zulässt:D
    Ich glaube das die wenigsten sich gedanken über solche Sachen machen, die meisten Reiten einfach.
    Sicherlich es gibt besondere Möglichkeiten die "Ausrüstung" Anpassen zu lassen, keine Frage nur der Teil der "Reiter" der bereit ist, dafür auch zu Zahlen ist relativ Gering.


    So konnte ich es bisher zumindest "wahrnehmen"


    Zitat

    Und ganz klar wird ein schwerer Reitanfänger nicht sofort ausbalanciert und geschmeidig sitzen, aber er erfahrungsgemäss sitzt ein schwerer Reiter viel schneller "gut". Er hat nämlich gar keine andere Chance. es hat ganz andere physikalische Auswirkungen wenn 250 Pfund ins rutschen als wenn das einem 100 Pfund Reiter passiert.


    Können wir uns darauf einigen das die Kraft eines gut Trainierten Pferdes, mehr als ausreicht um diese ins "Rutschen" zu bringen.
    Für "Reiterweitwurf" reicht es allemal:D
    Balance und Gleichgewicht kann man auch ohne Pferd ganz gut Üben, die Kondition die man braucht auch.
    Das muss nicht alles auf dem Pferd geschehen, man kann auch gut vorarbeiten ohne auf dem Pferd zu Sitzen.



    Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Zitat von Pferdeflüsterin

    Meine Aussage bezog auch eher auf das Alter der Isis ;)

    Natürlich kenne ich "a Russn", aber da ich kein Alkohol trinke, kann ich zum Geschmack nicht viel sagen :)


    Ja ja die Russen, sehr einprägende Wirkung muss ich sagen.
    Hat mich meinen Besuch in München nicht vergessen lassen.


    Aber ich bin ja seit einigen Jahren auch Alkoholfrei, ganz Glücklich.


    Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)


  • Würde ich gerne nochmal Aufgreifen!
    Irgendwelche Gedanken hierzu?

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • huhu susi und alle anderen.


    nur mal ganz schnell auf das, was susi geschrieben hat:
    zitat susi:
    Und jetzt kommt ein Punkt da muß ich Wolverine wiedersprechen. Wird ein Pferd richtig versammelt geritten, dann geht das bestimmt nicht auf die Wirbelsäule. Dazu brauchts dann aber einen Kandare statt einem gebrochenen Gebiss. Den nur damit kann man wirklich statt vorwärts/abwärts zu reiten das ganze vorwärts/aufwärts tun.

    ich hatte geschrieben:
    aufrichtung des halses und des genicks, reiten durch den 3 und 4 wirbel...das geht auf die dornfortsätze "
    das es nicht auf die wirbelsäule geht, weiß ich, weil versammlung ja nix mit der wirbelsäule direkt zu tun hat....ich meinte eher versammlung + aufrichtung. vielleicht hab ich das nur zu undeutlich geschrieben. :D

    hoffe ich konnte das nun so besser erklären...

    lg wolvie

  • so.....bin doch noch mal so frei auf franks fragen/post zu antworten.....:)


    zitat frank:
    Um einigermaßen die Vorderhand zu entlasten muss das Pferd in der Versammlung gehen, ansonsten ist viel zu Lange zu 100% auf der Vorderhand.
    20 Minuten Schritt am Anfang sind auch nicht
    verkehrt.


    das würde für heißen, dass jedes freilebende pferd die versammlung von haus aus beherrschen muss (sonst würde es ja ständig auf der vorderhand gehen).
    schritt am anfang ist ohnehin nie verkehrt, da man ein pferd erst aufwärmen sollte bevor man volten, figuren etc. reitet. unser pferd wird prinzipiell erst mit schritt, dann mit trab aufgewärmt.....kein menschlicher sportler geht kalt in ein training oder gar in einen wettbewerb.


    Zitat Frank:
    Viele Einsteller hier in der Gegend Handhaben das 23+1Prinzip aber so, zumindest meine Erfahrungen.
    Wobei das 23+1ein wenig relativiert werden muss, geputzt und gesattelt, etc.. muss das
    Pferd ja auch noch werden.
    Also 22+2.

    Das finde ich sehr sehr schade. wenn ich mal im stall bin, komm ich unter 3, 4 stunden net raus.....aber das ist je eine ganz ganz andere geschichte.

    Zitat Frank:
    Was das Übergewicht angeht, viele Einsteller reduzieren einfach die Futtermenge nicht, obwohl das Pferd nicht sonderlich viel tun muss.



    nicht die futtermenge sollte man reduzieren, sondern die zusammensetzung verändern. unserer wurde 2: 1,5 gefüttert....jetzt sind es 2,5: 1 (Wiesencops zu Kraftfutter), darüber hinaus bekommt er genauso sein heu, sein obst und sein gemüse. ich glaub ich muss dir nicht sagen, wie gefährlich zu wenig futter unter umständen werden kann..... stichwort kollik.

    zitat frank
    Genauso wie die übermäßige gut gemeinte Einstreu, die bei Normalen Beschlag, durch zu "weiches" stehen auf die Sehnen geht.
    Wenn es denn nicht gerade Stegeisen sind, die fangen das ganze Relativ gut ab.


    bei uns wird wie gesagt jeden tag gemistet, die einstreu ist wirklich dünn. also gibt es kein zu weiches stehen, gott sei dank.
    sind stegeisen (ich nehm mal an du meinst damit die spikes die man eindrehen kann, je nachdem auf welchem boden man arbeitet) bei euch usus? was machen die reiter bei euch im winter? gibt es da überhaupt jemanden der wintergrips unter die hufeisen machen lässt?

    zitat frank:
    Was die "Bodenarbeit!" angeht, herrscht hier das "FN Prinzip" vor, wir bleiben so wie wir es gelernt haben, in der Mitte stehen und lassen das Pferd im Kreis laufen.
    10 Minuten link, 10 Minuten Rechts herum....auf die Idee zu kommen mal mit zugehen, oder den Longierradius zumindest nicht kleiner als 7-8 Meter zu halten.(Großpferde)
    Da kommen viele anscheinend nicht von selbst drauf, Doppellonge ist auch meistens ein Fremdwort.



    das bodenarbeit viel viel mehr ist, brauch ich wohl nicht sagen, bei uns gibt es immer wieder stangenarbeit, cavaletti, gehorsam. allerdings keine dinge wie kompliment......als österreicher ist man ohnehin "lippizaner" geschädigt, und wenn man mal so sieht was diese herrschaften an bodenarbeit leisten....nachahmungswürdig.
    ich longiere meist 50-60 minuten wovon gut 50 minuten schritt sind. immer mit wiener dreieckszügeln um das vorwärts/abwärts zu gewährleisten. gewechselt wird die seite alle 5 minuten und meiner läuft weit draußen (so entgeht er der longengerte:D )

    doppellonge ist eine kunst für sich, und falsch angewandt kann sie wesentlich mehr "versauen" als helfen. normalerweise sollte sie ja sanft für eine biegung des pferdes sorgen, aber wehe man macht fehler dabei.....

    zitat frank
    Einen Holsteiner Western Ausbilden schick mir die Fotos :D

    ne unserer ist nicht western ausgebildet ;) aber es gibt genügend wb die western ausgebildet wurden. western ist ja nur eine art zu reiten (so wie englisch) und hat nichts mit rasse zu tun...gut ein kb beim sliding stop sehe sicher zum schießen aus....aber es ist eine reitweise...

    zitat frank:
    Eine Frage wo packst du den Sattel drauf, auf den Rücken?
    Wieviele Paßformen hat den ein Pferderücken?
    Es gibt nicht soviele Pferde denen alle "Sattelarten" passen, somit ist auch das Gewicht eingeschränkt, was oben drauf kommen kann.



    klar am rücken, aber wenn du es genau nimmst.....jeder pferderrücken verändert sich..mit dem alter, mit der ausbildung.
    ich kann im prinzip jedes pferd ausbilden, wie ich möchte. klar tut sich ein wb leichter im springen als ein kb, klar sieht ein kb beim barockreiten eleganter aus als ein wb, (die liste könnten wir nun ewig fortsetzen). und ich brauche dazu den entsprechenden sattel. ein dressierer auf einem springsattel dreht dir durch. ich habe wbs mit allen sattelarten gesehen, ebenso hafis. vb auch .... nur n kb hab ich noch nicht springen gesehen.




    Zitat:
    ich kann mit einem falschen sattel oder einer falschen trense, mit einer unruhigen hand, sporen und gerte wesentlich mehr schaden anrichten, als mit ein paar kilo zuviel.
    zitat frank
    Da stimme ich dir zu, nur was macht ein Anfänger mit 150 Kilo.
    Auf welcher Kreatur darf er seine Fehler machen, zum Pech des ausgewählten Pferdes?
    Deswegen ist der Ansatz ab einem gewissen Gewicht, sich eher mit dem Umgang und dem Fahren zu beschäftigen, sehr gut.

    ich sprach von ein paar kilo zuviel, ich mache es nicht an einer gewichtsgrenze fest. für einen anfänger ist ein pferd das hoch ausgebildet ist, immer ein gewinn, da sind wir uns sich einig. und auch noch etwas ist ganz klar, was einen anfänger betriff: das erste pferd, dass ein anfänger reitet, verheizt er (der spruch stammt übrigens nicht von mir, sondern von einem spring-trainer). allein durch all die fehler, die er macht, durch unwissen bzw. sturkopf (und bücher und fachzeitschriftern lesen ja ohnehin die wenigsten hab ich manchmal das gefühl.......)


    Zitat:
    fazit für mich:
    mit richtigem pferd, korrektur ausrüstung und "gesundem" ehrgeiz für beide ist es auch möglich mit mehr als 50 kg zu reiten.


    zitat frank:
    Ja nur sollte man auch Realisieren das für den Normalverbraucher, zu denen ich auch zähle, das Ende der Fahnenstange schnell erreicht ist, zumindest was den Erwerb von Maßanfertigungen und Hochqualitativer "Ausrüstung" angeht.

    nun ja...normalverdiener sind wir auch. trotzdem ist der sattel von prestige und auf unser pferd angepasst worden. trotzdem sind die trensen und der zaum teuer.
    das geheimnis dabei ist ein, zwei versionen von jedem zu besitzen und nicht alles zigfach (bei manchen stallkollegen hab ich ohnehin den verdacht, die handeln selber mit führstricken etc...so viel haben die davon).

    in diesem sinne.......alles liebe wolvie

  • Was ist denn hier los?????? Kriege die Kriese!!!!!! Lesehie verrsammeln nur mit Kandare, vorwärts abwärts nur mit Gebiß und am besten noch in den Züglen hängen, hey, die armen Tiere!!!!! Ich reite seit Jahren Western, auch Turniermäsig war ich unterwegs, da reitet man Versammlung und vorwärts abwärts teilweise ohne das das Pferd überhaupt ne Trense an hat!!!!!!!! Nur über Gewicht und Schenkel!!!!!!
    Und ein Trakehner, kann auch locker seine 100 kg tragen, man darf dem Pferd nur nicht ins Kreuz fallen und auch nicht behindern. Und das Pferd sollte ein entsprechendes Alter haben und ausgebildete Rückenmuskeln.
    Damit ihr mal wisst, ich habe selber 28 Pferde!!!!!!!!Habe jahrelang gezüchtet, habe jetzt viele Gnadentire die kaputtgeritten wurde, und das von LEICHTGEWICHTEN!!!!!!!!!!
    Wie man ein Pferd reitet, oder auch fertig macht, hat nichts mit Gewicht zu tun.
    Mit 140 kg würde ich mich halt nicht auf einen Araber setzen, aber such dir ne Reitschule wo sie auch Kaltblüter haben, die tragen das leicht. Hie haben sie Z.B. welche im Reitverein, gerade für Übergewichte. Oder wenn du selbst eins willst, such dir eins das schon etwas älter ist und ruhig, kräftige Beine hat und ne gute Rückenmuskultur. Das sind absolute liebe und gutmütige Tiere. Und tragen 140 kg ohne Probleme.


    Mal so nebenher, wisst ihr wiviel KG die Mongolenpferde tragen??? Dafür das sie so klein sind??? Fast ihr komplettes Körpergewicht nochmal. Pferde in den Ländern, in denen Pferde noch Lasttiere sind, tragen auch Gewicht, extrem viel, und es geht ihnen gut. Die Araber bei den Beduinen, so zierlich wie sie sind, werden von gestanden Männern geritten, bis 110 kg, und es geht ihnen super, die Beduinen würden niemals ihr Pferd in Gefahr bringen. Bei der Armee müssen die Hafis auch tragen, und das auch nicht wenig, die Berge hinauf. Wir verweichlichen das Pferd im Geiste.

    Mein Mann hat 120 kg und ich habe ihm ein Kaltblut gekauft. Die Dame spielt sich mit seinem Gewicht. Hat noch genug Flausen im Kopf und ist flott im Gelände unterwegs. Wie gesagt, ganz wichtig das der Sitz passt. Ruhig ist. Auf ein Kaltblut mit dem Gewicht würde ich aber dann einen Westernsattel empfehlen, und zum Aufsteigen einen Stuhl benutzen, denn beim Aufsteigen wird der Pferderücken am schlimmsten belastet. Und das nur einseitig.
    Ich selbst habe 95 kg, reite meine Araber genauso wie meine Quater, Norweger oder Knappstrupper. Genauso wie meine Freundin mit 130 kg. Und keins dieser Pferde hat Rückenprobleme oder will nicht geritten werden. Ganz im Gegenteil, sie sind immer beleidigt wenn mal ein anderer mit ins Gelände darf.
    Und wenn ich wie gesagt, das mit Kandare lese, oder longieren mit einseitiger Belastung, ausbinden usw. stellt es mir nur die Nackenhaare auf.......
    Ansonsten wünsche ich jedem viel Spaß mit den Tieren, es lohnt sich ein Pferd als Freund zu haben, aber man sollte es auch wie ein Lebewesen behandeln, und dran deneken das auch ein Pferd Schmerzen und Gefühle hat, und nicht wie ein Sportgerät......
    Wir Westernreiter haben da einen schönen Satz, der Reiter ist Gast auf dem Pferd. Und so wird auch ausgebildet, ohne Kandare. Wer sein Pferd nur mit Kandare in die Versamlung zwingen kann, ist armseelig......
    Sorry. Schöne Zeit noch.

  • ich möchte dich nur was fragen minchen:

    wie longierst du ein pferd, das ohne zügel keine anlehnung findet und somit nicht v/a geht, aber englisch ausgebildet ist? :confused: die wiener zügel haben bei unserem pferd allein den sinn, dass er eine anlehnung finden kann. sonst ist der kopf oben, der unterhals freut sich...und die longierarbeit kann man sich getrost sparen.

    ich kann mich jetzt auch nicht erinnern, das hier jemand was von einseitigem longieren geschrieben hat.....aber nicht jeder baut eben stangenarbeit etc. ein.

    wenn jemand mit einer kandare umgehen kann, so ist er in der lage, seinem pferd viel viel feinere hilfen zu geben. ebenso verhält es sich bei sporen und gerte. voraussetzung: die fähigkeit damit umzugehen.

    western und englisch sind zwei grundverschiedene reitweisen, und keinem englischreiter hüpft das herz, wenn er einen sliding stop oder ein roll up sieht.
    zumal auch englische reiter ihre pferde mit gesäß und schenkel reiten. kein englischer reiter ist in der lage, sein pferd nur mit gebiss zu reiten. der begriff zügellahm wird dir kein fremdwort sein. ;)
    wenn unser "ausgeritten" wird, sprich nach der arbeit 10-15 minuten schritt vor dem führen, hat mein verlobter die zügel auch "lang" sprich aus der hand, und der dicke streckt sich (ich wusste vorher nie wie lang sich ein pferd machen kann...so streckt der sich sonst nur für ne karotte :D )

    auch hab ich serpitin geraten, in einen stall zu gehen und sich dort umzusehen, weil ich denke, dass es durchaus die möglichkeit für sie gibt zu reiten.

    unser dicker wird als lebewesen behandelt. er wurde mit 12 jahren aus dem aktiven sport genommen, ist seither "freizeitpferd" geht aktiv im schnitt 6 - 8 turniere im jahr (und das sind meist wald-und wiesenturniere).

    ich glaub, ein aggressiver ton ist hier in diesem thread nicht angebracht. den die leute hier berichten nur über ihre erfahrungen. auch wenn wir manchmal nicht immer der gleichen meinung sind. :D

    ich glaub dir gern minchen, dass du viele "verrittene" pferde gesehen hast, aber ich glaub nicht, dass die leuts die hier schreiben, ihren pferden schaden - bewusst wie unbewusst - zufügen.

    lg. wolvie

  • ich denke, auch beim Westernreiten gibts sehr große Unterschiede...Wenn ich die Zäumungen mancher Westernpferde sehe, wird mir auch schlecht...Da sit auch nicht alles schonend und sanft...
    Aber man kann es wohl nicht verallgemeinern. Eine Kandare oder ein scharfes Gebiß in der Hand eines unerfahrenen Reiters kann irre Schäden anrichten. Wenn man damit umgehen kann, können auch Hilfsmittel wie Gerte oder Sporen hilfreich sein.
    Aber man sollte jedem seine Reitweise lassen, ich finde solche Diskusionen a la "meine weise ist die Beste" wirklich furchtbar! Bei uns am Hof tummeln sich Englischreiter, Westerreiter und Wald und Wiesenreiter und -Pferde munter durcheinander. Jedem nach seiner Faison!!



  • Natürlich bedarf es auch beim Reiter einer gewissen Ausbildung bis er auch nur annähernd ein Pferd in versammlung bringen kan, aber je versammlungsfähiger ein Pferd ist um so mehr kann es auch tragen. Das ist einfach eine Frage der Gymnastizierung.

    Und ich kenne jede Menge Reiter. die Mehrheit ist sehr darauf bedacht ihren Pferden passende Sättel zu beschaffen. Wer reitet schon sehenden Auges sein Pferd zu Schanden?

    Zitat

    Können wir uns darauf einigen das die Kraft eines gut Trainierten Pferdes, mehr als ausreicht um diese ins "Rutschen" zu bringen.
    Für "Reiterweitwurf" reicht es allemal :D
    Balance und Gleichgewicht kann man auch ohne Pferd ganz gut Üben, die Kondition die man braucht auch.
    Das muss nicht alles auf dem Pferd geschehen, man kann auch gut vorarbeiten ohne auf dem Pferd zu Sitzen.



    Klar reicht die aus, aber ein schwerer Reiter muß sich viel besser und viel schneller in den Bewegungsablauf des Pferdes einfühlen. Den bei ihm wirken sich Sitzfehler viel schneller und viel gravierender aus las bei einem Leichtgewicht.

    Zitat

    Was ist denn hier los?????? Kriege die Kriese!!!!!! Lesehie verrsammeln nur mit Kandare, vorwärts abwärts nur mit Gebiß und am besten noch in den Züglen hängen, hey, die armen Tiere!!!!! Ich reite seit Jahren Western, auch Turniermäsig war ich unterwegs, da reitet man Versammlung und vorwärts abwärts teilweise ohne das das Pferd überhaupt ne Trense an hat!!!!!!!! Nur über Gewicht und Schenkel!!!!!!



    Da sich Versammlung auch durch Aufrichtung definiert reiten Westernreiter nicht in Versammlung, sondern immer vorwärts/abwärts. Und wenn man wie in der klassik üblich sein Pferd überwiegend oder fast ausschliesslich in Versammlung reitet, dann ist die Kandare das Gebiss der Wahl, weil sich damit das Pferd vorwärts/aufwärts strecken kann. darüber hinaus kann man ein Pferd nicht wirklich in die Versammlung zwingen. Auch nicht mit Kandare. Dabei kommt höchstens eine absolute Aufrichtung zu Stande, die aber nichts mit Versammlung zu tun hat.

  • Hi.


    Zitat

    Natürlich bedarf es auch beim Reiter einer gewissen Ausbildung bis er auch nur annähernd ein Pferd in versammlung bringen kan, aber je versammlungsfähiger ein Pferd ist um so mehr kann es auch tragen. Das ist einfach eine Frage der Gymnastizierung.

    Und ich kenne jede Menge Reiter. die Mehrheit ist sehr darauf bedacht ihren Pferden passende Sättel zu beschaffen. Wer reitet schon sehenden Auges sein Pferd zu Schanden?


    Wo wir wieder beim blutigen Anfänger wären, was sollte ein Mensch mit Hohem Gewicht deiner Meinung nach tun, wenn er Reiten lernen will?
    Was glaubst du macht es Sinn sich am "boden" vorzubereiten, ohne unbedingt auf dem Pferd zu sitzen?
    Damit sind Übungen für Balance, Gelichgewicht, und Kondition gemeint.
    Susi ich meine übrigens nicht die "Standard" Sättel bis 3.000€; ich meine die "sonderanfertigungen" Millitärsättel, Trachtensättel, Westernsättel wo es einfach darum geht eine größere Auflagefläche zu erhalten, aufgrund eines Hohen Körpergewichts, was die ganze Sache(Ausbildung, etc..) dann aber nicht einfacher macht!


    Das man seinen Sattel anpassen läßt alle 6 Monate ist im Prinzip, Selbstverständlich!



    Zitat

    Klar reicht die aus, aber ein schwerer Reiter muß sich viel besser und viel schneller in den Bewegungsablauf des Pferdes einfühlen. Den bei ihm wirken sich Sitzfehler viel schneller und viel gravierender aus las bei einem Leichtgewicht.


    Meine Rede und, wenn dann noch "unwissenheit" in bezug auf die Ausrüstung, Pferdeauswahl,etc.. dazukommt, na dann Gute Nacht oder besser TA freut sich;)


    Ich habe im Prinzip zu 95% aus Fehlern gelernt und ich bin bis Heute wahrscheinlich nicht "perfekt", ich werde es wahrscheinlich auch nie werden, dafür ist das Leben einfach zu Kurz!
    Dafür ist dieses Thema einfach zu Komplex.


    Zitat

    Da sich Versammlung auch durch Aufrichtung definiert reiten Westernreiter nicht in Versammlung, sondern immer vorwärts/abwärts. Und wenn man wie in der klassik üblich sein Pferd überwiegend oder fast ausschliesslich in Versammlung reitet, dann ist die Kandare das Gebiss der Wahl, weil sich damit das Pferd vorwärts/aufwärts strecken kann. darüber hinaus kann man ein Pferd nicht wirklich in die Versammlung zwingen. Auch nicht mit Kandare. Dabei kommt höchstens eine absolute Aufrichtung zu Stande, die aber nichts mit Versammlung zu tun hat.


    Im Prinzip *anschließ*


    Gruß Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Zitat von vollmond

    ich denke, auch beim Westernreiten gibts sehr große Unterschiede...Wenn ich die Zäumungen mancher Westernpferde sehe, wird mir auch schlecht...Da sit auch nicht alles schonend und sanft...
    Aber man kann es wohl nicht verallgemeinern. Eine Kandare oder ein scharfes Gebiß in der Hand eines unerfahrenen Reiters kann irre Schäden anrichten. Wenn man damit umgehen kann, können auch Hilfsmittel wie Gerte oder Sporen hilfreich sein.
    Aber man sollte jedem seine Reitweise lassen, ich finde solche Diskusionen a la "meine weise ist die Beste" wirklich furchtbar! Bei uns am Hof tummeln sich Englischreiter, Westerreiter und Wald und Wiesenreiter und -Pferde munter durcheinander. Jedem nach seiner Faison!!


    Was die Gebisse und sonstigen Hilfen im Maul des Hottis angeht, finde ich das die Leute zum Teil Prüfungen ablegen sollten.
    Einige dieser Exemplare sind im Prinzip "Waffen" und wie mit allen Waffen die sich in "falschen" Händen befinden...........................


    Gruß Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)





  • Moin moin,



    Futtermenge=Energiemenge aber ich glaube du wußtest wie es gemeint war!
    Energienaufnahme sollte in der Regel immer mit der Leistung des Tieres konform gehen.


    Das Bodenarbeit nicht nur aus Longieren besteht, war glaube ich auch klar, oder nicht?
    Doppellonge habe ich im Prinzip jedes Jahr einen Kurs mitgemacht, bis dato zumindest, der regelmäßige Umgang ist natürlich auch nötig, um die Kenntnisse dauerhaft zu behalten.


    Ich war übrigens mal auf dem Gestüt der "lippis" war verdammt Geil , nur ist das nicht immer so, wenn man die Früchte von verdammt viel Arbeit bewundern darf?
    Habe mir eine Longierpeitsche von den Voltis besorgt, seitdem ist nix mehr mit abhauen:D


    Im übrigen die "haltungsfehler" die ich zum Teil angesprochen habe, sind in dieser Region relativ weit verbreitet.
    Es gibt auch nicht viele die sich "effektiv" über artgerechtere Haltung Gedanken machen und diese auch umsetzen können.


    So wird mit dem "übel" halt einfach gelebt, so ist es leider.
    Aber wie gesagt ich kann nur für mich sprechen.
    Ich war letztens bei einer "bekannten" sie meinte ihr Dicker hätte in der letzten Zeit "probleme" mit dem Sattel.
    Okay.
    Wintec/Isabell Werth mit Cair System, Luftpolster überprüft mit 99% Sicherheit defekt!
    Die weißen Sichelhaare werden auch "ignoriert" , anstatt das Ding einzuschicken kauft sie sich jetzt ein Gelkissen:mad:


    Schließlich kostet ein Pferd ein "haufen" Geld und es MUSS auch deswegen "geritten" werden, Amen!


    Die Stegeisen sind im Prinzip Normale Eisen, die mit einem Steg an ihrer Offenen Seite geschlossen werden.
    Da kann man auch Gewinde reinmachen lassen, das ist kein Problem.


    Ein Prestige Sattel ist übrigens ein Standard Sattel, oder glaubst du weil Prestige draufsteht ist die Auflagefläche größer?


    Im Prinzip wäre es Sinnvoll jeden Reitanfänger erstmal zu mind. 6 Monate "bodenarbeit" zu verdonnern, damit die Leute erstmal den "Grundumgang" mit dem Pferd lernen.
    Man kann sich auch Fantastisch auf dem "boden" ohne Pferd auf das "Reiten" vorbereiten.
    Es muss nicht immer zu 100% auf dem Rücken des Pferdes sein.


    Gruß Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • hallo ihr lieben, hallo frank


    zitat frank:
    Futtermenge=Energiemenge aber ich glaube du wußtest wie es gemeint war!
    Energienaufnahme sollte in der Regel immer mit der Leistung des Tieres konform gehen
    .


    ich meinte schon, dass sich die zusammensetzung ändern muss. 2 kg wiesencops haben weniger energie als 2 kg kraftfutter.....


    zitat frank:
    Ein Prestige Sattel ist übrigens ein Standard Sattel, oder glaubst du weil Prestige draufsteht ist die Auflagefläche größer
    ?


    prestige ist eine marke wie wintec zb. oder kieffer...das weiß ich schon (auch wenn ich eine frau bin).
    allerdings kostet der auch ein paar euro mehr als diverse billige sättel. bei uns im lagerhaus kann man sättel ab € 200,00 erwerben. (wie gut der ist kann man sich dann allerdings schon denken.....)
    er wurde allerdings vom sattler direkt auf unser pferd angepasst. und das hat auch noch mal ne kleinigkeit gekostet. jeder der ausser dir genannten (military sattel etc) ist ein standard sattel, trotzdem kann man ihn mittels baum anpassen lassen.
    der prestige kam für uns in frage, weil er wirbelsäulenfreiheit verspricht. und das sollte zum wohle der dornfortsätze gewährleistet sein.

    zitat frank:
    Im Prinzip wäre es Sinnvoll jeden Reitanfänger erstmal zu mind. 6 Monate "bodenarbeit" zu verdonnern, damit die Leute erstmal den "Grundumgang" mit dem Pferd lernen.
    Man kann sich auch Fantastisch auf dem "boden" ohne Pferd auf das "Reiten" vorbereiten.
    Es muss nicht immer zu 100% auf dem Rücken des Pferdes sein.

    und wie würdest solche eine bodenarbeit gestalten? ohne pferd.......

    wenn das jeder reitanfänger machen soll....wie lange würden kinder daran wohl spass haben? wie lange kann ich "trockentraining" interessant gestalten?
    kann ich für solch eine stunde genauso viel geld verlangen wie für eine reitstunde?

    ich weiß nicht, wie oft du im stall und definitiv dabei bist, wenn reitschüler beginnen. da ich die besis sehr gut kenne, habe ich viel mehr einblick als so manch anderer, sehe viel positives und negatives.

    ich denk, für mich ist jetzt der zeitpunkt gekommen aus dieser diskussion auszusteigen, das sich für mich argumentativ keine neuen facetten mehr auftun. sich auf den gleichen themen zu bewegen macht wenig sinn und ist für die anderen denk ich, auch ziemlich langweilig.

    lg. wolvie

  • Hi.


    Das ist bei solch komplexen Themen leider so, speziell wenn es um nur um einen speziellen bereich geht.
    Die Grundlagen sind bekannt, nur Interpretieren tut jeder anders!


    Wie in diesem Fall bei dem Thema Gewicht.


    Was die Bodenarbeit angeht, kann es jeder sehen und handhaben wie er will.
    Misten. Putzen, Führen- auch wenn der Gaul mal 2 Wochen gestanden hat, die Ausrüstung richtig anlegen können,welche Ausrüstung für welchen Zweck, leichte Longenarbeit, etc...
    Gleichgewichtsübungen und Kondition kann man auch vorher aufbauen!
    Das ist jetzt nur mal grob angeschnitten, nur Personen denen es Ernst ist, die ziehen das durch.


    Bei Kindern ist es Natürlich schwerer zu Dosieren, bei Erwachsenen habe ich bisher nur Gute Erfahrungen Sammeln können.


    Da steht der Reine Spaßfaktor nicht so stark im Vordergrund, wie bei Kindern.


    Marlin hatte gefragt gehabt aus welchem Grund man, bis an das maximum der Tragfähigkeit eines Tieres gehen sollte, auf Dauer?
    Interessante Frage, auf die keiner bis jetzt eine Antwort gegeben hat!


    Blöder Vergleich, nur mein Auto packe ich auch ungerne mit 5 Personen und vollem Gepäck voll, so das er z.t. über der max. Beladung liegt.
    Und das nicht nur weil ich "angst" vor der Werkstatt habe!


    Wo ist für dich eine Gewichsgrenze ersichtlich, speziell was das Reiten angeht.
    Würde mich mal Interessieren?
    Und das abgesehen von Reitkünsten etc...
    Oder glaubst du das Reiten kein Gewichtsbeschränkung hat?
    Der Rest ist auch gefragt, falls wer eine Meinung dazu hat, bitte!


    Gruß Frank


    Ps.


    Zitat

    ich denk, für mich ist jetzt der zeitpunkt gekommen aus dieser diskussion auszusteigen, das sich für mich argumentativ keine neuen facetten mehr auftun. sich auf den gleichen themen zu bewegen macht wenig sinn und ist für die anderen denk ich, auch ziemlich langweilig.

    lg. wolvie


    Neue facetten, immer Wilkommen!








    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Zitat

    Susi ich meine übrigens nicht die "Standard" Sättel bis 3.000€; ich meine die "sonderanfertigungen" Millitärsättel, Trachtensättel, Westernsättel wo es einfach darum geht eine größere Auflagefläche zu erhalten, aufgrund eines Hohen Körpergewichts, was die ganze Sache(Ausbildung, etc..) dann aber nicht einfacher macht!


    Das man seinen Sattel anpassen läßt alle 6 Monate ist im Prinzip, Selbstverständlich!



    Da braucht es keine Sonderanfertigung. Von der Firma Sommer gibt es Trachtensättel als Spring, Dressur, VS und Islandsattel. In allen möglichen Sitzgrößen und Kammerweiten und wenn das nicht reicht fertigt die Firma Sommer auch auf Maß.

    So geschehen beim Sattel für das Pferd meines Mannes und der Sattel hat uns vor drei Jahren 1200 Euro gekostet. Das Nachfolgemodell kostet um die 1650Euro. Also ganz normale Preise. Mann/Frau muß sich nur erkundigen. ;)

    Und wenn sich ein neuer Sattel erst einmal gesetzt hat und das Pferd in sienem Futter und Trainingszustand erhlten bleibt, dann braucht man auch nciht alle 6 Monate den Sattel kontrolieren.

    Und ein schwerer Reiter brauch sich auch nciht besonders vom Boden aus fit machen. Erfahrungsgmäss geben die unfiten schnell auf, egal ob schlank oder dick und bei einem schweren reiter kann man es ja langsamer angehen. Länger und mehr im Schritt arbeiten bis eine gewisse Balance da ist. Na Schema F geht heute eh nichts mehr.

    Zitat

    Wo ist für dich eine Gewichsgrenze ersichtlich, speziell was das Reiten angeht.
    Würde mich mal Interessieren?
    Und das abgesehen von Reitkünsten etc...
    Oder glaubst du das Reiten kein Gewichtsbeschränkung hat?
    Der Rest ist auch gefragt, falls wer eine Meinung dazu hat, bitte!



    Was möchtest du den jetzt hören?
    Bei XY Kilo ist dann aber Schluß?
    Die Frage ist nicht puschal zu beantworten, dazu gibt es zuviele unterschiedliche Pferde und Reiter in unterschiedlichen Ausbildungsständen. Ich kann dir nur sagen das mich mein 1,60m Warmblut mit 140 Kilo schon seit 11 Jahren durch die Gegend trägt und dabei immer noch top fit ist. In der Zeit hab ich schon so manches Sportpferd unter ner 100 Pfund Reiterin verschleissen sehen.

  • *Sarkasmus an*wie konnte ich mich hier nur als Westernreiter outen*sarkasmus aus*.
    Ich muß leider Frank mit den Gebissen recht geben, gerdade bei Weternpferden gibt es Mordinstrumente, die bei den richtigen Reitern, richtig wirken,und nicht benutzt werden, aber veile Freizeit, *Möchtegern* Westerreiter knallen ihrem Pferd das ins Maul, gehen damit mit harter Hand ins Gelände, die gehören vom Pferd gezogen.
    Ich reite mit ganz normaler, kupferunterlegter Wassertrense.
    Ich dachte auch ich kann reiten, habe Turniere erfolgreich bestritten, setzte 8 Jahre im *großen* Sport aus, gewöhnte mir nen Mistreitstiel an.
    Bin jetzt bei nem Trainer im Training, und muß bitter und schmerzhaft feststellen, das wohl gar nichts mehr passt. Kriege eine auf den Deckel nach dem anderen.... aber ich ziehe es durch, meinen Hottis zuliebe.
    So finde ich, sollte jeder sich mal korrigieren lassen, egal welches Gewicht.
    Und zur Frage, wie lang sollte man ein Pferd bis zu seiner Grenze des Gewichtstragens belasten??? So ist meine Antwort, am besten NIE!!!!!!Sich eins suchen das mit dem Gewicht klar kommt, ohne an seine Grenzen zu stoßen, das ist meine Meinung.

  • Hallo Leute!


    Sorry, dass ich mich hier kurz ein mische, :D ! Aber ich hab da nun ein bisschen mitgelesen und ich frage euch nun: Geht eure Diskussion denn im großen und ganzen nicht ein bisschen am Thema vorbei, das Serpirtin da angefragt hat?
    [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/o055.gif]
    Ich muss dazu sagen, ich liebe Pferde, hab aber keinen blassen Schimmer davon. Reiten würde ich mit meinem Gewicht (117 kg) aber keines! Aber wieso jetzt diese Haltungs- und Stalldiskussion? Ich fände es gut, wenn ihr Serpirtin mehr Tipps geben könntet, wo sie sich informieren kann, da wäre sicher mehr geholfen!
    Grüsse Chrissi
    [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/sportlich/n015.gif]


  • Moin.


    Wieso leider?
    Bin ich hier der "buhhmann" :D



    Zitat

    Sich eins suchen das mit dem Gewicht klar kommt, ohne an seine Grenzen zu stoßen, das ist meine Meinung.


    Woraus man in der Regel Schlussfolgern könnte das die Auswahl eingeschränkt ist, oder nicht?



    Zitat von Susi:


    Zitat

    Klar reicht die aus, aber ein schwerer Reiter muß sich viel besser und viel schneller in den Bewegungsablauf des Pferdes einfühlen. Den bei ihm wirken sich Sitzfehler viel schneller und viel gravierender aus las bei einem Leichtgewicht.


    Was auch wieder zeigt das man als Schwerer Reiter mehr als die anderen "aufpassen" muss, bzw. doppelt so gut sein muss!


    Was die Preise angeht, sicher diese können Variieren definitiv, nur wenn ich das mal in DM ausdrücken darf, sind es immer noch gute 4.000DM für einen einigermaßen Vernünftigen Westernsattel/Trachtensattel!


    Das ist nicht wenig, wobei das im Prinzip die Mittlere Preisklasse sein wird.


    Was die Westernsäätel angeht falls sie den Passen und man z.b. Dressur damit Reiten will hat man die Wahl zwischen dem:


    Roping Sattel (Arbeit mit dem Lasso)
    Cutting Sattel (Rinderarbeit)
    Reining Sattel (Western Dressursattel)
    Pleasure Sattel ( Freizeitreiten ohne höhere Ansprüche)


    Gehen für Dressur geht nur der Reining, überhaupt sind die Alternativ Sättel in ihrer Funktionalität eingeschränkt, im Gegensatz zum "Original"


    Westensättel zählen zu den Bocksätteln, vorteil dieser Sättel ist der große Abstand zum Pferderücken, um Hitzestaus zu vermeiden.


    Trachtensättel sind im Prinzip für die Gymnastizierende Arbeit mit dem Pferd nicht geeignet, da der Reiter eher über dem Pferd, als im Pferd sitzt.


    Zitat

    Was möchtest du den jetzt hören?
    Bei XY Kilo ist dann aber Schluß?
    Die Frage ist nicht puschal zu beantworten, dazu gibt es zuviele unterschiedliche Pferde und Reiter in unterschiedlichen Ausbildungsständen. Ich kann dir nur sagen das mich mein 1,60m Warmblut mit 140 Kilo schon seit 11 Jahren durch die Gegend trägt und dabei immer noch top fit ist. In der Zeit hab ich schon so manches Sportpferd unter ner 100 Pfund Reiterin verschleissen sehen.


    Deine Persönlich Einschätzung würde mich Interessieren?
    Ich weiß das sie im Prinzip nicht Pauschal zu beantworten ist, nur wo z.b. wäre für dich Persönlich Schluß.
    Ab welchem Gewicht würdest du nicht mehr Reiten bzw. Springen.


    Springst du mit deinem Pferd?


    Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

  • Zitat von Bayernmädel

    Hallo Leute!


    Sorry, dass ich mich hier kurz ein mische, :D ! Aber ich hab da nun ein bisschen mitgelesen und ich frage euch nun: Geht eure Diskussion denn im großen und ganzen nicht ein bisschen am Thema vorbei, das Serpirtin da angefragt hat?
    [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/o055.gif]
    Ich muss dazu sagen, ich liebe Pferde, hab aber keinen blassen Schimmer davon. Reiten würde ich mit meinem Gewicht (117 kg) aber keines! Aber wieso jetzt diese Haltungs- und Stalldiskussion? Ich fände es gut, wenn ihr Serpirtin mehr Tipps geben könntet, wo sie sich informieren kann, da wäre sicher mehr geholfen!
    Grüsse Chrissi
    [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/sportlich/n015.gif]


    Hi.
    Sepirtin hat ihre "Hilfe" im Prinzip bekommen!
    Sie hat sich seitdem auch nicht mehr gemeldet, also scheint es Ok zu sein.
    Ansonsten bitte Sepirtin leg los, bzw. was haben deine bemühungen bis dato ergeben?


    Frank

    "...Redet jemand von "Faul" und "Fleissig", ...so denkt und meint er immer: "Wertvoll" und "Wertlos"...Doch "Wertvoll" und "Wertlos" ist gleichzusetzen wie,...Recht zu leben und...kein Recht auf Leben...als wäre er Gott, der darüber bestimmen dürfte, obgleich er nicht einmal seine Umstände zu fassen vermag..."

    Quelle/Autor (amgervinus)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!