Schwere Entscheidung getroffen. *Update*

  • hallo zusammen!


    nun ist es endlich wieder einmal zeit mich bei euch zu melden um euch auf den neusten stand der dinge zu bringen.


    wie ich ja schon berichtet habe geht es mir in letzter zeit sehr schlecht, da ich durch eine mediale arthrose kaum noch in der lage bin zu laufen und noch noch weniger meine familie versorgen kann.


    da eine op des knies wegen meines massiven übergewichts nicht in frage kommt und ich keine ahnung habe, wie ich schnellstmöglich soviel an gewicht verlieren soll, das dies möglich ist, oder dass ich zumindest wieder so weit auf die füsse komme um meine familie zu versorgen, habe ich mich entschlossen mich operieren zu lassen.


    das ein magenband leider nicht zu dem gewünschten/benötigtem schnellen erfolg führt, werde ich einen rny-bypass vornehmen lassen.


    heute mittag habe ich einen vorstellungstermin in einer klinik, der kk antrag ist soweit vorbereitet und ich hoffe die kasse wird die anfallenden kosten übernehmen.


    ich weiss dass mich jetzt sicher einige für verrückt erklären, doch ich habe mir diese entscheidung lange überlegt. dies war auch ein grund dafür, dass ich mich so lange zurückgezogen haben.


    ich habe viel, sehr viel nachgedacht und mich kundig gemacht (in alle richtungen) und nun endlich diesen entschluss gefasst.


    ich brauche dringend wieder lebensqualitiät und so wie bisher kann es nicht weitergehen. die aussicht in binnen weniger monate an den rollstuhl gefesselt zu sein und der tägliche umgang mit meinen stetig zunehmenden
    schmerzen hat mich zu dieser entscheidung geführt.


    nichts desto trotz werde ich weiterhin an einer ernährungsumstellung und weiterer psychotherapie etc arbeiten. doch ich brauche dringend eine krücke um überhaupt weiter machen zu können.


    so... nun werde ich aber erst einmal in aller ruhe frühstücken und mich dann auf den weg zu meinem vorstellungstermin in die klinik machen.


    liebe grüsse
    Silke

  • Hallo Silke!
    Puh, schwere Kost am frühen Morgen...
    ich kann sehr gut nachvollziehen, daß Du dringend einen ausweg aus deiner jetzigen Situation suchst und brauchst! Wieviel musst du denn abnehmen, damit dein Knie operiert werden kann? Und wie lange dauert es mit dem bypass??
    Das ist natürlich ein sehr gravierender Einschnitt, ich hoffe, Du hast alles gut durchdacht. Aber ein leben unter ständigen Schmerzen, das kann einen auch an seine Grenzen treiben...
    ich wünsche Dir alles Gute, und daß Du die für Dich richtige und beste Endscheidung triffst!
    Alles, alles Liebe!
    Miriam

  • Hallo Silke,
    ich finde jeder muß selbst für sich den Weg finden, da hat dich keiner für verrückt zu erklären!
    Im Gegenteil ich finde es sehr verantwortungsbewußt das du da etwas tust um deine Familie auch weiterhin versorgen zu können. Dein kleiner braucht dich schließlich.
    Ich wünsch dir auf jeden Fall ein gutes Gespräch heut, das dir etwas die Ängste nimmt.
    Und ich hoffe die KK übernimmt die Kosten.
    Berichte mal ein bischen wie es heut war und wie es weiter geht (wenns dir lieber ist auch per PN) Ich beschäftige mich nämlich auch gerade mit dem Thema.


    LG Andrea

  • Zitat von RubertaKugelrund

    ich weiss dass mich jetzt sicher einige für verrückt erklären,



    hallo,

    wieso sollte das jemand hier tun?
    du hast für dich eine entscheidung getroffen - die sicherlich nicht einfach ist.
    du wirst - für dich - ganz genau abgewogen haben, in welchem verhältnis, risiken und nutzen stehen.
    ich kann deine entscheidung, sehr gut nachvollziehen.
    und wünsche dir, dass du ganz schnell einen pos. bescheid, was die kostenübernahme angeht, bekommst.

    alles liebe
    maldina

  • nur noch schnell ....


    eine op des knies wird bei einem maximal gewicht von 100 kilo möglich.


    ich wiege derzeit 212 kilo.


    wenn das vorstellungsgespräch heute gut verläuft, dann kann es 14 tage nach evtl zusage für kostenübernahme binnen 14 tagen mit der op losgehen.


    nun muss ich aber los.


    liebe grüsse


    Silke

  • Ich wünsche dir alles Gute, Silke.
    Für mich gehört zur Selbstakzeptanz, sich auch die Schwierigkeiten einer bestimmten Situation einzugestehen und nicht krampfhaft etwas schönzureden. Nur du allein kannst entscheiden, was für dich richtig ist, und du hast entschieden. Du hast dich für Lebensqualität, Mobilität und mögliche Schmerzfreiheit entschieden. Du musst dich nicht rechtfertigen, gerade hier nicht, denke ich.

    Ich drücke die Daumen, dass alles so klappt, wie du es dir wünschst...

    Liebe Grüsse aus Österreich... Malaga

  • Hallo Silke,


    ich wünsche Dir alles gute für den Magenbypass, ich kann Dich gut verstehen. Auch ich muss abnehmen da bei mir Diabetes und Bluthochdruck besteht. Viel Glück.
    Gruß Mechtild

  • Auch von mir alles Gute!!

    Ich hab großen Respekt vor so einer Entscheidung, die Dir sicherlich net leicht gefallen ist!

    Hoffe das alles gut verläuft und es Dir bald wieder besser geht!!


    *Dich mal ganz lieb drückt*

  • Hallo Silke!

    Normalerweise halte ich rein gar nichts von diesen OP's, aber ich muss sagen in deinem Fall ist es sicher das Beste, was du tun kannst.
    Wie ich sehe, hast du auch noch ein Baby, das die nächsten 17-18 Jahre versorgt werden möchte und ich finde dein Verantwortungsbewusstsein echt lobenswert.
    Meine Mutter wiegt auch fast 200kg und nahm sehr viel zu, seit sie im Rollstuhl sitzt (70kg in 4 Jahren). Daher denke ich, dass es ist Sicherheit nich gut wäre, dass du es drauf ankommen lässt im Rollstuhl zu landen, da du dann am ende vielleicht nur noch mehr zunehmen würdest, weil der Stoffwechsel eben auch runter gefahren wird.

    Ich finde deine Entscheidung echt mutig und deine Stärke bewundernswert!!!! Und ich wünsche dir ganz viel Kraft das alles durchzuhalten und alles Gute, damit es dir bald wieder richtig gut geht :)

    Liebe Grüße,
    Naturelle

  • Hallo Silke,

    ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen, dass alles so klappt, wie Du es Dir wünscht.
    Wie verlief das Gespräch gestern?
    Was Deine Entscheidung angeht – da kann ich mich nur meinen Vorschreiber anschließen. Keine leichte Entscheidung und ich bin davon überzeugt, dass Du Dir sehr viele Gedanken gemacht hast. Es ist sehr viel Gewicht, das Du verlieren musst. Und auch ist es mir klar, dass ein künstliches Kniegelenk keine 200kg trägt. Ich glaube, wenn es weniger Gewicht wäre, könnte man andere Wege in Erwägung ziehen. Aber würdest Du das in dieser Situation machen, würdest du bei so einem Gewicht bestimmt 2 Jahre lang – wenn nicht noch mehr – arbeiten müssen.

    Liebe Silke, ich wünsche Dir die nötige Kraft.

    Viele liebe Grüße
    Soulouch [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/a060.gif

  • Liebe Silke,


    es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Das muss wirklich hart für Dich sein. Sicherlich bist Du über diese OP und ihre Folgen aufgeklärt worden, so dass ich da nichts weiter zu schreiben brauche.


    Dieser Schritt ist ein recht endgültiger Schritt, der nachhaltige Folgen für Dein Magen- und Darmsystem haben kann. Das Risiko ist also sehr hoch, das Du eingehst.


    Warum nimmst Du nicht andere Alternativen in Kauf? Warum kann es nicht das (wieder rückgängig zu machende) Magenband sein?
    Ich selbst habe es mir damals aus ähnlichen Gründen operieren lassen und innerhalb von knapp 5 Monaten gut 35kg verloren (mit einem viel niedrigeren Anfangsgewicht als Deines)*. Bei mir gab es zwar nach ein paar Monaten Komplikationen, weshalb ich es auch nie wieder machen würde (aber das ist jetzt ein anderes Thema), aber man konnte das Band zum Glück wenigstens wieder entfernen und das ganze einigermaßen rückgängig machen. Was ich damit sagen will ist, dass auch diese Möglichkeit eine schnelle Gewichtsreduktion, die in Deinem Fall ja lebensnotwendig ist, erreichen kann - mit einem wesentlich geringerem Risiko.


    *An alle Kritiker: Mit meinen eigenen Erfahrungen, die ich oben mit dem Magenband beschrieb, favorisiere ich nicht das Abnehmen, denn sonst wäre ich nicht hier in diesem Forum gelandet. Hinter meinen Erfahrungen mit dem MB steckt eine lange Leidensgeschichte, die kein gutes Ende genommen hat. In diesem Fall sehe ich es aber trotzdem als schonendere, da rückgängig zu machende Alternative für Silke zum Magenbypass.


    Hast Du dir sonst schonmal überlegt, auf Kur zu gehen? Deine Kinder könnten evtl. von Familienmitgliedern/Freunden versorgt werden, während Du auf Dein Leiden zugeschnittene Erholung und Training findest.


    Bitte überlege Dir den Magenbypass nochmal gut. Denk auch an das Leben mit dem Bypass bzw. daran, dass er endgültig und für immer Dein Wegbegleiter sein wird.


    Ich hoffe, dass Du für Dich und Deine Familie die Sache noch mal überdenkst und evtl. eine andere, schonendere Alternative findest.


    Ganz liebe Grüße
    Nadja

  • hallo zusammen!


    vielen, lieben dank für eure zahlreichen antworten.


    ihr könnt davon ausgehen dass ich mir diesen radikalen schritt sehr gut überlegt habe, mich bestens informiert habe und ausserdem den kontakt zu anderen betroffenen/operierten gesucht habe um mit der entscheidung kritisch umzugehen.


    alles in allem bin ich mri aber sicher dass dieser weg der richtige ist. ich habe innerhalbd er letzten 3 jahre gut 50 kilo gewicht reduzieren können, jedoch konnte ich ein massives fortschreiten meiner "probleme" damit nicht verhindern.


    da ich um am knie operiert werden zu können jedoch noch über 100 kilo abnehmen muss, oder damit ich vielleichte eine op noch hinausschieben kann, muss ich jetzt möglichst schnell und möglichst viel gewicht reduzieren.


    weitere drei jahre der langsames gewichtsabnahme macht mein "morsches gerüst" leider nicht mehr mit. die folgen weiterhin mit so massivem übergewicht herumzulaufen würde weitreichende konsequenzen haben. (rollstuhl)


    daher mein entschluss.


    der vorstellungstermin in der klinim war sehr positiv. ich glaube ich bin da in sehr gute und umsichtige hände geraten und an niemanden der nur möglichst viele ops machen will und der besonders radikal schneidet, damit hinterher auch ja genügend gewichtsabnahmen in der statistik stehen.


    nun heisst es den kostenübernahmeantrag fertig machen und an die kasse schicken.


    vielen dank für eure guten wünsche! ich aknnjeden einzelnen für die kommende zeit gut brauchen :)


    liebe grüsse
    Silke

  • auch von mir unbekannterweise alles alles gute.

    ich drücke dir ganz ganz fest die daumen......................
    es gibt situationen da denke ich muss man das kleinere übel wählen/risiko eingehen.
    ist so

    Madita

  • Liebe Silke,


    ich kann dein Problem gut verstehn und auch, daß du dich für den Magenbypass entschieden hast. *Hut zieh*
    Ich bin zwar selbst knapp unter 100 kg, aber mein linkes Knie ist durch einen Unfall so stark geschädigt (und wird wohl in Kürze wieder gespiegelt), daß nunmal jedes einzelne Kilo zuviel eine Qual ist *seufz*
    Ich wünsch dir alles erdenklich Gute für die kommende Zeit und drück dir feste die Daumen!

    Lieben Gruß
    Giana

  • hallo silke
    ich kann dich gut verstehen......ich wiege bei einer grösse von 1,62 cm,155 kg.ich habe ein knieproblem,sowie auch ein rückenproblem.
    kämpfe schon seid längeren mit den kk das ich einen magenbypas kriege.
    ich wollte eigentlich ein magenband....aber die ärzte im kh schlugen ein magenbypass vor....weil ein magenband keine wirkung bei mir hätte...
    es gibt ein neues gesetz im bundessozialgesetzbuch....das einen sagt wenn die kk einmal nicht bewilligt hat das man dann so einen auflagekatalog vom medizinischen dienst ausfüllen muss ob alle vorraussetzungen da sind....
    ich hab den jetzt angefordert....werd ihn mit meinen arzt ausfüllen und bis ans äussere gehen....
    ich muss diesen schritt tun weil es so wie bei dir gesundheitlich bedingt ist....
    es gibt auch seiten dafür wo du dich erkundigen kannst was du für den antrag brauchst oder eben halt nur hilfe.....
    wenn du hilfe brauchst bin da.....
    liebe grüsse

  • hallo zusammen!


    wollte mich mal eben kurz melden und berichten wie es mir zur zeit geht.


    nachdem ich ja noch zusätzlich grosse rückenprobleme bekomme habe, hat meine hausärztin mich mit noch mehr und anderen schmerzmitteln versorgt, so dass ich zur zeit recht gut eingestellt bin. (tramadol, arcoxia, tetrazepam etc)


    zumindest reicht es um mich hier zuhause über wasser zu halten und mich einigermaßen um meine kinder kümmern zu können.


    letztes wochenende war ich dann auf einem seminar. habe vielleicht schon einmal erzählt dass ich ein paar mal familienaufstellungen mitgemacht habe, um zu schauen was vielleicht auch an alten familienschemata auf mich wirkt.
    dieses mal habe ich an einem primärkurs teilgenommen. zur erklärung was das ist, hier ein paar zeilen zu dem was dort "passiert" :-):


    "- Holotropes Atmen
    - Bonding
    - emotionale Klärung
    Als Kind ist unser Ausdruck noch direkt, stark und tief bis in jede Zelle. Spannungen schreien wir ungebremst hinaus, Freude und Glück strahlen aus uns und unsere Liebe fließt ungehindert. Wir erleben alles 100%. Mit den Jahren passen wir uns an und unterdrücken unseren Ausdruck mehr und mehr. Eingeschränkter Atem, blockierte Energie, versteckte und verdrängte Gefühle, mangelnde Kraft und eingeschränkte Erlebnisfähigkeit sind die Folge:Leben auf Sparflamme!


    Von unseren 100% bleiben vielleicht noch 10% übrig. Mit dem Ansatz des holotropen Atmens, Bonding, Bio-energetik und modernen Kommunikationsmethoden wol-len wir in diesen Tagen Erstarrtes wieder ins Fließen, verdrängten Schmerz und zurückgehaltene Wut zum Ausdruck bringen, um auch Glück und Freude wieder tiefer zu erleben.
    Ein wichtiger Teil dieses Kurses ist die Aussöhnung mit Vater und Mutter und anderen für uns wichtigen Menschen aus unserer Familie sowie das Anerkennen und das Zustimmen zu deren Schicksal um alte, behindernde Bindungen zu lösen und zu dem Eigenen zu finden und es zu leben.
    Besonders Menschen, die früh getrennt waren von den Eltern,(Krankenhaus, Internat etc.) liebe Angehörige verloren haben, die Opfer von Gewalt oder Übergriffen waren,oder die andere seelische Erschütterungen erlebt haben, kann diese Arbeit helfen sich von den quälenden Erinnerungen zu befreien und leichter auf ihrem Lebensweg voran zu schreiten."


    ich war überrascht das soetwas funktioniert und am meisten aber was ich für spannungen und vor allem wut in mir trage und immer wieder "runterschlucke".
    ich habe mich dort im wahrsten sinne ausgetobt und einen teil der wut die ich immer runter geschluckt habe endlich einmal herausgeschrien!


    die krankenkasse hat sich bisher leider noch nicht wieder bei mir gemeldet.


    ein anruf meinerseits hat gestern ergeben dass es sicher noch dauern wird bis der MDK sich meldet.


    sobald ich etwas neues höre melde ich mich.


    zuletzt möchte ich mich aber noch einmal für eure lieben antworten und nachrichten bedanken. leider geht es mir körperlich nicht so gut, dass ich mich lange an den rechner setzen kann.


    liebe grüsse
    Silke

  • Liebe Ruberta,


    leider habe ich erst heute davon gelesen, in welch schlechter, körperlicher Verfassung Du bist. Es tut mir so unendlich leid, dass es Dir so schlecht geht! Ich hoffe, dass Dich Deine Familie in Deiner Entscheidung unterstützt. Hast Du Unterstützung, um Deine Rasselbande zu versorgen?


    Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die bevorstehenden OPs und wünsche mir für Dich, dass es Dir bald wieder besser geht und Du Dein Leben, Deine Familie und alles was dazugehört wieder geniessen kannst!


    Viele Grüße
    -Ronja-

  • hallo zusammen,


    leider kann ich noch nichts neues verkünden. zumindest was eine entscheidung der KK angeht. nach 3 wochen wollte der MDK noch einige dinge nachgereicht bekommen und dann hieß es, es könne sofort entschieden werden.


    tja, seit letzter woche ist alles da, jedoch habe ich bisher noch nichts neues gehört.


    gesundheitlich geht es weiterhin steil bergab. die schmerzmittel helfen so gut wie gar nicht mehr, obwohl ich schon vormittags meine tagesdosis weg habe. bei letzten arztbesuch wollte mir meine ärztin deswegen morphin aufschreiben, doch so lange es noch irgendwie anders geht versuche ich ohne zurecht zukommen.


    am wochenende ist dann bei meinem mann und mir eine entscheidung gefallen. ich warte heute auf den rückruf der klinik in welcher ich operiert werden soll. habe mich dort gemeldet und gebeten dass wir gemeinsam einen op-termin vereinbaren. so schnell es geht. sollte die KK die kosten nicht übernehmen wollen oder sich bis dahin noch nicht geäussert haben, werden wir die op selbst zahlen. dann wird eben kein haus gebaut, sondern das geld anders angelegt.


    hoffe jetzt inständig dass ich diesen monat noch auf dem tisch liege und operiert werde. mir geht so langsam aber sicher das letzte bischen kraft aus.


    liebe grüsse
    Silke

  • Hi, Ruberta


    Es ist ärgerlich, zu hören, daß Du immer noch hingehalten wirst :(


    Das mit den Schmerzmitteln würde ich mir jedoch sehr gut überlegen. Selbst wenn die OP erfolgreich verläuft wirst Du danach nicht automatisch schmerzfrei sein.
    Wenn Morphin korrekt dosiert wird, so hat es kaum Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte - jedenfalls wesentlich weniger als die Knaller, die Du zur Zeit nimmst - und macht auch nicht in dem Maße abhängig, wie allgemein befürchtet.
    Wenn die Ärztin damit Erfahrung hat, so laß es Dir verschreiben. Ansonsten lasse Dich zusätzlich in eine Schmerzambulanz überweisen.
    Du mußt auch bedenken, daß Du während der Narkose nicht "zugedröhnt" sein darfst und eine solch hohe Dosierung von "Fremd"-Medikation kann erhebliche Probleme bereiten. Wenn möglich, laß Dich noch vor der OP richtig einstellen.


    Viel Glück und gute Besserung


    Michaela

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