Zitat von Schokosahne
Wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt, kann die Dosis auf 2000mg erhöht werden, sofern Du das Metformin gut verträgst bzw die Nebenwirkungen im Rahmen bleiben.
Ja, das weiß ich und eigentlich wollte ich das von der Frauenärztin auch, aber dann hat sie mir doch nur ein Rezept für 1000 aufgeschrieben. Ich werde das aber nächstes Mal ansprechen.
Zitat von Schokosahne
Was meinst Du mit Schwierigkeiten bei der Verordnung? Überhaupt ein Rezept zu bekommen oder Selbstzahler vs. Kassenrezept?
Puh, wo soll ich da Anfangen? Seit November letzten Jahres haben mir 3 Ärzte gesagt ich solle Metformin nehmen, das würde ja helfen. Jedoch haben alle drei kein Rezept dafür ausstellen wollen.
Die Ärzte der Fertilitätsklinik meinten, dass müsse der Endokrinologe ausstellen. Der Endokrinologe hat zwar auch die Insulinresitenz festgestellt, aber das Rezept "könne ich ja bei der Hausärztin bekommen". Die Hausärztin meinte, dass sie das ok findet, wenn ich das nähme, aber das Rezept will sie mir nicht ausstellen. Ihre Begründung ist, dass ich keine Diabetes habe und nur bei Insulinresistenz gibt es kein Kassenrezept.
An dem Punkt war es mir schon egal ob Kassen-oder Privatrezept. Alle sind der Meinung, dass es das einzige ist, was ich neben Abnehmen und SD-Einstellung tun kann, aber es soll doch bitte der Nächste verschreiben. Daraufhin bin ich in der Praxis der Hausärztin heulend zusammengebrochen. Es ging mir die ganze Zeit auch nicht darum ein Kassenrezept zu bekommen. Das Medikament kostet ja fast nichts privat. Also, meine Hausärztin, die eigentlich sehr nett ist, hat mir dann das Rezept ausgestellt und ich solle doch bitte das nächste beim Frauenarzt holen.
Dann habe ich nach der blöden Erfahrung in der Klinik eine neue Frauenärztin gefunden und auch die hat sehr widerwillig ein Rezept ausgestellt. Nochmal: Es ging nur um Privatrezepte! Bei einem Medikament, dass auch Frauen ohne PCO und IR nachgeschmissen bekommen. Mir ist das absolut unverständlich, was das alles sollte.