Dicke sind faul

  • Als ich mich dagegen mal in einem anderen Forum verwahrt habe, weil ich im Durchschnitt 10 Stunden täglich arbeite, schrieb mir die Thesenaufstellerin, sie meine das ja auch körperlich und nicht auf die Arbeit bezogen. Aha!


    Aber vielleicht hatte sie ein bisschen Recht, wenn auch in einer Weise, die ihr nicht gefallen hätte. Wenn ich mich im Kollegen-, Bekannten- und Freundeskreis umschaue, so sind es diejenigen, die überdurchschnittlich fleißig sind, die häufig auch dick sind. Natürlich lässt sich diese Beziehung nicht immer herstellen, aber ich kenne doch einige Fälle, wo das so ist.


    Im Hinblick auf meine Überlegungen zur Gestaltung meines neuen Lebens, in dem ich für gewisse Dinge einfach mehr Zeit haben möchte (z.B. für die Zubereitung des Essens), möchte ich hier jetzt mal diese These aufstellen:


    Es gibt Menschen, die sind dick, weil sie fleißig sind.


    Was meint Ihr dazu?


    Crassa

  • Hm, interessanter Aspekt. Ich glaube, dass Dicke mehr arbeiten und besser, weil sie eben DIESE Vorurteile wiederlegen möchten! Deshalb haben sie diese "ich zeig euch, dass es anders ist"-Einstellung.


    Habe sowas schon oft am eigenen Leib erfahren müssen. Auch jetzt wieder bei der Hitze. Leiden nur die Dicken oder wie??? :confused:


    Und gerade am Montag und´Dienstag als es mir besch... ging, habe ivh mivh trotzdem zu diesem doofen Praktikum geschleppt, nur um nicht wieder dieses "Ach ja, Dicke sind ja auch viel anfälliger!" zu hören. Bei UNS wird doch ALLES aufs Übergewicht geschoben..... :o


    Gibt es eigentlich eine Statistik, ob das stimmt, dass Dicke viel mehr fehlen oder öfter krank sind? :rolleyes:

  • Hach, als die Hitze WAR, meinte ich! Jetzt ist es ja eher kalt; ich habe 17 Grad im Wohnzimmer, bibber.....


    Jetzt würde meine Mutter wieder sagen: Bei DEINER Fettschicht kannst Du doch gar nicht frieren!" :( :rolleyes:

  • Hi Crassa,


    ich glaube, dass das bei vielen eine Kombination aus Stress und Gutmütigkeit ist.


    Viele Dicken haben mehr um die Ohren als ihre schlanke Umwelt. (Viele, nicht ALLE!) Ich z.B. gehe täglich 8 Stunden arbeiten und mache abends noch ein Abendstudium, 3 mal wöchentlich + Lernkreis am Wochenende.


    Da mein Freund abends seinem Onkel seit einem halben Jahr beim Hausbau hilft, bleibt ein Großteil des Haushalts oft an mir hängen. Und bei meiner pflegebedürftigen Omi schaue ich auch an 2 Abenden in der Woche vorbei....nenn mich Wonderwoman!


    Hinzu kommt noch meine naive Gutmütigkeit, die fast schon an Blödheit grenzt. Im Freundeskreis bin ich immer zur Stelle...als Babysitter...als Kummerkastentante, als Salat-Tante für Parties, etc.


    Der Aspekt "Essen" kommt dann folgendermaßen hinzu: Essen = der einzige Luxus, den ich momentan habe. Dazu esse ich oft spät und oft fettig....


    Schwuppdiwupp habe ich 20 Kilo zugenommen...seufz!


    Muss Dir also beipflichten...


    FK

  • Hallo Crassa,
    als ich vorhin dein Eingangsposting gelessen habe dachte ich als erstes was für ein Quatsch. Ob fleissig oder faul, was hat das mit dem Körpergewicht zu tun.


    Aber vieleicht hat "mein Fleiß" in Punkto Bewegung doch dazu beigetragen das ich heute das doppelte meines Idealgewichtes wiege.


    Schon immer nehme ich bei Streß rapide zu, auch wenn ich so gut wie nichts mehr esse. Letztes Jahr hatte ich darüber ein Gespräch mit jemanden der viel Kraftsport treibt und der brachte mich darauf, das ich eventuell unter L-Carnitin Mangel leide.


    Wenn es interessiert, hier eine kleine Zusammenfassung zu L-Carnitin und seiner Wirkung im Körper.


    Deshalb mein Gedanke, würde ich nicht mind. 4X die Woche reiten und 2X schwimmen gehen, vieleicht wäre dann dieser L-Carnitinmangel nicht so groß gewessen um mich bei jedem länger andauernden Stress sehr schnell, sehr viel, zunehmen zu lassen.

  • hey, ich gehöre auch zu den workaholics....hat mein kardiologe ja schon gemeint, dass ich zuviel unter Strom stehe. Ich solle mir mehr Auszeiten gönnen...*pfff* als ob ich die zeit dafür hätte ...*dummdaherplapper*


    Wat solls. Dieses Kalenderjahr hatte zusammenhängenden Urlaub - hm, eine Woche. Von vereinzelten freien Tagen Anfang des Jahres mal abgesehen, habe ich noch viel zu viel Urlaub über. Vor zwei Jahren hab ich noch 365 Tage durchgearbeitet. Jetzt geht das aber nimmer. Ich bin tierisch urlaubsreif. Ich kann nicht mehr. Hab mir deswegen glatt die letzte Septemberwoche freigenommen. Außerdem warten noch 3 Wochen Urlaub im November auf mich und der Dezember wird für mich auch kurz, weil ich das erste mal seit drei Jahren über die Weihnachtsfeiertage frei habe. Aber nicht, dass Ihr denkt, ich würde dann auf der faulen Haut liegen...weit gefehlt. Wir bauen uns momentan ein Hochbett. Wat fürn Stress und wat für teuer....meine güte. Außerdem krieg ich nur in einem Job frei, das heißt, der zweite bleibt mir erhalten. Im November will ich weg, kann ich aber erst, wenn ich weiß, wat nu mit meinem Darm los ist. Jo, mein Tag beginnt um viertel vor vier Uhr morgens und endet, wenn ich mir Mühe gebe, um 22:00 Uhr abends. Leider gehöre ich zu denen, die ins Bett gehen und das Grübeln anfangen, weswegen ich vor 23:00 Uhr nie zur Ruhe komme. Langsam merke ich allerdings, dass ich keine Kraft mehr habe und freue mich schon tierisch auf meine Auszeit. Ich arbeite also täglich so um die 12 Stunden, meistens eh mehr und das fünf Tage die Woche plus drei Stunden Samstags. Wer mir da noch vorhält faul zu sein, dem schlage ich mit dem kleinen Hammer auf den kleinen Zeh.


    Ob das in Zusammenhang mit meinem Gewicht steht? Keine Ahnung, darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht. Allerdings gehöre ich auch zu denen, die immer für alle da ist. Kummerkastentante? kenne ich nur zu gut...hänge fast jeden Abend nochmal 3 Stunden am Telefon und spiele Seelentröster. Ach ja, nen Haushalt hab ich auch noch, ein bissel Kleingetier und bin dazu noch begeisterte Hobby-Linguistin, mit vielen Büchern, die ich alle noch lesen will, vielen Sprachen, die ich noch lernen will, gehe ein bis zweimal die Woche abends schwimmen und hey, mittwochs hab ich dann auch bald noch Volleyball dazu. Wahrscheinlich werde ich mit 35 nen Herzinfarkt kriegen und tot umfallen, aber andererseits habe ich das Gefühl, wenn ich nur eine Sache davon weglasse, dass mir was fehlt. Ich bin ein totaler Pingpongball, springe ständig durch die Gegend, habe soviel Energie, dass gestern sogar mein Hausarzt verblüfft vom Stuhl gefallen ist...keine Ahnung, ich könnt reden wie ein Wasserfall und wirbel durch die Gegend wie der Wind. Wat is nur los mit mir? Keine Ahnung, welche Drogen ich genommen hab, kann ich allerdings nur all jenen empfehlen, die an Antriebslosigkeit leiden... :D :D :D :D :D :D


    zu Hülf...ich bin hyperaktiv....uäääääähhhhhhhhhhh


    PS: Habe ich schon erwähnt, dass ich ebenfalls ne Internetcommunity habe mit 300 Mitgliedern? nä? Hab ich auch noch ;)


    außerdem habe ich den Beitrag jetzt schon zweimal editiert, weil ich wieder schneller getippt habe als mein Auge nachkam :D

    [ 12-09-2003, 08:03: Beitrag editiert von: Na_Ich ]

  • Der Apekt mit dem "keine Zeit zur richtigen Uhrzeit zu essen" kommt bekannt vor.


    Ich renne den ganzen Tag wie eine Blöde zwischen, Job, Kind, Haus und Anforderungen von aussen (Elternbeirat, Ausheulschulter, fremde Kinder 'rumschleppen etc) hin und her. Unter Tags schaffe ich es also auf eine Scheibe Toast in der Früh, Mittags vielleicht mal 'ne Breze und sonst Zilch.


    Abends wird entweder zusammen "gross" gegessen, oder ich habe eben Spätdienst und komme um 21-22 Uhr heimgekrochen und schaufle nur noch eine Fertigpizza oder Reste von gestern in die Mikrowelle.


    Faul? Ja doch...jetzt leiste ich mir den Luxus auf meinem breiten Heck zu sitzen und hier 'rumzunerven. Und ab und zu liege ich auch wie ein erschossener Hund auf dem Sofa und stopfe Schoki 'rein.


    Aber so im grossen und ganzen verdanke ich meine Erscheinung doch auch diesen erzwungenen Essgewohnheiten. [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/gruebel.gif]

  • hm, L-Carnitin wird recht kontrovers diskutiert. zb. hier:


    http://www.fortunecity.de/olympia/clay/60/L-Carnitin.html


    ich denke aber auch, dass es enorm viele faktoren gibt, auch physische, warum ein mensch dick ist.


    die bewegungsgeschichte kann ja auch, wie man an susi sieht, nach hinten ausschlagen.


    manche dicke sind dick weil sie faul sind, manche sind dick weil sie fleissig sind, manche sind dick weil sie gefrässig sind, amnche weil sie hungern, manche sind dick, weil sie falsch informiert sind,manche weil sie krank sind, manche, weil sie psychische probleme haben....


    aber es gibt auch welche, die sind einfach dick, weil sie dick sind. einfach so.


    lg rita

    [ 12-09-2003, 00:56: Beitrag editiert von: ritathedolphin ]

  • Hallo Ihr!


    Ich reih' mich mal mit ein. Mir geht es ganz genau so. Vollzeitjob, Kind, Haushalt, Mann :D , pflegebedürftige Oma, 1x pro Woche Tanzen, 1x pro Woche Kegeln und ab nächste Woche noch Schwimmen. Zwischendurch kommt noch Dieser und Jener und könnte ich mal... würdest Du mal... ja- und ich kann und mache. Wenn ich so drüber nachdenke ist das eigentlich 'ne ganze Menge. Dabei habe ich manchmal das Gefühl:"Mensch, wieder nichts geschafft heute." Komisch. :confused: :confused:
    Das Blöde ist: Seit einem Jahr nehme ich ständig und stetig zu. Ich weiß nicht, wann es aufhört und ich weiß schon gar nicht, was ich dagegen tun kann. Dabei fühle ich mich trotzdem wohl. Naja, meistens jedenfalls.


    sonnige Grüße Djamila

  • Hallo zusammen!


    Hm, ich glaube ich bin (neben einigen anderen Dingen) auch dick weil ich fleißig und faul bin.
    Fleißig bin ich im Job. Im Referendariat gibt es einfach sehr viel Arbeit, aber ich halse mir meist noch mehr auf, eben weil ich beweisen will, dass ich auch mit meinem Gewicht einen guten Job machen kann. Mein Schulleiter hat da nämlich mehr als deutlich Bedenken geäußert, ob ich denn auch belastbar wäre, alle Arbeiten (also auch z.B. Pflege da ich in einer Körperbehindertenschule arbeite) übernehme etc. Und das hat mich so tief getroffen, dass ich mich nicht getraue, auch mal nein zu sagen und mir die zusätzlichen Arbeiten auch noch freiwillig "erfrage". Das setzt mich unter Druck (weil so ein klein bisschen perfektionistisch bin ich ja dann auch noch...) und Reaktion ist meist: essen. War auch schon vor meinem "netten" Schulleiter so, dass ich denke, wenn ich schon dick bin muss ich wenigstens was leisten, egal ob Schule, Studium oder jetzt Beruf. Und mit der Bestätigung vom Schulleiter wurde der Druck noch größer (hat ihm übrigens nicht gereicht, er gibt zu, dass ich sehr gute Arbeit leiste, aber das kann ja in ein paar Jahren anders aussehen und er würde mich so nicht einstellen; danke, will ihn auch nicht als Chef haben...)
    Wenn ich dann mal Zeit habe, wie jetzt in den Ferien, kann ich mich dann aber wirklich zu nichts aufraffen und ich bin wirklich im klassischen Sinne faul, liege auf dem Sofa, glotze TV und esse. Dabei fühle ich mich nicht wohl, mach mir Vorwürfe, kriege Panik wegen der liegengebliebenen Arbeit, habe Schuldgefühle und - esse. Stimmt also irgendwie beides bei mir. Im Job fleißig ohne Ende (zum Glück gibts für Lehrer ja "Zwangsferien" und "Zwangswochenende", sonst hätte ich wahrscheinlich auch kaum frei), auch für Freunde immer da, aber wenn´s "nur" um mich geht (heißt z.B. mal ein bisschen Sport, Haushalt, lesen, oder irgendetwas anderes nettes nur mit mir) bin ich stinkefaul und raffe mich nicht auf.
    Tja, am Montag fängt ja zum Glück die Schule wieder an und die momentane Faulheit hat hoffentlich ein Ende(sonst siehts über aus für meine Prüfung im Oktober...).


    Sorry, war jetzt wohl etwas wirr, aber ging mir so durch den Kopf als ich über Crassas These nachgedacht habe (und in mitten meines durch momentane Faulheit bedingten Chaos saß).
    Liebe Grüße an alle
    kaleido

  • find ich irgendwie entwürdigend, dass scheinbar so viele dicke scheinbar meinen durch selbstausbeutung ihr "manko" überkompensieren zu müssen.


    allerdings haben sich bis jetzt nur frauen so geäussert...


    nachdenkliche grüsse


    rita

  • Stimmt, Rita. Mir geht's ziemlich ähnlich wie Kaleido...

    Zitat

    Fleißig bin ich im Job

    ...und zwar auch ziemlich extrem. Ich hatte auch mal so einen "netten" Chef, der mir gleich beim Einstellungsgespräch 1987 die Story einer übergewichtigen Postbeamtin erzählt hat, die wegen ihrer Pfunde gekündigt wurde. Als ich ihn (zugegebenermaßen rotzfrech) darüber aufgeklärt habe, daß ICH kein Problem mit meinen Pfunden hätte und wenn ER damit eins hat, es mir leidtut für ihn, hat er nur etwas konsterniert geschaut und das Gespräch dann beendet. Als ich am nächsten Tag den Anruf seiner Sekretärin erhielt, daß sie mich gerne einstellen würden (ach so?), hat mich das ziemlich gewundert.


    Wie heißt es immer so schön - ich war jung und brauchte das Geld, also habe ich den Job angenommen. [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/grins.gif]
    Allerdings hatte auch ich immer das Gefühl, mehr leisten zu müssen, als von mir verlangt wurde. Dieses Verhalten ist bei mir schon gefestigt; vielleicht auch durch den schon vorher dagewesenen Hang zum Perfektionismus.


    Im Privatleben allerdings...

    Zitat

    Wenn ich dann mal Zeit habe, wie jetzt in den Ferien, kann ich mich dann aber wirklich zu nichts aufraffen und ich bin wirklich im klassischen Sinne faul, liege auf dem Sofa, glotze TV und esse. Dabei fühle ich mich nicht wohl, mach mir Vorwürfe, kriege Panik wegen der liegengebliebenen Arbeit, habe Schuldgefühle und - esse. Stimmt also irgendwie beides bei mir. Im Job fleißig ohne Ende (zum Glück gibts für Lehrer ja "Zwangsferien" und "Zwangswochenende", sonst hätte ich wahrscheinlich auch kaum frei), auch für Freunde immer da, aber wenn´s "nur" um mich geht (heißt z.B. mal ein bisschen Sport, Haushalt, lesen, oder irgendetwas anderes nettes nur mit mir) bin ich stinkefaul und raffe mich nicht auf.

    [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/anniesad.gif] Kaleido, das kann ich voll und ganz unterschreiben - jedenfalls noch, denn ich befinde mich ganz langsam und Schritt für Schritt auf dem Weg zur Besserung, seit ich dieses Forum kennenlernen durfte. Nur dieses schlechte Gewissen und die Panik in den "faulen" Zeiten, ja, das will einfach noch nicht weichen. Mir einfach so Ruhe zu gönnen ohne mich dafür zu zerfleischen, ist noch nicht drin.


    LG
    Pandora

  • stimmt Perfektionismus ist auch eine meiner Eigenschaften...*wunder*


    Mittlerweile schaffe ich es ja, auch im Privatleben körperlich aktiv zu sein und das schon eine ganze Weile. Es tut mir einfach gut und fehlt mir, wenn ich es nicht habe. Die Story vom Aufraffen und dem inneren Schweinehund stimmt einfach, auch wenn ich vorher der größte Bestreiter dieser Theorie war :D :D :D :D :D

  • Also in meiner Freizeit bin ich sehr Aktiv ... Fahrrad, Fitneßstudio usw. ... da komme ich gut klar, denn da kann ich meinen Rhytmus selbst bestimmen.


    Aber auf der Arbeit habe ich massive Probleme, Übergewicht, chronische Rückenschmerzen, ständige Müdigkeit und eine langsame Regenerationszeit.
    Oft bin ich mehrere Tage total platt nach einem anstrengenden Arbeitstag.


    Meine Arbeit besteht z.Z. eigentlich nur aus Tragen.
    Schwere Katons die Treppe hoch und runter und dann noch schwere Sachen darin einpacken.
    Wenn Kollegen dabei sind arbeite ich schnell und hart mit.
    Nur wenn mich keiner sieht ... dann muss ich einfach langsamer machen oder mich mal schnell ein paar Minuten irgentwo hinsetzten.


    Das Problem ist aber, dass man dann doch immer wieder von irgentjemand gesehen wird.
    Und schon heisst es Dicke sind faul.


    Ein Glück das ich soviel abgenommen hab .... sonst hätte ich das in den letzten Wochen nie und niemals durchgehalten.


    Mfg BLue

  • Zitat

    ständige Müdigkeit und eine langsame Regenerationszeit.
    Oft bin ich mehrere Tage total platt nach einem anstrengenden Arbeitstag.

    hast du dich wegen der müdigkeit einmal untersuchen lassen? es können sich schwerwiegende krankheiten dahinter verbergen - nicht adipositas - sondern z.b. eine schilddrüsenerkrankung ...


    du solltest es wirklich abklären lassen, auch wenn es dir gerade scheinbar besser geht !


    lg
    lulu

  • Zitat

    hast du dich wegen der müdigkeit einmal untersuchen lassen? es können sich schwerwiegende krankheiten dahinter verbergen - nicht adipositas - sondern z.b. eine schilddrüsenerkrankung ...


    du solltest es wirklich abklären lassen, auch wenn es dir gerade scheinbar besser geht !


    lg
    lulu

    Hi,


    habe vor einigen Jahren das mal meinem Arzt mitgeteilt, der hat aber nichts gefunden.
    2 weitere Ärzte auch nicht.


    Ich denke die wissen nicht was es ist.


    MfG Blue

  • Zitat

    habe vor einigen Jahren das mal meinem Arzt mitgeteilt, der hat aber nichts gefunden.
    2 weitere Ärzte auch nicht.


    Ich denke die wissen nicht was es ist.

    das lied kenn ich. 10 jahre ca. bin ich von einem zum anderen geturnt und war "kerngesund" ...


    ... leider ist das falsch. mein körper bildet gegen meine schilddrüse antikörper (autoimmunkrankheit), so dass meine körpereigene abwehr meine schilddrüse langsam "auffrisst" und ich eine ständige entzündung in diesem organ habe, die mir oft die sinne raubt, von den kräften ganz zu schweigen ...


    an deiner stelle würde ich es weiter kontrollieren lassen und auch mal einen endokrinologen (facharzt für hormone) aufsuchen ...


    lg
    lulu


    @Rascha,
    das hat nichts mit mangelernährung zu tun. :)

  • Doch, ich denke schon, daß es was mit Mangelernährung zu tun haben kann, wenn man nach einem anstrengenden Arbeitstag gleich tagelang "platt" ist. Natürlich kann es auch andere Ursachen haben - z. B. die von dir vermuteten Schilddrüsenprobleme.


    Gruß
    Rascha

  • ich würde eher sagen, dass Blues Ernährung die Müdigkeit noch unterstützt. Evtl. mutet er sich auch etwas zuviel zu, denn wenn man schon eine körperlich schwere Arbeit hat, sollte man in seiner Freizeit nicht auch noch groß sporteln. Ich würde da eher die Regenerations-Zeit unterstützen, z.B. mit entspannenden Tätigkeiten. Whirlpool z.B., oder sich einmal im Monat eine Massage gönnen. Wir haben hier in der Nähe eine Therme, die gönne ich mir auch alle zwei monate. Dann gibt es ja noch Yoga oder Tai-Chi. Das würde ich eher machen, wenn mein Job schon körperlich anstrengend ist. Denn irgendwann kommt sonst der große Kollaps.


    Blue, ich denke, damit kannst du es ganz gut unterstützen, tagsüber fitter zu sein.

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