Hallo.
Nachdem ich hier etliche Monate nur still mitgelesen habe, möchte ich doch nochmal was fragen.
Bei mir wurde Anfang 2010 eine Insulinresistenz festgestellt. Ich habe kurzzeitig Metformin genommen (März bis August und Okt bis Nov 10) und meine Ernährung umgestellt, d.h. Kohlehydratlieferanten wie Brot, Nudeln, Kartoffen und Reis weitgehend gemieden (bei Schoki ist es mir weniger gut gelungen ;)).
Die erstrebte Gewichtsreduktion hat auch die gewünschte Verbesserung der Blutwerte gebracht (zumindest eine deutliche Tendenz dahin).
Soviel zur Vorgeschichte.
Seit Anfang Februar weiß ich, dass ich schwanger bin (hat gleich im ersten Übungszyklus geklappt *freu)- auch wenn da auf dem Ultraschall noch nichts zu sehen war und ich auch erst morgen, bei der zweiten Untersuchung, den Mutterpass bekommen soll (jetzt 8. SSW).
Seitdem ich das weiß, habe ich die Zügel in punkto Kohlehydrate meiden deutlich schleifen lassen, weil man in der Schwangerschaft ja keine Diät machen soll und ich mir vorstellen kann, dass unser "Krümelchen" eben "von allem was" braucht.
Die ersten zwei Wochen fühlte sich das auch ganz gut an, aber jetzt habe ich innerhalb weniger Tage zwei Kilo zugenommen.
Nun bin ich unsicher, was besser ist.
Auf jeden Fall möchte ich ein Schwangerschaftsdiabetes vermeiden, wenn ich kann und ich möchte auch nicht mehr zunehmen, als nötig (im Internet habe ich häufig gelesen, in den ersten Monaten solle frau noch gar nicht zunehmen, sondern erst ab dem 2. Drittel).
Auf der anderen Seite will ich keine Diät machen und dem Baby ganz sicher nichts vorenthalten.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Ernährung in der Schwangerschaft gemacht, wenn eine Insulinresistenz vorliegt und nicht mit Medikamenten behandelt wird?