Hallo,
ich bin über einen Zeitungsartikel über die Amidon Gmbh gestolpert, die in Uelzen eine Einrichtung für Eßgestörte Mädchen und junge Frauen betreibt...
http://http://www.amidon-uelzen.de/index.html
So, wie ich das aus der Internetseite entnehmen konnte, ist diese Einrichtung als Zwischenstation zwischen stationärem Aufenthalt und wieder-allein-zuhaus-leben gedacht, mit Betreuung im Bereich Therapie und Essverhalten. Die einzelnen Gruppen sind wohl noch einmal aufgeteilt in diejenige, die in WGs zusammenleben und viel betreut werden und diejenige, die in eigenen Wohnungen allein oder zu zweit wohnen und regelmäßige Unterstützung erhalten. Das soll den langfristigen "Ausstieg" aus der Eßstörung ermöglichen.
Amidon bezieht sich nicht auschließlich auf Anorexie und Bulimie, die Aussagen sind generell gehalten. Links führen zu Seiten wie zB Waage e.V. in Hamburg... Auf den Fotos sind allerdings fast ausschließlich dünne Personen zu sehen.
Ich persönlich finde es für sich eine interessante und evtl. hilfreiche Sache. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dieser Einrichtung in Uelzen oder generell mit solcherart Einrichtung gesammelt? Was haltet ihr von diesem Ansatz? Und: Findet ihr, dass sich alle drei Haupteßstörungen (Magersucht, Ess-Brech-Sucht, Eßsucht) in einer Gruppe behandeln bzw. unter einen Hut bringen lassen?
Freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße
Dani 